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Bild des Benutzers ariane
Verbunden: 4. Juli 2001 - 0:00
Kleinkindbrille/ Gleitsicht oder Bi-Fokal?

Nachfolgend einer Katarakt-Op (einseitige Katarakt, vermutlich angeboren oder in den ersten drei Lebensmonaten erworben) und der Implantation einer Kunstlinse bei unserer 19monatigen alten Tochter soll sie nun eine Brille bekommen (aufgrund der fehlenden Akkommodation des operierten Auges zum Nahsehen).

Welche Gründe sprechen für oder gegen eine Gleitsicht- bzw. eine Bi-fokal-Brille?

Welche Hersteller oder Optiker (wir wohnen in Berlin) bieten ein besonders gutes Sortiment an Kleinkindbrillen an?

Für Rat und Tipps sind wir sehr dankbar!

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Bild des Benutzers Petra
Verbunden: 29. Mai 2002 - 0:00

Hallo Ariane,
wegen der fehlenden Akkommodation (ob einseitig oder beidseitig egal) sind ausschließlich Gleitsichtgläser zu verwenden, da deiner Tochter ansonsten die gesammten Zwischenbereiche im dynamischen Sehen in alle Entfernungen verloren wären.
Augenoptiker, die sich in Berlin auf Kinderbrillen sepzialisiert haben kann ich dir leider nicht nennen, aber gute Kleinkindbrillen sind von den Herstellern leider auch Mangelware.Angeboten werden solche von Menrad/Zeiss; Menia; Ivko und von einigen anderen in kleiner Auswahl.

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Im Berlin wäre z.B. Maske-Optik gut sortiert.
Normale Gleitsichtgläser gehen übrigens nicht, da die Scheibenform der Brille zu klein ist. Aber da gibt es spezielle Lösungen. Ich denke jedoch, daß zunächst eine Bifokalbrille mit geraden Trennteil (früher Excecutive genannt) sinnvoller wäre, und dabei in zwei verschiedenen Nahadditionen. Das sollte jedoch ein erfahrener Augenarzt bestimmen.