Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Ich leide von Geburt an, an dem Duane Syndrom.
Kann mein linkes Auge nicht nach links bewegen, wenn ich nach links oder geradeaus Blicke sehe ich Doppelbilder.
Dadurch bin ich zu einer Kopfzwangshaltung (nach links) gezwungen, was zu Verspannungen und damit verbundenen schmerzen führt.
Ich habe den Eindruck das sich meine Kopfzwangshaltung verschlimmert hat.
Ich habe auch oft Kopfschmerzen, die ich auch damit in Verbindung bringe.
Mir ist es sehr unangenehm immer "seitlich" schauen zu müssen, zudem muss ich auch immer darauf achten das sich meine Mitmenschen rechts von mir aufhalten, da ich sie sonst nicht ansehen kann.
Ich denke immer öfter über eine OP nach, habe aber sehr große Angst das etwas schief gehen könnte und es am Ende noch schlimmer wird als es jetzt schon ist.
Freue mich auf Antworten
LG
Moin,
eine OP wird kaum helfen, da bei diesem Syndrom nicht nur eine Art Lähmung vorliegt, sondern auch falsche oder fehlende Innervation des Muskels. Eventuell kann man mit Prismen die Zwangshaltung verringern, aber das muss man testen, vorhersagen geht nicht.
Viele Grüße
Eberhard
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich dachte, man könne es operieren damit zumindest der Blick gerade aus möglich ist und ich nicht mehr gezwungen bin seitlich zu schauen.
Moin Daniela,
frage mal den Augenarzt nach den bestimmten Prismen, um die Zwangshaltung zu verringern. Ganz wichtig dabei: es sollen keine Korrektionsprismen sein.
Viele Grüße
Eberhard
Moin,
schau Dir mal diesen Bericht an:
http://symptomat.de/Duane-Syndrom
Es gibt vielleicht doch die Chance zur OP, aber warum Dein Arzt nichts davon sagt......
Viele Grüße
Eberhard