Hallo zusammen,
vielleicht habt Ihr/ haben Sie noch ein paar Tipps für mich, wie ich weiter vorgehen könnte.
Ich leide jetzt seit Jahren an sog. monokularer Diplopie. Da ich das Gefühl hatte die Doppelbilder würden immer schlimmer, hat man mich eingehend Augenärztlich untersucht. Gemacht wurden u. a. 2 Hornhauttopographien in den letzten 2 Jahren. Das ergab folgendes:
1. keine Anzeichen für Keratokonus
2. Schwankungen in der HH-Topographie beim Astigmatismus: (2021: r. A.: -2,3, l. A.: -2,5; 2023: r.. A. -2,6, l .A.: -2,1 dpt Vorderfläche)
3. Hornhautdicke links 533 µm, rechts 552 µm
4. Aktuelle Brille (nur Verkrümmung): r. A.: -1,25 dpt/ l. A. -1,75 dpt, damit Sehschärfe 120 % beidseits, beim Augenarzt 0,9 - 1,0
5. Sicca-Syndrom mit Hornhautstippung
Die aktuelle Brille wurde ausgemessen und kann lt. meines Optikers gerne so bleiben wie sie ist. Meine Optikerin hält nun das Sicca-Syndrom für die eigentliche Ursache der monokularen Diplopie. Was mich allerdings immer mehr verwundert, ist der Anstieg bzw. die Schwankungen im Zylinder, allerdings konnte man mich bzgl. des Keratokonus beruhigen und in Sofern aufklären, dass dieser ausgeschlossen ist.
Ich bin aktuell allerdings auf der Suche nach einer neuen Brille und würde gerne die monokularen Doppelbilder ausgleichen, unter der jetzigen Brille bleibt ein Rest übrig, den die Brille leider nicht ausgleichen kann. Insofern meine Frage, was ich noch tun kann, um diese doch störenden Doppelbilder endlich loszuwerden??
Hallo!
Gab es eine Verletzung der Hornhaut des Auges in der Vergangenheit oder eine früheren Schieleingriff (OP) an den Augen?
Konnte man eine Doppellichtbrechung im Auge durch unterschiedliche Medientrübungen (Linse / Glaskörper) ausschließen? Ist die Netzhautstruktur normal ausgestaltet?
Hat man eine Kontaktlinsenkorrektion testweise vorgenommen?
Wie lange, bzw. seit wann besteht das Problem?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)