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Bild des Benutzers Arosa
Verbunden: 5. Februar 2008 - 9:52
Augenärzte/Augenoptiker in Franken?

Hallo zusammen!

Gestern habe ich dieses Forum entdeckt und schon einige Beiträge gelesen. Ehrlich gesagt schwirrt mir etwas der Kopf, dachte nicht das hinter der Winkelfehlsichtigkeit so eine große Problematik stehen kann.

Warum ich mich mit diesem Thema befasse Mein Sohn, 10 Jahre alt, hat Probleme mit dem Lesen, vorallem dann, wenn es um Texte mit einen kleineren Schriftgrad geht, oder er am PC liest. Er reibt sich oft die Augen, welche gerötet sind und wirkt erschöpft und liest holprig und abgekakt, übersieht oft Wörter, Endungen, die Punkte bei den Umlauten oder liest gar Wörter rückwärts, so sie einigermaßen einen Sinn ergeben, z. B. soll statt los.

Über eine Informationsbroschüre der Wissenschaftlichen Vereinigung für Augenoptik und Optometrie, WVAO, bin ich auf die Problematik der Winkelfehlsichtigkeit gestoßen und hatte beim Lesen ein paar Aha-Effekte. In der Hoffnung das hinter dieser Vereinigung kompetente Augenoptiker stehen habe ich für meinen Sohn einen Termin vereinbart. Die Untersuchung, bzw. Messung, die eine gute halbe Stunde gedauert hat, ergab folgendes Mein Sohn hat auf einen Meter Entfernung eine Abweichung von 3 cm. Diese Abweichung wurde nur, so sagte mir der Augenoptiker, bei dem Kreuz festgestellt uns sei relativ gering. Alle anderen Parameter des Tests waren in Ordnung. Die Sehschärfe beider Augen ist ebenfalls i. O., wurde bereits im Dez. 07 von einem Augenarzt festgestellt. Der Augenoptiker empfahl für meinen Sohn eine Prismenbrille und meinte die wäre nur aufzusetzen während der Schulzeit und den Hausaufgaben. In der Pause, beim Sport und beim Spielen am Nachmittag bräuchte er sie nicht tragen.

Diese Aussage macht mich jetzt etwas stutzig, nachdem ich einige Beiträge hier gelesen habe. Ist die Winkelfehlsichtigkeit mit 3 cm wirklich so geringfügig das man die Brille nur bei besonderer Anstrengung der Augen braucht? Ebenso stutzig macht mich die Aussage es gäbe eine angeborene Form und eine energetische Form, also eine erworbene Form der Winkelfehlsichtigkeit. Erstere sei nur dauerhaft mit einer Prismenbrille zu beheben und im zweiten Fall würde ein Visualtraining helfen, welches 750 € kostet.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll. Wir haben jetzt erst mal die Prismenbrille bestellt. Hat sich in dem Moment richtig für mich angefühlt. So langsam, je mehr ich lese, nagen die Zweifel an mir, ob ich nicht etwas zu unbedarft an die Sache herangegangen bin. Kann mir jemand zu der Aussage und Empfehlung des Optikers etwas sagen? - und mir evtl. auch Adressen im Raum Mittel- und Unterfranken nennen?

Würde mich sehr freuen.

Anne

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Anne,

ich schicke Dir eine PN - dann :blink:t nachher übr dem Anmeldebutton ein Briefumschlag.

Viele Grüße
Kerstin

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