Hallo zusammen,
heute hat mir eine Optikerin die Preisliste für Brillengläser gezeigt und ich habe dort Gläser für 360€ pro Stück gefunden. Stark. Ich wollte meinen Eindruck hier mit anderen teilen. Gibt es wirklich Leute, die Brillen für über 700€ kaufen?
22. September 2006 - 16:24
#1
Brillengläser können echt teuer sein
Was ist daran so abwägig? Ja, ich habe um die 700 Euro für eine Brille auch schon ausgegeben (allerdings zusammen mit dem Gestell). Und wenn es nötig wäre (und sei es aus Gründen der Eitelkeit - sprich dünne Gläser, oder meinetwegen später mal für gute Gleitsichtgläser) würde ich auch 700 Euro für die Gläser ausgeben - vorausgesetzt natürlich, ich kann es mir leisten.
Ganz davon abgesehen das hört sich vielleicht viel an, aber wieviel geben andere Leute für eine Woche Urlaub, für ein paar Marken-Klamotten oder ähnliches aus?
Und meine Brille trage ich in der Regel ein paar Jahre Tag für Tag an die 17 Stunden.
Mit diesem Satz sprichst du mir aus der Seele!
Ich glaube sogar, dass es eine Menge Leute gibt, die diesen Betrag und auch noch mehr hinlegen für ihre Brille. Was will man auch machen, wenn man teure Spezialgläser braucht, und gut aussehen will man damit ja vielleicht auch noch
Im übrigen ist Deutschland ein teures Brillenland. Ich arbeite zur Zeit in England, und obwohl hier die Lebenshaltungskosten generell um einiges höher sind als in Deutschland, sind Brillen wesentlich billiger. Allerdings ist auch die Auswahl an Gläserangeboten nicht besonders groß, es fragt sich, ob die Qualität vielleicht auch nicht auf deutschem Stand ist. Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Gelegenheit hier zu einer preiswerten Brille nutze, oder doch lieber warte, bis ich wieder bei meinem Haus- und Hofoptiker bin.
Gruß
Jan
Ein Grund ist jedenfalls, dass die Oberflächenveredlungen sehr nachlässig gehändelt werden.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Jan22 schrieb
Hallo. Was ist denn "wesentlich billiger"? Ich dachte (und habe mal gelesen), dass Brillen in Deutschland sehr günstig sind. Ein Glas für ca. 360€ ist ja ein Gleitsicht-Markenglas mit Tönung, Beschichtungen und allem drum und dran. Aber normale Einstärkengläser mit Superentspiegelung kosten, glaube ich, 24€ . Kann mir nicht vorstellen, dass es in England wesentlich billiger ist.Ich habe mich hier in England nicht nach einfachen Gläsern erkundigt, sondern nach höherbrechendem Material für hohe Minuswerte. Ich weiß ja, was ich normalerweise in Deutschland bezahle und was mir hier angeboten wurde, war wesentlich billiger. Allerdings, ich habe schon das Gefühl, dass hier ein Haken ist und dass die Qualität nicht die von uns gewohnte ist. Da ich Laie bin, kann ich das auch schlecht beurteilen, aber ich kann mir das mit der Beschichtung durchaus vorstellen.
Ich habe vor einigen Wochen einen ebenfalls deutschen Kollegen hier begleitet, der sich eine Gleitsichtbrille hier in England anfertigen ließ. Er hat für die Brille mit Rahmen, Entspiegelung etc. zusammen genauso viel bezahlt, wie er in Deutschland für ein einziges Glas hingelegt hätte, wohlgemerkt ohne Gestell. Da kann man schon in Versuchung kommen.
Ich war bei meinem Brillenkauf inclusive Fassung auch bei fast 640 €. Hochbrechende Gläser kosten nunmal. Und bei meiner Stärke kam für mich nichts anderes in Frage.
Also ich lebe in Südeuropa, und hier ist eher das Gegenteil der Fall. Einkommensverhältnisse deutlich niedriger, aber Brillen sind eher teurer.
Natürlich bekommt man auch billige, wenn man aber Markengläser mit "Sonderwünschen" will, wie hochbrechend, selbsttönend, asphärisch, Superentspiegelung usw., dann habe ich - wenn ich hier und in anderen Foren so lese, was Gläser in Deutschland kosten - eher den Eindruck, dass ich tendenziell mehr zahle. Schätze mal, weil gerade derartige Gläser aus dem Ausland bestellt werden, der Umsatz mit teuren Gläsern hier niedriger ist etc. Allerdings bekommt man hier - von irgendwelchen indivuell berechneten Gläsern abgesehen - so ziemlich alles, was es auch in Deutschland gibt.
Wölkchen schrieb
Stimmt, teuere Fassungen gibt es auch, aber damit habe ich mich nicht befasst. Vetstehe nur nicht, warum meine Schwester eine Fassung für 110€ kaufte und kein Geld für Entspiegelung ausgeben wollte.:blink:Ich kann deutsche Preise nur mit denen in den USA vergleichen wo ich länger gelebt habe bzw. lebe und mir dreht sich der Magen um.
Für Essilor Fusio 1.74 Aspheric Crizal Alize Gläser habe ich knapp $210 bezahlt, für ein Paar wohlgemerkt, nicht pro Glas! Soweit ich weiß kriegt man hier für den Preis nicht ein Glas!
Ich war am Sonntag in Holland, dort gibt es nun auch - wie Jan22 glaub ich mal erzählt hat - die zweite Brille komplett umsonst. Allerdings mit den einfachsten Gläsern ohne Schnickschnack und/der Extras. Und auch nur einige (scheussliche) Gestelle. Dennoch finde ich das als reinen Ersatz für´s Handschuhfach oder grad bei Kindern gar nicht so übel.
Die Brille von der ´Tochter hielt ungefähr 2 Wochen und das war kein Billigding, sondern ein Janosh-Gestell. Eine andere Freundin ist auch bei Brille Nr. 5 für ihren Sohn...da ist es sicherlich nicht schlecht, wenn man irgendwas als Ersatz dazu kriegt ...
Ich gebe übrigens nicht so viel aus. Dafür kauf ich viel zu gerne immer mal ne Neue.
Mal abgesehen von meinem geliebten Adidas-Modell, was ich nun seit 11 Jahren habe und ganz sicher immer noch nicht hergebe und auch nicht leid bin, wechseln die anderen Brillen in 0,5-1-Jährigen Abständen. Was andere beim Friseur lassen, bring ich zum Optiker *g*. Das hängt allerdings auch vom Geldbeutel ab. Im Moment ist der nicht so voll, da muß ich warten...
Wie lange ich mir den Spaß leisten kann bleibt allerdings auch fraglich. Ich finde die Prismenhöhe jetzt schon total doof. Mir ist das zu dick und die nächsten Gläser werden ganz sicher keine 1,5er. Dafür bin ich nicht so pingelig, was Beschichtungen angeht. Auch Entspiegelungen mag ich gar nicht so arg hoch, da putzt man ständig. Ich hatte auch schon Gläser (ohne Prismen) ganz ohne Entspiegelung mit denen ich auch gut durchs Leben gekommen bin.
BEi Prismen mit entsprechender Dicke geb ich zu ist das allerings nicht so klasse.
Naja, bald hab ich nen neuen Job mit mehr Stunden, mal sehen was dann geht *g*.
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Da ist der Service mit der kostenfreien Zweitbrille in England ja offensichtlich besser Man erhält umsonst genau die gleiche Ausführung wie die erste. D.h. wenn die Erstbrille ein Designermodell mit hochwertigen Gläsern ist, dann kriegst Du das gleiche als zweite umsonst geliefert.
Die Briten betrachten Brille, anders als die Deutschen, in erster Linie als das, was für sie Vorrang vor allem hat als Konsumartikel, und den kauft man billig und in Masse, nicht hochwertig. Deutschen Brillenpreisen würden sich die Briten schlechtweg verweigern. Da würden sie lieber blind durch die Gegend laufen
Deine Bemerkung mit der billigen Zweitbrille für Kinder schlägt sich mir ein bißchen auf den Magen, Kerstin. Gerade Kinder brauchen doch das Hochwertigste schlechthin. In einem gewissen Alter gehen, gerade bei sportbegeisterten Jungs, die Brillen schon häufig zu Bruch, und wenn das Geld knapp ist, ist das sicher ein Problem. Meine Eltern haben auch gezahlt und waren oftmals nicht so begeistert, aber billig und nicht hochwertig für Kinder darf einfach nicht sein!
Gruß
Jan
Hallo ihr Lieben!
Als ich "meine" Fassung endlich gefunden habe, hat sich mir bei dem Preis auch der Magen umgedreht. Ich habe das bei Frauen berüchtigte Talent, das teuerste Stück aus dem Regal zu ziehen.:blink:
Ich war bis dahin ausschließlich Kontaktlinsenträger, und fand die Vorstellung, mit einer Brille rumlaufen zu müssen, furchterregend. War aber nun medizinisch notwendig. Und da ich mich kenne wußte ich, dass ich mich bei einer zweiten Wahl die Fassung betreffend doch wieder mit meinen heißgeliebten Linsen selbst betrügen würde. Und bei meiner Stärke waren aus kosmetischen Gründen auch dünne (= teure) Gläser notwendig. Also war klar wenn schon Brille, dann richtig toll. Daher ergab sich auch der hohe Preis. Dafür war mir bei der Fassung wichtig eine zu haben, die zeitlos ist und nicht schon in einem halben Jahr out. Die werde ich sicher noch die nächsten Jahre mögen, was für meinen (noch)) studentischen Geldbeutel langfristig die bessere Entscheidung war.
@Jan Ich komme nach England!!! Exakt die gleiche Brille umsonst? Sehr geil!
Als Kind hatte ich auch nie hochwertige Brillen. Ich erinnere mich an einen Winter, da habe ich innerhalb eines Monats durch Schneeballschlachten zwei Brillen demoliert. Natürlich zur Freude meiner Eltern. Es gab aber auch traumatisierende Brillenerlebnisse, ich erinnere mich an so eine Sportbrille.....pfui! Da fing ich an Brillen zu hassen und war endlich alt genug für Kontaktlinsen. Aber ich glaube heute gibt es schon eher schöne und günstige Fassungen für Kids als damals.
LG... Agnes
Ich weiß halt nur, dass die meisten Kinderbrillen meist ohne Beschichtung und Schnickschnack sind.
Ausserdem bezweifel ist, dass billig auch immer gleich schlecht ist. ABer die Diskussion hatten wir schon mal. ich glaube nach wie vor nicht an die Geschichte "Wer billig kauft kauft zweimal".
Meine Freundin hat für´s Kind eben nicht billig gekauft. Aber alle 3 Wochen ne neue, teure Brille - DAS GEHT GAR NICHT. Wer soll das bezahlen? Und vor allem Was soll das? Fazit war, dass es die rste Brille war und sie erst mal KEINEN Ersatz hatte.
Und da frage ich mich schon, ob da für den Übergang eine billige Umsonst-Ersatz-Brille nicht besser gewesen wäre.
Bei einem "alten" Weitsichtigen verteufelt es keiner, wenn er sich an der Ladentheke für 3€ eine Ersatz-Lesehilfe kauft. Ein +2-Kind soll blind rumlaufen?
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Ich mag keine Brillen und trage meine Brille nur, wenn es wirklich gar nicht anders geht. Für mich als stark Kurzsichtige sind KL im Vergleich zur Brille wie eine gut angepaßte Beinprothese im Vergleich zum Rollstuhl Der Optimalzustand wird durch ersteres nun mal besser imitiert...
Trotzdem habe ich für meine Brille rund 630 EUR gezahlt (davon 240 EUR für die Fassung). Naja, die Brille davor hatte ich auch 12 Jahre...
Interessierter Laie (harte KL seit 1992)
Wenn man es sich leisten kann, ist es doch ok, viel Geld für seine Brille auszugeben. Brille an sich ist ja schon nicht so toll, und so entschädigt ein schönes Modell oder eben hochwertige Gläser usw. Ich habe ein Schweinegeld für mein neues Teil ausgegeben, aber solange ich damit einigermaßen was sehe, sie gut sitzt und mich glücklich macht, da ich sie ja doch jeden Tag ein paar Stunden trage, dann ist das mit dem Geld auch ok.
Problematisch ist es halt, wenn man das Geld nicht hat, warum auch immer. Denn dann hat man in D auch hier sichtbar eine Zwei-Klassengesellschaft Diejenigen höher Fehlsichtigen, die mit gutem Modell und teuren Gläsern dann doch auch noch einigermaßen aussehen, und diejenigen, die das Billigmodell und die ganz schlimmen Gläser wählen müssen, weil eben die Kohle fehlt. Und das ist gemein. Die Krankenkassen müßten in der Pflicht stehen, bei Leuten, die es nicht so dicke haben, den notwendigen 'Luxus', der Brille bei hohen Fehlsichtigkeiten eben noch erträglich macht, extra zuzuzahlen.
Wenn ich schon Nulltarif-Collection und Nulltarif-Gläser höre, da dreht sich mir schon der Magen um. S
Gibt es wirklich Leute, die Brillen für über 700€ kaufen?
hallo jan,
ich gebe gerne deine oben genannte Summe aus,wenn mir die Brille bzw. das Gestell sehr gut gefällt. Ich schaue da nicht auf den Preis. Vielmehr berücksichtige ich, inwieweit die Brille mit meiner sonstigen Erscheinung harmoniert und wähle das Gestell ( zzgl. der Gläser ) nach diesen Kriterien aus.
Grüße, Leni
hallo,
um evtl. Missverständnissen vorzubeugen..;)
mein Beitrag ist an luser und nicht an Jan gerichtet gewesen. Leider kann ich dies aufgrund des schon erwähnten Phänomens "hacking attempt" nicht mehr editieren.
Grüße, Leni
Hallo Leni,
ich hatte mich tatsächlich gewundert. Ich habe nämlich just letzte Woche eine Brille geordert und mehr als die 700 Euro hingeblättert. Ich bin aber immer noch überzeugt, daß sie das auch wert ist.
Gruß
Jan
Teuer ist sowieso relativ.
Für eine alleinerziehende Mutter mit einer halben Stelle ist das fast ein ganzes Gehalt von dem sie sich und ihr(e) Kind(er) mal abgesehen von 150€ Kindergeld durchziehen muß.
Man eine ausgelernte Kraft arbeitet Vollzeit und bekommt nach Abzug aller Steuern grade mal 800 raus.
Da sind 700€ einfach jenseits von Gut und Böse.
Grundsätzlich gebe ich aber Jan recht, was die Hochfehlsichtigen betrifft. Da macht der "Schnickschnack" der am Ende den Preis hochtreibt, wirklich eine Menge aus und ich finde auch, wer nicht so viel hat oder Hartz IV bekommt (oder dessen Eltern) sollte einen entsprechenden Zuschlag auf den "Luxus" bekommen!
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
KerstinEP schrieb
Man mag mir hier einen evtl. ketzerischen Unterton verzeihen und ich meine das nun eigentlich nicht wirklich provokativ. Aber eine andere Lösung wäre natürlich dann schon auch noch die, daß die Glashersteller und Optiker auf ihre große Gewinnmarge verzichten und Gläser für höher Fehlsichtige einfach billiger abgeben. Es ist ja im Endeffekt nicht einzusehen, warum ein paar Dioptrien mehr die Preise so arg in die Höhe schnellen lassen müssen. Und es ist sicher moralisch nicht ganz einwandfrei, für den höheren Index so sehr viel mehr zu verlangen. Denn von den Herstellerkosten kann das ja nun nicht so teuer sein, nehme ich mal an. Da wird wieder einmal Geschäft mit der Not der Menschen gemacht.
Die Tatsache, daß meine Rodenstock-Gläser hier in England weniger kosten als in D, obwohl die Lebenshaltungskosten generell sehr viel höher liegen in GB, gibt mir einfach zu denken.
Jan22 schrieb
Hallo lieber Jan, also wo fang ich an....
Die einfachen Stärken werden oft produziert, und da haben sich die Entwicklungskosten sehr schnell abgezahlt.
Im Prinzip ist es so, das gewisse stärken in Rechenzentren berechnet werden müssen, um ideale Gläser zu fertigen. Das kostet einfach Geld.
Ich rede nun nicht von den "individualisierten" Gläsern, sondern von ganz normalen Einstärkengläsern. Die kommen ja nicht von irgendwoher sondern werden von Rodenstock gefertigt.
Genauso verhält es sich beim Index, wenn der anders ist, brauchst ein anders Glas, welches auch erst speziell "erfunden" werden musste.
Je höher der Index desto aufwendiger sind die Gläser.
Die Entspieglung /Hartschicht /Cleancoat müssen passend gemacht werden.
etc pp..
Das Rohmaterial wird zugekauft, da bracuht man natürlich auch mehr als bei geringen werten (aber das ist net so entscheidend).
Dann kommt dazu, dass das Bruchrisiko bei so hohen Stärken EXTREM ist.
Da es quasi keine Einschleiftoleranz gibt. Dieses Risiko ist natürlich auch mit eingerechnet.
Das heisst wenn es nciht passt müssen wir neue Gläser auf unsere Kosten bestellen.
Weil wenn uns eins kaputt geht, und wir bestellen nochmal eins, hat es sich schon nicht mehr gelohnt, das heißt wir verschenken unseren Gewinn.
Klar ist das das Risiko vom Optiekr, und kann Dir egal sein!!!
Und nun mal zum wesentlichen WENN es nicht schon eine Mischkalkulation (von Gläserhersteller, und Optiker) gäbe, lieber Jan, würden DEINE Gläser ein Vermögen kosten.
Ein anderer Aspeckt ist, dass JEDER Glashersteller sein höchstbrechendes Kunststoffglas in Japan fertigen lassen muss.
d.h. er verkauft es nur weiter. Verdient auch wenig daran, als wenn er es fertigen lassen würde!
UND ich bin mir sicher DEINE Gläser sind eher schlechter kalkuliert, als Gläser mit einfachen Werten!
Warum in England allerdings Rodenstock Gläser weniger kosten weiß ich nicht, ich denke andere Märkte erforden ein anderes Preisgefüge.
Wie hoch war der Unterschied nochmal? Werde meinen Rodenstock-Gläser Vertretter drauf ansprechen!!(sind ja schließlich seit 28 Jahren Rodenstockpartner)
Liebe Grüße nach England...
Alex
Danke Alex für die detaillierte Antwort. Ich habe es ja irgendwo schon vermutet, daß tatsächlich Kosten und Herstellungsaufwand den höheren Preis dann doch rechtfertigen.
Der Unterschied war nicht so enorm, ich habe jetzt momentan die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber es war so etwas um die 100 Euro oder sogar weniger. Allerdings muß man halt berücksichtigen, daß England im Gegensatz zu D ein sehr viel höheres allgemeines Preisniveau hat. Auf der anderen Seite ist hier der optische Bereich allgemein billiger und wenn Rodenstock hier irgendwo mithalten will, müssen sie wahrscheinlich hart an der Grenze kalkulieren.
Gruß
Jan