Hallo,
ich hatte Probleme mit meinen ersten Brillengläsern, wo ich extrem störende Farbsäume wahr nahm. Das Material war Polycarbonat. Damit kam ich überhaupt nicht klar. Nun habe ich neue Gläser und interessiert es mich, was für ein Glas (welcher Kunststoff) und welcher Hersteller es nun ist, denn ich sehe diese Farbsäume immer noch, zwar nicht so stark wie bei den ersten Gläsern aber doch störend für mich.
Hier die Bezeichnungen vom (F***mann) Glas 2/ CH EI FBL SHC M 65/00
Wie kann ich eigentlich diese Mikrogravuren in den Gläsern für mich sichtbar machen? So unter normalen Lichtverhältnissen erkennt man ja nichts.
Danke schonmal!
Viele Grüße,
Kathleen
Hallo Kathleen,
ich schicke Dir mal ne PN.
Gruß Lucccy
Schade, dass es Optiker gibt, die Ihre Produkte verschlüsseln. Was daraus entstehen kann, will ich gar nicht weiterdenken........;)
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,
wenn ich hier nicht mehr gewünscht bin, kann ich dieses Forum natürlich auch verlassen.
Ansonsten verbitte ich mir solche Kommentare, ich zwinge ja auch keinen Anwesenden dazu, hier seine Kalkulation offen zu legen. Diese Kürzel vereinheitlichen übrigens die Glasbezeichnungen der Hersteller, die mit Cosmolit, Nulux, Orma, Clarlet, ... ja auch nicht gerade für den Endverbraucher einfach sind.
Gruß Lucccy,
der dieses Anti-Ketten in den letzten Monaten in diesem Forum immer mehr auffällt, da hilft auch ein Smiley nichts
Hallo Lucccy,
ich glaube nicht, dass das gegen Dich ging...Du kannst am wenigsten dafür, wenn F.... seine Produkte verschlüsselt.
LG
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hi Lucccy,
das war auf jeden Fall nicht gegen Dich gerichtet. Du bist seit langer Zeit eine gute Hilfe bei O-O.
Ich habe mal ein Beispiel
1 Kunde kam zu mir und beschwerte sich über die Qualität seiner Brille von F.
Ich prüfte, sagte ihm, welche Gläser er hatte und dann kam es
Laut seinem Wissen sollte er Zeiss-Gläser haben, Gradal Individual 1,6, -- so wurde es ihm verkauft--, drin waren aber Noname - Gläser.
Ich glaube natürlich nicht, daß in jeder F-Filiale so gehandelt wird und schwarze Schafe gibt es auch unter anderen Optikern.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,
und ich kam gerade hierher, um meinen Beitrag nochmal zu editieren... dann lasse ich das und wir sind uns mal wieder alle einig.
An dieser Stelle aber nochmal was zur "Verschlüsselung" es gibt Gläser z.B. Gleitsichtgläser, die von der Qualität durchaus vergleichbar sind. So kann man das Gradal Individual auf einer Stufe mit dem Impression sehen, oder? Und was Kunststoffmaterialien oder auch phototrope Gläser angeht, liefert da ja leider nicht jeder Hersteller jede Ausführung. Ich denke, es ist für den Endkunden dann einfacher, wenn man ihm die Leistung nennt, die er kauft (individuelle Gleitsichtgläser aus Kunststoff 1.67er Index) und nicht irgendeine kryptische Bezeichnung (IIP wohlmöglich).
Ich sage auf Anfrage jedem unserer Kunden den Glashersteller. Nur leider kennen Kunden ja nur Rodenstock und Zeiss. Da durfte ich schon eine längere Abhandlung über Essilor als Erfinder der Gleitsichtgläser halten. Ganz nebenbei viele Kunden denken auch sie würden Zeiss kaufen, ohne zu fragen, ob das so ist.
Aber genug vom Thema weg. Ich hoffe, Kathleen ist mit den Infos, die sie von mir per PN erhalten hat, ausreichend versorgt.
Gruß Lucccy
Danke Lucccy.
Viele Grüße
Eberhard
Ich wollte eigentlich keine derartige Diskussion lostreten!
Ich bedanke mich aber bei Lucccy, die mir meine Fragen so geduldig per PN beantwortet
Grüße,
Kathleen
Dem stimme ich als Kunde zu. Ehrlich gesagt ist es mir egal, ob ich jetzt Zeiss oder Rodenstock oder Essilor habe, mich interessiert die Eigenschaf und die Qualität (die wohl bei allen namhaften Gläsern gegeben ist). Nur was hindert Fielmann daran, anschließend beim Abholen der Brille mir die Garantie-Karte des Herstellers auszuhändigen? Ich würde hier Fielmann nicht unterstellen, dass die Kürzel dazu dienen, dem Kunden was anderes zu verkaufen, als ihm gesagt wurden (schwarze Schafe gibt es natürlich überall....). Ich sehe das eher als ein Mittel der Kundenbindung. Denn mit dem Brillenpass von Fielmann kann ich eben nur wieder zu Fielmann, weil nur der weiß, was da für Gläser drinnen sind. Und genau das wäre für mich ein Problem. Ich lebe vorwiegend im Ausland, und da gibt es keinen Fielmann. Während ich mit der Original-Karte von Essilor oder Rodenstock überall zu einem Optiker gehen kann, und der weiß, was für Gläser ich in meiner Brille habe.
Ps Soll natürlich kein Vorwurf an Lucccy oder sonst jemanden hier im Forum sein.
Hallo.
@Ulrike es ist aber gar kein Problem, sich die eigene Glasbezeichnung nennen zu lassen. Außerdem verschickt nicht jeder Hesteller solche Garantiekarten.
Und um es vergleichend zu sagen bei uns in der Gegend sind die Pässe der kleinen Optiker auch nicht eindeutig. Da bekommt man den Pass einer Brille, wundert sich, was das sein soll und dann guckt man auch die Gravuren und fasst sich an den Kopf.
Gruß Lucccy
Garantiekarten erhält mein Kunde von Rodenstock, Zeiss, Essilor und Optovision.
Ich denke aber, daß alle "großen" Hersteller für ihre Markengläser Garantiekarten dazulegen.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
steht auf den Karten von Zeiss denn auch die Glasbezeichnung drauf? Ich kenne da "nur" diese Broschüren, die aber nciht das gelieferte Produkt benennen.
Gruß Lucccy
Hi Lucccy,
die Glasbezeichnung steht drauf, auch die Stärke.
Die Daten kommen vom Lieferschein, können dort "abgezogen" werden und in das kleine Heftchen eingeklebt werden.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo!
Wie schön, klinke mich mal ungefragt auch noch in diese komische Diskussion.....
Habe selbst schon bei einem kleineren Optiker gearbeitet und arbeite auch schon lange bei einem Optiker, der mit Kürzeln arbeitet.
Der Verbraucher weiß trotzdem welche Gläser er erhält, zumindest qualitativ. Ob das Zeiss ist oder der andere bekannte große Name Rodenstock interessiert ihn meistens nur sekundär. Er will ja einfach nur gut sehen.....
Bei dem kleinen Optikerbetrieb hat man außer der Stärke gar nichts weiter auf den Pass geschrieben, was übrigens bei Kontaktlinsenpässen unglaublich hilfreich ist.......
Also, wie man es dreht und wendet hier ist der Endverbraucher gefragt.
Wen es interessiert, der soll einfach fragen.
Bei dem Filialisten, bei dem ich tätig bin, erteilt man auf jeden Fall ganz bereitwillig darüber Auskunft und die Kontaktlinsenpässe enthalten alle wichtigen Angaben mit denen jeder andere Optiker zurecht kommt.
Hoffe, ich konnte so ein klein wenig zur Ehrenrettung beitragen
Also ich habe Garantiekarten für Gläser von Essilor und Rodenstock. Und da steht die genaue Glasbezeichnung und meine Stärke oben, in der von Rodenstock sogar die Garantie-Nummer.
Wobei es sicher stimmt, dass der Laie mit den Bezeichnungen der Hersteller nicht unbedingt mehr anfangen kann, als mit Fielmann-Kürzerln. Aber es geht mir nicht um Misstrauen gegenüber meinem Optiker (ich glaube ihm da bsp., dass Essilor Stylis der von mir gewünschte Index 1,67 ist....). Sondern darum, dass - sollte ich aus welchem Grund auch immer dazu gezwungen sein, einen anderen Optiker aufzusuchen - dieser aus dem Brillenpass erkennen kann, was für Glas ich in meiner Brille habe. Ich selber lebe parallel in zwei Ländern, bin auch sonst beruflich viel unterwegs, und ein Optiker im Ausland kann mit irgendwelchen Ketten-internen Kürzeln nunmal nichts anfangen. Und daher finde ich die Hersteller-Garantiekarte oder sonst einen Brillenpass mit "für jeden Optiker verständlichen Angaben" nunmal einfach praktisch.
Bzw. verstehe nicht, was Fielmann daran abhält, die Garantiekarte des Herstellers (sofern vorhanden) an den Kunden weiterzugeben bzw. in den Brillenpass auch für Nicht-Fielmann-Optiker verständliche Angaben zu schreiben. Gleiches gilt natürlich auch für andere Optiker....
das "individuelles Gleitsichtglas" nicht = "individuelles Gleitsichtglas" ist hat Dieter Kalder in seinen Gleitsicht Büchern deutlich herausgearbeitet. Wer "Premium" ohne Namen kauft wird mit Sicherheit kein individuelles Gleitsichtglas von Zeiss bekommen. Warum wohl ... Insofern kann jedem Endverbraucher nur empfohlen werden Gläser mit Rang und Namen zu kaufen. Aber das hatten wir ja hier schon mal.
Nebenbei - Essilor hat Gleitsichtgläser nicht erfunden sondern als erstes auf den Markt gebracht.
db
danke!
viele Grüße
Georg
Ja, das ist auch meine Meinung.
Wer mit dem Begriff "Premium" arbeitet sollte zumindest den Verbraucher informieren um welches Glas es sich genau handelt.
"Premium" ist kein geschützter Begriff, es gibt "Premium"-Urlaub, "Premium"-Versicherungsverträge, etc..... "Premium"-Kontaktlinsen......
"Premium-Volksverblödung"....
Der Konsument kann schnell geneppt werden. Reagiere auf diesen Begriff mittlerweile allergisch, da er in fast allen Lebenslagen auftaucht....
Trage übrigens gerade selber "Präkariats"-Gläser und überlasse es nun der Fantasie der Leser, um was es sich dabei handelt......;-)