Hallo!
Wir haben eine fünfjährige Tochter bei der eine leichte Weitsichtigkeit und ein latenes schielen festgestellt wurde (durch den Augenarzt). Nun wurde sie beim Optiker auf Winkelfehlsichtigkeit untersucht und sie bekam eine Prismenbrille (die Höhe wurde ausgeglichen).
Die Werte sind folgende:
Rechts: + 0,75 sph.
- 0,5 cyl.
A 0°
Pr. bis 3
Links: + 0,50
- 0,25 cyl.
A 180
Pr. bis 3
Die neue Brille vertrug unsere Tochter sehr gut. Sie setzte sie auch gerne auf und malte mehr, war ausgeglichener und bewegte sich lieber. Doch nach 1,5 Wochen lies alles nach. Sie weinte mehr, malte weniger und quenlte häufig herum. Wir gingen wieder zu dem Optiker. Dieser meinte nach einer kurzen Untersuchung es sei noch ein Winkel dazu gekommen (verkaler Winkel? die Weite). Dies passiert häufig, da sich die Augen nun besser entspannen können und bei der ersten Untersuchung können nur die Spitze des Eisbergs geshen werden. Er empfahl uns wieder neue Gläser und ein Visualtraining, Auf meine Frage warum nun ein Visualtraining, meinte er nur, sonst würde sie bald richtig schielen. Was sollen wir nun machen? Nur die Brille oder Visualtraining oder beides?
Unsere Tochter bewegt sich sehr ungern, hat Probleme mit der Hand - Augen Koordination und die Händigkeit ist noch nicht ganz ausgebildet. Wir freuen uns auf Antworten.
19. Dezember 2015 - 23:31
#1
5 jährige Tocher Winkelfehlsichtigkeit
Moin,
Visualtraining ist dann sinnvoll, wenn mit optischen Mitteln kein Erfolg erlangt wird. Gerade bei kleinen Kindern ist der Erfolg von Visualtraining nicht von langer Dauer. Das Beste: prismatische optimale Korrektur und Visualtraining, wenn das dann noch erforderlich ist.
Viele Grüße
Eberhard