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7-jähriges Mädchen,Esotropie,Surso.pdf | 1.46 MB |
Hallo Eberhard,
hier schreibt nochmal Christina, diesmal aber mit dem Fall einer Freundin, bei deren 7-jähriger Tochter in Kürze eine Schiel-OP in einer Uni-Augenklinik erfolgen soll (siehe Befund der Augenklinik): manifestes Innenschielen, Strabismus Sursoadductorius, Konvergenzexzess, wohnhaft ebenfalls im Rhein-Main-Gebiet.
Bisher wurde mit der OP abgewartet, ob sich noch etwas an den Schielwinkeln verändert, was aber wohl nicht der Fall war. Nun soll laut örtlichem (nicht MKH-) Augenarzt daher sehr zeitnah (in 2 Monaten) die Schiel-OP erfolgen, da sich das "Zeitfenster für die OP" bald schließe. Welche OP genau durchgeführt werden soll, weiß die Freundin bisher nicht.
Aufgrund der Erfahrungen mit meinem Sohn, habe ich ihr geraten, sich vor der OP noch eine zweite Meinung von einem MKHler einzuholen. Was würdest du empfehlen, wo sie am besten hingehen könnte, um aufgrund des Zeitdrucks (Augenklinik hat gerade kurzfristig OP-Termine zur Verfügung) schnell eine brauchbare Zweitmeinung u. ggf. Alternative zur OP in der Augenklinik zu erhalten?
Ich kenne ja inzwischen ein paar Adressen, aber ich frage mich dennoch, wo ich sie in der konkreten Situation jetzt am besten als erstes hinempfehlen soll.
Für einen Rat wäre ich dir wie immer sehr dankbar. Vielleicht hast du noch ein paar Gedanken zu dem Fall ihrer Tochter. Es wurde bisher nicht mit Prismen gearbeitet. Das Mädchen hat auch keine Bifokalbrille o.ä., woran ich denken musste, als ich Konvergenzexzess las...
Vielen lieben Dank im Voraus,
Christina
Moin Christina,
ohne vorherige Korrektion des Schielwinkels mit Prismen ist eine OP nicht anzuraten. Falls die Freundin in Rheinland-Pfalz wohnt, kann sie sich bei Dr. Ziegler in Boppard melden. Dort arbeitet jemand, der auch mich zusammen mit Dr. P. aus Koblenz operiert hat. Sie ist meiner Meinung nach deutschlandweit eine der Besten im Bereich MKH und OP.
Viele Grüße
Eberhard
Christina ! Du hast eine PN von mir !
Liebe Grüße vom Seestern