Hallo,
ich bin neu im Forum. Meine Fragestellung ist sehr spezielll.
Mein Sohn hatte vor 10 Jahren einen Unfall und war 3 Monate auf einem Auge linsenlos. Er erhielt dann eine Kunstlinse und Oklusionstherapie begann.
Von 16% auf fast 70% hat sich die Sehstärke dann schrittweise verbessert.
Dann kam es zu Doppelbildern.
Das Auge ist außerdem geschädigt durch Narbe auf Hornhaut und verzogener Pupille.
Hat jemand ähnliche Situation? Was kann man tun, um mit Doppelbildern zu leben???
Gibt es Hoffnung durch eine Hornhauttransplantation? Ohne Narbe , gäbe es dann eine Chance, dass sich die Pupille wieder normal rundet, sie ist doch ein Muskel?
Und kann man dann wieder normal sehen, kann das Gehirn das wieder lernen?
Wir sind natürlich in Behandlung, aber jeder Fachmann sieht nur sein Fachgebiet. Beim Thema Transplantation sind wiir nun ratlos.
Danke an alle die helfen wollen
Konradine
Moin,
in einem ähnlichen Fall habe ich sog. Sklerallinsen angepasst, was eine deutliche Visusverbesserung brachte. Doppelbilder waren dadurch sofort weg.Ob medizinisch hier etwas möglich ist, kann ich als Augenoptikermeister nicht sagen, da ist die Medizin gefragt.
Viele Grüße
Eberhard