Hallo,
mit neuer Brille habe ich am Anfang immer das Gefühl, daß ich nicht ganz so scharf sehe wie bei der Glasbestimmung. Kann das sein, oder bilde ich mir das nur ein?
Bei der Gläserbestimmung habe ich auch immer Not mich zu entscheiden. Es bleiben oft 2 Varianten übrig wo ich kaum sagen kann welche besser ist und welche ich nehmen soll.
Ich habe ein altes, schwaches Brillenglas (glaube -0,5?) welches ich mir immer vor eine neue Brille halte und in die Ferne sehe. Ich bilde mir ein, damit etwas schärfer zu sehen als nur mit Brille, sowohl mit meinem besseren, als auch mit meinem schlechteren Auge. Ist so etwas "normal"?
Ich möchte bemerken, daß ich mit Brille sehr gut sehe und 0-Probleme habe. Trotzdem hätte ich auch das "letzte %" herausgeholt.
Meine Werte L -5,0 -0,5 100° / R -6,75 -1,0 50°. Alter 22 Jahre.
Viele Grüße, Kerstin
10. Mai 2001 - 19:27
#1
Schärfe bei Glasbestimmung und mit Brille
Hallo Kerstin,
offensichtlich hast du eine sehr hohe Sehschärfe und kannst dadurch auch geringe Unterschiede wahrnehmen.
Eine Erklärung wäre, dass der Abstand der Gläser in der Messbrille und in der Korrektionsbrille unterschiedlich ist. Bei stärkerer Wirkung ist das durchaus relevant und sollte eingerechnet werden.
Bei Minusgläsern wirkt das Glas um so stärker, je näher es am Auge ist. Messgläser sind meist dichter am Auge.
Das könnte passen......
Gruß