Hallo,
ich bin durch Zufall auf die Seite von Optometrie Online gestoßen.
Ich bin kurzsichtig und der Optiker hat bei mir u.a. eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt. Vor allen Dingen bei der Bildschirmarbeit habe ich die allergrößten Probleme, was dann bei mir auch häufig zu starken Kopfschmerzen und Ermüdungserscheinungen führt.
Bei meiner beruflichen Tätigkeit als Architektin verbringe ich viel Zeit am CAD-Arbeitsplatz und müßte meine Probleme irgendwie in den Griff kriegen. Wer hat ähnliche Probleme und könnte mir helfen.
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Goodbye Lenin
30. Oktober 2004 - 17:36
#1
Sehprobleme
Hi,
am besten den Job wechseln!
Habe auch über 10 Jahre den Zeichenknecht gemacht. Der Lohn sind verzwirbelte Augenmuskeln.
Möglicherweise kennen wir uns, Simmertal ist ja nicht weit von Mainz und die Architektenwelt eher klein.
Suchfunktion, Linkliste und die Artikel hier helfen erstmal weiter, ansonsten einfach konkreter fragen.
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Grüße
Ralf
@ Ralf,
schade, da hättest Du Nathalie gestern fast mitbringen können zum Treffen...da hätten wir ihr sicherlich viel erzählen können...
Vielleicht mitte November??
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo,
Kerstin, wenn sich unsere Architektin bei mir meldet, warum nicht? Aber vielleicht bekommt man bei solch einem Treffen auch Dinge zu hören, die man so nicht hören mag.
Natalie, meine erste Anwort war sicher etwas direkt, aber ich meine, dass es nunmal sowas wie berufsbedingte Ausschlussfaktoren gibt. Bäcker mit Mehlallergie schulen um. Nein, im Ernst, ein Architekturstudium, das dazu führt, dass man später CAD-Zeichner wird, sagt viel über unsere verkorkste Zeit aus.
Aber bevor es off topic wird möglicherweise kann dir mit einer Prismenbrille geholfen werden, dass du wieder deinen Arbeitsalltag meistern kannst.
Dazu viel Erfolg wünscht dir
Ralf.
Hallo Natalie,
habe seit 3 Tagen meine Prismenbrille und das Leben ist viel leichter geworden. Ich glaube nicht, daß Du Dir die Augen verzwirbelt hast, durch die Bildschirm-Arbeit. Mein Optiker meint, die Winkelfehlsichtigkeit wäre angeboren.
Wenn ich meine Entwicklung beobachte, mit Feinmotorik und Gleichgewichtsproblemen beim Schreiben lernen und Fahrrad fahren lernen, kann ich diese Aussage nachvollziehen.
Ich habe über 30 Jahre gebraucht, um von der Möglichkeit der Prismenbrille zu erfahren, und eigentlich bin ich ein Jahr lang hartnäckig geblieben, weil mein Leidensdruck sich erhöht hatte.
Es lohnt sich, sich genau klug zu machen, um die richtigen Fragen stellen zu können.
Viel Erfolg
Strandsonnenadler