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Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00
Einäugige Dopelbilder

Hallo!
Hab grad Eure Seite gefunden, da ich hilflos im Netz suchte.
Ich habe einäugige Doppelbilder und am Mittwoch wieder mal den ganzen Tag bei irgendwelchen Ärzten zugebracht.
Mit dem Fazit alles in Ordnung. Kurzsichtig.
alle Test o.k., nichts, was man behandeln müßte...
Woher die Doppelbilder kommen, kann man mir nicht sagen.
Also, es sind mit jedem Auge doppelt bzw. mehrfach. In der Regel mit dem rechten Augen nach links verschoben und mir dem linken Auge nach rechts verschoben. Mal aber auch nach unten oder oben... klingt eigentlich lustig ;-(
Eine Optometristin ermunterte mich nach langer Zeit wieder mal, zum AA zu gehen und es neurologisch abklären zu lassen. Nur sahen die Ärzte in der Uniklinik das anders und haben mich nach hause geschickt.
Auch der Test wg. Tränenflüssigkeit war o.k.
Als dann die Ärztin nicht weiter wußte, kam ne andere und die schickte mich mit der Erklärung nach hause, meine Augen wären zu trocken. Haha.
Ich bin jetzt echt am Ende, kein AA nimmt mich ernst, alle sagen Kurzsichtigkeit. das Problem ist nur, es ist ja scharf, nur es ist doppelt bzw. mehrfach und das wird in letzter Zeit immer schlimmer, also immer dichter dran.
Trage ca.-1,5 Kontaktlinsen, was es etwas korrigiert, aber auch dann doppelt ist. Mit ner Brille sind Linien krumm und auch alles doppelt. Außerdem bekomme ich mit CL oder Brille tierische Kopfschmerzen.
Kennt das jemand, kann mir jemand helfen oder was raten???
*hilfe*
Suse

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, Suse

wenn Du mit Brille bzw. KL Kopfschmerzen bekommst. Wann bzw. wie trägst Du Deine Korrektion und ist das Sehen mit der "Brille" auch deutlich klarer, gegenüber dem Sehen ohne Brille?

Wie verhält sich dazu die Sehschärfe mit Kontaktlinsen? Trägst Du eigentlich feste oder weiche KL?

Ein Erklärungsansatz, (bitte prüfen!)
Eine mögliche Erklärung wären Hornhautnarben oder Unregelmäßigkeiten z.B. durch trockene Augen (in Folge von Rauch, Anti-Baby-Pille u.v.m.). Dies könnte dann über viele Arten von Weichlinsen verschlimmbessert werden. Abhilfe könnte durch feste Kontaktlinsen erfolgen, oder wenn dies nicht gelingt, sollten Weichlinsen mit einer sehr hohen Wasserspeicherfähigkeit eingesetzt werden.

Des weiteren würde ich dennoch empfehlen, auf eine "Winkelfehlsichtigkeit" prüfen zu lassen, da auch Probleme der Benetzung hier durchaus tangiert werden.

In jedem Fall sollte alles unternommen werden, was die Stabilität des Tränenfilms verbessert. (Ernährung, Medikamente überprüfen) Hierbei gehe ich davon aus, das medizinisch wirklich kein echter Defekt vorliegt, was ohne eine Ursachenabklärung für uns über das Internet leider nicht zu Beurteilen ist.

Jedenfalls kann auch bei äußerlich ausreichender Tränenbenetzung die Zusammensetzung eine zu rasche Verdunstung bewirken. Die Folgen sind dann, wie oben beschrieben.

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Hallo Suse,

wenn ich das richtig gelesen habe, wolltest Du neurologisch abklären lassen, aber man hat Dir abgeraten...also ist NICHT neurologisch untersucht worden!?
DAS wäre für mich eindeutig unterlassene Hilfeleistung und bevor Du weiter am Auge selber nach "mechanischen" Komponenten suchst, solltest Du AUF JEDEN FALL auf eine neurologische Untersuchung bestehen!

Wenn das unauffällig ist, dann kannst Du weiter nach WFS forschen...dann bist Du hier sicherlich goldrichtig!


LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo,
und vielen Dank für die Antwort! Erstmal zu den Fragen

Ich trage eigentlich nur die Linsen. Mit der Brille gehen Fußböden bergab und solche Späße. Da wurde mir gesagt, das ist ev. ein Zylinder oder so falsch... oder eine falsche Brille. ABer all dies wollten die Oberärzte nicht hören.
Ich trage weiche Linsen, seit November. Sozusagen täglich. Ja, mit Linsen und Brille ist es klarer, aber auch kleiner und stechend. Und vor allem auch mehrfach! Kaum auszuhalten. Aber die Linsen kann man ja zum Glück nicht so schnell rausnhemen, wie eine Brille.
bei den Linsen ist der Fußboden gerade. Mir wurde erklärt, daß weiche KL Zylinder nicht annehmen oder so. Das ist schon besser, da ist nicht noch alles schief und krumm.

Ja, in der Uni-klinik wurde eine Hornhaut-Tomographie (???) gemacht und die bunten Bildchen waren ausgezeichnet. ich soll eine einwandfreie Hornhaut haben.

Eine Winkelsichtigkeit wurde, soviel ich weiß bei der Optometristin geprüft. Sie wußte auch nicht weiter und sagte, ich müsse neurologisch abklären lassen.

Nach einem Test bei ihr arbeiten meine rechte und linke Gehirnhälfte nicht zusammen. Also könnte ein Nerv entzündet sein oder ähnliches. Eben ein Problem im gehirn. und das würde auch bestätigen, daß die AA nicht weiter wissen. Nur müssen sie mich nicht dann in die Röhre schicken? -(

Und der angebene Grund mit trockenen Augen kann ja auch nicht stimmen.Ich hatte noch nie Probleme mit trockenen Augen. Und außerdem sagte der Test der Tränenflüssigkeit aus, daß ich genug davon habe. Das war schlichtweg eine Ausrede, weil die AA keine Erklärung hatten. Man hat die Unsicherheit richtig gemerkt, die waren froh, als ich nicht weiter fragte und es ihnen abnahm. Das habe ich getan, da ich sonst dort zusammengebrochen wäre. Ich kann die Veralberung nicht mehr aushalten.
All meine Beschwerden hatte ich der Kollegin im Vorzimmer erzählt - wie das so wohl in großen Kliniken ist (?) - und die AA, die mich dann wegschickten, wußte von all dem nichts. Die hatten nur meine Testergebnisse. Und die waren alle tip-top.
Was soll ich nun machen?

Ich kann einfach nicht glauben, daß die Doppelbilder von trockenen Augen kommen, die durch die Linsen entstehen. Das ist doch alles absurd. Die Linsen trage ich seit November und das Problem mit den Bildern begann vor ca 4 Jahren. Nur nicht so stark.

Ich weiß wirklich nicht mehr, an wen man sich da wendet. Ich bekomme keine Überweisung zum Neurologen, aber die Optometristrin sagte, es müssen abgeklärt werden, bevor sie mich weiter betreut. Jeder weitere Arzt kostet wieder 10EUR und dann geh ich wieder mit der Erklärung nach hause, ich sei einfach kurzsichtig? sieht man denn bei Kurzsichtigkeit mehrfach? Ich dachte immer, dann wäre das Bild verschwommen wie bei einem unscharfen Foto z.b.?
Ich seh nicht mehr durch und mache mir große Sorgen.

Herzl. Gruß, Suse

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Liebe Suse,

trockene Augen gehören zum sog. Sicca-Syndrom. Das macht viele Beschwerden aber KEINE einäugigen Doppelbilder.

Schiefe Ebenen passen ja zum Zylinder, aber einäugige Doppelbilder?
Ich bin ja nicht wirklich vom Fach, aber das paßt alles wirklich besser zu was Neurologischem...

Ich denke, Deine Orthoptistin hab nur recht bzw. Du, ein MRT wäre hier unumgänglich.

Suche Dir einen anderen Neurologen!

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Danke auch für diese Antwort!
Nur, wie komme ich zu einem Neurologen? Doch nur mit Übeweisung und sowas ist doch auch für die Kasse kostspielig, da wollen die sich doch sicher absichern, oder? Wenn mir kein AA bestätigt, daß es gemacht werden muß?

Welche Arten von "Röhre" gibt es denn, hab CT gehört, wie unterscheidet das sich von der MRT? Woher weiß ich denn, ob es das Passende ist, wenn ich das jetzt von mir aus angehe?

ich bin so dankbar für die Ratschläge! Vielleicht gehört es auch schon nicht mehr hier her, aber ich weiß eben grad nicht, wer mir weiterhelfen kann.

LG Suse

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Suse,

Der Bereich der Hornhaut ist der einfachste und oft auch der günstigste Befund bei solcherart Beobachtungen. Wäre dieser auszuschließen, wie berichtet, kann in der logischen Folge des Lichtweges, Doppelbrechung an der Augenlinse, oder auch am Glaskörper im Augeninneren entstehen. (Ich meinte übrigens nicht, dass der Defekt über KL entstand, sondern dass er bei Weichlinsen evtl. kurzzeitig weg, oder verringert aufgetreten sein könne, langfristig aber verstärkt zu Buche schlagen kann, da die Weichlinsen dem Auge zusätzlich Tränenflüssigkeit entziehen.)
Inhomogene Medien sind jedoch durch Beobachtung unter Nutzung der Spaltlampe erkennbar, sie sollten fachärztlich vom Augenarzt schnell entdeckt werden. Ursache könnte eine schwere Entzündung / Vergiftung vor vier Jahren gewesen sein, die zu inhomogenen Strukturen in der Linse bzw. im Glaskörper des Auges geführt hat. Auch dies dürfte jetzt also auszuschließen sein.
Die Netzhaut ist sicher gründlichst untersucht worden, allerdings zeigen sich feinste Veränderungen oft erst unter speziellen Untersuchungen mit kontrastverstärkenden Mitteln. Ob eine solche Untersuhung erfolgte, ist bisher nicht klar geworden.

Sollten alle diese Abklärungen keinen Befund zeigen, muß die Ursache erst recht ergründet werden. Wenn der Augenarzt keine Überweisung ausstellt, sollte Ihr Hausarzt dies von sich aus vornehmen. Der Neurologe wird dann eine Abklärung in seinen Bereichen nach seinen Erkenntnissen vornehmen.

Dennoch mal ein paar weitere Fragen, in welchem Alter sind Sie jetzt, und gibt es aus Ihrer Sicht keinerlei Hintergrund zu den seit vier Jahren auftretenden Doppelbildern. Sind diese ständig vorhanden, oder wann treten sie auf? Sind die Bilder relativ gleich kräftig, oder ist ein Bild jeweils nur ein Schatten, des Hauptseheindruckes?
Wieso sprechen die Augenärzte "nur" von einer Kurzsichtigkeit, das würde ich mir dort allerdings mal erklären lassen!

Es war häufiger von Hornhautverkrümmung die Rede. Wie stark ist diese denn? Wurde in der Brille ein Cylinder gegeben, welche Stärke und Achsenlage hatte dieser denn dann? Und hat man ihn teil- oder vollkorrigiert? Diese Fragen sollte Deine Optometristin bestens beantworten können. Vielleicht kann sie sich hier sogar mal melden?

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Hallo Suse,

ich hadere mit mir, weil ich die Menschen erst mal gerne beruhige, aber ich merke auch Deinen Wunsch, endlich herauszubekommen was es ist...
Lies mal den thread hier von Petra44 "Winkelbrille mit 15 Dioptrien" und schau, ob Du Dich darin wieder findest.
Vielleicht kannst Du auch mit ihr Kontakt aufnehmen und es so machen wie sie bzgl. Neuro.

Ansonsten sag doch mal, wo Du her kommst, vielleicht können wir Dir von hier aus auch einen gute Neuro empfehlen.

LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Arwen24
Verbunden: 12. Januar 2004 - 0:00

Hallo!

Auch ich schließe mich hier der Meinung an, dass unbedingt neurologisch abgeklärt gehört. Polyopsie - also Mehrfachsehen - kann niemals durch eine Winkelfehlsichtigkeit verursacht werden (da müssten auch die WF-Experten hier wissen) und auch nicht von einer Kurzsichtigkeit oder einem Astigmatismus. Wenn die Bilder wirklich, so wie Suse beschrieben hat, mehrfach sind und nicht einfach nur verzogen oder verschwommen.

Die Probleme beim Treppensteigen könnten schon durch einen unkorrigierten Zylinder bedingt sein, wobei ich mich dann wundere, warum die Probleme beim GEradeausblick nicht bestehen. Ich würde daher eher an eine Zyklo denke, die sich im Abblick manifestiert.

Mehrfachsehen ist in der Literatur öfter beschrieben und sollte immer(wenn diverse Gründe für eine monoculare Diplopie ausgeschlossen worden sind - wie bei Suse schon erfolgt ist) neurologisch abgeklärt werden.

WArum die AA da nicht überweisen ist mir echt schleierhaft - aber wie Kerstin schon gesagt hat Vielleicht kannst du da ja über den Hausarzt irgendwas kriegen oder stellst dich mal bei einem niedergelassenen NEurologen vor..

Lg, Ulrike

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo!
Hatte so viel zu tun über WE und hab viel nachgedacht über das,was ich hier gelesen habe. Leider bin ich noch sehr verwirrt. Gerade der Beitrag "Winkelbrille mit 15 Dioptrien" hat mich sehr nachdenklich gemacht. Irgendwie ist es bei mir ähnlich.
Und ich kann mir schlecht vorstellen, wie Petra mit den Doppelbildern die Zahlen alle lesen konnte.
Ich hatte immer (bis vor einigen Jahren 150% und nie Probleme).
Im Gegensatz zu Petra sagt Sehtest -1,5 bzw -1,75.
Also Kurzsichtigkeit. Ich glaube dem Sehtest aber nicht, da es zwar mit den vorgeschobenen Gläsern im Gestell klarer wird, aber immernoch so "flimmert" bzw. doppelt ist. Nur ohne Korrektur stehen so viele Zahlen übereinander, daß ich bei so vielen 6en z.B. nicht sehen kann, ob die "Kreise" einer 6 oder 8 oder sogar einer 3 gehören. Also kann ich es nicht lesen. So ist es auch mit Bäumen in der Ferne. ich sehe jeden Ast, nur ich seh eben dicht daneben noch einen und kann daruch nicht sagen, welcher der echte ist. und da es ja viele echte Äste am Baum sind, liegen dann so viele übereinander, daß es "unscharf" oder so wird.

Jeder kurzsichtige Mensch sagt mir, daß er unscharf sieht im Sinne von die Ränder verlaufen, die Pixel lösen sich auf und das Bidl verschwimmt. Bei mir hat der Gegenstand einen klaren Rand. ABER dann eben noch einen und noch einen und noch einen. Mit dem rechten Auge verschiebt sich der Rand nach links schräg oben (wenn ich das linke zuhalte) und mit dem linken Auge verschiebt sich das Bild zusätzlich nach rechts schräg oben.

Bei KL ist das so, daß es, als ich sie neu hatte, das Bild in der Ferne scharf war, allerdinsg in der Nähe, am PC, Noten usw. waren das doppelt, also der gleiche Zustand, wie ohne KL in der Ferne. Nun, nach 3 Monaten wird es auch schon doppelt, allerdings nun seit ein paar Tagen rechts mehr doppelt. (also MIT KL, da ist die rechte auch irgendwie anders? siehe Brillenpass)

Es ist so schwer zu beschreiben. Hab auch schon probiert, es mit einem Grafik-Programm nachzustellen, aber das ist so schwer, da sich die Doppelränder verschieben, je nachdem aus welcher Richtung ich schaue. Mal sind sie unter der Schrift, mal daneben, mal dadrüber. Wie gesagt, meistens mit dem linken Augen nach rechts schräg oben und umgekehrt.

Jetzt zu den Fragen
Wie weit die Netzhaus "gründlich" untersicht wurde, wage ich nicht zu behaupten. Habe leider kein Vertrauen mehr in diese Ärzte. Mir wurde gesagt, daß sie o.k. wäre. "Vorbildlich".
Eine Untersuchungen mit kontrastverstärkenden Mitteln wurde nicht gemacht.
Ich bin 28. Ich habe enorme viel "Streß", und seit Jahren bin ich extrem belastet. Das könnte eine Erklärung sein, allerdings reicht mir das nicht. Und da meine AO sagte, sie würde mich nur weiter betreuen können, wenn abgeklärt ist, ob pathologisch was vorliegt, kann und will ich mich bei dern AÄ nicht so abspeisen lassen.
Ja, die Doppelbilder sind ständig vorhanden. Einen Tag mehr , mal weniger, aber so geringfügig, daß es kaum zu merken ist.
Die Bilder sind nicht gleich kräftig. Das erste zusätzliche Bild ist ziemlich scharf, fast wie das Original, warum auch oft schlecht zu erkennen, welches das Original ist. Die weiteren, und manchmal gibt es ziemlich viele (wovon das abhängt, weiß ich nicht, konnte keine regelmäßigkeit feststellen). Die anderen sind dann jeweils blasser. Ja, vielleicht wie ein Schatten (?).

Die Augenärzte sprechen "nur" von einer Kurzsichtigkeit, da ich angeblich trockene Augen habe. Dabei war der Test o.k. ich denke, die wissen nicht weiter und sind froh, wenn ich nicht weiter frage.

Wie stark die Hornhautverkrümmung ist, weiß ich nicht, leider seh ich bei der ganzen Sache fachlich noch nicht richtig durch. Da ich gerade in der Endphase zum Examen stehe, habe ich auch nicht so richtig die Zeit, mich da einzuarbeiten. In meinem ersten Brillenpass vom Juli steht

rechts F -1,00 -0,25 100°
links F -1,25 -0,25 103°

in dem Pass von Februar 2004 steht

Sph Zyl Ach Add
rechts -1,75 +0,50 5
links -1,75

Leider kann ich die Frage nicht benatworten, ob teil- oder vollkorrigiert?
Die erste Dame in der Uni-Klinik sagte, als ich sagte, daß die Fußböden abschüssig seien, dann habe ich vielleicht n falschen Zylinder oder so.
Auf jeden Fall ist es mit den Linsen so, daß das rechte Auge viel schlechter sieht mit KL. Es flimmert alles so, daß ich fast verrückt werde. Gerade jetz am Computer ist es ganz furchtbar. Es ist, wie wenn ich den Bildschirm einfach nicht fixieren kann. Die Schrift ist so verschoben und mehrfach, auch wenn ich ganz dicht ran gehe. es wird nicht scharf. Und mit dem linken Augen geht es einigermaßen. Da ist es auch so stechend, aber es flackert nicht so.

Wenn man den thread von Petra44 liest, kann man ja Angst in alle Richtungen bekommen... MS, Schlaganfall usw. ...
Hat denn jemand von der Petra die mail-adresse? Oder wiß jemand, wie es weiterging, was die Ärzte machen konnten?

Ich bräuchte einen Neurologen in / bei Dresden.

Das war jetzt wieder etwas durcheinander, aber vielleicht hat ja jemand noch eine Idee?

Lieben Gruß, Suse

PS. jetzt am PC sieht das s aus wie ein § ... das ist komisch, aber das S verrutscht so, daß genau das Zeichen rauskommt. Und ich sitze nicht weit weg und habe Linsen drin...Ich schaue von oben auf den Bildschirm herab und das original S ist das obere. also es ruscht runter diesmal. und mit dem rechten Auge mehr, als mit dem linken.

Bild des Benutzers Jennifer
Verbunden: 19. Juni 2003 - 0:00

Hallo.
An die Fachleute
Will mich jetzt nicht in die Nesseln setzen,
aber könnte da nicht doch ein sehr starker Astigmatismus/ Zylinder hinterstecken? Manchmal kommt es doch vor das man trotzdem einen sehr hohen Visus (Sehschärfe) erreicht, oder nicht?
Vorrausgesetzt, die Bilder sind immer in die gleiche Richtung verschoben...
Liebe Grüße
Jenny

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo Suse

Ich denke es wäre sinnvoll etwas Ordnung in die obigen Aussagen zu bringen.
Einäugiges Doppeltsehen hat selten etwas mit Neurologie zu tun.
Aber nun der Reihe nach.

Diplopie Diagnostischer Leitpfad

1. Doppelbild ?
A) monokular => bei dir zutreffend
B ) binokular = hier nicht von Bedeutung

2. Wann tritt monokulare Diplopie auf?
A) zeitweise, zittrig, zykolvertikal = bei dir nicht zutreffend
B ) ständig wie Geisterbild => bei dir zutreffend

== > Ergibt Verdachtsdiagnose "monokulare DB"


Man teilt monokulare Diplopie ein nach

Häufigem Vorkommen
- Refraktionsfehler
- Hornhautveränderungen / Hornhautirregularitäten
- Linsenveränderungen

Weniger häufigem Vorkommen
- Deplazierte Linse, Linsenluxation, Linsensubluxation (z.B. Marfan-Syndrom, Unfall usw.)
- Irisdefekte, 'doppelte' Pupille, Iriswurzelabriss
- Maculaveränderungen
- Netzhautablösung
- Unphysiologisch


Nun zum praktischen Vorgehen
Sinnvollerweise solltest du deine Linsen einmal für eine Woche absetzen (nicht mehr tragen). Damit können alle Einflüsse der Contactlinse auf die Augen ausgeschlossen werden. Da du sagst, dass du diese monokularen Doppelbilder schon seit vier Jahren hast, solltest du dir soviel Zeit nehmen.

Dann ist als nächstes eine exakte Untersuchung deiner Augen angesagt. Und zwar von vorne nach hinten. Jedes Gewebeteil einzeln für sich. (Also Tränenfilm, Hornhautepithel, Hornhautstroma, Hornhautendothel, vordere Augenkammer, Iris (mit Funktionen), hintere Augenkammer, Linsenepithel, vordere Linsenschale, Linsenkern, hintere Linsenschale, Glaskörper, Netzhaut, besonders die Macula (Amsler nicht vergessen)).

Nach diesen Untersuchungen ist die Ursache mit grösster Wahrscheinlichkeit gefunden.

Suse, ich hoffe, dass ich dir mit diesen Angaben etwas weiterhelfen kann. Lass dich nicht verrückt machen mit dem Lesen von völlig anders gelagerten Fällen.

Falls du noch Fragen hast, darfst du diese gerne stellen.

Viel Erfolg und liebe Grüsse aus der verschneiten Schweiz.

Urs

P.S.
- Die minuziös arbeitenden AugenoptikerInnen, Orthoptistinnen und Augenärzte mögen mir diese ausführliche Aufzählung verzeihen. Ich schreibe sie so explizit, damit Suse genau nachfragen kann -

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo!
Danke Urs für den klaren Beitrag.
Wenn Doppeltsehen selten etwas mit Neurologie zu tun, warum sagte dann die Optometristin, daß es abgeklärt werden sollte, damit man Pathologisches ausschließen könnte?

Ich meine, Dein (sag jetzt einfach Du, ich hoffe, es ist o.k., hab hier im Forum noch kein System erkannt ;-))) Beitrag klingt schon logisch, aber ich hinterfrage mitlerweile alles, vielleicht kannst Du es mir erklären?

Wie genau soll ich die das mit dem häufigem / weniger häufigen Vorkommen verstehen? Sind damit die Ursachen gemeint?

Leider weiß ich nicht, was ich mir unter Refraktionsfehler, Maculaveränderungen, 'doppelte' Pupille und Iriswurzelabriss vorstellen soll -(
(also, wie man das ev. merken würde???)
Sind das für AÄ gängige Dinge, sodaß es eigentlich hätte untersucht werden müssen?

Die Hornhaut wurde bei mir untersucht, aber ich kann wohl davon ausgehen, daß das nicht verantwortungsvoll genug getan wurde? man könnte sicher bessere Untersuchungen machen? Woher weiß ich, wenn, welche?

Wodurch könnten denn Linsenveränderungen kommen?

und was meinst Du mit "Unphysiologisch"? Psychisch bzw. streßbedingt?
Wenn ja, es muß doch trotzdem ein organisches Problem sein, was man dann finden kann, oder?

Ja, die Woche ohne Linse würde ich gern nehmen, ich habe nur noch keinen AA gefunden, der diese Untersuchungen macht. Ich denke, jeder AA kommt sich bevormundet vor, wenn ich jetzt ankomme und ihm sage, welche Untersuchungen er zu machen hat ;-(

Wie kann ich also am besten fortfahren?
Und Deiner Meinung nach sollte ich nicht auf einer neurologischen Untersuchung bestehen? *unsicher*
ich würde das trotzdem gern abklären lassen, nicht, weil ich durch andere Beiträge Angst bekommen hab, sondern, weil ich mich nicht verstanden fühle bei den Ärtzten und eindlich Gewissheit haben möchte...

Herzlichen Gruß , Suse

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, Suse

was Urs schreibt klingt in vielen Punkten gut. Leider kennt man nicht seinen beruflichen Hintergrund (hier wichtig in der Frage neurologisch unproblematisch). Zudem würde mir eine solche Antwort nicht einfallen. Zumal Deine Optometristin viele der angesprochenen Punkte, bei entsprechender Erfahrung als Augenoptikerin abklären konnte (oder abgeklärt hat) und keinen eindeutigen Hintergrund ausmachen konnte. Auch die Klinik hat sich sicher keine sehr großen Schnitzer geleistet.

Mir fehlen hier nur noch speziellere Netzhautabklärungen über Kontrastaufnahmen und evtl. die Antwort auf die Frage, was bewirkten die KL negativ mit. Aber vorrangig sollte meineserachtens nach eine neurologische Abklärung unternommen werden.

Nachdem der Wohnsitz bekannter ist, frage ich mich, wärest Du bereit, auf eine Empfehlung hin, auch eine weitere Strecke zwecks Abklärung unter die Räder zu nehmen.

Wer weiß dann für Suse eine kompetente medizinische Adresse, die für Sie erreichbar wäre? Oder hat jemand im Netz die Fähigkeit und Möglichkeit hier zu helfen? Sicher kann man auch über e-mail in Verbindung treten.

Ich denke, wir können über das Internet nicht noch mehr abklären, oder?

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo liebe Augenoptiker und Orthoptistinnen

Dieses Vorgehen entspricht

-(Rüssmann W (1993) Leitsymptom Diplopie. In Lund OE, Waubke T (Hersg)Neuroophthalmologie. Enke Stuttgart.

- Auch nachzulesen in Memorix für Augenheilkunde, Champman & Hall, Seite 202
und
- Diffential Diagnosis of Ocular Symptoms, Double Vision, in The Wills Eye Manual, Lippincott Williams & Willams 1999, Seite 2

Systematisches Vorgehen ist oft der Weg der ersten Wahl.

Bis bald
Urs

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo Suse

ZitatOriginal erstellt von Suse


Wie genau soll ich die das mit dem häufigem / weniger häufigen Vorkommen verstehen? Sind damit die Ursachen gemeint?[/quote]

Jede Störung hat eine Ursache. Einige Ursachen kommen häufig vor, andere eher selten.

ZitatOriginal erstellt von Suse


Leider weiß ich nicht, was ich mir unter Refraktionsfehler, Maculaveränderungen, 'doppelte' Pupille und Iriswurzelabriss vorstellen soll -(
(also, wie man das ev. merken würde???)
Sind das für AÄ gängige Dinge, sodaß es eigentlich hätte untersucht werden müssen?[/quote]

Mach dir mal keine Sorgen, entsprechend ausgebildete Fachleute wissen schon was das alles ist.

ZitatOriginal erstellt von Suse


Die Hornhaut wurde bei mir untersucht, aber ich kann wohl davon ausgehen, daß das nicht verantwortungsvoll genug getan wurde? man könnte sicher bessere Untersuchungen machen? Woher weiß ich, wenn, welche?[/quote]

Es wäre sinnvoll die Hornhautuntersuchungen nach der Contactlinsenpause nochmals durchzuführen. Oftmals entstehen durch CL feine Gewebeveränderung (durch Sauerstoffmangel) die im Rahmen einer Kontrolle als 'linsenbedingt - normal' eingestuft werden. Mit einer CL-Karenz müssen diese jedoch verschwinden.
Vielleicht ist dann dein Problem auch schon weg.

ZitatOriginal erstellt von Suse



Wodurch könnten denn Linsenveränderungen kommen?[/quote]

Die möglichen Ursachen für Augen-Linsenveränderungen sind so vielfältig, dass eine Aufzählung hier den Rahmen doch eher sprengen würde. Es gibt ganze Bücher darüber.

ZitatOriginal erstellt von Suse


und was meinst Du mit "Unphysiologisch"? Psychisch bzw. streßbedingt?
Wenn ja, es muß doch trotzdem ein organisches Problem sein, was man dann finden kann, oder?[/quote]

Ja, mit unphysiologisch ist psychisch oder stressbedingt gemeint. Das Problem ist dann jedoch nur indirekt organisch.

ZitatOriginal erstellt von Suse


Wie kann ich also am besten fortfahren?[/quote]

Wenn du magst, können wir hier noch etwas Anamnese machen. (Anamnese = Befragung vor einer Kontrolle)
Allerdings müssten wir dabei sehr systematisch vorgehen.

ZitatOriginal erstellt von Suse


Und Deiner Meinung nach sollte ich nicht auf einer neurologischen Untersuchung bestehen? *unsicher*
ich würde das trotzdem gern abklären lassen, nicht, weil ich durch andere Beiträge Angst bekommen hab, sondern, weil ich mich nicht verstanden fühle bei den Ärtzten und eindlich Gewissheit haben möchte...[/quote]

Ich will dich keinesfalls von einer neurologischen Untersuchung abhalten.
Allerdings werden solche Untersuchungen mehrheitlich erst dann durchgeführt, wenn nach der Ausschlussdiagnose das häufig vorkommende ausgeschlossen ist.

Gute Nacht
Urs

Bild des Benutzers Kornelia
Verbunden: 24. Februar 2004 - 0:00

Suse und Urs,
ich war eben im Keller(?) am PC und habe mir gedacht, hier muss doch Klarheit schnell möglich sein.
Nun zum ersten Teil der Abklärung der hier wahrscheinlich optisch verursachten mon. Doppelbilder.

Vorgehen KL raus für eine Stunde, dann zu zu Deinem Optiker gehen; dort Brillenglasbestimmung durchführen lassen. Danach mit der Messbrille ein Auge zudecken und vor dem anderen eine Lochblende 1 bis 1.5 mm. Sind die DB beim Hindurchsehen durch die Lochblende weg oder wesentlich weniger? Wenn ja > dann sind es opt. DB.
Die Lochblende und die Abdeckscheibe in der Messbrille austauschen und anderes Auge durch die Lochblende schauen lassen...

Wenn DB unverändert sind, dann helfe ich weiter.
Eigentlich können laut Deiner Anamnese dies nur optisch verursachte DB sein. Und vergiß die neurologischen Gedanken; sie sind abwegig.
K.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo,

das mit der Lochblende ist eine sehr gute Möglichkeit, die Woche "Linsenabstinenz" für das Erste noch zu umgehen.

Um Sie bei Bedarf, dann aber gezielt als weitere Maßnahme zuzuschalten. Bei einer Ursache der Doppelbilder wegen der KL, kann aber eine Karenz von acht Tagen immer noch unzureichend sein. Gut wäre es, die Kollegin könnte die HH-Radien mittels Keratographie in ihrer Topographie (Flächenkrümmung) erfassen und mit dem Zustand später vergleichen. (z.B. mittels Oculus-Keratograph)

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Hallo Suse,

was machen deine Doppelbilder? Warst du noch mal beim Augenarzt?

Wenn der nichts findet, würde ich es wirklich mal beim Neurologen abklären lassen. Dahin kann dich auch ein Allgemeinarzt überweisen (wenn der Augenarzt nicht will), oder du zahlst gleich beim Neuro selbst die EUR 10,-. Der kann dich dann auch an alle anderen Ärzte überweisen, die du in dem Quartal noch brauchst.

Wartezeit auf einen Termin beim Neurologen Mindestens 6 Wochen, außer du bist vielleicht privat versichert oder der Neuro ist schlecht. ... Wenn es dringend ist, muss das ein anderer Arzt bestätigen.

Ach ja Unbedingt noch eine private KV abschließen, bevor du zum Neuro gehst. Zumindest eine private Zusatzversicherung! Außerdem eine Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und bei Bedarf eine Residentenversicherung (KV fürs Ausland). Kannst sie ja wieder kündigen, wenn alles harmlos ist.

Der Unterschied zwischen CT und MRT CT ist mit total vielen Röntgenstrahlen und wird daher nur noch gemacht, wenn man einen guten Grund dafür hat (z.B. Patienten mit Herzschrittmacher, die dürfen nicht ins MRT).
MRT ist ganz ohne Strahlenbelastung. Man darf aber keinerlei Metall im oder am Körper haben (Zahnplomben sind ok). Das MRT funktioniert mit quantenmechanischen Prozessen.

Das was du über deine Doppelbilder schreibst, ist komisch. Ich weiß nicht, ob das MS ist. Aber dass es nur an den Augen liegt, wage ich zu bezweifeln. Lass ein MRT machen, und wenn es doch MS war, kannst du ja zu www.dmsg.de und www.ehrliche-hamster.de nachkommen.

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Hallo Petra!

Habe mich oft gefragt, wie es Dir inzwischen ergangen ist.
Ich hoffe, Du hast derzeit Ruhe und bist "schubfrei"!?

Was machen die Kurzgeschichten?
Hast Du diese Prismenbrille eigentlich mal benutzt, nachdem zu die abgeholt hast?

Ach, schreib doch mal kurz, wie es Dir geht.

LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo,
also, jetzt schreibe ich, obwohl sich noch nicht wirklich etwas ergeben hat. Ich eollte noch bis nach der "Untersuchung" warten. Auf jeden Fall hatte ich nun endlich einen Termin beim Neurologen. Der war erstmal vorsichtig, hat gesagt, sowas gibt es eigentlich gar nicht. ABer er wird es rauskriegen. Da war ich erstmal erleichert. Der Neurologe ist jung und hat sich wohl neu hier niedergelassen und hatte darum auch noch Termine frei. Ob er gut ist, kann ich noch nicht geurteilen. Ich hatte aber zum ersten mal das gefühl, daß mich in dem Fall jemand versteht.
Es sagte, junge Frauen würde er nicht in die Röhre schicken und ich hab ne Überweisung fürs MRT. Den Termin hab ich am Freitag. Dann werde ich wohl noch nicht gleich etwas gesagt bekommen, aber dann 10 Tage später wieder beim Neurologen. Und er sagte, zu 50% finden die was, zu 50% nicht. Es müßte an dem Punkt was sein, wo die Sehnerven zusammentreffen. (oh, vielleicht auch falsch ausgedrückt, sorry an die Fachfrauen und -männer)
Ich werde aber dann Bescheid geben.

@petra
Danke für Deinen Beitrag. Ich hatte ja auch Deinen Fall verfolgt, kann jetzt aber nichts mehr finden hier im Forum.
Darf man fragen, ob Du etwas herausbekommen hast? und wie es Dir geht? Z.T. hat mich Deine Beschreibung schon an meine "Bilder" erinnert, darum frage ich.
Vielleicht gibt es ja Parallelen?

Vielen dank und herzliche Grüße-
ich melde mich -) oder ;-(

Suse

Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Hallo Suse,

ganz wichtig Die Versicherungen musst du VOR dem MRT-Termin abschließen! Mach es noch heute. Auch dann kann es vielleicht schon zu spät sein, aber einen Versuch ist es wert.

Bei mir ging leider alles so schnell, dass das mit den Versicherungen nicht mehr geklappt hat. Natürlich könnte ich jetzt lügen und der Versicherung sagen, dass ich keine MS habe. Dann besteht aber kein Versicherungsschutz, wenn es aufkommt, außerdem können die mich auch noch wegen "Erschleichen von Leistungen" verklagen. Und das würden die bei den Summen, um die es hier geht, auch tun. (Die derzeit üblichen MS-Medikamente kosten pro Monat zwischen EUR 1100,- und EUR 1600,- und da sind jetzt noch gar keine Krankenhausaufenthalte etc. dabei, sprich so "billig" ist es NUR wenn alles ok ist.)

Wenn der Neuro jung ist und sich neu niedergelasen hat, ist das an sich ein gutes Zeichen. Dann wird er zwar noch nicht so viel Erfahrung haben wie ein anderer, aber er wird sich richtig Mühe geben.

Mich haben auch eine Menge AIPs (Arzt im Praktikum) behandelt im Krankenhaus. Der Chef hat natürlich auch mal mit vorbeigeschaut. Aber die Lumbalpunktion (= Entnahme von Nervenflüssigkeit aus dem Rückenmarkskanal - klingt viel schlimmer als es ist!) hat auch eine Ärztin im Praktikum gemacht. Und sie hat ihre Arbeit sehr gut gemacht. Natürlich hatte ich total Angst davor, mit so einer Nadel in den Rücken gestochen zu werden. Weh getan hat es aber kein bisschen. Sie hat auch sofort getroffen (man hört in den Foren immer wieder Schauergeschichten von Ärzten, die mehrmals ansetzen müssen, dann noch mit den Patienten schimpfen und es doch nicht schaffen).

Ach ja, wegen den Ergebnissen des MRT. Eigentlich sollten die dir deine Bilder gleich mitgeben. Das kommt natürlich auf die Praxis an, wie es gehandhabt wird. Du hast aber, so viel ich weiß, das Recht darauf, die Bilder zu sehen.

Wobei es aber wahrscheinlich wirklich besser ist, sich die Bilder dann gleich vom Neurologen erklären zu lassen. Selber sieht man ja auf solchen Aufnahmen nicht unbedingt was.

Ach ja, mein Beitrag heisst "Winkelbrille mit 15 Dioptrien - ja oder nein?" und ist von Januar 04. Du musst auch auf die zweite Seite gucken, da stehen die interessanteren Sachen.

Jedenfalls viel Glück für Freitag. Vielleicht ist es ja was ganz Harmloses.

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Hallo Kerstin,

ja, stimmt schon, ich war nicht mehr hier im Forum. Ich bin auf die anderen beiden Foren übergesiedelt und habe gestern nur mal der Neugier wegen hier vorbeigeschaut, und weil ich nächste Woche einen Termin beim Augenarzt habe und hier im Forum vorher noch was posten wollte. (Es ist dieser Thread zum Thema Lasern an der Netzhaut.)

Tja, wie ist es mir ergangen? Dass ich im Krankenhaus war (übrigens zum ersten Mal seit meiner Geburt ...) habe ich ja noch geschrieben.

Die Kurzgeschichten habe ich leider sträflich vernachlässigt. Es gab einfach so viel andere Dinge zu tun. Ich habe aber eine Geschichte geschrieben, wie ich von der Diagnose erfahren habe. Nur mit dem Schluss bin ich noch nicht 100% zufrieden. Aber das muss ich auch bald mal machen. Willst du die lesen? Kann ich dir die mailen? Ich kann sie, wenn sie so ist, dass ich zufrieden damit bin, auch gerne hier posten, aber sie hat etwa 12 Seiten. Ist wohl ein bisschen viel für das Forum, oder?

In der Zwischenzeit habe ich irre viele medizinische Bücher gelesen Pharmakologie, Hämatologie (Blutkunde), wie ein MRT funktioniert, Neurologie, welche über MS, Immunologie, und dann noch welche über Ayurveda, Feng Shui, Autogenes Training und Homöopathie. Wenn ich nicht gerade arbeitslos wäre, wäre das nicht möglich gewesen. Ich habe ganze Tage lang gelesen.

Jetzt bin ich erstmal einigermaßen informiert, auch hat sich die erste Panik ein wenig gelegt.

Derzeit bin ich gerade sehr mit meiner Vereinsgründung beschäftigt. Der Verein heisst MS-Charity-Shop und beschäftigt sich damit, Sachspenden zu sammeln, diese auf E-Bay zu verkaufen und das Geld z.B. an die DMSG (www.dmsg.de), an das Myelin-Projekt Deutschland (www.myelin.de) und jeweils zu 5% auch an wechselnde andere Projekte zu spenden. Für das erste Halbjahr 04 gehen diese 5% (der "Blick über den Tellerrand") an Ärzte ohne Grenzen (www.aerzte-ohne-grenzen.de). Unsere richtige Gründungssitzung ist wohl am 5.6. Bisher hatten wir nur so eine informelle Vorabsitzung ohne Tagesordnung und Protokoll.

Wenn du auf E-Bay unter "Powersuche" (in der Startseite, gleich unter dem Suchfeld) den Reiter "Suche nach Verkäufer" auswählst und dort ms-charity-shop eingibst, kannst du dir die derzeit laufenden Auktionen ansehen. Wenn du eine anklickst, siehst du oben neben unserem Namen den Link zur mich-Seite. Da habe ich es noch etwas besser erklärt. Die eigene Website ist leider noch nicht fertig - ich bin halt eine faule Person Wink

Warte, ich mache das etwas einfacher http://members.ebay.de/ws2/eBayISAPI.dll?ViewUserPage&userid=ms-charity-shop
So ist's doch besser, oder?

Ach ja, über der ganzen Arbeit mit dem Verein und den vielen Büchern habe ich natürlich nicht vergessen, dass ich auch noch krank bin. Ich wollte aber nicht einfach Interferone spritzen. Warum kann ich selber nicht genau sagen - aber ich hatte das Gefühl, dass es besser für mich ist, wenn sich zumindest zu Beginn noch die Ärzte gut um mich kümmern und sich auch dafür interessieren, wie es mir geht.

Deshalb habe ich mich entschieden, an einer Medikamentenstudie teilzunehmen. Das Screening habe ich letzte Woche bestanden. Anfang Juni bekomme ich dann zum ersten Mal das Medikament - oder ein Placebo.

Die Doppelbilder waren Ende März zum ersten Mal wieder richtig weg. Erst hat das nur ein paar Stunden am Vormittag gedauert. Dann immer länger. Und inzwischen sind sie eigentlich den ganzen Tag weg.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass durch diese Sache mit den Doppelbildern meine Augen irgendwie aus dem Gleichgewicht gebracht worden sind. Eine latente Winkelfehlsichtigkeit (der Arzt nannte es "Schielneigung") wurde bei mir ja schon als Kind festgestellt.

Außerdem haben meine Augen schon seit einem oder zwei Jahren ein kleines bisschen Probleme mit Dingen, die weiter weg sind. Man wird halt nicht jünger ...

Deshalb werde ich jetzt nächste Woche mal einen Augenarzt fragen, was er denn zu der Sache meint. Ob man da einfach noch abwarten soll, oder ob man jetzt vielleicht etwas mit einer Brille machen sollte.

Die Monsterbrille mit 15 Dioptrien habe ich übrigens testweise aufgesetzt. Nach nur 10-15 Minuten fühlte ich mich irgendwie komisch und musste sie abnehmen. Ich hatte das Gefühl, dass sich meine Augenmuskeln verkrampfen, bzw. dass es dort richtig zieht.

Ich habe es in den folgenden Tagen immer mal wieder kurz versucht. Irgendwann begann ich dann unscharf zu sehen, nachdem ich die Brille wieder abgesetzt hatte. Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass sie viel zu stark war. (Wahrscheinlich war das auch der Fall, denn durch das Cortison waren die Doppelbilder ja zum großen Teil wieder weggegangen.)

Dann ist irgendwann eine Schraube rausgefallen. Jetzt liegt die Brille in der Ecke. Wahrscheinlich hebe ich sie als Erinnerung auf - ich wüsste nicht, was ich sonst damit anfangen könnte.

So, jetzt habe ich aber eine ganze Menge geschrieben. Ich glaube, ich schick es mal ab, bevor es sich in Luft auflöst Wink

Übrigens, was ich sehr interessant finde Seit ich weiß, dass ich MS habe, werde ich von Ärzten des öfteren mal mit "alles Gute" verabschiedet. Naja, zwar haben sie nicht wirklich etwas, das sie mir anbieten könnten, aber gute Wünsche sind immer noch besser als gar nichts.

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo Petra,
ja jetzt hab ich Deinen Beitrag nochmal nachgelesen.
Hm, sag mal, waren die DB bei Dir denn konstant, also immer da?
Und waren die DB immer auf beiden Augen gleich stark verschoben?
Und ging es über Jahre, erst langsam los und dann immer mehr?
Also, andere Zeichen wie Schwindel usw. habe ich nicht und die AÄ meinten auch ganz sicher, der Sehnerv könnte nicht entzündet sein. keine Ahnung, ob die das hätten sehen können?

Eine Zusatzversicherung habe ich heute abgeschlossen. Danke Dir nochmal für den Tip, ich war irgendwie schon total hilflos und hatte nicht mehr dran gedacht. Nun klappt es, oder klappt es nicht. Mal sehen.

Die Ergebnisse des MRT bekomme ich wohl nicht mit? Hab n Termin beim Neuro dann erst in 10 Tagen. Ich weiß noch nicht, wie ich die Zeit überstehen soll...
Der sagte jedenfalls, "...dann haben wir auch die Unterlagen aus dem KH".
Also muß ich wohl warten, oder kann man daruf bestehen, die Unterlagen zu bekommen?
Und wenn überhaupt, würde ich wohl gar nichts darauf sehen?
Wenn ich da die Bilder sehe, woher weiß ich denn, was normal aussieht und was nicht?
Kann man das irgendwie erkennen? irgendwelche Flecken oder Kreise oder so?

Hm, ich denke, wenn es was ganz Harmloses wäre, hätte irgendjemand schon etwas sich dabei gedacht?
Und warum sagt der Neuro auch, DB nur auf einem Auge sind eigentlich gar nicht möglich? Hier wird doch auch hin und wieder von monokularen DB geschrieben. Also kann es doch nicht so selten sein, oder?

Übrigens finde ich es sehr beeindruckend, wie Du mit Deinem Fall umgehst. Ich habe große Achtung davor, Du bist sehr stark. das macht wiederum Mut! -)

Herzliche Grüße, Suse

Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Hallo Suse,

sind denn deine Doppelbilder so nach und nach über mehrere Wochen bzw. Monate gekommen? Meine kamen recht plötzlich, während eines Einkaufsbummels. Daher dachte ich auch zuerst an niedrigen Blutdruck, habe mir eine Cola gekauft. Das hat nichts genützt, also war meine nächste Vermutung ein Schlaganfall. Also ab zur Notaufnahme des Krankenhauses. Dort konnte man mir zwar nicht sagen, was ich hatte, einen Schlaganfall konnte man aber angeblich ausschließen.

Meine DBs waren eigentlich recht konstant, und zwar nur horizontal. Allerdings waren sie ein wenig davon abhängig, worauf ich mich konzentriert habe. Wenn ich mich auf den Gegenstand selbst konzentriert habe (also ganz normal etwas sehen wollte), konnte ich zwar recht genau sagen, wo dieser war, aber ich sah ihn doppelt. Wenn ich mich nun auf die Doppelbilder konzentrieren wollte, um sie z.B. einem Arzt zu beschreiben, sah ich sehr viel weniger doppelt, dafür wusste ich aber nun nicht mehr so genau, wo der Gegenstand war.

So 100% trifft die Beschreibung es nicht, aber besser kann ich es nicht beschreiben. Auch diese Beschreibung hatte ich nicht sofort parat, da musste ich schon einige Wochen drüber nachdenken.

Also, zu dem MRT. Da werden so Schichtaufnahmen des Gehirns gemacht, die du sicher schon mal irgendwo gesehen hast. Man kann das Gehirn von vorne nach hinten, von oben nach unten, oder von einer Seite zur anderen "durchschneiden", auch gibt es T1- udn T2-gewichtete Bilder, auf denen man nicht das gleiche sieht. Ganz vereinfacht gesagt, wären das Aufnahmen mit unterschiedlichen "Belichtungen" bzw. Filtern.

Bei MS sieht man auf den MRT-Bildern an bestimmten Stellen kleine weiße Punkte. Allerdings gibt es auch andere Gründe für diese Punkte, d.h. Punkte auf dem MRT-Bild heißt nicht automatisch auch MS.

Aber wenn deine Doppelbilder sich über mehrere Wochen entwickelt haben, klingt das für mich immer weniger nach MS.

Im Prinzip hast du als Patientin das Recht, deine Aufnahmen zu sehen und auch ausgehändigt zu bekommen. Die Praxis hat das Recht, die Kosten für das Material von dir zu verlangen. Wenn du nett darum bittest, dürfte es normalerweise aber kein Problem geben.

Bei mir hat es sich so ergeben, dass in drei verschiedenen radiologischen Praxen Bilder gemacht wurden. Zweimal bekam ich die Bilder "zum Verbleib", bei der dritten Praxis mit einem Stempel "Rückgabe erbeten". (Ich habe schon ein richtig schlechtes Gewissen, weil ich die immer noch nicht eingescannt und zurückgegeben habe ...) Geld wollte man in allen drei Fällen nicht von mir haben. Die Originalaufnahmen werden digital archiviert.

Etwas Erklärung braucht man als Laie schon. Im Gehirn tummelt sich so einiges Liquorräume, Adern, irgendwo ist auch die Hypophyse und was weiß ich was noch alles. Ich meine, man kann mal einen Blick auf die Bilder werfen, aber mit Erklärung wird man eher schlau daraus.

Gut, dass du die Versicherung noch schnell bekommen hast.

Ach ja, was heisst mutig? Ich habe mal (ausgerechnet) für eine Versicherung gearbeitet. Da musste ich öfter mal riesige Papierstapel kopieren. Einer dieser Papierstapel ist der Versicherungsfall Kaprun gewesen, das war diese Bergbahn, die im Tunnel gebrannt hat. Man sah auf einer Zeichnung den Tunnel, mit lauter kleinen Kreuzchen mit Namen daneben ... sowas vergisst man nicht so leicht.

Überlebt haben damals die, die nach unten hin, also auf das Feuer zu geflohen sind.

Na jedenfalls viel Spaß am Freitag (mich begeistert das MRT jedes Mal wieder) und hoffentlich kommen keine schlimmen Dinge dabei raus.

Schöne Grüße

Petra

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo Petra,

Ja, meine DB sind ganz ganz langsam gekommen. Es fing an, daß ich so vor ca. 3-4 Jahren nach längerem Einkaufen oder Streß Zeiten von ca. 1/2 Std. hatte, wo alles so einen Rand bekam, erst einen ganz dünnen. Dieser Rand wurde dann immer "dicker".
Im Nov. 2001 war ich das erste mal beim AA. Sie sagte Kurzsichtigkeit, zu den DB sagte sie nichts bzw. ich bilde mir das nur ein. Nun gut, da sie irgendetwas mit -0,5 und -0,25 oder so sagte, beschloss ich, mir die Brille nicht zu holen.

Dann wurde es ganz langsam immer schlimmer. Im Sommer 2003 holte ich mir eine Brille mit den Angaben -1,25 / -1,5 (glaub ich, hab ich oben ausführlich geschrieben) und die konnte ich nicht tragen.
Es war alles so klein und scharf.
Einmal habe ich mir zwei Stücke Donauwelle gekauft, da ich dachte, der Bäcker wäre ja geizig, die Stücke sind ja neuerdings soooo klein, überall wird gespart. Und als ich sie dann auspackte, um sie zu essen, sag ich, wie groß sie waren ich echt. Doppelt so groß. Puh... da habe ich schon einen Schreck bekommen.
Und Kopfschmerzen bekomme ich von der Brille. Und bergab geht es, meist nach links.
Im Nov.2003 holte ich mir dann die Linsen, die kann ich wenigstens nicht so schnell raus bekommen, also muss ich die tragen. Sonst sehe ich nicht wirklich viel.

Konstant sind meine DB auch. Manchmal denke ich, morgens sind sie weniger, ist vielleicht aber auch Einbildung. -)
Bei mir ist es so, daß sich die Bilder dem Blick:wink:el nach verschieben. Wenn ich also von unten schaue - etwas was ganz oben steht oder so - dann verschieben soch die Bilder auch eher nach oben. Und wie gesagt, mit dem rechten Auge nach links und umgekehrt.
Konntest Du so ein "System" feststellen?
Ich weiß, man kann es gar nicht beschreiben. Ich habe auch schon probiert mit einem PC-Programm etwas nachzustellen, gelingt aber nicht richtig.

Vielleicht sollte ich es bei mir auch lieber Schattenbilder nennen?
Waren Deine DB eigentlich kräftig in der Farbe? Und wenn sie sich dann überlagert haben, was war dann mit der Intensität?

O.K., wenn ich also morgen weisse Flecken sehe, ist das nicht gut. Auch wenn die die Bilder da behalten, um sie dem Neuro zu schicken, können die mir da vielleicht gleicht etwas dazu sagen. Oder werden die Bilder dort von Schwestern gemacht, die keine Ahnung haben? Ich hoffe, daß die mir gleich was sagen. Denn ich muss ja die 10 Tage auf den Neuro-Termin sowieso warten. -(((

Der Neurologe sagte, es könnte sein, daß da an dieser Stelle, wo die Nerven zusammentreffen, Zellen "abgestorben" sind. Also "abgestorben" hat er nicht gesagt, das habe ich dann gefragt und er sagte "ja". So könne man das beschreiben. und als ich dann etwas entsetzt war, sagte er, man könne ja auch auf die Selbstheilungskräfte des Körpers vertrauen.
Hm, ich dachte immer, wenn Nerven- oder Gehirnzellen absterben, sind sie weg, also nicht regenerierbar. Es sterben ja sowieso täglich unendlich viele Gehirnzellen. Naja, verstehen tu ich das Ganze noch nicht so.

Ja, daß Du Dich nach der Diagnose so schnell für einen guten Zweck einsetzt, das finde ich schon beachtlich. Ich würde wohl erst einmal versacken vor Traurigkeit. Ich habe bei Deinen Links geschaut -)
und wünsche Euch natürlich viel Erfolg und gutes Gelingen!!!

Lieben Gruß, *nervöse* Suse

Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Also das mit deinen Doppelbildern gefällt mir gar nicht. Ich kann es mir zwar (trotz ausgiebiger Lektüre neurologischer Fachbücher) nicht erklären, aber ich tippe nicht auf MS.

Beim MRT läuft es so Eine Assistentin legt dir einen Zugang in die Vene. Das ist ein dünner Plastikschlauch, denn die Nadel ist ja aus Metall und das wäre gefährlich. Metall wird im MRT heiß (nicht so gut wenn es direkt im Körper ist), außerdem kann es wandern (gar nicht gut, wenn es eine Nadel ist *gg*). Daher Plastik.

Weh tut das nicht, ist halt wie beim Blutabnehmen. So ein Zugang wird normalerweise auch immer gelegt, wenn jemand eine Infusion bekommt. Ich glaube, die stechen da erst mit der Nadel in die Vene und ersetzen die dann durch einen dünnen Plastikschlauch. Genau weiß ich es allerdings nicht, weil ich immer wegschaue. Beim nächsten Mal gucke ich aber mal hin! Ich mag doch mal wissen, wie die das machen! Jedenfalls ist das nicht schlimm.

Den Zugang braucht man für das Kontrastmittel. Ohne das sieht man nämlich nicht so gut.

Vielleicht bekommst du auch Ohrenstöpsel, das MRT macht nämlich recht laute Geräusche.

Dann musst du für die Dauer der Untersuchung total still liegen, solltest also auch nicht den Arm bewegen oder so. Wenn du dich doch bewegst, z.B. husten musst, werden ein paar der Bilder verwackelt und müssen wiederholt werden.

Ich muss im MRT immer aufpassen, dass ich nicht einschlafe, weil ich es so beruhigend finde. Beim letzten Mal war ich ein bisschen müde (um 400 h aufgestanden) und habe sogar irgendwas geträumt.

Bei mir hat es immer zwischen 10 und 30 Minuten gedauert, wobei 30 Minuten das Screening für die Medikamentenstudie war. Es kommt darauf an, wie viele Bilder man macht und wie hoch die Auflösung ist. ... Man könnte sogar dreidimensionale Aufnahmen des Gehirns machen, aber das dauert wirklich lange, ist auch richtig teuer und wird daher nur in ganz seltenen Fällen gemacht.

Ein Radiologe sitzt meist im Nebenraum und sieht sich die Bilder an. In der Klinik in Bochum, wo ich in der Studie bin, ist zwischen Radiologe und Untersuchungsraum nur eine Glaswand. Man kann also auch mal anklopfen und den was fragen. In der anderen Praxis, wo die MS diagnostiziert wurde, habe ich den Radiologen nur auf dem Gang getroffen, als er mir die Bilder mitgab. Wer weiß, wo der sich vorher versteckt hatte. Der wollte mir auch weiter gar nichts erklären. Na gut, ich habe auch nicht wirklich Druck gemacht - mir war eh schon klar, was Sache war.

Jedenfalls würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Was auch immer es ist, die werden schon was dagegen machen können. Man kann ja auch gegen MS was machen - ganz weg geht sie zwar nicht, aber es ist nicht mehr so wie vor 20 Jahren dass man einfach nur abwarten und hoffen konnte.

Wenn du gleich eine Erklärung willst (was ich gut verstehen kann), solltest du einfach Druck machen bzw. nicht weggehen. Was wollen die machen, wenn du nicht weggehst, bevor man dir gesagt hat, was los ist? Die Polizei rufen? Glaube ich nicht. Mich wollten die beim Neurologen auch einfach so wegschicken, aber ich bin nicht gegangen, und dann hat er es mir doch (widerwillig) erklärt.

Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Ach ja, ich habe ja deine Fragen gar nicht beantwortet.

Also meine Doppelbilder waren nur seitlich, sehr weit auseinander, so dass ich sie kaum noch als Doppelbilder erkannt hatte. Sie blieben bei Augenbewegungen unverändert, waren also nach allen Seiten gleich. Ich habe in der Zeit auch festgestellt, dass ich auf einem Auge Doppelbilder hatte, wenn ich das andere zugehalten habe. Dann habe ich ein Auge mal für ein paar Stunden zugeklebt, bis das Pflaster zu sehr gejuckt hat. In der Zeit sind die einäugigen Doppelbilder dann verschwunden und das Auge hat sich offenbar wieder wohler gefühlt.

Die einäugigen Doppelbilder sind also recht schnell wieder verschwunden, wenn meine Augen mal für ein paar Stunden nicht verwirrt wurden. Die beidäugigen Doppelbilder waren immer da.

Meine Doppelbilder waren verursacht durch Störungen in der Bewegung der Augenmuskeln.

In der Farbe war alles gleich, also keine Schatten oder bunten Ränder. Auch hatte ich 100% Sehschärfe, konnte also sogar fast ohne Probleme lesen.

Und überlagert haben die sich (leider) nicht mehr! Die hatten bei einem Abstand von fünf Metern etwa 1 Meter Abstand oder so, würde ich schätzen. Ich habe mich zu der Zeit kaum getraut, über die Straße zu gehen. Auf keinen Fall hätte ich mich in dem Zustand auf ein Fahrrad oder gar ans Steuer gesetzt!

Wie gesagt, sie kamen recht plötzlich.

Ich hatte damals das Gefühl, von den Ärzten nicht recht ernst genommen zu werden, deswegen habe ich damals auch eine Power-Point-Präsentation erstellt. Irgendwie musste ich mich ja verständlich machen! Meine Hausärztin (bei ihr war ich wegen der Praxisgebühr und weil ich nicht wusste, wer für mich zuständig war) hat mich dann auch zum Neurologen überwiesen.

Jetzt muss ich mal gucken, ob ich die Doppelpostings irgendwie entfernen kann. Was habe ich da nur wieder falsch gemacht?

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo Petra,

danke für Deinen Beitrag!
Es hilft mir irgendwie -)

Nur kurz, denn ich muss gleich unterrichten
ist das MRT auch eine Röhre?Also, ich meine, kann man da Platzangst bekommen und ist das ringsherum zu?

Und von dem Kontrastmittel merkt man nichts, oder?

Wenn ich es richtig verstanden habe, liegt man da drin.
Was ist denn ein CT Kopf dagegen? Das ist wohl keine Röhre...vielleicht verwechsel ich das?

Also auf der Überweisung steht genau CMRT. Ist das nun was anderes?

lieben Gruß, Suse


Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Hallo Suse,

also was genau CMRT bedeutet, weiß ich nicht. Wahrscheinlich MRT mit Kontrastmittel, daher C. Oder das C steht für die Aufnahmerichtung, oder für cranium = Schädel.

Ja, das sind beides Röhren. Ein CT habe ich noch nie gesehen, aber so viel ich weiß, ist der Unterschied nur in der Art der Strahlen, die verwendet werden. Im CT sind es Röntgenstrahlen, und im MRT sind es irre starke Magnetfelder, dazu Radiowellen. Man geht davon aus, dass MRT-Aufnahmen beliebig wiederholbar sind, dass sie also mit keinerlei Strahlenbelastung verbunden sind.

Manchmal ist das CT besser, z.B. wenn man die Knochen oder die Blutgefäße sehen will, oder wenn eine MRT-Aufnahme nicht möglich ist, z.B. wegen Herzschrittmacher o.ä.

Es gibt verschiedene Arten von MRTs. Manche sind an den Seiten ganz offen (habe ich bisher nur auf einem Foto gesehen), manche sind ganz geschlossen.

Wenn du zu Platzangst neigst, solltest du das der Assistentin sagen und eventuell um ein Beruhigungsmittel bitten. Manchmal ist es auch möglich, Musik zu hören. Das ist nicht so ganz leicht, weil ja kein Metall in die Röhre darf und normale Elektrogeräte bei den starken Magnetfeldern mit Sicherheit auch nicht funktionieren würden. Aber die nehmen dann so einen Gehörschutz, da sind zwei Schläche dran, die gehen irgendwo nach draußen, und da wird dann wohl die Musik eingespielt werden.

Man hat auch einen Panikball. Das ist so ein kleiner Gummiball mit einem Schlauch dran (funktioniert wohl mit Druckluft), und wenn man da draufdrückt, fragen die einen per Sprechanlage, was los ist. Wenn man wirklich eine Pause braucht, ziehen die einen bestimmt auch mal kurz raus. Aber mir gefällt's wie gesagt in der Röhre, das einzige was ich hasse, ist diese Nadel im Arm.

Vom Kontrastmittel merkt man normalerweise gar nichts, es ist auch nicht radioaktiv oder so. Es besteht aus einer "paramagnetischen Substanz", das hat mir ein Radiologe ein wenig erklärt. Man kann es sich so vorstellen, als würden da lauter kleine Magnete auf die Reise geschickt.

Die sagen einem, wann sie es spritzen (meistens nachdem einige Aufnahmen ohne Kontrastmittel gemacht wurden), dann wird es etwas kühl im Arm. Besonders toll werde ich es wohl nie finden, wenn da was in die Vene läuft, aber ob das Kontrastmittel oder Kochsalzlösung ist, das macht keinen Unterschied.

Jedenfalls viel Glück morgen, vor allem was das Ergebnis angeht. Wenn du willst, kannst du ja nachher nochmal schreiben, wie es nun war und was rausgekommen ist.

Schöne Grüße

Petra

Bild des Benutzers Suse
Verbunden: 5. März 2004 - 0:00

Hallo Petra & alle,

ja...Entwarnung.
Also, auf den Bildern war nichts auffälliges zu sehen. Eine nette Ärztin wertete die Bilder aus, ich mußte nicht einmal darauf bestehen.
Es sah ja alles ganz schön beänstigend aus. Aber außer in den Nebenhöhlen waren keine weißen Stellen. Und dort ist wohl eine Entzündung.
Die Ärztin sagte, man solle nochmal wiederholen, wenn Extrensituation ist mit den DB...aber die sind ja ständig. Also wußte sie auch nicht mehr zu sagen, außer, daß man einfach in einem halben Jahr wiederholen sollte und beobachten.

Natürlich bin ich einerseits so erleichtert, andereseits ist ja eben noch alles doppelt. Und niemand weiß, warum.
Ich bin gespannt, was der Neuro sagt.

Es muß doch eine Erklärung dafür geben ??? Kann es denn sein, daß ein DB ensteht, ohne daß irgendeine körperliche Veränderung zu merken ist?
Und außerdem ist es im letzten halben Jahr viel schlechter geworden.
Wo soll denn das hinführen?

Ich verstehe das nicht.
Nun bin ich zwar froh, aber wieder ratlos. Denn, wer kann mir denn nun weiterhelfen?

Ob ein Visualtraining helfen könnte? Das wurde mir auch schon empfohlen.

Die Röhre war übrigens nicht schlimm. Durch Deine Beiträge war ich ja so gut aufgeklärt, daß ich sogar einigermaßen ruhig darin liegen konnte. Ich war ja auch nicht ganz drin, also konnt ich das Ende sehen. und Kontrastmittel hätten sie erst gegeben, wenn etwas auffällig gewesen wäre, also blieb ich davon zum Glück auch verschont.
Zuerst dachte ich, wenn sie keines nehmen, dann können sie etwa eine Durchblutungsstörung gar nicht sehen o.ä., aber ich verlaß mich jetzt einfach daruaf, daß sie es schon gesehen hätten. Sind ja irgendwie Profis.

Nebenbei
Eine "Nebenwirkung" ist allerding - bis jetzt - wohl aufgetreten. Ich habe heute nachmittag eine Zahnfüllung verloren. Vielleicht konnte der Kleber den Wellen nicht standhalten?

Liebe Petra, ich wollte Dich mal fragen, ob Du im Zusammenhang mit MS auch vom Thema Clorella- oder AFA-Alga / Quecksilberbelastung... gehört hast?
Es sollen bei gute Erfolge erzielt worden sein.
Sicher ist das kein Thema für diese Forum, aber wenn Du magst, kannst Du mir ja eine mail schicken, meine adresse ist über dem Beitrag mit angegeben. Ich würde mich freuen.
Und vielleicht kannst Du mir dann auch die Homepage Eures Vereins schicken. Auch wenn ich nochmal Glück gehabt habe, haben mich die Wartetage und -monate doch nachdenklich gemacht.
Und wenn etwas in meiner Möglichkeit steht, möchte ich auch gern etwas tun.

Und vielleicht hat ja jemand noch eine Idee zu meinen Doppelbildern...

Herzliche Grüße, Suse


Bild des Benutzers Anna
Verbunden: 21. März 2003 - 0:00

Hallo Suse,

ich habe keine Ahnung von Augenheilkunde und möchte mich deshalb auch zurückhalten.

Allerdings fiel mir ein, dass ich mal von jemand mit einäugigen Doppelbildern gehört habe, die auf einen grauen Star zurückgingen. Eigentlich sollte man meinen, dass die AA das feststellen müssten - andererseits kommt es häufig vor, dass ÄrztInnen in ihrer Hektik vor lauter Wald die Bäume nicht sehen. Vielleicht ist es ratsam, nochmal die AApraxis zu wechseln (falls du das nicht schon getan hast).
Evt. auch nochmal eine Hornhautuntersuchung? Die können auch KontaktlinsenspezialistInnen durchführen.

Optometrisch interessant wäre auch, ob man die DB nicht mit entsprechenden Linsen/Gläsern ausgleichen kann? Es gibt doch sonst auch fast nichts, was es nicht gibt.

Alles Gute,
Anna

Bild des Benutzers Petra_44
Verbunden: 23. Januar 2004 - 0:00

Hallo Suse,

da bist du ja wieder. Super, dass alles gut gelaufen ist!

Ehrlich gesagt hatte ich die Befürchtung, dass es ein Tumor sein könnte (an der Hypophyse oder am Sehnerv), aber ich wollte dich nicht noch mehr beunruhigen als ohnehin schon. Gut, dass es kein Tumor war. Aber was es nun ist -> ???

Das Kontrastmittel hat mit den Adern nichts zu tun (außer dass es da drinnen fließt natürlich). Man verwendet es, weil in MS-Herden die Blut-Hirn-Schranke gestört ist (so genannte "Schrankenstörung"). An diesen Stellen, und nur dort, kann das Kontrastmittel also ins Hirngewebe übertreten. Und das gibt dann die hellen Flecken.

Die allermeisten MS-Kranken haben diese. Manche haben sie nicht, weil sie Herde nur im Rückenmark haben oder aus anderen Gründen. (Herde im Rückenmark können keine Doppelbilder verursachen.)

Schön, dass du eine nette Ärztin erwischt hast die dir alles erklärt hat. Es kommt glaube ich auch mit drauf an, wie viel die zu tun haben an dem Tag. Die erklären einem ja nicht deshalb nichts, weil man ihnen egal ist, sondern weil sie meistens gar nicht wissen, wo ihnen der Kopf steht vor lauter Arbeit. (Eine meiner Bekannten ist zufällig Ärztin, daher kenne ich aus ihren Erzählungen auch die andere Seite ein bisschen.)

Danke für die Tipps mit der Chlorella-Alge. Das hab ich auf dem Naturheilkundetag in Düsseldorf auch schon gehört, aber es ist dann wieder ein bisschen in Vergessenheit geraten. Bei Algen habe ich immer ein kleines bisschen Bedenken, weil die ja aus dem Meer sind, wo jeder nach Belieben seinen Müll reinkippt - Öl, Chemieabwässer, radioaktive Abfälle - hmmm. Vielleicht versuche ich mal Chlorellas, wenn die wirklich streng rückstandskontrolliert sind.

Es ist auch ein bisschen eine Geldfrage. Natürlich werde ich einiges ausprobieren, aber mein Budget ist leider nicht ganz so hoch wie das der Pharmafirmen und ich muss mir schon überlegen, was ich versuche. Vor allem will ich nicht alles wild durcheinander versuchen, sondern eins nach dem anderen.

Bis jetzt nehme ich Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B und E, außerdem bin ich bei einer Heilpraktikerin, und bin letzte Woche in eine Medikamentenstudie aufgenommen worden.

Nebenbei kümmere ich mich darum, dass der Verein auf die Beine kommt. Morgen sehe ich mir ein Gartenhäuschen an, in dem wir vielleicht die Gründungssitzung machen könnten. Es gehört einer Bekannten. Nächste Woche bin ich beim Anwalt, wegen der Vereinssatzung. Dann brauchen wir noch ein Girokonto. Und aus der Website muss auch langsam mal was werden, ich kann ja nicht jeden auf die mich-Seite von E-Bay verweisen.

Die Adresse der Website ist www.ms-charity-shop.de aber wie gesagt, sie ist noch in Planung ...

Ach ja - meine Amalgamplomben habe ich schon seit mehr als 5 Jahren nicht mehr. Mein Zahnarzt hatte damals einen Herzinfarkt und hatte die Praxis so etwa 2 Jahre geschlossen. Dann ist ihm zu Hause wohl doch zu langweilig geworden, und er hat sie wieder eröffnet. Nur hat er von da an kein Amalgam mehr verwendet. (Da man bei anderen Füllmaterialien ja immer etwas zuzahlen muss, gehe ich davon aus, dass er dann nicht mehr ganz so viele Patienten hatte wie zuvor. Was wohl auch genau seine Absicht war. Der ist nämlich echt gut, aber es hilft ja keinem, wenn er sich selber krank arbeitet.)

Es gibt viele Theorien (besonders aus dem Bereich der Alternativmedizin bzw. Esoterik) zur Heilung von MS. Keine Sorgen, wir probieren das schon alles mal aus, der eine mehr, der andere weniger. Aber bis jetzt war das Wundermittel leider noch nicht dabei.

Mit deinem MRT hattest du übrigens Glück. Ich war auch mal in einem, da wurde die Tür hinter mir zugemacht. Da kam ich mir vor wie in der Mikrowelle Wink Muss wohl ein älteres Modell gewesen sein.

Wenn du beim Verein mithelfen willst, würde es mich freuen. Die vorläufige E-Mail-Adresse des Vereins ist ms_charity_shop@yahoo.com und unsere Gründungsversammlung am 5.6. in Düsseldorf.

Schöne Grüße

Petra