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Bild des Benutzers Caroline M.
Verbunden: 10. April 2010 - 15:48
Falsche Korrektur?

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich habe eine neue Brille mit grösseren Gläser als die alte. Ich bin leicht kurzsichtig und habe eine nicht sehr starke Hornhautverkrümmung (beide im Bereich -0.75 bis -1.25). Die neue Korrektur beträgt gegenüber der alten jeweils rund 1/4 (stärker) pro Auge.

Trotz mehreren Versuchen, kann ich mich nicht an die neuen Gläser gewöhnen; mir wird stets schlecht. Ich habe das Gefühl, der Boden sei sehr tief unten und ich sehr lang. Wenn ich den Kopf hin und her drehe und dabei eine gerade Kante ansehe, habe ich das Gefühl, diese würden "mitwippen". Dieser Effekt ist sehr unangenehm, wenn ich mich im Raum bewege.

Bei meinen alten Brillen (beide dieselbe Korrektur) habe ich keine Probleme, obschon die eine etwa gleich grosse Gläser hat wie die neue Brille.

Wenn ich geradeaus schaue sehe ich prinzipiell scharf (schärfer als mit der alten Korrektur), habe jedoch das Gefühl, als müsse ich "fokusieren". Zeitweise bekomme ich auch leichte Kopfschmerzen.

Liegt das an der Art des Brillenglasses oder ist meine Korrektur nicht optimal? Oder brauche ich einfach noch länger, bis ich mich daran gewöhnt habe?

Vor ca. 3 Jahren war ich bei einem anderen Optiker, welcher schwächere Masse ermittelte als der neue. Können sich die in der Zeit so stark verändert haben?

Für Antworten danke ich im Voraus.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

 

die Stärken können sich auch inkürzerer Zeit ändern. Nur ist ein Änderung von 0,25 selten so gravierend, wie Du es beschreibst.

Ist eventuell die Achsenlage der Zylinderwirkung anders geworden? Das würde die Symptome eher erklären.

 

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Caroline M.
Verbunden: 10. April 2010 - 15:48

Danke für die Antwort. Die Achse hat tatsächlich auch leicht geändert: Von 90 und 88 auf 85 und 90.

Ebenfalls geändert hat der Pupillenabstand: pro Auge auf +0.5.

Besonders irritierend ist für mich dieses "Biegen" von Kanten, wenn ich den Kopf drehe. Mit meiner alten Brille habe und hatte ich das nie. Mir fällt auch auf, dass auch der Boden etwas "gewölbter" scheint als sonst, wenn ich mich z.B. auf Pflastersteinen bewege.

Gehen ist für mich mühsam, da das Gesamtbild irgendwie nicht stimmt. Ich erinnere mich, dass ich mich auch an meine alte Brille gewöhnen musste. Solche Probleme hatte ich jedoch nicht.

Könnte es denn auch der Qualität der Gläser liegen?

Gruss Caroline

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Caroline,

 

das kann am Sitz der Brille leigen und tatsächlich auch an der Qualität der Gläser. Gehe nochmal zu Deinem Optiker.

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Caroline M.
Verbunden: 10. April 2010 - 15:48

Werde ich machen! Danke für die Hilfe.