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Uwe
Verbunden: 7. Juli 2004 - 0:00
Winkelfehlsichtig und Lesebrille

Bei mir (43 Jahre alt) wurde Anfang des Jahres eine Winkelfehlsichtigkeit von 13 Prismen festgestellt. Die Optikerin empfahl mir eine Teilkorrektion mit 6 Prismen (jede Seite 3). Insgesamt habe ich mich ganz gut an die Brille gewöhnt, es fällt mir mittlerweile sogar schwer ohne zu sein.

In den letzten Wochen habe ich festgestellt, dass mir bei Müdigkeit und Entspannung, die Buchstaben vor den Augen wieder "zu schwimmen" beginnen. In eine Kontrolltest hat die Optikerin gestern eine Winkelfehlsichtigkeit von 16,5 Prismen festgestellt und 12 Prismen haben sich für mich als angenehm erwiesen.

Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich schon wieder 400 Euro für neue Gläser investieren möchte. Wie sind eure Erfahrungen?

Gleichzeitig bin ich auch schon etwas weitsichtig. Welche Erfahrungen gibt es mit Gleitsichtbrillen in Kombination mit Prismen? Ich arbeite auch viel am PC und da hilft eine Gleitsichtbrille sowieso nicht so gut, oder??

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Uwe

Bild des Benutzers Linus
Verbunden: 20. Juni 2004 - 0:00

Hallo Uwe,
um eine umfassende Antwort zu geben, wäre es wichtig, zu erfahren, ob es sich bei Deiner "WF" um eine Innen- oder Außenabweichung handelt.
Vermutlich ist es ein latentes (verstecktes) oder intermittierendes (zeitweiliges) Außenschielen, da, falls ich richtig verstanden habe, eine Korrektur mit Prismen nur in der Nähe (Nahbrille) erfolgt ist.

Zu der Frage Gleitsichtbrille und PC
es gibt verschiedene Arten von Gleitsichtgläsern, in der Regel kann man (der Optiker) ein passendes finden, das auch bzw. gerade am PC gut genutzt werden kann, weil im Gleitsichtglas eben auch mittlere Entfernung (für PC-Arbeit) eingearbeitet ist.
Allerdings ist ein Gleitsichtglas dann schwierig, wenn Prismen nur für einen Bereich (Ferne oder Nähe) benötigt werden.

Gruß
Linus