Hallo!
Eine (ausgiebige?) Recherche im Internet ergab, dass man sich bei ausgeprägten asthenopischen Beschwerden doch bitteschön einer ophtalomologischen/orthoptistischen Behandlung unterziehen sollte, was bekanntermaßen nicht sonderlich erfolgversprechend ist.
Mich interessiert folglich, ob irgendwelche ernstzunehmende Möglichkeiten bestehen, zusätzlich zu einer laufenden Prismenbehandlung nach MKH asthenopielindernde Maßnahmen durchzuführen. Ich meine, es müsste doch Besseres geben, als die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu hoffen, eine sogenannte Vollkorrektion könne irgendwann vielleicht irgendetwas bewirken.
Auf Resonanz hoffend,
Monoxid
4. März 2006 - 21:05
#1
Behandlungsmaßnahmen bei Nahsehbeschwerden parallel zur MKH
Hm,
und wie stellst Du Dir das vor?
Ich meine, klar. Du kannst Dir eine billige Nahbrille irgendwo kaufen und drüberstülpen, Kopfschmerztabletten einscheißen oder irgend ein Muskelrelaxans.
Ehrlich gesagt verstehe ich Deine Frage nicht wirklich. Bei PRismenbehandlung kannst du nur abwarten. Ein Schmerzmittel braucht auch seine Zeit...
Oder entwickel selber ein potentes Training und laß uns dann an Deinem wissen teilhaben.
Oder lies Watzlawick "ohne Brille bis ins hohe Alter". Da mußt Du anfangen, zwischen den Zeilen zu lesen. Er sagt, es hat geholfen.
Ich sage immer. Erlaubt ist was hilft.
Manchmal muß man den Weg einfach selber finden...
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Weiß ich selbst nicht, deshalb frage ich ganz naiv.
Eigentlich hat meine Frage einen ganz simplen Hintergrund Ich trage nun seit über einem Dreivierteljahr Prismen unterschiedlicher Stärke und es ist mal besser, mal schlechter, jedoch meistens eher unbefriedigend, wie auch im Augenblick. Ich sitze rum und kann nicht viel tun, und währenddessen geht mein Studium langsam, aber sicher, in die Brüche. Und da soll ich einfach nur 'abwarten'?
Monoxid
Hm, also ich weiß nicht.
Warum geht Dein Studium daran zu Bruch?
Wäre es nicht auch machbar, ein Urlaubssemester einzulegen bis die Sache erledigt ist?
Also - ganz ehrlich. Dass Du im Moment da sicherlich gehandycapt bist bezweifle ich keine Minute. Aber dass das Studium darum gleich "in die Brüche" geht, kann ich nicht nachvollziehen...erklärs mir.
Vielleicht find ich dann doch ne Idee...
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo Kerstin!
Du hast vermutlich Recht Ich bin halt ein oller Schwarzseher! Es frustiert mich eben, wenn ich eigentlich für eine Prüfung lernen müsste, und dann wegen meines "Handicaps" stattdessen Spiderman gucke... nun ja, starte jetzt den zweiten Lernversuch heute, mal sehen, wie weit ich komme.
Monoxid
Also wenn Spiderman noch geht...man kann inzwischen sehr einfach PC-Inhalte auf den Fernseher übertragen. Dann hast Du das Nah-Problem nicht mehr und kannst das Studium retten.
Was studierst Du denn? Vielleicht kann ich i
Dir ne Hausarbeit schreiben oder hab noch ein brauchbares Referat zur Hand *g*.
Huch, ich glaube ich habe grad eine Marktlücke entdeckt...
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo Kerstin!
An und für sich gar keine schlechte Idee. Zwar ist Fernsehen und "Fernlesen" in puncto Anspruch an die Sehschärfe nicht gleich, aber man könnte natürlich den einen oder anderen Text einscannen und aus zweieinhalb Meter Entfernung mit entsprechender Vergrößerung auf dem Monitor lesen. Ob das entsprechend beschwerdefrei und einigermaßen komfortabel funktioniert, wage ich nicht vorherzusagen; einen Versuch ist es jedoch allemal wert.
Deinen Referatservice nehme ich dankend an Du bist engagiert! Ach ja, ich studiere übrigens Mathematik & Logik...
Viele Grüße,
Monoxid
Ach Du scheisse *lach*, ich schmeiß mich weg.
Bei Mathematik bist Du bei mir aber ganz schlecht beraten. Wenn Du jedoch keinen Wert auf gute Noten legst, nehme ich den Auftrag gerne entgegen.
Das einzig Mathematische was ich bieten kann wäre eine Abhandlung über Watzlawick der in "Kommunikation" eben jene mit mathematischen Gleichungen gegenüberstellt.
Der Rest meiner Mathefähigkeiten bestand im Rätselglück.
LG
Kerstin
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