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Bild des Benutzers danielweber
Verbunden: 7. Oktober 2008 - 15:24
Behinderung durch Winkelfehlsichtigkeit

Hallo erst mal,

ich habe mittlerweile schon eine ganze Weile mit meinem Problem eines immer stärker werdenden Innenschielens zu kämpfen.
Mittlerweile habe ich 2 Schiel OP`s hinter mir und eigentlich keine Hoffnung mehr auf Besserung.
Da mir das Arbeiten sehr schwer fällt (Bildschirmarbeit) meine Frage
Hat hier jemand schon Erfahrungen damit, beim Krankheitsbild „Winkelfehlsichtigkeit“ einen gewissen behinderungsgrad anerkannt zu bekommen?
Wenn ich schon nach 3 Stunden am PC starke Beschwerden habe, finde ich den Gedanken gar nicht so abwegig.
Grüße aus dem Ruhrpott,
Daniel

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Daniel,

Winkelfehlsichtigkeit ist keine Krankheit und deswegen auch kein Grund für einen Antrag beim Versorgungsamt.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Daniel,

bist du sicher, dass es nur WF ist? Bist Du vielleicht Schieler? Und wen ja, dann sind die Ärzte und Gutachter gefragt, Dir eine Sehbehinderung zu attestieren.

Mit einer WF allein ist man nicht sehbehindert und sie lässt sich in der Regel auch problemlos mit Prismen angehen. OP ist die Ausnahme und dann sollte es nach 2 OP auch gut sein. Wenn nicht, ist wohl mehr dahinter als WF.....

Wurden Deine bisherigen Korrektionen denn auch ärztlich begleitet?

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Sehbehinderung ist, wenn die Sehkraft des besseren Auges bei voller Korrektur unter 30% liegt.

Mit einer WFS wird das Merkzeichen BL ganz sicher nicht erteilt und die Anerkennung einer Behinderung dürfte einen GdB von 5% noch unterschreiten.
Das ist völlig utopisch sich diesbezüglich Hoffnungen zu machen.

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Kerstin,

stimmt. Ich frage mich aber, wo Menschen mit permanenter DB-Problematik eingestuft werden, die nicht in den Griff zu bekommen ist. Wobei Daniel ja nicht einmal sagt, ob er solche Probleme hat. Ich denke auch, ihm kann bestimmt auch anders noch gut geholfen werden, kenne aber die bisherige Geschichte von ihm nicht. Schielen oder WF, das ist und bleibt in diesem Fall zunächst die Ausgangsfrage.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers danielweber
Verbunden: 7. Oktober 2008 - 15:24

...also wie man das ganze nun nennt- wielleicht ist es auch keine :wink:elfehlsichtigkeit- ist mir eigentlich egal.
nach zweimaligem prismenaufbau und 2 OP`s sind die Beschwerden genauso wie am Anfang. ...und die in der Uniklinik würde das auch noch ein 3. mal machen...

Fakt ist nur, je nach Tagesform kann ich nach rund 3 Stunden nichts mehr scharf fokussieren, ohne dass die augen stark brennen.
Ich fühle mich halt definitiv bei meiner Arbeit behindert. Nur kann man das nur nicht so einfach von außen feststellen. Man müsste mir halt glauben.

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

danielweber schrieb

...also wie man das ganze nun nennt- wielleicht ist es auch keine :wink:elfehlsichtigkeit- ist mir eigentlich egal.
.

Das ist aber ganz und gar nicht egal! Das sind zwei VÖLLIG verschiedene Dinge! Und es ist zu überlegen, ob Du Dir nicht mal eine zweite Meinung einholst aus der Strabologie. Die Korrektion bisher ist ja nun offensichtlich nicht optimal gelaufen.

Also mir wäre es nicht egal, wenn es mir so schlecht ginge, wie Du es schilderst. Vielleicht liegen ja auch andere Ursachen zugrunde, an die bisher nicht gedacht wurde...vor allem, wenn es tagesform abhängig ist. Da kommt auch die Psyche ins Spiel, andere Grunderkrankungen wie Schilddrüse etc. etc.

Viele Grüße und alles Gute
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hallo Daniel,

wir glauben Dir natürlich das schon! Das nur zählt leider nicht - was nötig ist um die besagten Schwierigkeiten als Behinderung anerkennen zu lassen weiss ich leider nicht.

Schon die Hoffnung aufgegeben - das es eine Reduzierung der Beschwerden geben könnte??

liebe Grüße
Georg

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Im Zweifel würde ich eher dem Versorgungsamt ein neurologisches Gutachten einfordern. Über "SEH"-Behinderung wird das keine Aussicht auf erfolgt haben.

Ich schreibe das nicht, weil ich das Gefühl, durch diese Sicht behindert zu sein, nicht glaube, sondern weil es einfach bei der derzeitigen Gesetzeslage keine Aussicht auf Erfolg hat!

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers danielweber
Verbunden: 7. Oktober 2008 - 15:24

Hallo,
danke für die Antworten.
Nach gut 3 Jahren Odyssee durch verschiedene Kliniken und Arzt. Praxen habe ich halt wenig Hoffnung.
Sicher währe ich froh, wenn mir doch jemand sagen könnte was es ist.
Fakt ist, dass man mich mit einer MKH Messung auch nach 2 OP`s mindestens wieder in so hohe Prismen treiben kann, wie ganz am Anfang vor den OP`s.
Ein weiteres Steigern der Prismen halte ich desshalb für falsch.
Und ich denke sogar, dass man mir durch die MKH Methode geschadet hat.
Nur die Prismen zu erhöhen war das einzige was mir immer kurzfristig geholfen hat. Desshalb dachte man, dies sei der Richtige weg.
Bei Dr. Wulf in Berlin war ich übrigens auch. Aber der kennt wohl nur einen Weg - Prismenaufbau bis zum geht nicht mehr und dann Operieren. (und dann zum 3,5- Fachen Satz abrechenen) Nur leider ist das nicht immer die Lösung.

Das Thema was ich eigentlich ansprechen wollte ist übrigens sehr ernst gemeint. Wenn jemand der schwer hört statt 39 Stunden nur noch 30 Stunden arbeiten muss- dann doch erst recht jemand, der massive Probleme mit dem Sehen hat?!

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo,

so wie du Deine Probleme schilderst, vermute ich Mikrostrabismus, der die Prismen immer wieder hochtreibt. Es gibt aber Wege, Dir auch so zu helfen, doch das ist langwierig und Du brauchst den richtigen Behandler...

Deine Argumentation ist nachvollziehbar. Dann musst Du aber einen Arzt finden, der einen Grad der Behinderung feststellt.

Es hindert Dich aber keiner daran, Deine Arbeitszeit zu verkürzen. Auch ein Schwerbehinderter, der nur 50 % arbeiten darf, verdient nicht mehr als jeder andere mit 50 % Arbeitszeit. Das ist also nicht das Problem.

Ansonsten musst Du über den Betriebsarzt Möglichkeiten eingeräumt bekommen, den Bildschirmarbeitsplatz anders zu gestalten. Der erste Weg, wäre größere Schrift, ggf. größerer Monitor. Dann kannst Du auch den Hintergrund anders einstellen. Wichtig ist auch die Beleuchtung am Arbeitsplatz.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Gika
Verbunden: 26. März 2004 - 0:00

Ich denke es geht Daniel um eine Erwerbsminderungsrente. Die gibt es, wenn(amtlich) festgestellt ist, dass man (in keinem Job) weniger als 6 Stunden pro Tag arbeiten kann (und arbeitet). Ggf muss man umschulen.
Je nachdem wieviel man arbeiten kann, bekommt man dann eine halbe oder volle Erwerbsminderungsrente.

Ob die Beschwerden vo Daniel hierzu ausreichen, halte ich für fraglich. Aber ich kann das nicht beurteilen.

Eine Behinderung liegt vor, wenn die körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist.

Es kommt dabei also nicht darauf an, ob dieser Zustand auf Krankheit beruht (denn zB ein fehlendes Gliedmaß löt ja auch eine Behinderung aus), sondern eben nur darauf, ob dieser Zustand besteht.

Für eine festgestellte Behinderung muss eine (oder mehrere) dauerhaft einschränkende Beeinträchtigung vorliegen, die mind. 20 % ausmacht.

Auch hier habe ich Zweifel (ohne dies allerdings zu wissen!) ob Daniels Beeinträchtigungen eine derartige Intensität erreichen.

LG Gika Smile

Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Gika,

danke für die Unterstützung. Ich meine, was mit 3 Std. täglich in Erinnerung zu haben (damit ist man in Teilzeit berufsfähig und bekäme ggf. eine halbe EU-Rente, oder?).

Meine Erfahrungen mit Betroffenen (jetzt nicht WF, sondern Kranken!!) hat gezeigt, dass man mittlerweile sehr, sehr schwer eine EU-Rente zugesprochen bekommt, wenn man körperlich erkrankt ist. Ich kenne da Krebskranke und schwerst Rückenkranke. Sobald denen bescheinigt, wird, dass sie irgendwie über den Tag verteilt, mind. 3 Stunden arbeiten können, schauen sie in die Röhre. Zur Not müssen sie umschulen oder was auch immer. Wenn man seelisch erkrankt ist, scheint es besser zu klappen mit der EU-Rente.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Gika
Verbunden: 26. März 2004 - 0:00

Hallo Kerstin,

ja richtig, die 3 Stunden sind die Grenze zwischen halber und voller Erwerbsminderungsrente. Kann man 0-3 Std täglichen arbeiten, gibt es volle Erwerbsminderungsrente, zwischen 3 und 6 Stunden halbe Erwerbsminderungsrente.

Die Bewilligung wird sehr restriktiv gehandhabt, das ist richtig. Es wird einerseits streng geprüft, ob man nicht doch in irgendeinem Job (länger) arbeiten kann, dann ob nicht eine Verbesserung erzielt werden kann (Reha vor Rente) etc.

Bei seelischen Erkrankung hat man ja häufiger eine allgemeine Erwerbsminderung (oft sogar Erwerbsunfähigkeit) und Umschulungen helfen nicht, deswegen scheint es in diesem Bereich leichter zu sein. Aber die Prüfung und Handhabung ist im Prinzip genauso streng.

LG Gika Smile

Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

es ist nonsens, bei dieser Geschichte von Erwerbsunfähigkeit oder -Behinderung zu sprechen.

Daniel, Du musst Dich trauen, weitere Untersuchungen machen zu lassen.
Wichtig ist dabei, daß alle optischen Differenzen beseitigt werden, ebenso der restliche Schiel:wink:el optimal gemessen wird und das ist in der Regel die MKH. Sollte sich dabei herausstellen, daß ein Strabismus vorliegt, wird sicher ein entsprechender Strabologe mit ins Boot geholt. Jeder Augenoptiker/Optometrist hat da doch sicher mindestens einen Augenarzt, mit dem er zusammen arbeiten kann.
Ich bin sicher, daß auch Dir geholfen werden kann.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Gika
Verbunden: 26. März 2004 - 0:00

Hallo Eberhard,

Daniels Fragen gingen nun aber einmal in diese Richtung.... Daher ist es doch auch ok, wenn man diese Fragen (also insbesondere die Vorraussetzung hierzu) konkret beantwortet...

Ich gebe Dir natürlich recht, dass ich mir auch nur schwer bis gar nicht vorstellen kann, dass seine Beschwerden für eine Behinderung oder eine Erwerbsminderungsrente (nicht Erwerbsunfähigkeitsrente!) ausreichen.

Nichtsdestotrotz hilft es ihm ja vielleicht trotzdem weiter, wenn man seine Frage konkret beantwortet...

LG Gika Smile

Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hi Gika,

die konkreteste Antwort war doch wohl meine, nämlich die 1. Antwort auf seine Frage. Wink

Es gibt einfach nichts, was diese Tatsache ändern würde, alles andere ist nur Philosophie.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Gika
Verbunden: 26. März 2004 - 0:00

Hallo Eberhard,

Ich will mich nicht lange streiten, aber ich kann in Deiner ersten Antwort nichts Konkretes erkennen. Konkret bedeutet „gegenständlich, greifbar, anschaulich.“

Eine konkrete Antwort muss daher im Ergebnis und ihrer Begründung richtig sein, sonst ist sie nicht gegenständlich bzw. greifbar, anschaulich!

Deine Antwort war möglicherweise im Ergebnis richtig (Beschwerden bei Wf reichen für die Anerkennung einer Behinderung nicht aus), aber in der Begründung (weil Wf keine Krankheit ist) mit Verlaub völlig falsch. Denn für Daniels Frage kommt es nicht ansatzweise darauf an, ob eine Krankheit vorliegt oder nicht!

Ich an Daniels Stelle hätte mich bei kurzem Durchdenken Deiner Antwort gefragt, wieso eine Behinderung anerkannt wird, wenn jemand durch einen Unfall ein Bein verliert oder ihm von Geburt an ein Bein fehlt? Denn auch da liegt ja keine Krankheit vor!

Und daher ist die Antwort eben nicht konkret (= gegenständlich, anschaulich) und für einen Fragesteller daher nicht ausreichend und befriedigend!

Oder würdest Du eine Antwort auf die Frage „ich bin 16 Jahre alt und habe eine Brille von – 2,00 dpt, bin ich kurzsichtig oder weitsichtig“ als konkret und befriedigend bezeichnen, wenn sie lautet, „Du bist kurzsichtig, weil Du unter 18 bist“???? Wink

LG Gika Smile

Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Da sage ich nichts mehr zu!

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Burkhard Schlinkmann
Verbunden: 7. November 2000 - 0:00

Hallo zusammen,

Tatsaechlich koennen Augenmuskeln nicht unendlich lang sein. Auch Dr. Wulf kann auf halben Wege nicht sehen, wo das Licht em Ende des Tunnels ist. Ebenso wenig kann ich mir vorstellen, dass er einen Mikrostrabismus übersehen hat. Wenn das einer kann, dann doch wohl Dr. Wulf.
Die seltene Begebenheit, dass eine WF groesser als 2 volldosierte Op´s ist, kann halt schon mal vorkommen. Es erfordert Mut und Ausdauer vom Klienten. Der Weg ist der Richtige. Du bist noch nicht am Ziel.

Doch Eckdaten Deiner "Odyssee" moechtest du hier nicht mitteilen?

Ich glaube, dass du ganz schoen verzweifelt bist. Wie sonst kommt man auf die Idee, der Erwerbsunfähigkeit? Selbst bei 3 Std. PC mit WF kann keine 100%ige Konzentration aufkommen.

Gruss Burkhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Burkhard,

DanielWeber schreibt doch gar nicht, wo er war?!?! Ich las da nur was von Uniklinik.

Und auf die Ferne kann hier keiner attestieren, ob Strabismus hinter dem Problem liegt, oder nicht, und damit auch nicht sagen, welcher Weg der Richtige sein wird. Die Wege sind bei WF nunmal andere als bei Mikrostrabismus.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Burkhard Schlinkmann
Verbunden: 7. November 2000 - 0:00

Hallo Kerstin,

das stimmt voellig, was du sagst.
Ich setze trotzdem voraus, dass ein Augenarzt den Unterschied zw. latenten und manifesten Strabismen kennt und nicht einfach 2 Op´s ansetzt, weils spass macht.
Ich denke auch, dass die Begebenheiten eines Mikrostr. mit ins Kalkuel einbezogen worden sind, insbesondere dann, wenn Dr. Wulf mit am Werk war

Daniel Weber sagte
>Bei Dr. Wulf in Berlin war ich übrigens auch. Aber der kennt wohl nur einen Weg - Prismenaufbau bis zum geht nicht mehr und dann Operieren. (und dann zum 3,5- Fachen Satz abrechenen) Nur leider ist das nicht immer die Lösung.

Wenn ich zusammenfassend scheibe, dass Daniel Weber sich erwerbsunfaehig
schreiben lassen will, sich keine Vollkorrektion leisten kann, sich weiter quaelt
auf seiner Arbeit, sollte er nach Loesungen suchen. Vllt kann die Selbsthilfegruppe der Winkelfehlsichtigen weiter helfen.

Gruss Burkhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Burkhard,

Du hast recht - das habe ich überlesen (

@Daniel Wir kennen hier keine Werte von Dir, wir wissen nichts von Deinen Befundberichten aus der Strabologie....ich persönlich kann Dir nur raten, genaue Untersuchungen machen zu lassen, insbesondere hinsichtlich der Fragestellung, ob reine Heterophorie vorliegt oder (auch) ein Strabismus. Über alledem gilt, Beschwerdefreiheit ins Sehen zu bringen durch richtige Korrektion. Nur dafür es es wichtig, vorher abzugrenzen, was nun als Problem zugrunde liegt.

Die psychischen Belastungen durch Sehstress sind enorm - man sehe nur den worst case bei von Horror fusionis Betroffenen, die ewig Doppelbilder haben. Auch Winkelfehlsichtige haben Sehstress und teils gravierende psychische Probleme. Aber es ist wie es ist Eine WF ist keine Krankheit - was man aus den Folgen macht, steht evtl. auf einem anderen Blatt.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!