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Bild des Benutzers christian16
Verbunden: 29. April 2006 - 0:00
Hoffnung auf ein "normales" sehen !?

Hallo.Ich trage jetzt seit ca.10 Monaten eine Prismenbrille.Die Werte steigen immer schneller und sind nun schon bei 25,5. Ich habe leider erst nach 29 Jahren erfahren,das meine ganzen Sehprobleme und Kopfschmerzen wohl von einer Winkelfehlsichtichkeit kommen.Nun gut, zur Zeit komme ich nicht mit und nicht ohne Brille Klar und bräuchte ein paar Infos das es eine Hoffnung auf entspanntes Sehen gibt.Nun zu meiner Frage Hat hier jemand Erfahrungsberichte,oder diese Probleme auch gehabt und jetzt keine Probleme mehr?

Bild des Benutzers Monoxid
Verbunden: 16. Februar 2005 - 0:00

Hi!

Ich würde jetzt gerne etwas Positiveres sagen, aber vielleicht hilft es dir ja auch, zu hören, dass du in dieser Hinsicht nicht der einzige bist Ich trage ebenfalls seit etwa 11 Monaten Prismen, bin aufgrund der rapide steigenden Werte sogar schon operiert worden, kann aber leider auch nicht von mir behaupten, von meinen leidigen Augenproblemen befreit worden zu sein...

Bin gegenwärtig ein wenig kurz angebunden. Ich melde mich später wieder, denn über Winkelfehlsichtigkeit lässt sich ja im Grunde prima plaudern

Monoxid

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Ich trage seit 35 Jahren Brillen mit prismatisch definierten Werten. Seit 18 Jahren solche nach MKH gemessen.

Vor 13 Jahren wurde ein Seitenwert von 31.0 Prismen operiert. Dieser ist in der weiteren Zeit schwankend bei +/- 2.00 cm/m geblieben, z.Zt. ist er 0.0 cm/m. Als Höhenwert trage ich z.Zt. 5.50 cm/m.

Probleme gibt es wohl solange man lebt! Oder auch nicht, je nachdem, wie man sich arrangiert.

Früher hatte ich Migräne bis zum Erbrechen, heute nur noch selten einen gewissen Kopfdruck. Früher zitterten meine Hände, wenn ich sehr feine Tätigkeiten verrichten musste, dass ist heute weg. Früher habe ich immer alles verschissen, wenn ich es gerade besonders gut machen wollte, heute freue ich mich schonmal an einer besonders gut gelungenen Tätigkeit. Allerdings ist meine Handschrift bescheiden geblieben. (Bin jetzt 54 Jahre alt)

Wesentlich ist es mir ein klares kontrastreiches Bild zu haben und im schnellen Wechsel sowohl fern, als auch nah sehen zu können. Das war nicht immer so!

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers walter55
Verbunden: 20. April 2006 - 0:00

Das mit den Migräne hatte ich auch lange Zeit, hat sich aber in letzter Zeit stark gebessert. Diese asthenopische Beschwerden gingen bei mir noch mit Jucken, Brennen der Augen usw. einher.
Mir half allerdings in diesen Zusammenhang sehr die chinesische Medizin mit Akupunktur.
Nur gerade die indivduelle Disposition zu Kopfschmerzen ist so unterschiedlich zwischen den einzelnen Menschen.
Mein Kopfweh hat sich z.b. immer relativ langsam aufgebaut und wurde dann allerdings auch extrem stark, so wie du es hier beschrieben hast. Nach ca. 2-3 Stunden war es komplett weg!! Früher hatte ich mehrmals im Monat migräneartige Anfälle heute habe ich manchmal mehrmonatige Ruhe.
Ist natürlich auch schon ein Erfolg.

Bild des Benutzers Monoxid
Verbunden: 16. Februar 2005 - 0:00

Hallo Christian!

Da wir offenbar in puncto WF ein ganz ähnliches Schicksal durchlaufen, würde es mich sehr interessieren, wie sich dein Beschwerdebild im Laufe der 'Prismenbehandlung' gewandelt hat. - In gewisser Weise ist es nämlich stets beruhigend zu wissen, nicht der einzige Hängengebliebene zu sein

Wäre nett, wenn du 'ne Zeile oder zwei dazu schreiben könntest!

Viele Grüße,
Monoxid