Hallo,
unser Kind hat im Sommer 2020 eine Brille wegen ganz leichtem Schielen mit 0,5 Diop Weitsichtigkeit verchrieben bekommen. Das Schielen ist niemandem aufgefallen, mir nur ab und zu. Durch die Brille war es aber ganz ausgeglichen.
Im Oktober 2021 trat erstmalig dauerhaftes Schielen nach einer Sportveranstaltung auf, das Auge konnte fast nicht kontrolliert werden und rutschte nach innen. Der Augenarzt am nächten Tag konnte nichts weiter feststellen und die Sehschule hat nun einen großen Schielwinkel festgestellt. Es wurde eine Brille nach nochmaligem Tropen mit jetzt 1,0 Dioptrin verschreiben. Wieder alles soweit ok dabach.
Seid letztem Donnerstag nach der Schule geht das Auge wieder nach innen, trotz Erholung kene Besserung, die Augenärztin am Donnerstag sagte, es hätte sich vorher um ein dekompensiertes Schielen gehandelt und wir sollten einen Termin in der Sehschule diese Woche abwarten. Eventuell würde die Otopt. Prismen verschreiben ?
Ich habe im Forum gelesen, dass man möglichst keine Zeit verstreichen lassen sollte, und mit Atro Tropfen sollte ? Bisher wurde Cyclo getropft. Unser Kind hatte im Baby und Kleinkindalter komplizierte Fieberkräpfe.
Meine Frage,
kann tatsächlich dekompensiertes Schielen von jetzt auf gleich dauerhaft werden ?
Ist trotz der Vorgeschichte Tropfen mit Atro sinnvoll und/ oder möglich ?
Welche Sehschule/Augenklinik in NRW ist hier empfehlenswert ?
Sie leidet unheimlich im Moment, was uns natürlich auch sehr zu schaffen macht.
Über Antworten wäre ich dankbar.