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Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13
mit Brille irgendwie "Tunnelblick" und kein Fixier

Hallo zusammen,

ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und habe auch schon in der Suchfunktion gestöbert, aber irgendwie nicht die passende Antwort für mich finden können. Vielleicht bekomme ich ja hier noch den einen oder anderen Hinweis auf mein \"Problem\".

Seit ca. 9 Jahren habe eine Brille mit eigentlich sehr geringen Werten (ganz leichte Weitsichtigkeit) und Hornhautverkrümmung. Seit diesen 9 Jahren, in denen ich mittlerweile x verschiedene Gestelle, einige Optiker und zwei AA durch habe, komme ich einfach nicht mit der Brille klar...

Ich habe das Gefühl, ich bin \"zu blöde\", mich an die Brille zu gewöhnen. Egal, ob ich die Brille einen Tag aufhabe, oder eine Woche - es ändert sich irgendwie nichts. Ich kann mit Brille einfach nichts richtig fixieren. Es fühlt sich immer an, als ob ich so träume, ich kann nichts scharf stellen. Ich sehe alles um mich herum und kann mir doch nichts richtig angucken. Es ist irgendwie kein richtiges räumliches Sehen wie ohne Brille). Immer, wenn ich mir etwas genau angucken möchte, habe ich das Gefühl, ich muß die Brille abnehmen - dann geht es. Vor allem beim Autofahren ist das echt ein Problem - es fühlt sich an wie Tunnelblick (den habe ich im Dunkeln, besonders bei Regen, auch ohne Brille). Ich habe das Gefühl, ich kann dem ganzen Verkehr nicht folgen, wenn ich die Brille trage und auch nur schwer Abstände einschätzen.

Meine aktuellste Brille habe ich seit ca. 2 Wochen.
Die Werte sind

rechts +0,00 -0,50 150°
links +0,25 -1,25 10°

(vorher links +0,00 -1,00 15°
rechts wie oben seit vier Jahren unverändert)

Trotz der geringen Werte könnte ich die Brille am PC, beim Lesen sehr gut gebrauchen, da es ohne irgendwann anstrengend ist und die Buchstaben irgendwann verschwimmen) und eben auch beim Autofahren. Gerade am PC ist es mit der Brille allerdings um einiges anstrengender als ohne und die Buchstaben verschwimmen da noch fast mehr als ohne.

Ich habe das Gefühl, das Hauptsächlich das linke Auge Probleme macht und irgendwie \"um die Ecke\" guckt.

Es wäre nett, wenn mir irgend jemand einen Hinweis geben könnte, was es evtl. sein könnte - und sei es, daß ich es mir nur einbilde und nicht so empfindlich sein sollte... Ich traue mich nämlich langsam weder zum AA noch zum Optiker, da ich mir schon wirklich blöde vorkomme.

Vielen Dank und sorry für den langen Text.

LG Britta

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo Britta,

zwei Fragen habe ich an Dich

kannst Du Glasbezeichnungen von Brillenpäßen/Rechnungen/... abschreiben?

Wenn Du mal nur mit links guckst und die Brille vor dem Auge drehst, wird das Sehen mit dem Glas irgendwann besser?
Hat vielleicht schon mal jemand die Werte kontrolliert? Also das eingebaute, aber auch die Messung?

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Lucccy,

ich hab mal eben die Brille gedreht und ich habe das Gefühl, daß es etwas schärfer wird, wenn ich die Brille nach links drehe. So genau kann ich das gar nicht sagen, je länger ich das rechte Auge zuhalte, desto weniger sehe ich auf dem linken und desto mehr verschwimmt alles.

Diese Messung hat so noch keiner Kontrolliert. Diese ganzen Sachen treten ja irgendwie immer wieder bei jeder neuen Brille auf und werden auch nicht besser. Vielleicht bin ich wirklich nur zu empfindlich oder zu pingelig - ich weiß es nicht. Ich werde jedenfalls total rappelig und je länger ich sie aufhabe, desto unwohler fühle ich mich damit. Das blöde beim Sehtest ist auch immer, daß ich so lichtempfindlich bin, auf hellen Hintergründen und dadurch, daß ich dann geblendet bin, ist sowieso schnell alles verschwommen und ich muß erstmal blinzeln, dann ist es für einen Moment wieder scharf und dann verschwimmt es wieder (ist das die Hornhautverkrümmung?) und das Bild "flackert" dann so.

Ich traue mich gar nicht mehr zum Optiker/Augenarzt, weil es jedes Mal das gleiche ist und mich sowieso niemand ernst nimmt damit.

Ich habe nur noch den Pass von der letzten Brille hier. Ich schreibe mal ab, was unter Glas dort steht (keine Ahnung, ob das alles wichtig ist jetzt) 6/HC EI FBL SET M 65/00

LG Britta

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo,

dann geh doch einfach nochmal zu Deinem Optiker und bitte darum, die neuen Werte zu kontrollieren. Was mir auffiel ist die starke Änderung der Achse und durch Deinen Selbstversuch fühle ich mich bestätigt, dass daher Deine Probleme kommen.
Ob das nun aber Umgewöhnung oder falsche Werte sind, dass muss ein Kollege vor Ort kontrollieren.

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Britta,
ich glaube, Deine Fragen sind im Bereich Winkelfehlsichtigkeit hier im Forum sinnvoller, damit meine ich nicht, daß Lucccy Dir falsche Antworten gegeben hat, sondern es soll nur der Hinweis auf andere Hilfen sein.

Ich bin sicher, daß es sich um ein Problem des beidäugigen Sehen handelt.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Lucccy,

danke erstmal für deine Antwort ) .

Ich schätze mal, es hängt wohl wirklich mit dieser blöden Hornhautverkrümmung zusammen. Vermutlich bin ich da doch jemand von der "empfindlichen" Sorte S . Ich werde gleich nochmal bei meinem Optiker vorbei gucken.

LG Britta

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo!

Vielen Dank für den Hinweis. Kann ich den Beitrag jetzt noch einmal so in das andere Forum hinein kopieren?

LG Britta

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Britta,

ich verschiebe ihn für Dich in das den anderen Bereich.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

hallo zusammen,

brittas werte erinnern mich stark an meine vorgeschichte (siehe tabelle im erfahrungsbericht). auch bei mir fing alles mit einer hornhautkrümmung an die stehtig stieg. irgendwann war es dann nicht mehr zu übersehen, dass das hauptproblem aus richtung wf kam.

seit der operation ging der cyl. wert von 1,5 auf 1,0 zurück und ich merke schon jetzt, dass es vermutlich am ende eher nur noch 0,75 oder 0,5 sind. vor allem morgens nach einer nacht mit viel schlaf sehe ich ohne brille schärfer als mit.

ist ein zusammenhang zwischen wf und ansteigender hornhautkrümmung irgendwie aktenkundig? ich hatte so das gefühl, als hätte ich mir die krümmung durch die ständige anstrengung beim sehen selbst "reingedrückt".

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers DennisKrueger
Verbunden: 1. April 2007 - 17:38

bei mir ist die Hornhautverkrümmung nach der OP (vor 4 Wochen) auch besser/weniger geworden.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Dennis,

falls vor der OP die Hornhaut vermessen wurde, könnte man jetzt überprüfen, ob sie sich jetzt 4 Wochen nach der OP wieder normalisiert hat. Meist ist nach 6 Wochen der alte Verkrümmungszustand wieder vorhanden.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Britta,

Ich denke, Eberhard hat Dir einen guten Tipp gegeben, indem er Deine Schwierigkeiten mit einem Zusatzpunkt, der Winkelfehlsichtigkeit verknüpfte.

Hier im Forum kannst Du einiges darüber nachlesen.

Wenn das Sehen schärfer ist, wie Du ja beschreibst, und denoch die Brille unangenehm bleibt, liegt es nahe, dass nicht alles überprüft wurde und die Fixierung über dem schärferen Blick stärker belastet wird.

Hier gibt es auch Hilfe, um kompetente Ansprechpartner zu finden, die Dir jetzt weiter helfen können.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Britta,

versuche, einen Augenoptiker in Deiner Nähe zu finden, der die MKH-Methode beherrscht, denn es kann wirklich sein, dass sich hinter Deinen Problemen eine Winkelfehlsichtigkeit verbirgt. Diese kann man nur mittels Polatest (MKH) feststellen und mit entsprechenden Gläsern korrigieren. Einige Adressen findest Du hier im Forum unter der Rubrik Adressen / Spezialisten/Winkelfehlsichtigkeit oder auch unter www.selbsthilfegruppe-:wink:elfehlsichtigkeit.de

Ansonsten kannst Du mir auch gerne eine PN schicken und mir mitteilen, aus welchem PLZ-Gebiet Du kommst. Vielleicht kann ich Dir auch eine Adresse nennen.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo,

also, ich habe einen Optiker in meiner Nähe gefunden, der in den Links der Selbsthilfegruppe gelistet ist. Heute Vormittag hatte ich einen Termin und mein Verdacht auf Winkelfehlsichtigkeit hat sich wirklich bestätigt, das linke Auge schielt nach außen und etwas nach oben! Wenn nichts dazwischen kommt, bekomme ich am Freitag schon die Brille mit den neuen Gläsern (irgendwie 3,5 Prismen o. ä., jedenfalls nicht sehr viel). Ich bin sehr gespannt wie das Sehen damit ist.

LG Britta

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Ich nochmal whistle ,

wie ist das dann eigentlich mit Sonnenbrille (werde mich beim Optiker natürlich auch noch erkundigen)? Brauche ich da dann auch noch eine spezielle, oder gibt es nicht vielleicht so getönte Gläser, die man einfach an das vorhandene Brillengestell "klipsen" kann? Wäre doch irgendwie praktisch - gibt es aber vermutlich wohl nicht, oder?

LG Britta

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Britta,

eine direkte Sonnenbrille ist schon besser, aber wegen der Kosten kann es erst mal auch ein Sonnenclip sein. Dein Optiker sollte Dich dahingehend mal beraten.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Britta,

meine Sonnenbrille ist bisher auch nur eine normale - lediglich die +0,5 sind drin. Und da ich sie nicht so oft brauche, ist das für mich bisher in Ordnung. Obwohl ich schon seit 6 Jahren Prismengläser trage. Aber der Kostenfaktor spielt halt auch eine Rolle und zur Zeit ändern sich bei mir die Prismen - dafür jedesmal die Sonnenbrille anpassen zu lassen, das wäre für mich purer Luxus.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Kerstin,

kannst du denn problemlos von der Prismenbrille auf die ganz "normale" Brille umsteigen bzw. sozusagen hin und her wechseln? Stellen die Augen sich so schnell um? Ich stelle mir das irgendwie schwierig vor - oder täusche ich mich da jetzt? Ich würde mir ja sonst erst mal vorübergehend eine ganz einfache ohne Sehstärke kaufen - aber ob das sinnvoll ist? Werde meinen Optiker am Freitag noch mal löchern Wink .

LG Britta

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Britta,

ja, das geht! Aber Du brauchst eine gewisse Eingewöhnungszeit. Die ist von Mensch zu Mensch verschieden und bestimmt auch abhängig von der Höhe der Prismen. Ich fing mit 7 Prismen an (die blieben auch 5 Jahre konstant!). Ich brauchte 2 Wochen zur Eingewöhnung Setzte ich morgens die Brille auf, dauerte es bis zu 2 Stunden, bis ich mich dran gewöhnt hatte - das Gleiche galt fürs Absetzen. Das ging die ersten 2 Tage so, dann verkürzte sich die Eingewöhnungsphase von Tag zu Tag und irgendwann konnte ich problemlos auf- und absetzen - nach einer Minute war alles ok. Das geht auch jetzt mit 13 Prismen immer noch, allerdings muss ich zugeben, wenn ich die Brille absetze, bekomme ich sehr schnell meine alten Beschwerden, wie z. B. die Kopfschmerzen wieder. Die habe ich nicht in der Stärke, wenn ich die Brille mal das ganze Wochenende NICHT trage, weil ich auch weder Auto fahre, noch am PC sitze, noch lese; dann greifen halt meine Kompensationsmechanismen recht gut.

Meine Tochter hat nun 18 Prismen. Die ersten 2 Wochen sah sie nach Absetzen für mind. 2 Stunden Doppelbilder, das war schon schlimm für sie. Mittlerweile kann auch sie die Prismenbrille problemlos auf- und absetzen. Sie sagt, es dauert wenige Minuten, bis sie sich ans Sehen mit oder ohne Brille gewöhnt hat.

Du solltest die erste Zeit die Prismenbrille auf jeden Fall konstant tragen, also den ganzen Tag, und nicht zwischen verschiedenen Brillen wechseln.

Prismen in der Sonnenbrille halte ich nur für angebracht, wenn Du auch diese den ganzen Tag oder zumindest viele Stunden tragen müsstest, weil Du z. b. draußen arbeitest (bei einer Bademeisterin könnte ich mir das z. B. vorstellen). Ich hoffe, die Optiker hier im Forum sind jetzt nicht sauer auf mich..... Dirol

Versuche es doch mal mit dem Sonnenclip, wie Eberhard auch angemerkt hat.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Kerstin,

danke )! Jetzt habe ich doch eine etwas andere Vorstellung von wechseln auf eine Sonnenbrille bekommen! Dann werde ich mal sehen, ob sich mit den Clips etwas machen lässt erstmal. Mal sehen, was der Optiker dann für Möglichkeiten sieht, da es noch ein altes Gestell von Fielmann ist, keine Ahnung ob ich noch drin lesen kann, um welches es sich handelt. Ich habe ja nur links eine leichte Weitsichtigkeit von 0,25, da komme ich dann vielleicht doch sogar mit einer günstigen ohne Stärke hin - aber das werde ich dann mit dem Optiker besprechen!

LG Britta

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Britta,

dann drücke ich Dir zunächst erst einmal die Daumen, dass Du mit den Prismengläsern endlich ein Aha-Erlebnis in Sachen Sehen haben wirst! Achte darauf, dass bei Abgabe der Brille eine sog. Einrastsitzung gemacht wird, bzw. dass die Werte nochmal in der Messbrille aufgebaut werden und Dir dann Deine Brille auf die Nase gesetzt wird - das macht das Ganze erträglicher und Du solltest sofort gut sehen können. Und dann die Brille gleich auflassen!

...und berichte ruhig, wie es Dir mit Prismenbrille ergeht!

viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo!

Ich habe jetzt seit einer letzter Woche Freitag meine Prismenbrille - aber irgendwie komme ich immer noch nicht gut klar damit. Alle glatten Flächen wölben sich immer noch und wenn ich meinen Kopf hin und her bewege "verschwimmt" das Bild in der Ferne irgendwie in der Bewegung. Hauptsächlich auf dem linken Auge (das "Schielauge"). Ein wirklich angenehmes Sehen ist es noch nicht. Ich fühle mich immer noch ein klein wenig wie betrunken damit.

Ich habe keine Ahnung, ob es noch die Eingewöhnungsphase ist und wieso es so lange dauert?

Leider konnte ich noch nicht mit dem Optiker sprechen, da ich die Brille am Freitag abgeholt habe und wir am Samstag gleich eine Woche in den Urlaub gefahren sind.

Ich hoffe, das ganze gibt sich noch...

LG Britta

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Britta,

bitte sprich mit Deinem Optiker. Es kann auch ein Fehler im Glas vorliegen, oder beim Einschleifen wurde nicht ganz korrekt gearbeitet (bei Prismen muss es millimetergenau sein). Hast Du höherbrechende Gläser genommen (also ab Index 1.6)? Dann liegt das Problem höchstwahrscheinlich darin. Du bist sehr sensibel in Bezug auf die Augen (genau wie ich) und verträgst wahrscheinlich überhaupt keine höerbrechenden Gläser. Für andere werden diese erst ab 6 Prismen zu einem Problem. Ich vertrage sie gar nicht (ok, ich habe auch viele Prismen...), und hatte sie einmal und hatte auch ein ganz komisches Sehen damit. Es ging gar nichts mehr.....!

Die Beulen und Dellen im Boden sind normal - das ist noch Eingewöhnungsphase, aber mit dem linken Glas sollte das Bild nicht verschwimmen, wenn Du den Kopf hin- und herbewegst. Das hatte ich auch einmal, und da war das Glas leicht verdreht eingebaut worden, bzw. nicht richtig zentriert.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Kerstin,

ich werde in der Woche jetzt noch einmal zum Optiker gehen und kontrollieren lassen. Ist immer noch unangenehm und es "verschwimmt" immer noch. Das Gewölbte wird aber weniger. Ich denke auch, irgend etwas ist noch nicht so ganz richtig...

Welche Gläser ich jetzt habe, weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht. Ich werde nochmal nachfragen, auch wegen der Werte. Ich kann mir so was irgendwie immer nicht merken :blush:. Na ja, und bezahlen muß ich die Brille ja auch noch (aber erst, wenn ich gut gucken kann;))

Gruß Britta

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo,

ich war heute nochmal beim Optiker und er meinte, es ist noch die Eingewöhnungsphase. Es wurden noch einmal mit Brille diese Tests mit dem Kreuz gemacht - der senkrechte Strich ging minimal wieder nach links rüber und pendelte dann zwischen Mitte und minimal links hin und her. Bei diesem Zeigertest und diesem Viereck (bin nur Laie, keine Ahnung wie die Fachbegriffe sind, sorry Blush ) war alles gerade.

Ich kann ja auch scharf sehen, trotzdem ist es so super anstrengend durch die Brille zu gucken, vor allem diese minimale "Verzerrung" als ob ich betrunken bin, wenn ich den Kopf hin und her bewege (ist aber nicht nur mit beiden Augen so, sondern auch wenn ich ein Auge zuhalte).

Leider weiß ich immer noch nicht, was für Gläser ich habe und auch sonst keine Werte - mein Optiker ist sehr nett, aber auch seehr redselig und am Ende hatte ich wieder vergessen danach zu fragen :pinch:.

Ich hätte nicht gedacht, daß die Eingewöhnungsphase so lange dauert (gewölbt ist auch noch immer alles). Spätestens ab 16.30- 17 Uhr muß ich die Brille abnehmen, weil ich dann Kopfschmerzen bekomme und kaum noch geradeaus gucken kann. Außerdem bekomme ich dann echt Konzentrationsprobleme und kann irgendwie gar nicht mehr denken.

Ich hoffe, es wird noch - der Optiker meinte, es könnte auch bis zu zwei Monaten dauern. Hoffentlich nicht so lange ( Ist doch unangenehm und angenehm zugleich irgendwie.

LG Britta

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Britta,

bitte frage ihn, ob du höherbrechende Gläser hast. Auf der Rechnung steht es auch drauf - aber ich glaube, die hast Du noch nicht, oder?

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Britta,

zuerst einmal sollte Dich beruhigen, dass die Teste soweit ganz gut stimmten. Des weiteren ein kleiner Tipp.
Bitte achte so wenig wie möglich auf die gewölbten oder verzogenen räumlichen Effekte. Desto schneller integriert dein Sehen dieselben.
Dazu hat unser Sehen hervorragende Kompensationseigenschaften integriert. So sieht niemand ovale Schlappen am Auto, wenn er dasselbe aus dem zweiten der dritten Stock anschaut. Die räder bleiben rund, trotz des ungünstigen Blick:wink:els. Im Augapfel gibt es auch keie einfach abgebildete Gerade und dennoch sehen wir und orientieren wir uns alle in kubischen Räumen und erkennen sofort ein schief hängendes Bild an der Wand.
Dies hängt zusammen mit einem ausgeklügelten System im Erfahren räumlicher Tiefe. Dies Raster wird mit dem Blick durch die neue Brille irritiert (die Augenstellung hinter der Brille ändert sich zueinander), und zwar wirklich. Je mehr du darauf achtest, desto schwerer fällt die notwendige Adaptation. Je weniger du dich jetzt stören lässt, desto schneller ist alles überwunden.

Der Gang zum Augenoptiker war hier sehr wichtig, da er dir gezeigt hat, die Brille ist korrekt gefertigt. Ohne Angst kann die Umstellung jetzt ganz schnell erfolgen. Nur selten braucht es dann noch mehrere Tage. Alles Gute!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Kerstin,

nein, eine Rechnung habe ich noch nicht bekommen. Gestern war ich außer Gefecht gesetzt, weil mir seit dem Aufstehen den ganzen Tag schwindelig war (mit oder ohne Brille änderte nichts), ich fühlte mich sonst aber nicht irgendwie krank. Heute ist es wieder weg, aber ich merke, daß irgend etwas noch nicht stimmen kann. Mein Gefühl hat mich bisher nur selten getrügt (heißt das so? Liest sich gerade merkwürdig :unsure: ). Werde Anfang nächster Woche dem auf den Grund gehen.

LG Britta

Bild des Benutzers britta
Verbunden: 11. April 2007 - 11:13

Hallo Paul-Gerhard,

das Problem sind nicht die Wölbungen auf dem Boden etc. Das ist wesentlich besser geworden, sondern ganz einfach ein Gefühl als würde ich durch eine Brille gucken die zu stark ist. Bei jeder Bewegung "schwimmt" das Bild irgendwe mit. Ich kann es schlecht erklären. Es ist sehr unangenehm und ich kann mich mit der Brille kaum auf irgend etwas konzentrieren. Das merke ich besonders jetzt, wo ich mit Kind und Hund wieder alleine Zuhause bin. Im Urlaub waren ja noch Oma, Opa und mein Mann da. Ich fühle mich auf jeden Fall nicht wohl damit. Ich kann mich doch jetzt nicht in eine Ecke stellen und gar nichts mehr tun, außer durch die Brille zu gucken S .

LG Britta

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Liebe Britta,

bitte rufe den Optiker noch einmal an und frage, welchen Glasindex er genommen hat. 1.5er oder doch höher?

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!