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Bild des Benutzers manfred5
Verbunden: 24. November 2005 - 0:00
Kunststoffgläser oder Glasgläser?

Hallo Gemeinde,

bei -7,5 Dioptren muß ich mich nun entscheiden zwischen Kunststoffgläsern oder dünnem Glas. Das Problem ist, daß ich eine teilweise Rahmenlose Brille bevorzuge, sprich, unten wird das "Glas" nur mit einem Nylonfaden gehalten. Die Aussagen des Optikers sind mal so mal so. Kann mir jmd. ein bisschen mehr "nachvollziehbares" Hintergrundwissen vermitteln?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Gruß Manni

Bild des Benutzers peter8129
Verbunden: 6. September 2004 - 0:00

Glas ist dünner,aber ein bißchen schwerer. Es beschlägt leichter als Kunststoff, dafür ist es widerstandsfähiger. Das alles wird aber wieder relativiert durch unterschiedliche Vergütungen, Glasindizes....

Letztlich ist es eine "Geschmacksfrage",da gibt's kein grundsätzliches Besser oder Schlechter, daher auch die unterschiedlichen Meinungen der Optiker....

Bild des Benutzers Bettina Lechler
Verbunden: 14. Februar 2005 - 0:00

Hallo Manfred,
es kommt auch ein klein wenig darauf an, wie wird mit der Brille umgegangen! Bei einer Nylorbrille werden die Gläser mit einer Nut versehen, in der der Nylonfaden unter Spannung die Gläser halten. Die Gefahr ist bei mineralischem Glas, dass das Glas ausplatzen kann!
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Lechler

Bild des Benutzers Smithi
Verbunden: 25. November 2005 - 0:00

Hallo,
mir wurde beim letzten Brillenkauf (unten ohne rand) erzählt das für randlose Brillen
aus versicherungstechnischen gründen NUR Kunststoffgläser verwendet werden darf!?
Gruß
Smithi

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Smithi,

das ist Quatsch. Natürlich muß ich den Kunden auf die leichtere Zerstörbarkeit der Glas-Gläser hinweisen, aber wer entsprechend damit umgeht, bekommt von mir auch Glas in solche Brillen.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Bettina Lechler
Verbunden: 14. Februar 2005 - 0:00

Welche Versicherung sollte da Einspruch erheben? Früher, als es noch keine Kunststoffgläser gab, wurde jede Brille mit min. Gläsern verglast, sogar Bohrbrillen! Wenn ein Kunde diesen Wunsch hat, dann wird dieser auch erfüllt! Er wird über die Gefahren aufgeklärt, aber nicht mit " aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich"
Das ist wirklich eine blöde unwahre Aussage eines Kollegen!
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Lechler

Bild des Benutzers augenblicker
Verbunden: 29. September 2005 - 0:00

hallo,
so unwahr ist diese aussage("aus versich.technischen gründen") vielleicht doch nicht.
viele optiker geben zur brille eine brillenversicherung dazu, bzw. verkaufen diese dazu, zb für 5 bis 10 €.
aus rechtlichen gründen muss eine reale versicherungsgesellschaft dahinter stehen, welche gegen bezahlung ihren "guten" namen dafür hergeben, nur dass diese gesellschaften im schadensfalle nicht einspringen, sondern der optiker.
wenn das bruchrisiko absehbar ist (mineralische gläser in nylorfassungen,einfache, dünne kunststoffgläser in randlose fassungen) kann doch der optiker entscheiden, ob er eine "Brillenversicherung" dazu gibt.
und wie der optiker dann argumentiert, bleibt ihm doch überlassen, ganz aufrichtig finde ich solche aussagen natürlich nicht.


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einen schönen tag noch !
augenblicker