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Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00
Unterschiedliche Grössendarstellug der beiden Augen ?

Krankheitsbedingt war ich einige Monate aus dem Verkehr gezogen und kommen nun wieder auf das Problem der Korrektur zurück.

Ich bin 53 Jahre und habe derzeit

R - 5,25 Zyl- 0,75 109 Grad

L - 4,25 Zyl- 0,25 93 Grad

Damit ist nach meiner Meinung unzweifelhaft jedes Auge für sich optimal auskorrigert.

Noch vor 4 Wochen mit dem umfangreichen Test den Eberhard genannt hat, erneut bestätigt und die Brillen mit dem Computer-Video angepasst.

Für die Nähe entsprechend gringere Dioptrin.


Bei den o.g Werten sieht das linke Auge deutlich weniger weit/klar/gross als das rechte Auge.

Wenn sich die Bilder der beiden Augen mehr entsprechen, ist das Erkennen dessen, was ich sehe, besser.

Weil nun alle Brillenanpassungen der letzen beiden Jahre sich kaum unterscheiden, habe ich auch einige Brillen anfertigen lassen, die von der Tendenz her komfortabler sind.

Denn bei den o.g., Werten habe ich mittlerweile schon nach 2 Stunden Tragezeit Kopfschmerzen.

Die Kopfschmerzen und Erschöpfung/Müdigkeit werden nach meiner Meinung dadurch verursacht, das ständig das Auge wechselt, das besser erkennen kann.

Bei dem Monitor sieht das link Auge klarer/besser als das rechte Auge. Aber auf der näher befindlichen Tastatur sieht das rechte Auge besser.
Wenn ich die Differenz der Dioptrinzahl zwischen den beiden Augen verringere, wird zwar das Erkennen besser, ändert aber nicht diesen Wechsel zwischen den beiden Augen. Nur den Wechselpunkt kann ich etwas beinflussen.

Meine Frage ist jetzt ob es sich um ein Problem der unterschiedlichen Gössendarstellung der beiden Augen handeln kann. Ein Optiker hatte einmal die Vermutung, das beide Augen unterschiedlich gross sehen. Aber dann seine Meinung wieder geändert.

Wenn also bei den jetzigen Werten für das linke Auge durch die unterschiedliche Brechkraft verschiedener Glassorten, oder ist es der Unterschied von Kunststoff zu Glas?, das gesehene so vergrössert wird, das es dem Bild des rechten Auges gleicht.

Das Bild beider Augen gleich währe. Würde dann auch die Anpassung der Augen für die Nähe gleichmässig verlaufen würde. Nicht erst das linke Auge besser sehen dann das rechte Auge.



Oder wird dieser Wechsel durch die unterschiedlichen Zylinder hervorgerufen.
Das sich der Zylinder in der Ferne anders auswirkt als in der Nähe. Und darum der Unterschied der beiden Zylinder diesen Wechsel vom linken Auge zum rechten Auge verursacht?

Ich hoffe, ich habe meine Frage verständlich machen können.
Wobei sich die Beobachtungen jetz auf die Brillen beziehen, bei denen die Differenz zwischen den beiden Augen 0,75 betragen und nicht 1,0 Dioptrin wie bei den o.g. Werten


Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Mistral,

die relativ geringe Anisometropie(Ungleichsichtigkeit) sollte keine spürbare Bildgrößendifferenz ergeben.

Daß Du mit nicht voll auskorrigierten Werten beidäugig besser siehst, lässt vermuten, daß die gemessenen Werte zumindest binokular nicht korrekt sind. Daran solltest Du anknüpfen und eine komplette binokulare Prüfung (siehe MKH) machen lassen.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Danke für Antwort, Eberhard,

die binokulare Prüfung habe ich schon oft machen lassen. Gerade die o.g. Werte beruhen auf einer ganz intensiven Prüfung, weil ich mit den Werten einige Brillen habe machen lassen, mit teuren Gläsern.
Diese Brillen habe ich dann etwa 3 oder 4 Monate getragen, und jetzt halte ich diese Brillen keine zwei Stunden aus.

Diese Werte sind wegen meiner Beschwerden mehrfach überprüft. Auch von Kollegen dieses Optikers, wenn er mal nicht da war.
Und, diese Werte sind im Grunde ähnlich den Werten, die in den vergangenen zwei Jahren von anderen Optikern gemessen wurden. Darunter auch diese umfangreichen Prüfungen.


Die Lücken in den "rechnerischen" Variatiosnmöglichkeiten dieser Werte habe ich wegen meiner unsäglichen Kopfschmerzen zwischenzeitlich mit Brillen zu 39,- Euro gefüllt.

Das Problem ist, das meine Augen durch alles durchsehen. Sogar die Messungem mit dem gleichen Computer zur Vorerfassung der Augenwerte sind unterschiedlich.

Aber wenn ich die Brille ein oder zwei Tage trage, habe ich einen ganz guten Eindruck. Es scheint mir, das der rechte Zylinder die Probleme verursacht. Und ich habe mir nun eine Nah- und eine Fernbrille mit einem Zylinder rechts -0,25 bestellt.

Eine so geringen Zylinder hatte ich rechts noch nie. Die Brillen sind leider nicht fertig geworden so das ich heute ohne etwas zum Sehen nach München fahren muss.
Ich behelfe mich mit Kontaktlinsen,die aber bislang alle nicht richtig sitzen. Verschleierte Blick, oder verrutschende Zentrierung, etc. Aber bis dann neue Probelinsen von einem anderen Hersteller kommen, vergehen immer einige Tage. Die Standardfirmen, von denen auch immer etwas vorrätig ist, haben wir schon durch.

Wenn sich meine Vermutung einer unterschiedlichen Grössendarstellung vertiefen sollte, würde ich schon einmal eine entsprechende Brille machen lassen. Aber vorerst habe ich mich für eine Reduzierung des Zylinder entschieden.

Und das nächste Brillenpaar würde ich dann ganz ohne Zylinder machen lassen, um Störungen durch die Zylinder auszuschließen.

Ich werde berichten.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende

Mistral

P.S
Es könnte sein das meine Werte von vor 30 Jahren auf den Druck eines Tumors zurückzuführen sind. Und nach der Entfernung des Tumors sich diese Entlastung nicht in den Messungen wiederspiegeln konnte. Weil sich das Auge bemüht, durch die falschen Gläser richtig zu sehen, die Zeit während der Messung zu keiner wirklichen Zurückführung das Auges in ein wirkliche Ruheposition reicht.
So als Laie gesprochen.
Von der Tendenz her habe ich bei der nun stufenweisen Reduzierung des rechten Zylinders weniger Aua. Und versuche dieser Tendenz zu folgen.



Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Es sind jetzt acht Wochen, in denen ich praktisch nichts habe um ohne Beschwerden hindurch sehen zu können.
Nachdem ich meine Brillen im Auto vergessen hatte, wegen der sportlichen Betätigung ohnehin überwiegend Tageslinsen tragen wollte, und keine Lust hatte eine 3/4 Stunde zu meinem Auto zu laufen um meine Brillen zu holen.

Nach den 4 Tagen ohne Brille konnte ich mich nicht mehr an meine Brillen gewöhnen. Mit grösster Mühe bin ich am Sonntag Abend mit der Brille zwei Stunden über die Autobahn nach Hause gefahren.

Aber diese 8 Wochen haben sich jetz wohl endlich gelohnt. Ich war am Freitag beim Optiker.


Vorher im Prinzip seit etlichen Jahren von verschiedenen Optikern mit sämtlichen Messmethoden festgestellt


R - 5,25 Zyl- 0,75 109 Grad

L - 4,25 Zyl- 0,25 93 Grad


Am Freitag

Rechts - 5,5 Zyl - 0,50 Achse 109

Links - 5,00 kein Zylinder

Wobei ich diesen Werten für die Ferne kein Vertrauen entgegen bringe.
Für mich geht es um das Zusammenspiel der Augen. Damit ich das erkenne, was ich sehe. Also die Differenz zwischen den Augen.

Egal ob ich eine Brille habe um ein Buch zu lesen, oder um meinen Frühstückstisch zu überblicken oder Auto zu fahren. Für das Erkennen ist es nicht wichtig das jedes Auge für sich so weit wie irgendmöglich sehen kann, sondern das beide Augen zusammen das erkennen, was ich sehe.

Und diese Differnz zwischen den beiden Augen, die scheint nun gefunden.

Diese Meinug habe ich ,zum einen weil ich selber, in dem ich mit meinen Billig-Brillen versucht habe den geringeren Beschwerden zu folgen, bis auf 0,25 Dioptrin diesen Wert gefunden habe.
Gerade bei dieser Brille hatte aber die Optikerin bei der Abholung die Nasenkissen gegen Siliconkissen gewechselt so das die Video-Einmessung des Augenpunktes verloren war. Ich hatte die Beschwerden bei dieser Brille zum einen auf diese Ungenauigkeit zurückgeführt und war auch unsicher darüber, ob sich die Achsen der Zylinder eventuell verändert haben.

Ich habe mich dann zwei Wochen lang nur noch auf die Kontaktlinsen konzentriert und getragen. Dabei habe auch dort eine Differenz von 0,50 Dioptrin gefunden, bei der ich wenig Beschwerden habe. Obwohl der Zylinder von den Linsen nicht aufgefangen wird und das rechte Auge im Vergleich mit dem linken Auge sehr wenig sieht. Und die Linsen selber nicht richtig sitzen, hin und her rutschen. Aber wie gesagt, wenig Kopfschmerzen.

Ich möchte dabei auch darauf hinweisen, das ich bei den Kontaktlinsen diese Differenz schon zu Beginn, also vor etwa 7 und 6 Wochen, zwei oder drei mal ausprobiert hatte. Unwahrscheinliche Kopfschmerzen davon bekam. Das Auge, oder die Augen, hatten sich noch nicht so weit verändert. Über längere Zeit war ich bei einer Differenz von 0.75 Dioptrin die dann auch plötzlich unerträglich wurden und sich bei 0,50 Dioptrin verringerten.

Seit Freitag trage ich nun wieder die Brille, deren Differenz bis auf 0,25 Dioptrin stimmt

Rechts -3,75 Zylinder - 0,50 Achse 109

Links -3,0 kein Zylinder


Und es geht so la la. Nur mit der Nah-brille konnte ich nun nicht in meine Ferienwohnung fahren und bin darum hier geblieben.


Insoweit gehe ich davon aus, das die jetzt von der Optikerin festgestellte Differenz zwischen den beiden Augen die Werte sind, die der Ruhelage des Auges entsprechen.

Dienstag bekomme ich die neuen Brillen, für die Ferne habe ich aber vorerst links -4,25 beibehalten, um eine etwaige Überkorrektur zu vermeiden. Und Montag sollen auch dann die passenden aspährischen Linsen in der Differenz von 0,5 Dioptrin da sein.
So das sich die gesamte Lage hoffentlich wird beruhigen können.

Viele Grüsse

Mistral


Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Die gesamte Sache empfinde ich als sehr interressant. Ich war davon ausgegangen, das ich lediglich einmal die richtigen Werte für meine Augen finden müsste. Darum hatte ich mich anfänglich im Rahmen der vielen vorhandenen Augenkorrekturen bewegt.

Aber das sich die Augen dann kontinuierlich ändern würden. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Am Vergangenen Freitag und Sonnabend hatte ich mal wieder sehr grosse Probleme. Wegen der rasenden Kopfschmerzen blieb mir garnichts anderes übrig, als zu versuchen die Augenkorrektur zu ändern. Die Differenz zwischen den beiden Augen habe ich nochmals um 0,25 Dioptrin verringert.
Das Ergebnis war nicht überzeugend. Die Kopfschmerzen verringerten sich nur geringfügig. Und ich konnte nun mit dem rechten Auge praktisch garnichts sehen. Die Linse trübt immer ein, dem vermutlich mit einem entsprechenden Pflegemittel begegnet werden kann.
Und erkennen war auch nur nur ganz vorne an möglich, während das linke Auge ziehmlich weit sieht.

Die beiden neuen Brillen die ich dann am Montag bekommen habe, waren aber nicht zu ertragen.
Dann habe ich noch irgendwie meine ganzen Linsen durcheinander bekommen. Und hatte damit das gleiche Problem wie jeder Optiker, das sich meine Augen sofort auf die Linsen einstellten und ich Differenz in den Stärken bei meinen vorhanden Linsen nur immer nach nach einigen Stunden in etwa erahnen konnte.

Gestern Abend habe ich dann meine Linsen-Bestellung bei dem Optiker abgeholt. Und jetzt sitze ich hier so am Scheibtisch und plötzlich sieht das rechte Auge beinahe genau so weit wie das linke Auge. Von beinahe Blind/ verschwommen, auf klare Sicht.

Nun werde ich wohl erst morgen oder Samstag eine weitere Augenkorektur machen lassen, damit sich die Sache so ein bischen fangen kann. Für den Fall das sich doch der Zylinder oder die Achslage geändert hat. Irgendwie benötige ich auch mal eine Brille, damit sich die Augen von den Linsen erholen können.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers henni
Verbunden: 18. Oktober 2005 - 0:00

hi mistral,

es kann auch sein das die kopfschmerzen nicht nur an den brillenwerten liegen. ist ja echt abenteuerlich was du da mit deiner korrektion machst. kann mir garnicht vorstellen, dass das ein augenopiker mitmacht. es dürfte doch eigentlich nur eine richtige korrektion geben und wenn du -5 brauchst und -3 trägst, ist doch klar warum du nichts siehst! vielleicht machst du dir einfach zuviel gedanken um deine werte, wenn das der fall ist, dann solltest du dir vielleicht etwas mehr gedanken darüber machen was die einzelnen werte bewirken und wo sie herkommen, also ein fundiertes, detaliertes fachwissen aneignen um die ganze sache zu verstehen. ich glaube du hast leichte züge eines hypochonder an dir, das soll nicht bös gemeint sein

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Henni,

danke für den Tipp. Leider weiss ich nicht wie ich hier so ein Smile hineinbekomme.

Auch deine Fragestellung habe ich mit dem einen oder anderen Optiker besprochen. Auch heute Morgen, als ich mal wieder eine Augenkorrektur habe machen lassen. Die im übrigen meinen Eindruck bestätigt hat, das sich die Differenz zwischen den Augen noch einmal um 0,25 Dipotrin verringert hat. Wobei Zylinder und Achse unverändert sind.
Er war übrigens einer der wenigen Optiker die von sich aus das beidäugige Sehen /Erkennnen geprüft haben. So das sich daraus zwangsläufig ein entsprechendes Gespräch ergeben hat.

Was wir festgestellt haben, und auch hier von mir beschrieben wurde, es ist kein Problem meine Sehschärfe auf über 150 % zu korrigieren. Wir haben dann im Prinzip wieder die Werte, mit den Brillen, die ich keine 10 Minuten aushalte. Aber bei der Korrektur vollkommen annehme.

Auch die Brille, die ich am Montag bei diesem Optiker bekommen habe, seine Kollegin hatte die Werte ermittelt, konnte ich keine 10 Minuten aushalten. Für die 10 Minuten Rückfahrt vom Optiker nach Hause hatte ich die entsprechende Fernbrille auf. Es geht einfach nicht.

Diese extrem hohe empfindlichkeit führe ich auf das Operationsfeld zurück, das sich unmittelbar am Bewegungs- und Sprachzentrum befindet. Wenn dort Druck ausgeübt wird, hat das bei mir fatale Wirkung.

Meine Beschwerden mit dem Sehen sind aber älter als der Tumor und mit dessen Entfernung nicht verschwunden. Im Grunde ist es auch egal.
Ich will eine Korrektur haben, die mir keine Kopfschmerzen verursacht. Und die Linsen mit der Differenz von 0,25 Dioptrin habe ich jetzt etwa 6 Tage und mein Allgemeinbefinden und die Kopfscherzen bessern sich, bezogen auf den vergangenen Freitag, an dem es mir unbeschreiblich schlecht ging.


Das ich selbstverständlich völlig Gesund bin, nächste Woche bin auch mal wieder beim Augenarzt, ein Freund von mir ist Professor im Universitätskrankenhaus Eppendorf etc., meine Überlegungen in diese Richtung, die Liste der von mir konsultierten Fachärzte aller Richtungen, andere Freunde von mir sind niedergelassenene Ärzte die ich dann immer mal bezüglich dessen was die mich behandelnden Kollegen so meinen, fragen kann, laufen ins leere.

Ich bin hier deswegen ziehmlich sicher, weil es sich um eine eindeutige Tendenz handelt. Also kein hin und her flackern der Werte.

Was sich hier im Dauerversuch abzeichnet ist eigentlich verständlich. Das sich das Erkennen dessen was ich mit beiden Augen sehe verbessert, wenn die Differenz zwischen den Augen geringer wird.
Jeder Versuch die Differenz wieder zu vergrössern mündet über kuz oder lang in heftigen Bescherden.

Die Kontaktlinsen haben zum einen den Vorteil ohne die Lieferzeit von einigen Tagen auf diese Beschwerden eingehen zu können. Und die apshärischen Linsen berücksichtigen meine geringfügigen Zylinder unabhängig von deren Stärke und Achslage.

Wobei ich nun wieder das Glück habe, das die 5 Anbieter von asphärischen Linsen die ich gefunden habe, alle die gleichen Randbedingungen Radius 8,7 und Durchmesser 14,4 verwenden, die im Prinzip meine Werte sind. Ich kann also nach und nach prüfen, mit welchem Herstelle ich nun am besten klar komme. Zwei Hersteller habe ich schon ausprobiert, aber sie waren etwas zu gross. rutschten hin und her.

Wobei ich nicht unbedingt Linsen tragen will. Eine Brille mit aspärischen Gläsern ist auch super. Aber in dieser Zeit des Wechsels ist das Handling optimal.

Das Resümee dieser Zeit ist ganz einfach, das es mir besser geht, ich mich besser konzentrieren kann, ich länger arbeiten kann, mehr lache, als vor dem Beginn der Änderungen.

Ob sich die Auge nun tatsächlich geändert haben, oder es einfach nur die Nachführung der Korrektion ist ?
Andererseits haben auch die gleichen Messkomputer sehr unterschiedliche Werte bei Ihren in Abständen durchgeführten Messungen gezeigt.

Wie dem auch sei. Ich habe den Eindruck auf dem Weg zu geringeren Beschwerden, höherer Leistunsgfähigkeit,zu sein.

Es ist ein Unterschied ob ich den ganzen Tag auf der Terrasse von den "Anstregungen" ausruhe oder die 800 Meter zum Hafen gehe und dort am Strand spazieren gehe.

Insgesamt denke ich, das es schon bemerkenswert ist. Und darum habe ich es hier berichtet.

Vielen Dank für den Tipp.

Mistral

Bild des Benutzers henni
Verbunden: 18. Oktober 2005 - 0:00

hallo mistral,

ich finde deine schilderungen auch sehr bemerkenswert und interessant. kann mir aber nicht vorstellen, dass eine dpt-änderung von 0,25dpt solch gravierende auswirkungen hat. wenn ich das richtig verstanden habe gehst du davon aus, das beide augen nur gleich "gut" zusammen sehen können, wenn sie ungefähr oder genau die selbe korrektur bekommen.

zitat" Wobei ich diesen Werten für die Ferne kein Vertrauen entgegen bringe.
Für mich geht es um das Zusammenspiel der Augen. Damit ich das erkenne, was ich sehe. Also die Differenz zwischen den Augen.

Egal ob ich eine Brille habe um ein Buch zu lesen, oder um meinen Frühstückstisch zu überblicken oder Auto zu fahren. Für das Erkennen ist es nicht wichtig das jedes Auge für sich so weit wie irgendmöglich sehen kann, sondern das beide Augen zusammen das erkennen, was ich sehe."

sicherlich sorgt ein dpt unterschied von beiden augen auch für unterschiedliche abbildungen im auge, allerdings sind diese werte und deren abbildung im auge ja auf die jeweiligen optischen gegebenheiten der einzelnen augen angepasst und werden, das halte ich für selbstverständlich, auch binokular noch einmal aufeinander abgestimmt. dabei werden doch beide augen, auch wenn ihre werte unterschiedlich sind auf den selben punkt, bzw auf die selbe entfernung "eingestellt". das heisst sie sehen mit der entsprechenden korrektur auch gleich weit und müssten dies auch in der nähe tun. das einzige, was hier zu unterschiedlichen eindrücken zwischen ferne und nähe führen könnte, wäre ein "linsenastigmatismus" der sich eventuell bei akkomodation etwas ändert. diese möglichkeit halte ich bei dir allerdings für unwahrscheinlich, da in deinem alter keine große akkomodationsbreite mehr vorhanden ist und der astigmatismus auch sehr gering ausfällt, also keine großen veränderungen zu erwarten sind.

es würde mich schon sehr interessieren was diese beschwerden bei dir auslöst und was die korrektion damit zu tun hat. insofern hab ich den 1. text von mir auch etwas provozierend geschrieben, weil ich mir dein problem bisweilen, basierend auf dem wissenstand den ich bis dato habe, nicht erklären kann.was mich interessieren würde ist außerdem, auf welchen visus du denn binokular und monukular eigentlich kommst?

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Henni,

danke für die Nachfrage.



Du schreibst

>
sicherlich sorgt ein dpt unterschied von beiden augen auch für unterschiedliche abbildungen im auge, allerdings sind diese werte und deren abbildung im auge ja auf die jeweiligen optischen gegebenheiten der einzelnen augen angepasst und werden, das halte ich für selbstverständlich, auch binokular noch einmal aufeinander abgestimmt. dabei werden doch beide augen, auch wenn ihre werte unterschiedlich sind auf den selben punkt, bzw auf die selbe entfernung "eingestellt". das heisst sie sehen mit der entsprechenden korrektur auch gleich weit und müssten dies auch in der nähe tun. das einzige, was hier zu unterschiedlichen eindrücken zwischen ferne und nähe führen könnte, wäre ein "linsenastigmatismus" der sich eventuell bei akkomodation etwas ändert. diese möglichkeit halte ich bei dir allerdings für unwahrscheinlich, da in deinem alter keine große akkomodationsbreite mehr vorhanden ist und der astigmatismus auch sehr gering ausfällt, also keine großen veränderungen zu erwarten sind.

>

aus diesem Grund zu Beginn meine Frage

Bei dem Monitor sieht das link Auge klarer/besser als das rechte Auge. Aber auf der näher befindlichen Tastatur sieht das rechte Auge besser.

Ob diese Beobachtung auf eine nterschiedliche Grössendarstellug der beiden Augen zurückzuführen sein könnte. Die durch unterschiedliches Glasmaterial ausgeglichen werden könnte.
Seit wohl drei oder vier Wochen trage ich nun mangels Brille ständig Linsen, mit denen aber das rechte Auge nicht so richtig klar kommt, die Linse trübt ein, so das ich solche Beobachtungen zur Zeit nicht machen kann.


Du schreibst weiter

>
richtig verstanden habe gehst du davon aus, das beide augen nur gleich "gut" zusammen sehen können, wenn sie ungefähr oder genau die selbe korrektur bekommen.
>


Das ist nicht meine Meinung.

Ich hatte nur die Beobachtung gemacht, das ich die Buchstaben und Zahlen auf der Tastatur schneller und leichter erkenne, wenn sich die Differenz zwischen den beiden Augen verkleinert. Es hätte auch sein können, das sich deren Zusammenspiel bessert, wenn er sich die Differenz vergrößert.
Aber in diesem Fall war es eine Verkleinerung.

Daran hatte ich mich erinnert als plötzlich am 3. Oktober, nachdem ich bei einer sportlichen Veranstaltung über 4 Tage Tageslinsen und oft auch garnichts getragen hatte, meine Brillen lagen im Auto zu dem ich mindestens 30 Minuten hätte gegen müssen, ohne brauchbare Sehhilfe dastand. Ich konnte mit der Fernbrille kaum nach Hause fahren.
Als Soforthilfe hatte ich dann normale Kontaktlinsen, deren Anpassung auch nicht von heute auf morgen erfolgt.

Und auf dieser Erinnerung basierend, ich hatte mindestens 2 Wochen lang überhaupt nichts mit dem ich richtig sehen konnte, habe ich dann Brillen machen lassen, die in etwa vorhandenen Brillen entsprachen, aber in der Tendenz den Abstand zwischen den Augen verringerten.

Erst später bin ich dann auf asphärischen Linsen gestossen, die das Problem mit den Zylindern und Achsen lösten. So das ich ab da nur noch die Dioptrin zu verringen brauchte.

Es ist aber nicht so, das ich der Meinung bin, die Differenz zwischen den beiden Augen sollte möglichst klein sein. Nur bei mir ist es im Moment die Tendez, das damit das Zusammenspiel gebessert wird.
Wobei ich auch immer mal versucht habe den Abstand zu Vergrössern, mit den Linsen ist es ja kein Problem. Anfänglich wird auch das als Besserung empfunden, aber nach zwei oder drei Stunden Schädelbrummen.


Du zitierst

>
zitat" Wobei ich diesen Werten für die Ferne kein Vertrauen entgegen bringe.
Für mich geht es um das Zusammenspiel der Augen. Damit ich das erkenne, was ich sehe. Also die Differenz zwischen den Augen.
>
Den Fernwerten vertraue ich im Moment nicht, weil ich zum einen in der Nähe Links unverändert Minus 3,0 Linsen und minus 3,25 Brille benutze. Brille nur 5 Minuten, aber es scheint unverändert das Richtige zu sein.

Desweiteren finde ich keine Erklärung dafür, warum ein, dann ja schon immer, unterkorrigiertes linke Auge bei der Anpassung nicht das Angebot einer stärken Unterstützzung hätte annehmen sollen.

Wenn aber das rechte Auge überkorrigiert ist, währe es ein Hinweis dafür, warum die Lesebrillen und Nahbrillen immer weniger Beschwerden verursacht haben, als die Fernbrillen.
Das das rechte Auge sich in der kurzen Zeit der Anpassung nicht so recht entfalten konnte.

Darum habe ich die Fernbrille auf den "schon immer Wert" des linken Auges, -4,25 Dipotrin beschränkt.
Auch bei der neuen Fernbrille die ich heute bestellt habe. Als Brillenträger fühle ich mich ohne Brille einfach nicht sicher.

Zu deiner Frage

es würde mich schon sehr interessieren was diese beschwerden bei dir auslöst und was die korrektion damit zu tun hat.


Auslöser vermute ich, ist eine Irritition, während oder nach der es keinem Zwang unterworfen ist.

Sonst ist es ja so gewesen, das ich auch während es mir über einige Tage schlecht ging, die Brillen getragen habe. Irgendwie muss ich sehen. Die Besserug also unter diesen bekannten Zwängen wieder hergestellt wurde.
Das ich dann darauf achten musste, nicht zu lange vor dem Monitor zu arbeiten, keine ewig langen Autofahrten etc. Nach 4 Tagen in Hamburg war ich in der Regel so erschöpft das ich oft schon am Donnerstag Nachmittag an die See geflüchtet bin. Und dort bis zum Sonntag nur auf der Terrasse ausgeruht habe. Kaum die 800 Meter bis zum Wasser bewältigen mochte. Während ich vorhin die zwei Stockwerke zum Bauamt hinauf gelaufen bin.

Beim letzen mal hatte ich morgens die Linsen eines anderen Herstellers zum ersten mal eingesetzt und bin dann überraschend mit jemanden zum Essen gegangen. Die Linsen erwiesen sich aber als minimal zu gross, die Eckdaten sind richtig, Interesse hatte ich an diesen Linsen wegen dem verwendeten Bio-Material und meine Augen sind sehr überreizt, ( was jetzt aber andere Pflegemittel ganz gut beheben),

Sie rutschten nun hin und her. Kopfschmerzen. Dann habe ich wieder die anderen Linsen eingesetzt, Differenz 0,50 Dioptrin, und bin an die See gefahren. Es wurde immer schlimmer. An einer Tankstelle musste ich rechts ran, völligfertig, immer Kurz vor dem Einschafen, so gegen 16 Uhr !,
Und kam völlig fertig an. Am Sonnabend habe ich dann kaum noch etwas erkennen könne, noch völlig groggi, und bin vorsichtshalber gleich nach dem Frühstück ( um 12 Uhr) wieder nach Hamburg. Dann kam mir die Idee, die Differenz weiter zu verkleinern. Auf 0,25 Dioptrin. Und ab da ging es mir dann langsam wieder besser.

Die Brillen die ich Montag abholen konnte, mit der Differenz von 0,5 Dioptrin, kann ich keine 10 Minuten tragen, Die Beschwerden strahlen in den Rechten Arm und das rechte Bein aus. (Ich war mal halbseiten gelähmt. Bei den Linsen ist nicht so extrem, aber das rechte Auge kann mit der Linse nicht so klar sehen und benötigt darum einieg Zeit um auf diese Veränderung mit Ärger zu reagieren.

Vorhin, die kurze Fahrt mit der Brille vom Montag.erst alles briliant, aber nach wenigen Minuten habe ich Mühe die Reklame an den Geschäften zu lesen. Und diese Anstrengung, dann trotzdem alles zu erkennen, die setzt mir zu.

Während ich mit der nun niedrigeren Differenz keine Probleme habe. Aber ob dies jetzt das Ende der Entwicklung ist oder noch einmal eine Korrektur erforderlich wird.


zu deiner Frage

>
was mich interessieren würde ist außerdem, auf welchen visus du denn binokular und monukular eigentlich kommst?
>

Visus ist wohl die Sehschärfe.

Vor 5 oder 6 jahren war ich bei einem Optiker der sehr viel Zeit und Mühe investiert hat. Dieser hat mit den von ihm festgestellten Prismen mit beiden Augen einen Visus von 200 % festgestellt. 200 % ! Nicht immer, aber oft.

Heute morgen kam ich mit jedem Auge locker über die Buchstabenreihe von 100 % Die Ringe mit den Ausschnitten hatte recht erkannt. Mit beiden Augen zusammen war die 150 % Reihe o.k.

Allerdings mit höheren werten je Auge, als die von mir benutzten. Zum einen befindet sich unter den wohl 15 Brillen die ich inzwischen habe machen lassen, wohl auch eine mit solchen Werten. Abere hauptsächlich war das linke Auge bei minus 4,75 und hatte zusätzlich noch wieder einen Zylinder von 0,25 bei 93 Grad. Der aber, für das beidäugige Sehen wieder weggefallen war.

Nach meiner Meinung scheine ich mit dieser Sehschärfe, diesem sehr brillanten Bild, auf Dauer überfordert zu sein.
Und die Augen sind durch die langen Tragezeiten der Linsen sicherlich auch sehr belastet. Darum habe ich auch eine neue Nahbrille bestellt. Die Augen sind nun zwar nicht mehr rot, ein neues Pflegemittel. Und Aber letztendlich kann das rechte Auge mit der Brille klar sehen.

Ich habe noch einmal Linsen von einem anderen Hersteller bestellt. Eventuell passen die besser auf das rechte Auge so das der Blick ständig klar ist. Abwarten. Dann hätte ich immer passende, so wie ich jetzt zum Schwimmen immer provisorische Eintages-Linsen benutzt habe.


Ich hoffe, das ich dir die Sache erklären konnte.

Viele Grüsse
Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Ich habe heute meine beiden Brillen bekommen.


So recht viel kann ich noch nicht dazu sagen, weil die Nahbrille nicht so recht funktioniert. Ohnehin waren die Augen nach der heutigen Augendruckprüfung sehr daneben und ich hatte den Eindruck das die Nahbrille entweder falsche Gläser hat, oder das ganze als Brille so nicht gehen würde.

Die Fernbrille bei dem Optiker mit der Videoanpasssung wurde dann auch noch heute abend fertig so das ich die Nahbrille mitgenommen und gebeten habe, die Glasstärken zu prüfen. Die sind ok. So das meine Überlegungen anfänglich in die zweite Richtung gingen.

Jetzt habe ich aber das Gefühl mit der Fernbrille gut zurecht zukommen, aber nicht mit der Nahbrille. Schon mit der ersten Version konnte ich schlechter sehen als mit der Fernbrille des anderen Optikers und hatte jetzt auch darauf hingwiesen.

Im Grunde bin ich mit den Nerven so ziehmlich am Ende und werde mir den Luxus des einfachsten Weges leisten, bei dem Optiker mit der Videoanpassung eine neue Nahbrille zu bestellen. Das dürfte auch der schnellste Weg sein, um endlich die langen täglichen Tragezeiten der Kontaktlinsen zu reduzieren. Die Augen sind mal wieder rot.

Was mir aber eigentlich aufgefallen ist.

Das rechte Auge ist gegenüber dem linken Auge stark zurückgenommen. Das rechte sieht nicht so weit wie das linke Auge. Dafür ist es in der Nähe besser als das linke Auge. Sozusagen zwei Lineale ( Sehbereiche) die zueinander versetzt sind.

Damit ist aber nicht nur die Größendarstellung ziehmlich gleich. Auch wenn das rechte Auge dabei sehr unscharf ist.
Die beiden Bilder liegen auch übereinander.
Sonst war es so, das ein Gegenstand beim wechselseitigen Schließen eines Auges stark hin und her sprang. Und jetz bleibt der Gegenstand beinahe auf einer Stelle.

In dem Bereich, in dem sich die beiden guten Sehbereiche vom linken und rechten Auge Decken, ist ein recht ruhiges sehen. Soweit ich das nach so einem, für die Augen, wechselhaften Tag beurteilen kann.


Das komfortable sehen würde für mich demnach immer in dem Bereich sein, in dem sich die beiden jeweils guten Sehbreiche überschneiden. Ähnliche Grössendarstellung und Deckung der beiden Bilder.
Das Linke Auge geht, sozusagen monokular, darüber hinaus in die Ferne. Und das rechte Auge alleine die Nähe.

Die andere Brille, bei der das rechte Auge um 0,25 Dioptrin mehr unterstütz wird, hatte ich auf der Fahrt zu dem Optiker getragen. Ich hatte ja nichts anders. Bei dieser Brille sind die Sehbereiche nur geringfügig verschoben, beinahe identisch. Aber schon nach etwa 25 Minuten hatte ich starke beschwerden. Anspannung im Kopf.

Viele Grüsse

Mistral

P.S

Bei früheren Brillen betrug die Achse des linken Minus Zylinders - 0,25 180 Grad !
Später wurden für den Minus Zylinder 165 Grad ermittelt. Jetzt wird die Achse für linken Minus Zylinder immer mit 93 Grad festgestellt.


Alte Brille
Rechts -4,50 Zylinder - 0,50 145 Grad
Links.. -3,75 Zylinder - 0,25 180 Grad

12.07.2004 Lesebrille (Buch) Bode
Rechts - 3,25 Zylinder - 0,50 120 Grad
Links.. - 2,25 Zylinder - 0,25 165 Grad


04.09.2004 Lesebrille (Buch) Wismar
Rechts - 4,00 Zylindern Plus + 0,75 25 Grad
Links.. - 2,50 --kein Zylinder Der linke Zylinder fehlt oft.


20.09 2004 Nahbrille Fielmann
Rechts -4,00 Zylinder - 0,75 116 Grad
Links.. -3,00 Zylinder - 0,25 123 Grad

26.07.2005 Fernbrille
Rechts -5,25 Zylinder - 0,75 109 Grad
Links.. -4,25 Zylinder - 0,25 93 Grad

Die Achsen sind jetzt immer unverändert.

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Über die Feiertage hat mir das Problem wieder arg zugesetzt. Silvester in Wien habe ich abgesagt weil ich einfach viel zu erschöpft bin. Hatte mich nun überwiegend auf die Passform der Linsen als Ursache konzentriert.
Die Brillen sind erst heute Vormittag fertig geworden.

Heute morgen konnte ich nun wieder nicht recht etwas erkennen können und hatte die Idee gehabt zwei gleich starke Linsen einzusetzen.

Jetzt habe ich links und rechts aspärische Linsen mit - 3,0 Dioptrin. Mir geht es deutlich besser und ich erkenne alles sehr gut.

Aber damit habe ich nun wirklich nicht mehr gerechnet, auch wenn ich routinemässig entsprechende Linsen gekauft hatte.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Zwinge
Verbunden: 21. Dezember 2005 - 0:00

Ich wünsche trotz der Probleme ein gesundes Neues Jahr und guten Durchblick mit KL oder Brille
Gruss aus Dresden

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Vielen Dank Zwinge.

Und die besten Wünsche für das neue Jahr nach Dresden.

Mistral


Bild des Benutzers hannah2206
Verbunden: 9. September 2005 - 0:00


"Das ich selbstverständlich völlig Gesund bin, nächste Woche bin auch mal wieder beim Augenarzt, ein Freund von mir ist Professor im Universitätskrankenhaus Eppendorf etc., meine Überlegungen in diese Richtung, die Liste der von mir konsultierten Fachärzte aller Richtungen, andere Freunde von mir sind niedergelassenene Ärzte die ich dann immer mal bezüglich dessen was die mich behandelnden Kollegen so meinen, fragen kann, laufen ins leere."


Hallo Mistral,

obigen Text schriebst Du am 16.12. so gegen 1300 Uhr.

Was hat denn die Untersuchung beim AA im UKE ergeben? Wer von den Profs. ist denn Dein Freund??? Prof. Richard jedenfalls (und der ist der Oberboss von der Augenklinik, aber das weisst Du ja sicher......)ist ein ausgezeichneter AA und seine Mitarbeiter sind ebenfalls sehr kompetent (übrigens auch was die Refraktionsmessung betrifft und die Frage, inwieweit verzichtet man auf 120% Fernvisus zugunsten einer Einstärkenbrille (ich erspare mir mit dieser Lösung seit über fünf Jahren eine Bifokal- oder Gleitsichtbrille, ich muss nicht mit Brille in der Ferne einen Visus von über 1 haben, wenn ich dafür für die Nähe eine andere Brille bräuchte.. - aber meine Probleme sind keine).

Die Augenklinik im UKE ist auf viele Sonderfälle vorbereitet. Also wie ist denn Dein Termin dort verlaufen?
Mich interessiert das einfach, weil ich die Leute dort seit vielen Jahren persönlich kenne (nicht nur Prof. Richard, sondern auch seine Mitarbeiter...).
Hoffe, Du nist gut ins neue Jahr gekommen

LG Hannah

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Guten Abend Hannah,


vielen Dank der Nachfrage. Ich bin dann doch am Sonnabend noch an die See gefahren und ganz gut ins neue Jahr gekommen.

Zu deiner Frage nach meinem Freund.

Meine Antwort bezog sich auf die Frage von Henni
>
es kann auch sein das die kopfschmerzen nicht nur an den brillenwerten liegen.
>

Also eine Ursachen ausserhalb der Augen.

So jedenfalls habe ich die Frage verstanden und mit " die Liste der von mir konsultierten Fachärzte aller Richtungen" beantwortet. Professor Mautner ist Facharzt für Neurologie und hat am UKE eine Forschungsstelle. Keine Patienten.

Danke auch für deinen Hinweis auf die Kompetenz in der Refraktionsmessung.

Ich habe aber nicht den geringsten Zweifel an der Richtigkeit der bisher durchgeführten Messungen (soweit sie umfassend durchgeführt sind). Sondern bin der Meinung das es sich um tatsächliche Änderungen des Objektes, des Auges, handelt.

Im Handwerk hat der Meister die höchste Stufe inne. Die Meisterschule muss in der Regel selber bezahlt werden. In die Meisterprüfung inkludiert ist nicht nur die Erlaubnis sondern auch die Fähigkeit zur Ausbildung von Lehrlingen. Während zum Beispiel ein Ingenieur dazu eine zusätzliche Ausbildung benötigt.
Sicherlich wird es Augenärzte geben die auch eine Ausbildung als Augenoptiker gemacht haben. Wie es auch Neurologen gibt, die auch Psychologie studiert haben. Und sicherlich gibt es auch viele, die sich fachfremdes Wissen angeeignet haben.


Eberhardt hat in einem Beitrag die Computermessung sinngemäss als objektiv bezeichnet. Diese Messung würde dann vom Optiker unter Berücksichtigung von subjektiven Faktoren einem Endergebnis zugeführt werden.

Das bedeutet. Wenn zwei dieser objektiven Computer, bei praktisch zeitgleicher Messung praktisch das gleiche Messergebnis ausweisen, aber bei den in Abständen durchgeführten Messungen an meinen Augen oft abweichende Ergebnisse zeigen, das meine Augen dann auch anders sind.

Oder als Beispiel. Anfang Oktober hat bei dem erste Optiker mit den Kontaktlinen dessen Apparat noch einen erforderlichen Radius von 9,3 gemessen. Auf beiden Augen. Daraus resultierte damals das sehr grosse Problem passende Linsen zu finden.
Als ich Dienstag letzter Woche meine Brillen abholte hatte die Kontaktlinsenspezialistin etwas Zeit und wir hatten uns darüber unterhalten. Es war tatsächlich 9,3 erforderlich.

Vor 5 oder 6 Wochen betrug bei dem zweiten Optiker der mit dem Apparat gemessene für die Linsen erforderliche Radius 8,7. Auf beiden Augen.

Der übliche Aufschlag auf den gemessenen Wert des Auges zu dem Wert, den die Linsen haben müssen beträgt, glaube ich, etwa 0,4.
Wobei dieser Wert aber nur ein grober Anhaltspunkt ist. Denn entscheidend für den Sitz der Linse ist die Randausbildung der Linse/Auge, die rechnerisch nicht erfasst wird.

Wenn wir diese Messungen als objektiv ansehen, bleibt nur der Schluss, das sich die Augen verändern.


Von der Sache her eigentlich nicht ungewöhnlich. Wenn ich an die Operation der Winkelfehlsichtigkeit ( heisst es glaube ich) denke. Da wird der Augenmuskel durch die Primsen in eine möglichst normale Postion gebracht damit er sich über einige Monate entspannen und normalisieren kann, bevor das Problem operativ angegangen wird.


Es ist nach meiner Meinung heute kein Problem der Refraktionsmessung. Sondern die Frage, wann diese Veränderung abgeschlossen ist.
Vermutlich war es vor 30 oder 40 Jahren ein Problem der Refraktionsmessung, die damals schlicht und einfach nicht in dem Umfang gemacht worden sind. Und ich es nicht anders erbitten konnte, weil ich nicht wusste, was möglich ist.


Das die Achse links in der alten Brille mit 180 Grad zu heute 93 Grad auf einer Verwechslung durch die Plus und Minus Schreibweise beruht, scheint naheliegend. Jedenfalls hatte das ein Optiker vermutet, der aber dann trotz aller Mühe die er aufgewendet hat, aus heutiger Sicht, auf das falsche Pferd, 180 Grad, gesetzt hat.

Aber welcher vernünftige Mensch würde an diesen Werten zweifeln, wenn damals mit diesen Werten die 200 % Marke genommen wurde ?
Das ist doch das verrückte.

Jedenfalls hatte mich das damals überzeugt und mich mein Konzept der Brillenanpassung verwerfen lassen. Denn ich war damals mit den gleichen Überlegungen wie jetzt vor etwa 1 1/2 jahren erneut an das Problem gegangen. Aber der Elan des Optikers hatte mich einfach mitgerissen.

Die Veränderung der Achse des linken Auges habe ich ausgelöst, weil ich bei dem erneuten Versuch vor 1 1/2 Jahren links auf den Zylinder verzichtet habe. Auch rechts wollte ich auf den Zylinder verzichten, aber der Optiker hat nicht gewollt. Es mangelte die Vorstellung der Dimension.

Früher gab es allerdings auch noch keine asphärischen Linsen, die meinem jetzigen Langzeitversuch eine gewissen Brillianz verleihen. Ich brauche nur die Diopotrinzahl nachführen. Die asphärischen Linsen, die Mehrzahl sind Aussen dreiachsig und Innen einachsig asphärisch, regulieren meine geringen Zylinder unabhängig von ihrer Achse.

Dabei habe ich jetzt lediglich versucht meine zum Teil erheblichen Beschwerden zu mindern. Es zeigt sich dabei aber eine Richtung. Und eine Richtung hat in der Regel ein Ziel und ein Ende.

Eine Überlegung tauchte damals auf, die sich in etwa jetzt auch zeigt. Das es nur einen kurzen Bereich gibt, in dem beide Augen zusammen scharf sehen.
Darum auch die vielen Abstufungen/ Brillen. Lesen, Nah und Fern.

Auch jetzt mit den Linsen ist so, das es nur einen kurzen Bereich der Deckung beider Augen gibt. Nur das die Differenz der Dioptrinzahl zwischen den beiden Augen ständig geringer wird.

Es ist aber nicht so, das das rechte Auge schlechter sieht. Absolut scharf. Ich sehe unverändert mehr als genug. Die Veränderung dürfte das rechte Auge betreffen, denn links habe ich immer unverändert eine Minus 3,0 Linse.

Um auf deine Frage nach dem Ergebnis der augenärztlichen Unterschung zurück zu kommen. Alles super. Eventuell die Netzhaut etwas lasern. Sie hat aber nicht das Gerät.

Ich muss dabei sagen, das ich die Veränderung der Werte in den vergangenen drei Monaten nicht angesprochen habe. Ganz schlicht und einfach, weil ich die Antworten, die ich dann bekomme, zum einen leid bin. Und zum anderen meine Nerven das im Moment einfach nicht mehr verkraften.

Du machst dir keinen Begriff davon, wie mir dieses Seh-Problem ansich zusetzt und was das nur in der vergangenen drei Monaten bedeutet hat. Wenn du zum Jahreswechsel Abrechnungen erstellen musst, aber keine Zahl in den Akten lesen kannst.

Dir die Zeit unter den Fingern verrinnt, die Anstregung des Sehens dich völlig erschöpft. Das du kaum in der Lage bist eine Akte aus dem Regal zu ziehen.
Das hört sich immer so leicht an, aber mache das mal über 20 Jahre. Und jeder redet sich raus, na das ist doch sicherlich ihre Gehirnoperation. Das Gewebe ist nicht mehr so leistunsgfähig. Da kann man halt nur rumdoktorn. Und dergleichen Plattitüden.

Man darf von der Medzinern auch nicht zu viel erwarten.

Und dann wechsel ich die Linse im rechten Auge. Von rechts - 3,25 und links - 3,00 auf rechts -3,00 und - 3,00 und kann plötzlich die Zahlen in der Akte lesen und in den Nächsten zwei drei Stunden eine stetige Bessserung meiner Leistungsfähigkeit.

Heute habe ich dann auch noch die Sommerreifen gegen die Winterreifen getauscht. Raus aus dem Keller, anschrauben und die Sommerreifen wieder in den Keller.
Während ich nicht in der Lage war die Reifen rechzeitig ins Auto zu legen um sie von der Werkstatt umschrauben zu lassen.

Es ist schlicht und einfach eine Frage der Augenkorrektur. Die aber zur Zeit nicht abschließend durchgeführt werden kann, weil sich das Messobjekt in stetiger Veränderung befindet.


Wobei die Frage bei mir leibt, ob überhaupt endgültige Werte bei einer Refraktion ermittelt werden können oder immer der Weg über das längere Tragen der Brille und Prüfung auf Vertträglichkeit genommen werden muss.
Aber das ist Zukunftsmusik. Mit etwas Glück liegen morgen in Hamburg Linsen die auf dem rechten Auge besser passen als die der drei Hersteller, von denen ich zwei gleich starke vorsorglich besorgt hatte.

Von den 7 Herstellern die ich gefunden habe stellen 6 den Radius 8,7 her und einer Hersteller den Radius 8,6.

Liebe Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Gestern habe ich die neue Brille bekommen.

Rechts - 3,0 Zylinder - 0,75 109 Grad
Links.. - 3,0 Zylinder - 0,25 93 Grad


die heutige Augenkorrektur hat nun rechts völlig eindeutig einen 1,0 Zylinder ergeben. Während diese 1,0 früher immer nur sehr zögerlich oder garnicht angenommen worden sind. Darum haben alle Brillen den 0,75 Zylinder oder weniger. Aber diese Verstärkung bringt jetzt deutlich mehr.

Die Differenz in der Dioptrinzahl zwischen den Beiden Augen konnte bei der Refraktion so eindeutig nicht bestätigt werden.

Aber ich habe die Brillen mit angefangen bei einer Differenz von 1,0 Dioptrin in Viertelabstufungen, bis jetzt zur Gleicheit auf beiden Augen, liegen und sie bereiten zum Teil erhebliche Beschwerden. Und diese Beschwerden finden Ihre Ursache nicht nur in den unzulänglichen Zylindern dieser Brillen, wie die Kontaktlinsen zeigen.


Die jetzige Brille geht so weit ganz gut und das Ungleichgewicht des rechten Auges sollte mit dem höheren Zylinder ausgeglichen sein. Darum habe ich jetzt entspiegelte Gläser bestellt. Wobei ich für die entspiegelten Brillen nur jeweils des rechte Glas neu benötige, die linken Gläser stimmen unverändert.


Viele Grüsse

Mistral

P.S.

Dieses Ungleichgewichtsgefühl zwischen links und rechts habe ich zumindest bei der mehrachsig aspährischen Kontaktlinse nicht. Demnach würde diese also, wie es drei der 7 mir bekannten Hersteller von asphärichen Linsen mit der sinngemäßen Formulierung "bis zu 1,0 ausgleichen" andeuten, einen 1,0 Zylinder unterstützen.

Leider finde ich keinen Hinweis darauf, ob damit eine äussere Hornhautverkrümmung gemeint ist, die der allgemeinen Ansicht nach von einer formstabilen Linse in einem geringen Umfang von 0,25 oder 0,5 kompensiert werden kann. Oder, wie das Brillenglas, die Summierung aus dem inneren und dem äusseren Astagmatismus kompensiert wird. Dafür würde sprechen, das, wenn ich die Erläuterung zu den Linsen richtig vestehe, die Ablenkung durch diesen Fehler auf eine kleinere Fläche reduziert wird. Durch den Zylinder bei dem Brillenglas einen Punkt.


Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Guten Morgen Hannah,


wenn du möchtest, vermutlich bist du in Hamburg, würde ich dir gerne meine Augen zur Ansicht bringen.

Viele Grüsse

Mistral

Meine E-Mail Hannah5506@aol.com


Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Ich habe gerade bei dem Optiker die Werte der Gläser in meiner Sportbrille bestimmen lassen.


Einige Optiker werden noch das schwarze Nylon Sportgestell ALL STAR von american optical kennen. Ich habe die Brille noch nicht entsorgt, weil das Gestell nicht mehr produziert wird und es etwas vergleichbares nicht gibt.
Die Brille hatte ich bis 1980 in Gebrauch, bis ich mit Ta Tü Tat Ta ins Krankenhaus kam. Nach 1980 war ich bei einem Optiker der zum einen die Korrektur selber durchgeführt hat und zum anderen Prismen verwendet hat.
Insoweit handelt es sich zweifelsfrei um Gläser aus der Zeit bis 1980.

Es ist wahrscheinlich keine Brille für die Fernsicht. Weil ich dem Wellengang direkt vor mir besondere Beachtung schenken musste und schon damals Probleme hatte, mit einer Brille Nah und Fern zu sehen.


Rechts - 4,00 Zylinder -0,50 Achse 126 Grad
Links.. - 3,50 Zylinder -0,50 Achse 3 Grad

Die 3 Grad sind den nun tatsächlichen 93 Grad entgengesetzt. Wie auch bei der Brille von vor etwa 5 oder 6 Jahren mit den 180 Grad.

Auch in der Zeit danach konnte ich die Augenärzte nicht immer daran hindern, bei der Augenuntersuchung auch eine Refraktion durchzuführen. Ich habe es nicht einmal erlebt, das mich der Augenarzt gebeten hat die von ihm festgestellten Werte vorsichtshalber von dem Optiker überprüfen zu lassen bevor ich mir eine neue Brille anfertigen lasse.

Fehler gibt es nicht.

Und darum mangelt es an einer Lehrbuchroutine für den Umgang mit Fehlern. Auf die der Optiker, der sein Tun verantworten muss, als anerkannte Regeln der Kunst zurückgreifen kann.

Ob es der Umgang mit unterschiedlichen Messwerte bei verschiedenen Untersuchungen ist, über die hier im Forum mitunter berichtet wird. Oder die Beseitung eines Fehlers, wie bei mir. Selbst als vor etwa 5 oder 6 Jahren ein Optiker diesen Dreh mit den Achsen vermutet hat, konnte er nicht verhindern, diesem Fehler wieder zu erliegen.


Henni hat richtig vermutet. Das das kein Optiker mitgemacht hat. Wie könnte er die Verantwortung dafür übernehmen, ohne auf eine anerkannte Regel verweisen zu können ?

Um deren Widerstand zu umgehen hatte ich ja dann drei Optikergeschäfte beschäftigt. Ich bin dann selber auf die asphärischen Linsen und die darin unkludierten Möglichkeiten der Problemlösung gestossen. Die Linsen habe ich mir selber in den vielen Abstufungen besorgt.Danach war dann alles relativ einfach.

Eigentlich enttäuschend einfach. Wenn ich an die 40 Jahre denke.

Ich habe nicht nur wegen der schönen Sommer 20 Semester studiert. Und ich lebe nicht alleine, weil ich keine Frau mag. Sondern weil mich das Sehen mit diesen Brillen seit etwa 1985 Tag für Tag fix und fertig gemacht hat.

Ich war noch nie so schroff und unhöflich zu anderen Menschen wie jetzt machmal gegenüber dem einen oder anderen Mitarbeiter der Optikergeschäfte. Um deren Widerstand zu überwinden. Um endlich eine richtige Brille zu bekommen.

Vieleicht trägt es ja dazu bei, das der Augenarzt künftig seine Patienten bittet, seine Verordnung vom Optiker überprüfen zu lassen, bevor die Brille angefertigt wird.
Ein Statiker lässt in der Regel seine Berechnungen vom Prüfstatiker prüfen. Ohne das sich Fragen des Vertrauens etc. daraus ergeben. Sondern nur die einzig relevante Frage, ob es richtig ist.


Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Wenn ich von einer Verwechslung der Plus- und Minus-Schreibweise des linken Zylinders ausgehe, der Verdacht eines Optikers vor 5 oder 6 Jahren bezogen auf die linke Achse, währe die Ausgangslage 1980 wohl gewesen


Rechts - 4,00 Zylinder -0,50 Achse 126 Grad
Links.. - 4,00 Zylinder -0,50 Achse 93 Grad

aus der dann links aus dem Minus ein Plus gemacht


Links.. - 4,00 Zylinder + 0,50 Achse 93 Grad

Links.. 3,50 Zylinder - 0,50 Achse 3 Grad

geworden ist.


Also ursprünglich einmal beide Augen die gleiche Dipotrinzahl, wie ich es jetzt auch wieder habe. Die Nahbrille

Rechts - 3,00 Zylinder - 1,0 Achse 109 Grad

Links.. - 3,00 Zylinder - 0,25 Achse 93 Grad


Was aus den Zylindern wird, bleibt abzuwarten. Denn die asphärischen Linsen scheinen mir harmonischer zu sein als die Brille. Aber bei der Refraktion kommt im Moment nichts anderes heraus.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Rafael76
Verbunden: 2. August 2004 - 0:00

.

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Vielen Dank Rafael,

ich schaue da gerne rein, weil es mich interessiert.

Ich bin zwar der Meinung, das ich nun kein Problemfall mehr bin. Am Sonnabend war ich noch einmal beim Optiker, wegen dem Ungleichgewicht zwischen den beiden Augen. Rechts ist deutlich schwächer. So eine drei minus im Moment das ganze.

Aber unverändert zeigt die Refraktion bei den Zylindern kein Hinweis auf eine mögliche Veränderung. Womöglich ist die Brille schneller in die richtige Richtung gegangen als die Augen tatsächlich entspannt dort angekommen sind.

Er meint, was ja im Grunde auch meine Meinung ist, das ich den Augen Zeit lassen soll, sich auf die neue Situation einzustellen. Wobei er aber an Wochen denkt und ich an Tage. Die Brillen mit diesen Werten habe ich heute erst den vierten Tag.

Wenn das Ungleichgewicht bleibt, werde ich dem Hinweis von Eberhard an Kenja wegen der Winkelfehlsichtigkeit folgen. Aber so schnell wir man an meinen Augen wohl keine sichere Refraktion machen können.

Aus dem Gröbsten bin ich jetzt raus und trage auch zwischendurch keine Kontaktlinsen damit die Augen sich beruhigen können.

Vielen Dank

Mistral


Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Der Zylinder rechts wurde bei den Refraktionen nicht immer angenommen. Ich hatte mich dann dafür entschieden, damit das rechte Auge nicht ganz so viel schlechter sieht wie das linke.

Der 1,0 Zylinder hat sich aber auf Dauer nun doch nicht durchgesetzt. Bei der letzten Refraktion wurde er auch nicht angenommen. Jetzt ist rechts wieder ein 0,75 Zylinder.


Erstaunlich, mir nicht erklärlich, ist eigentlich, das ich mit dem reduzierten 0,75 Zylinder, trotz dem größeren Unterschied zwischen links und rechts ein harmonischeres Gefühl habe. Das ich gut beidäugig sehen kann, obwohl das rechte Auge sehr viel weniger sieht.

Das rechte Auge ist aber nicht Seh-schwach. Ganz im Gegenteil. Es ist alles super scharf, wenn es mehr Dipotrin bekommt.


Und ich habe ja die Brillen liegen und versucht eine Brille zu tragen bei der beide Augen etwa gleich weit sehen.


Rechts -3,25 Zylinder -0,75 Achse 109 Grad
Links.. -3,00 Zylinder -0,25 Achse 93 Grad

Und
Rechts -3,50 Zylinder - 0,75 Achse 109 Grad
links.. -3,00 Zylinder - 0,25 Achse 93 Grad

Obwohl bei rechts - 3,50 nun beide Augen ungefähr gleich waren, das rechte Augen auch absolut scharf sieht, im Vergleich mit dem linken Auge, war es nur so etwa drei bis 4 Stunden zu ertragen.

Somit bleibt mir unerklärlicher Weise trotz der grossen Ungleichheit im Sehen zwischen dem linken und dem rechten Auge nur

Rechts -3,00 Zylinder -0,75 Achse 109 Grad
Links.. -3,00 Zylinder -0,25 Achse 93 Grad


Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Ich habe auch die Anregung aus der Refraktion vom 4. Dezember 05 noch einmal aufgenommen. Bei der für das linke Auge ein Wert von - 5,00 festgestellt worden ist.

>
Links - 5,00 kein Zylinder

Wobei ich diesen Werten für die Ferne kein Vertrauen entgegen bringe.

>

Henni hatte dann nachgefragt, warum ich diesem Wert Bedenken entgegen bringe. Meine damalige Antwort


>

Den Fernwerten vertraue ich im Moment nicht, weil ich zum einen in der Nähe Links unverändert Minus 3,0 Linsen und minus 3,25 Brille benutze. Brille nur 5 Minuten, aber es scheint unverändert das Richtige zu sein.

Desweiteren finde ich keine Erklärung dafür, warum ein, dann ja schon immer, unterkorrigiertes linke Auge bei der Anpassung nicht das Angebot einer stärken Unterstützzung hätte annehmen sollen.

Wenn aber das rechte Auge überkorrigiert ist, währe es ein Hinweis dafür, warum die Lesebrillen und Nahbrillen immer weniger Beschwerden verursacht haben, als die Fernbrillen.
Das das rechte Auge sich in der kurzen Zeit der Anpassung nicht so recht entfalten konnte.

Darum habe ich die Fernbrille auf den "schon immer Wert" des linken Auges, -4,25 Dipotrin beschränkt.
>


Ich habe nun auch eine Brille

Rechts -4,50 Zylinder - 0,75 109 Grad
Links.. -4,50 Zylinder - 0,25 93 Grad

machen lassen und heute abgeholt. Nach einer halben Stunde wurde es unerträglich. Diese Beschwerden vergingen rasch, nach dem ich wieder die Brille mit den - 4,25 Werten aufgesetzt hatte.

Sicherlich erweckt es bei dem einen oder anderen den Eindruck von Pedanterie, auch das noch in einem Feldversuch zu klären.
Aber anders ist nicht das hohe Mass an Sicherheit zu gewinnen, um den Streit mit dem Optiker über dann nicht richtige, aber teure Gläser zu vermeiden.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Nun, zum Schluss, wird es noch richtig spannend.

Der rechte Zylinder hat nun von -0,75 auf -0,50 nachgegeben. Bei deutlich verbesserter Sicht gegenüber dem Linken Auge.

Wobei es mir fraglich scheint, ob sich der -0,25 Zylinder auf dem linken Auge wird behaupten können.


Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Mistral,

bitte nehme es mir nicht übel, was ich jetzt schreibe

Deine Wertänderungen sind nicht normal! So etwas erlebt man nur bei bestimmten Erkrankungen
Diabetis
Schilddrüsenveränderungen,
Alle Arten von Stoffwechselstörungen,
Einnahme von Medikamenten,
Hormonveränderungen,
und sicher noch anderes.

Hast Du darüber mal nachgedacht?

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Eberhard,

vielen Dank für deinen Hinweis. Selbstverständlich bin ich nicht böse. Ganz im Gegenteil. Warum sollte ich Interesse übel nehmen ?

Ich habe darüber nicht nur in den vergangenen 20 Jahren nachgedacht, sondern bin diesen Überlegungen auch intensiv gefolgt. Weil mich dieses Problem fix und fertig gemacht hat, wie zum Beispiel CD in seinem Beitrag es formuliert hat
>
Naja es ist meine letzte Hoffnung da ich meinen Alltag aufgrund meiner Augenprobleme fast nicht mehr meistern kann.
>

Wenn ich in den vergangenen 25 Jahren immer problemfrei hätte sehen können, o.k.
Aber in diesen vergangenen Jahren haben einige Optiker sehr viel Zeit investiert, damit ich etwas erkennen kann. Ohne ein befriedigendes, oder gar dauerhaftes Ergebnis.
Trotz dem Einsatz von Prismen wurde nie eine richtige Deckung der Bilder beider Augen in der Qualität erreicht, wie ich sie jetzt habe. Auch wenn das rechte Auge in der Ferne nur schemenhaft sieht, stimmen doch Grösse und Standort dessen was ich sehe recht gut überein. Darum wohl auch das Gefühl, beidäugig komfortabel zu sehen, auch wenn das rechte Auge nur in der Nähe ein scharfes Bild liefert.

Und, das jetzt vorliegende Ergebnis ist eigentlich genau das, was in meiner Sportbrille aus 1980 drin ist.

Rechts -4,00 Zylinder -0,50 Achse 126 Grad
Links.. -3,50 Zylinder - 0,50 Achse 3 Grad

Wenn du bei der ursprüngliche Anweisung das Minusvorzeichen gegen ein Plusvorzeichen wechselst.

Ursprung

Rechts -4,00 Zylinder -0,50 Achse 126 Grad
Links.. -4,00 Zylinder -0,50 Achse 93 Grad

Vorzeichenwechsel bei dem linken Auge

Rechts -4,00 Zylinder -0,50 Achse 126 Grad
Links.. -4,00 Zylinder +0,50 Achse 93 Grad

Daraus folgt meine Sportbrille aus 1980

Rechts -4,00 Zylinder -0,50 Achse 126 Grad
Links.. -3,50 Zylinder -0,50 Achse 3 Grad


Die Idee mit dem vertauschten Vorzeichen ist übrigens nicht von mir. Ein Optiker ist auf die Idee in Bezug auf die Achsen gekommen, weil das linke Auge auf beide Achsenlagen angesprochen hat. 180 Grad und 90 Grad. Nur das wir uns dann für die falschen 180 Grad entschieden hatten.
Das es 1980 schon länger so gewesen ist, ist an der verschobenen rechten Achse auf 126 Grad zu erkennen, die sich auf die falsche linke Achse eingestellt hat.

Womöglich ist der Fehler schon bei meiner ersten Brille aufgetreten. Ich kann mich nicht erinnern, mit meiner Brille je zufrieden gewesen zu sein. Warum hätte ich den Bruch nicht merken sollen, so wie CD ?
Der Schreibt, das er früher keine Probleme mit seiner Brille hatte.

Bedenke auch, das in meiner Jugend die Augenärzte, während meiner ersten 15 oder 20 Brillenjahre hat der Augenarzt die Glasstärken bestimmt, nie einen Test auf beidäugiges Sehen gemacht haben. Erst relativ spät gab es das Ereignis beim Optiker, das der Optiker den Augenabstand mit diesem braunen Gerät gemessen hat, das heute überall in Gebrauch ist.

Etwa 1968/70 hatte ich dann gehört das es diese Seh-Mess-Computer gibt, über die ein bestimmtes Krakenhaus verfügt. Und hatte vergeblich versucht,da mal hinzukommen.

Erst etwa 1985 hat mir zum ersten mal ein Optiker, der mir über eine Freundin von einem Lehrer der Gewerbeschule für Augenoptiker empfohlen wurde, mehr als diese Zahlentafel vorgehalten. Sich wirklich auch viel Mühe gegeben. Das waren meine ersten Prismen in den Gläsern.


Das es nicht normal ist, selbtverständlich. Aber im Grunde sind meine Augen endlich genau da glücklich angelangt, wo Sie 1980 waren.
Gegenüber 1980 für die Ferne -0,25 Dioptrin mehr und links keinen Zylinder mehr. Das ist alles an wirklicher Veränderung.


Und bedenke, wie lange ich jetzt schon die gleiche Dioptrinzahl für beide Augen als exakte Brille trage. Jeder versuch etwas anderes zu machen scheitert. Und jetzt haben sich lediglich noch die Zylinder reduziert. Und zwar so, das eine Verstärkung nicht mehr möglich ist.

Bei dieser Kontinuität der Entwicklung, angefangen bei der linken Achse die sich langsam von 180 Grad auf 93 Grad bewegt hat und der Dipotrinzahl, die sich auch kontinuierlich auf das jetzige Ergebnis bewegt hat, erliege ich einfach meiner Indizienkette und meinem guten Befinden. In der Hoffnung, nun das Ende zu haben.

Viele Grüsse und vielen Dank

Mistral


Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Der Widesrspruch, der mich in der vergangenen Nacht wach gehalten hat, ist auch gelöst. Denn eigentlich geht eine Hornhautverkrümmung ja nicht weg. Und in der Brille von 1980 ist links ein 0,50 Zylinder.

Nach dem ich mir heute zwei Brillen mit dem Null Zylinder links habe schrauben lassen, ohne überzeugendes, komfortables Ergebnis. Habe ich jetzt schon seit einigen Stunden eine provisorische Fernbrille mit einem Zylinder von 0,75 links und bin rechts wieder 1,0 gegangen, auf der Nase.

Bemerkenswert ist die ausserordentliche Fähigkeit der Akkumulation. Ich lese und schreibe hier am PC mit der Fernbrille !!!!
Ich kann alles ohne Mühe lesen und die Tastatur bedienen. Ohne Nahbrille. Die dürfte natürlich komfortabler sein.

Aber bislang musste ich im Supermarkt immer die Nahbrille aufsetzen um überhaupt die Ware erkennen zu können. Welches der Pakete nun das Persil sensitiv ist. Oder die richtige sorte Geschirrspülmittel zu nehmen. Das konnte ich mit der früheren Fernbrille nie erkennen.

Das ist haut mich jetzt ja aber um. Das ich jetzt mit der Fernbrille Briefe und zur Not sogar die Akten lesen kann. Für die ich neben der Nahbrille noch immer eine Lesebrille griffbereit auf dem Schreibtisch hatte. Sagenhaft.

Viele Grüsse

Mistral


Morgen lasse ich dann das von Optiker zusammenschrauben. Leider hatte die Refraktion in Punkte Zylinder noch immer keine richtigen Werte ergeben. Es wird alles angenommen und nichts. Aber so entspricht es auch eher den Werten von der Brille aus 1980.

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Das ganze ist ja, eigentlich überraschend, gut dokumentiert. Lebende Zeitzeugen.

Was dabei absolut einmalig ist, das es über die letzten 25 Jahre auch eine ärztliche Dokumentation der Nebenerscheinungen gibt. Inkl. EEG und CT + MRT Aufnahmen vom Kopf.

Zum Beispiel für die oft gestellte Frage, ob eine falsche Brille die Augen ruinieren kann, ein interessanter, wenn auch unfreiwilliger, Feldversuch.

Darum habe ich mir überlegt mich mit der TH in Berlin in Verbindung zu setzen. Ende Februar bin ich ohnehin in Berlin.

Mit dem Ziel, das Grundlagen für die Fehler-Diagnose und deren Korrektur salonfähig werden.

Somit die Frage an die Forumsmitglieder, ob eine bestimmte Person bekannt ist, an die ich mich wenden kann.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Von Herrn Professor Moest liegt mir noch keine Antwort vor.

Die Berliner waren früher "die mit den Prismen", so das ich geneigt bin dort eher Innovationsfähigkeit zu vermuten. Ich werde mich aber jetzt noch an eine andere Hochschule wenden. Damit ich sagen kann, das ich mich wirklich darum bemüht habe.


Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Nach den Eingewöhnungszeiten wird der Optiker des öfteren von seinen Kunden gefragt

Ich habe am 31. Januar die erste Brille mit diesen Werten bekommen. Wegen der zum Teil heftigen Beschwerden und meinen Bedenken, das sich die Augen wieder nur an eine nun anders falsche Korrektion gewöhnen würden, habe ich immer mal wieder versucht den Augen eine andere Gläser-Kombination aufzudrängen. Aber bislang ohne Erfolg.
Nach 4 Wochen kann ich weder sagen das es nun wirklich die endgültigen Werte sind noch das das Auge irgendetwas anderes auch nur für eine halben Tag akzeptieren würde.

Aber seit zwei Tagen sind nun auch die Verspannung im Kopf deutlich reduziert und damit steigt mein Wohlbefinden. Diese Brille könnte also schon die richtige sein.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Am 15.03.06 habe ich in einer Terminpause bei einem Optiker eine Refraktion ausführen lassen. Mit diesem Apparat, in dem die einzelnen Testgläser eingebaut sind.
Wie immer, wenn ich nicht ausdrücklich daraum bitte, wurde das Sehen mit beiden Augen nicht geprüft.

R -5,50 kein Zylinder
L -4,50 Zylinder - 0,25 Dioptrin 90 Grad

Tatsächlich habe ich jetzt als Fernbrille bestellt

R - 4,25 kein Zylinder
L - 4,25 Zylinder - 0,75Dioptrin 93 Grad


Sehr interessant scheint mir die Bewegung der Zylinder zu sein.

Nur will ich die Zeit, dieser Beobachtung auf den Grund zu gehen, genau so wenig investieren, wie die 4 Augenoptikerhochschulen, die ich seinerzeit angschrieben hatte.

Wenn ich von der Richtigkeit der Hypothese ausgehe, das einmal das Vorzeichen vollständig vertauscht wurde, waren die Werte der Zylinder um 1980

R- 0,50 Dioptrin 126 Grad
L- 0,50 Dioptrin 93 Grad


Getragen hatte ich seit dem

R -0,75 Dioptrin 115 Grad
L -0,25 Dioptrin durch Vorzeichenfehler 180 Grad


In den vergangenen beiden Jahren aber zeitweilig Links keinen Zylider

4.09.2004 in Wismar

Re + 0,75 Dioptrin 25 Grad (Pluszylinder)
Li keinen Zylinder


Seit Januar 06 habe ich als die Lösung mit den geringsten Beschwerden getragen

R - 4,0 kein Zylinder
L - 4,0 kein Zylinder


Das rechte Auge sieht unverändert kaum etwas. Wenn es mit einer Dioptrin mehr gegenüber dem linken unterstützt wird, wie es die Refraktionen zeigen, habe ich unerträgliche Kopfschmerzen.
Als Dauerlösung erscheint mir das nicht, und ich bin der Meinung, das sich da irgendetwas verändern wird.
Alle Versuche, dem Auge eine andere Korrektur anzubieten, wurden aber bislang abgelehnt. Es rührte sich nichts.
Darum habe ich mich für das Wochenende 16/19 noch einmal mit einem ganzen Sortiment aller Stärken asphärischer Kontaktlinsen ausgerüstet, um den Augen in diesen 4 Tagen ohne Brille Gelegenheit zu geben sich bezüglich der Zylinder frei zu entwickeln und auch einer etwaigen Veränderung der Dioptrinzahl nachgehen zu können. Bei dem vom mir gewählten asphärischen Kontaktlinsentyp werden gemäß Herstellerangaben Zylinder von bis zu 0,75 Dioptrin unabhängig von der Achslage ausgeglichen.

Das Problem, dann heraus zu bekommen, welche Zylinder nun eigentlich unterstützt werden, kenne ich schon.

Bemerkenswerter Weise landete ich wieder bei einer Kombination, in Anlehnung an die Werte von 1980, die ich schon vor etwa 4 Wochen als Nah- Brille habe anfertigen lassen, die sich aber immer nur anfänglich als gut erwiesen hat. Während nur auf dem linken Auge der 0,5 Zylinder sehr schnell Bescherden verursacht hat.

R - 3,0 Zylinder 0,25 Dioptrin 109 Grad
L - 3,0 Zylinder 0,50 Dioptrin 93 Grad


Bezogen auf die jetzt bestellten Nah- und Fernbrillen hat sich der 0,25 Zylinder von dem rechten Auge auf das linke Auge verschoben !
Oder, bezogen auf den Wert vom 9.4.04 der 0,75 Zylinder vollständig vom rechten auf das Linke Auge.
Die Achslage der Augen ist auf den Azimut bezogen so das es sich anscheinend nicht um eine gleichzeitige Verschiebung wie bei einem Parallelogramm handelt. Denn die tatsächliche Hornhautverkrümmung wird mit dieser Bewegung kompensiert. Sondern eher so, als würde ein zentraler Muskel durch verkürzen oder verlängern eine gleiche beidseitige Bewegung auslösen. Aber wie gesagt, will ich meine Zeit für diese Frage nicht aufwenden.

Die zu geringe Unterstützung des linken Augens mit dem zu schwachen 0,5 Zylinder, bezogen auf den tatsächlich benötigten Zylinder, wird mit einer Zentralen Bewegung, die den inneren Astagmatismus bewirkt, ausgeglichen. So das für das linke Auge nun der Gesamt-Astagmatis die korrigierten 0,5 Diotrin beträgt. Diem die Unterkorrektur von 0,25 Dioptrin ausgleichende innere bewegung, diese 0,25 Dioptrin, sich im rechten Auge als Zylinderbedarf zeigen.

Das gleiche in grösseren Dimension mit dem schon ewigen 0,75 Zylinder für das Rechte Auge. Dem auf dem linken Auge in der Gesamtheit vom gleich grossen tatsächlichen Zylinderbedarf und dieser gleich grossen Gegenbewegung der Null-Zylinder gegenüber steht.
Soweit als Gedankenansatz. Und in Erwartung der neuen Brillen, die etwas mehr komfort versprechen als die jetzige Zylinder-Null-Lösung.

Viele Grüsse

Mistral