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Hallo,

nach 13-jähriger Weichlinsen-Karriere habe ich mich vor einiger Zeit meinen Augen zuliebe entschlossen, auf formstabile Kontaktlinsen umzusteigen. Nachdem ich ein Kontaktlinsenstudio in meiner Umgebung ausfindig machen konnte, setzte ich mein Vorhaben in die Tat um und kurz darauf konnte ich in die Eingewöhnungsphase starten. Diese verlief auch soweit unproblematisch (vom Tragegefühl und der Verträglichkeit her), bis auf die Tatasache, dass ich stets das Gefühl hatte, dass das Bild vor meinen Augen kurz nach dem Lidschlag "verrutschen" würde. Damit meine ich jedoch nicht das physiologische Gleiten der Linsen (oder doch?), vielmehr hab ich den Verdacht, dass die Linsen sich asynchron bewegen (erst rutscht die rechte Linse und dann ca 1 sek. später die linke, jedoch gefühlt um einiges tiefer, sodass ein oberer Rand sichtbar wird und das Bild verschwimmt) und somit kurzzeitig eine Art "Doppelbild" erzeugen, wodurch ich kurzzeitig absolut kein klares Bild fassen kann und mich mehr oder weniger orientierungslos fühle. Meine Linsenanpasserin meint zwar, dass die Linsen nahezu perfekt sitzen, aber ich denke, sie hat deren Zusammenspiel dabei außen vor gelassen.

Ich hoffe, mein Beitrag kommt nicht allzu verworren rüber, aber ich habe versucht, die Ursache dieses Phänomens selbst irgendwie zu ergründen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es sich nach Abschluss der Eingewöhnungszeit (in ca. 1 Woche) geben wird.

Ich würde mich freuen, wenn jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir etwas dazu sagen könnte.