Hallo,
wir haben unsere Tochter (5) wegen Außenschielen (Winkel bis 20 Grad) des rechten Auges operieren lassen.
Ursprüngliche wurde mangelndes räumliches Sehvermögen diagnostiziert. Mit Brile konnte die Fehlstellung nicht behoben werden. Uns wurde eine Schiel-OP empfohlen. Bei Überprüfung in einer anderen Sehschule konnte das mangelnde räumliche Sehvermögen nicht bestätigt werden. Aufgrund des großen Schiel-Winkels, und der damit einhergehenden Gefahr einer Verschlechterung des Sehvermögens wurde jedoch ebenfalls eine OP noch vor Schulbeginn empfohlen. Wir wurden auch darauf hingewiesen, dass evtl. später noch eine 2. OP erforderlich sei.
Nach der OP wurde zunächst festgestellt, dass die Augen nun parallel stehen, und das Gehirn die OP gut angenommen hat.
Nach nur 3 Monaten haben wir erneutes Schielen feststellen müssen. Unsere Tochter schielt dabei abwechselnd mit beiden Augen, und hat dabei auch Probleme mit dem räumlichen Sehen.
Ist eine erneute OP emfehlenswert? Wenn ja zu welchem Zeitpunkt?(Einschulung in 1,5 Jahren. Gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Moin,
ich fürchte, dass überhaupt keine Vorkorrektion durchgeführt wurde mit Prismen vor der OP.
Wenn das jetzt vor der 2.Op wieder so ist, wird eine 3. OP folgen. Sucht Euch einen Arzt, der die prismatische Vorkorrektion befürwortet.
Viele Grüße
Eberhard