Hallo,
bin neu hier lese aber schon eine ganze Weile mit.
Jetzt zu meinem Fall:
Ich schiele seit dem Kleinkindalter. 1991 im Alter von vier Jahren wurde dies korrigiert. Seitdem hatte ich mit einer Brille die das Schielen ausgleicht keine Probleme mehr.
Jetzt mit fast 30 geht der Ärger wieder los. Trotz Brille oder Kontaktlinsen schiele ich und zwar mit dem rechten Auge nach rechts außen.
Vor der ersten OP habe ich mit dem linken Auge nach innen geschielt.
Mein Augenarzt hat mir von einer OP abgeraten da er meinte der Winkel von 12 Grad sei zu gering.
Habe mir jetzt eine zweite Meinung eingeholt und dieser Arzt meinte er würde es operieren.
Meine Frage:
Wann muss man den eine Prismenfolie/-brille tragen? Ist das vor jeder OP nötig?
Denn der Arzt hat sich dazu nicht geäußert bzw dieses gar nicht in Betracht gezogen.
Haltet ihr die OP für sinnvoll?
Danke für eure Antworten
Moin,
es ist unbedingt erforderlich, vor der OP den vorgesehenen OP-Wert als Prismenkorrektur zu tragen. Das ist für ca. 6 Monate beschwerdefrei erforderlich. Wenn optisch alles o.K. ist mit der Prismenkorrektur ist auch die OP kein Problem.
Viele Grüße
Eberhard