Hallo erstmal an Alle!
Ich hätte da mal eine Frage an euch. Es dreht sich um folgendes, im Alter von 6-8 Jahren wurde ich 2 mal wegen Schielen an meinen Augen operiert. Was, wann, weshalb genau gemacht wurde ist mir momentan nicht bekannt. Ich weiß nur noch das ich damals zusätzlich zu einer Brille ein Auge abgeklebt hatte. Nun ist es heute im Alter (war eigentlich meine ganze Jugend so), dass ich eigentlich gut bis sehr gut sehe aber bei Anstrengung bzw. bewusst meine Augen in einer Schielstellung habe.
Meine "normale" Augenstellung habe ich wenn ich mich auf das sehen durch das recht Auge konzentriere (kommt mir zumindest so vor). Mein linke Auge rutsch dann mittig ein wenig nach außen, aber das ist optisch gerade noch so im Rahmen. Wobei ich nichts gegen ein gerades Auge hätte. Das rechte ist in jenem Moment in einer schönen geraden Stellung.
Wenn ich ermüde oder angespannt bin oder mich auf das linke Auge konzentriere bekomme ich wiederrum dieses in eine gute Stellung aber dafür geht das rechte auch in eine "böse" rechtes/außen/oben Stellung. Das sieht dann wirklich unschön aus.
Was mir auch immer mehr auffällt ist, dass mein Auge (vor allem das linke) nach einem langen Tag ein der Bewegung "weh" tut. Sprich wenn ich den Blickwinkel ändere, ist es unangenehm.
Vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben was man machen könnte. Mein Augenarzt meinte vor Jahren mal, dass er mir von einer OP (wegen reiner kosmetischen Wirkung) abraten würde. Vielleicht gibt es aber mittlerweile Mittel und Wege so was nicht ganz invasiv abzuwicklen.
Wäre super wenn Ihr hierzu was wüsstet.
Tja, Studi, da hilft für die Kosmetische Fehlstellung nur eine Schiel-OP. Der Schielwinkel muss gut ausgemessen sein .
Am besten Sie stellen sich bei einem guten Strabologen vor und lassen von diesem Spezialisten ihre Augenstellung beurteilen und ob eine OP "hilft" oder nicht.
LG
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
gerade beim leichten auswärtsschielen soll visualtraining schneller zum Ziel führen!
http://www.wvao.org/mediaarchive/die_wirksamkeit_des_visualtrainings.pdf
Gruß Liam
Halli Liam,
hält aber nur solange an, wie man regelmäßig übt.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
...das weiss ich nicht, steht im Artikel jedenfalls anders.
Da müßte man erst die Sekundärliteratur dazu auswerten. Erst dann kann man sagen ob das richtig interpretiert wurde.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
In jedem Fall ist hier zu spät und zu ungenau operiert und vorbereitet worden.
Ob diese Beziehung, die an eine in Trennung lebende Ehegemeinschaft erinnert, durch OP oder VT gerettet werden kann ist z.Zt. jedenfalls fraglich. Die Beschreibung zeigt sehr deutlich auf, dass der wohl stärkere Partner, hier das rechte Auge bei Fixation, das linke auge einigermaßen in Richtung bringt, wenn dieses aber das Kommado führt, er sich völlig abgedrängt fühlt. So auf den ersten Blick, was soll da operiert werden? Bis hin zu DB ist alles drin.
VT (Training?) mir ist bekannt, dass immer wieder von VT - Anhängern vor OP gewarnt wird, weil dann der Erfolg von Training sehr häufig hinter den Erwartungen hinterher hinkt. mit allen möglichen Folgen.
Auch vom Beispiel einer Ehe her, ist hier der behutsame Wille zum Einlenken und Korrigieren der Ansichten, sprich hier des korrekten Lichtweges in die Augenzentren, der zwar mühsamste, aber vielleicht auch der erfolgsversprechenste Ansatz um beide Partner zu einer einigenden Betrachtungsweise führen zu können. Vorausgesetzt man bekommt überhaupt die Zusage von Beiden, nochmal und konsequent an der zugrunde liegenden Störung ansetzen zu wollen.
Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant