Hallo,
meine Frage: ist es in irgendeiner Form schädlich, eine veränderte Achse nicht zu korrigieren?
Hintergrund: da sich bei meiner alten Brille an einem Glas die Beschichtung gelöst hat, musste ich mir eine neue machen lassen. Habe mit der alten wunderbar gesehen (Werte seit ca. 6 Jahren unverändert, ca. 4 Monate zuvor so vom Augenarzt bestätigt). Der Optiker hat (wie es sich gehört) trotzdem nochmal gemessen: sphärisch nahezu unverändert (an einem Auge - 0,25 weniger; bds. -7,5), Zylinder (nur links, - 0,5) auch unverändert, allerdings hat er die Achse anders gemessen (vorher 175°, jetzt 151°).
Kam aber mit der neuen Brille überhaupt nicht klar, ständiger Schwindel, leichte Übelkeit, keinerlei Distanzabschätzen möglich, v.a. wenn ich nach unten schaue, was selbst zu einem Sturz geführt hat.
2 unabhängige andere Optiker meinten, das könnte an der veränderten Achse liegen und haben mir geraten, bei den alten Werten zu bleiben, da es sich für mich subjektiv auf den Visus kaum auswirkt. Kann dies negative Effekte haben?
Freue mich auf eine fachkundige Antwort.
P.
Hallo,
wenn Du mit der neuen Korrektion nicht zurecht kommst, wird sie auch nicht richtig sein. Also kann ich auch nur sagen, bleibe bei der alten Korrektion.
Viele Grüße
Eberhard