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Bild des Benutzers Conni
Verbunden: 11. Februar 2006 - 0:00
Randlose Brille aus Glas in Frankfurt

Hallo,
mien Name ist Conni und ich habe ein Problem. Ich leide unter einer Fehlsichtigkeit von ca -7 dpt beidseitig. Nach jahrelangem Kontaktlinsentragen möchte ich jetzt gerne eine randlose Brille haben.
Bei der Glasstärke geht es mir nur um eins, nämlich die Stärke zu kaschieren. Es kommt in manchen Berufen nämlich nicht gut rüber, wenn gedacht wird "Oh Gott ein Blinder"
Ich hätte daher gedacht, mineralische Gläser mit einem Brechungsindex von 1,9 und leichter blauer Tönung mit einer randlosen Fassung zu kombinieren.
Alle meine bisherigen Anfragen bei Ketten waren negativ "geht nicht, zu teuer ,etc"

Mir ist klar, daß gute Arbeit auch gutes Gled kostet, kann mir jemand weiterhelfen, und noch vielleicht weitere Tips geben, um die Stärke zu kaschieren und Randdicke zu minimieren?
ist der Aufwand gerechtfertigt oder ein ähnlich guter Effekt mit dem Seiko Kunstoffglas SPG AZ 1.74 zu erreichen?

Bild des Benutzers Andreas Tsiounis
Verbunden: 21. März 2002 - 0:00

Hallo Conni!

Ich empfehle Dir die Bohrbrille mit Kunststoffgläser (org 1,74) verglasen zu lassen. Die Brille sollte nicht zu breit sein --> Randdicke!
Mineralische Gläser sind sicherlich nicht dafür geeignet!


Mit freundlichen Grüssen
Andreas Tsiounis, Augenoptikermeister

Bild des Benutzers Optix
Verbunden: 6. Februar 2006 - 0:00

Es besteht gar kein Zweifel daran, dass mineralische Gläser nicht für randlose Brillen geeignet sind!
Und dann noch ein 1.9er?

Wenn Du wirklich die Stärke kaschieren möchtest, solltest du vielleicht nochmal darüber nachdenken, ob eine randlose Fassung die geeignete Lösung dafür ist.
Falls doch, dann schließe ich mich Andreas´ Empfehlung an, ein 1.74er Kunststoffglas zu nehmen.
Dieses muß aber auch für Dich geeignet sein, d.h. Du solltest nicht in allzu staubiger Umgebung arbeiten, oder gar Kontakt mit Chemikalien haben. Das fängt schon beim Haarspray im Badezimmer an!

Denke mal in Ruhe darüber nach, ob die Brille arge Belastungen (auch mechanisch) aushalten muß.

Viele Grüße

Optix

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Das Problem Conni ist,das kaum jemand praktische Erfahrung mit diesen Gläsern hat. (Seiko AZ/ Nikon)

Ich versuche auch schon seit geraumer Zeit mich für das eine oder andere asphärische Glas in Hinblick auf die Abbildungsqualität zu entscheiden. Es ist mir bislang nicht gelungen von einem Markenhersteller wie Zeiss konkretes über deren Art der asphärischen Fläche in Erfahrung zu bringen

Die Dünnheit des Brillenglases hängt nur dann von dem Index ab, wenn das Glas nur auf der Vorderfläche asphärisch ist.

Nikon SeeMax und Seiko sind vermutlich die beiden einzigen Hersteller, bei denen die Vorder und Rückfläche asphärisch ist. Darum nimmt Seiko bei einem Index von 1,7 für sich in Anspruch die Welt-Dünnsten Gläser herzustellen. ( Diese Werbung ist etwa 3 Jahre alt) Und diese Werbung wird sich Seiko wohl auch nicht nehmen lassen.

Über Seiko und Nikon SeeMax ist einiges im Internett zu finden.

Ob die Abbildungsqualität bei Seiko in dem Umfang erhalten bleibt, wie der Preis von ca. 250,- Euro/Stück teurer ist als die asphärischen Gläser von zum Beispiel Hoja, konnte mir bislang niemand aus praktischer Erfahrung sagen. Aber dein Schwerpunkt liegt auf der Dünnheit der Gläser.

Dagegen stehen die Nikon SeeMax. 300,- Euro/Stück. Die nicht von sich behaupten die dünnsten Gläser herzustellen. Ich kenne einen Optiker der diese Gläser trägt und sehr begeistert ist. Aber er kennt die üblichen asphärischen Marken-Gläser nicht aus eigener Trage-Erfahrung. Ein Vergleich aus eigener Erfahrung ist nicht möglich.

Die Nikon SeeMax sind 9 achsig asphärisch. Von der Abbildungsqualität vermute ich hier eher das Optimum.
Es könnte sein, das Nikon für die SeeMax zwischenzeitlich auch ein 1,9 Glas anbietet.

Für mich ist der Index 1,6 bei -4,25 völlig ausreichend. Zumal es mit steigendem Index auch Abbildungsprobleme und Farbverschiebungen gibt. Und es ist so schon komplex genug, den Schnitt von Preis/Leistung bezogen auf die eigenen Vorstellungen zu finden. Weil praktisch kein Hersteller mit handfesten Daten rüber kommt.

Während Linsenhersteller wie zum Beispiel CIBa Vison eine eigene telefonische End-Kundenberatung vorhalten. Wie es für jeden Radiohersteller schon seit Jahren selbstverständlich ist. Bekommt über die Gläser wohl nicht einmal der Optiker erschöpfende Auskunft.

Du kannst dir aber von deinem, oder über deinen Optiker die tatsächlichen Randstärken für ein bestimmtes asphärisches 1,9 Glas ausrechnen lassen und von dem Seiko-Glas. Dann hast du es exakt.

Viele Grüsse

Mistral


Bild des Benutzers Optix
Verbunden: 6. Februar 2006 - 0:00

Liebe/r Mistral.

Jetzt hast Du mich doch etwas neugierig gemacht

Was soll bitte "9 achsig asphärisch" bedeuten, und von welcher Quelle wurde so etwas propagiert?

Viele Grüße

Optix

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Optimax

die Berechnung von Asphären geht von Achsen aus. Bei einem einachsig asphärischen Glas ist der Blickpunkt nur in der waagerechten optimiert. Deine Auge hat also bei der waagerechten Bewegung nach links und rechts überwiegend die Korrekturwerte vor dem Auge, wie sie bei einem sphärischen Glas nur im Glasmittelpunkt vorliegen.
Bei einem zweiachsig aspärischen Glas kann auch für die Augenbewegung nach oben und unten der Blick optimiert werden.

Das apshärische Glas hat zum Ziel auf jedem Punkt des Glases den Wert vor dem Auge zu schaffen, der bei einem sphärischen Glas nur im Glasmittelpunkt ist.
Wobei die Hersteller das ganze lieber nutzen um die Glasdicke zu reduzieren.

>
9 Achsen. Asphärisch Nikon See Max ?

Ein Thema am 8. September 2004 in diesem Forum. Bilder kann ich hier leider nicht einstellen.

Nikon


EINSTAERKERGLAESER
SeeMax
Bi-asphärisch - Multi-direktional
Nikon SeeMax™ ist eine hervorragende Kombination von 2 Technologien

Dem innovativen bi-asphärisch, multi-direktionalen Design und einem optimierten ,RX nach Maß. Nikon SeeMax™ ist eine Maßanfertigung bezüglich der Korrektur, der Brillenglasform und der individuellen Zentrierdaten. Einmal mehr lanciert Nikon mit SeeMax™ ein revolutionäres Brillenglas. Nikon SeeMax™ maximiert die optische Qualität von asphärischen Brillengläsern und garantiert dem Brillenträger einen unübertroffenen Sehkomfort.

Einmalig Nikon SeeMax™ ist ein bi-asphärisches, multi-direktionales Brillenglas, welches in 9 Meridian optimiert wurde.
Be einem normalen asphärischen Briilenglas ist ausschließlich eine Achse (Außenkurve) asphärisch konzipiert. Das Brillenglas ist flacher und optisch präziser abbildend als ein ophärisches Brillenglas. Der Astigmatismus schiefer Bündel und die sphärische Aberration sind bedingt reduziert.

Bisherige bi-asphärische Brillengläser weisen eine asphärische Achse auf der Aussen und zwei asphärische Achsen auf der Innenseite auf. Es verbessert nochmals die optische Abbildung, insbesondere bei torischen Korrekturen.

Nikon SeeMax ist das erste bi-asphärische Brillengtas der Welt mit multi-direktionalem Design. Dabei wird eine Achse auf der Vorder- und acht (8) Achsen auf der Rückseilte asphärische gestaltet. Die schrägen Achsen werden optisch optimiert. Es entsteht über das ganze Brillenglas eine verbessert Abbildung, Mit SeeMax sehen Ihre Kunden in allen Blickrichtungen mit dem höchsten Sehkornfort .

-- Vordere, asphärisches Achse -- Rüseitige, asphärische Achse


Astigmatismus in 3D-Darstellung


Konventionelle Asphärizität Nikon SeeMax ™


Nikon SeeMax wird perfekt nach der form der Fassung und dem Durchblickspunkt hergestellt.

Die von Kunden gewhählte Form und die position des optischen Zentrum sind mietenscheidend für das definitive von Fläschendesign von Nikon SeeMax. Die Innenfläche wird mittels diesen Angaben in 8 Achsen optimal berechnet.
Ziel ist, aufgrund der form, Position des optischen Zentrum und der Korrektur die perfekte Abbildung zu erreichen. Die genauen, schriftlichen Angaben sind sehr wichtig. Der Astigmatismus schiefer Bündel und die Vorzeichnung kann nachhaltig vermindert oder gar ausgeschlossen werden.

Zielgruppe

Nikon SeeMax in nd ZEN 1.67 ist in einem breiten Lieferbereich herstellbar und eignet sich deshalb für alle feh]sichtigen Brillenträger (sph. & tor). Es spricht vor

allem Kunden an, welche die optimalste Lösung für ein Sehproblem suchen und den größtmöglichen Sehkomfort genießen wollen.


Design
Nikon Zen SeeMax 1.67 HCC ist ein bi-asphärisches, multi-direktionales Einstärkenglas nach Mass. Das innenseitige Flächendesign ist in 8 Achsen bezüglich der Abbildung optimiert und berücksichtigt dabei auch die Form des Brillenglases sowie die individuellen Zentrierdaten.

Montage
Nikon Zen SeeMax 1.67 HCC ist wie ein traditionelles, asphärischee Brillenglas einzuschleifen 1 mm Dezentrierung nach unten pro 2 ° der Inklination. Beispiel beträgt die Inklination 8 °, beträgt die Dezentrierung ab der Hauptblickrichtung 4 mm nach unten.

Vorteile
Nikon Zen SeeMax 1.67 HCC garantiert
in jede Blickrichtung eine klare Sicht
auch bei schrägem Sehen oder in der Peripherie eine optimierte Abbildung.
keine oder nur stark verringerte Verzeichnung
ausgezeichnete Tiefenschärfe
sehr dünnes, flaches und ästhetisches Brillenglas


Material
Nikon Zen SeeMax 1.67 HCC ist ein erstklassig verarbeitbares Material und eignet sich hervorragend für Lochbrillen, Mit UV 400 absorbiert dieser Kunststoff 100 % der UVA- und UVB-Strahlen
>

Das ist der grosse Mist, das auch die Markenhersteller keinerlei konkrete Informationen über ihre Brillengläser zur Verfügung stellen. Die Farbneutralität, die tatsächliche Wirkung ihrer Entspiegelung, ob der optische Kern bei ihren sphärischen Gläser gösser ist als bei anderen Herstellern. Absolut null.

Der Kunde kann sich die Namen wie Zeiss oder Hoja auf der Zunge zergehen lassen und sich dann für Rodenstock entscheiden. Da ist Name länger und er bekommt somit mehr für sein Geld.

Aber ich bin kein Weltverbesserer sondern verbringe meine Zeit lieber in der Sonne am Strand. Die nächsten Jahrhunderte werden aber sicherlich trotzdem die eine oder andere Änderung bringen.

Viele Grüsse

Mistral


Bild des Benutzers Optix
Verbunden: 6. Februar 2006 - 0:00

Aaaaaaah, ja! Vielen Dank!

Wenn damit dann auch das Problem der Asphären-Unverträglichkeit bei stark myopen ausgeschaltet wird, ist das bestimmt ein ganz tolles Glas.

Ein "normales" asphärisches Glas wird bereits an bis zu mehreren 100 Punkten optimiert!
Was hier "neu" ist, ist die tatsache, das Nikon, bzw. Essilor, das Glas nach Bestelleingang mit den übertragenen Fassungs- und Zentrierdaten vor der Rezeptfertigung nochmal "optimiert".
Sicher hat das Glas dann nochmal eine bessere, präzisere Wirkung;

Genauso wie das Marketing...

Viele Grüße

Optix

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Optix

Das nicht jeder alles und jedes verträgt, ist keine Frage der Qualität. Oder sind nur die Anti-Allergen Brillengestelle von guter Qualität ? Alle anderen wertloser Plunder ?


>
Ein "normales" asphärisches Glas wird bereits an bis zu mehreren 100 Punkten optimiert!
>
Mir hat ein Mitarbeiter eines Kontaktlinsenherstellers am Telefon zu meiner Verwunderung gesagt, eine bestimmte Linse sei asphärisch. Nur ist das nirgends bei diesem Produkt vermerkt.

Ich kann nicht beurteilen wie gut oder wie schlecht die normalen asphärischen Gläser sind, weil deren Hersteller null Information liefern. Weder in welcher Weise meine früheren Marken-Gläser asphärisch geschliffen sind noch die in aussicht genommenen Gläser sein würden. Und allgemeine Aussagen, wie mehrere hundert Punkte, Unverträglichkeit, Unschärfen im Randbereich und dergleichen, sind keine qualifizierten Aussagen.

Sicherlich hast du recht, das dieses ausgefeilte Marketing seine Wirkung zeigt. Und ich dem einzigen konkreten Entscheidungskriterium das mir zugänglich ist, dem Preis, gefolgt bin. Und damit habe ich diese Frage für meine diversen Brillen entschieden.

Viele Grüße

Mistral


Bild des Benutzers Optix
Verbunden: 6. Februar 2006 - 0:00

Hallo, Mistral.

Ich freue mich zu hören, dass Du ein für Dich zufriedenstellendes Preis/Leistungsverhältnis ausmachen konntest.

Es ist offensichtlich, dass Du Dich mit diesem Thema schon detailiert beschäftigt hast. Du hast festgestellt, dass es für den Endverbraucher schwierig ist, sich Informationen über Brillengläser zu beschaffen; Und die, die es gibt dann korrekt zu bewerten.
Aber gerade an diesem Punkt muß der Optiker das Bindeglied zwischen Kunde und Hersteller sein; Leider haben die aber tatsächlich bisher kaum Erfahrungen mit diesen Gläsern, und müssen auf die Versprechen in der Glaspreisliste vertrauen.
Ich gebe offen zu, dass auch ich bisher kaum Erfahrung mit den genannten Gläsern gemacht habe.
Das wird sich aber in den kommenden 5 Jahren sicher ändern. Eine neue Generation von Gläsern steht vor der Tür, die auch dem Optiker noch etwas mehr in puncto
technisches Verständnis abverlangen wird.

Zu diesem Thema werde ich in kürze auch einen Thread eröffnen, da mich die Meinung der Kollegen dazu interessiert.

Mich würde interssieren, was Conni nun zu tun gedenkt!?

Und Bitte lass uns nicht ausloten, wie eine qualifizierte Aussage auszusehen hat.

Viele Grüße

Optix

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Optix,

für Conni ist es relativ einfach. Sie möchte die dünnsten Gläser haben. Und die tatsächliche Dicke des Glases am Rand rechnet ihr der Optiker, oder durch den Optiker die Firma Seiko, oder ein anderer in Erwägung gezogener Glashersteller, für das Glas aus.


>
Aber gerade an diesem Punkt muß der Optiker das Bindeglied zwischen Kunde und Hersteller sein;
>
Ich denke nicht das der Optiker su dumm sein sollte diese Leistung für den Hersteller erbringen zu wollen. In erster Linie wird diese Beratungsleistung das kleine Optikergeschäft treffen, dase bei dem Einkauf der Gläser die höchsten Preise an den Hersteller zu zahlen hat. Und nach der Zeitintensiven Beratung kauft der Kunde da, wo das Glas günstiger angeboten wird.

Der Hersteller hat sich daran zu gewöhnen das sein Kunde nicht der Optiker ist, sondern der, der diese Gläser vor den Augen hat. Und nur wenn der End-Kunde dieses Glas nachfragt, verkauft der Hersteller dieses Glas.
Bei einigen Kontaktlinsenherstellern ist die Endkundenberatung schon völlig selbstverständlich.

Ich will nicht nur einen Unterschied zwischen einem No Name Glas und einem sogenannten Markenglas vermuten. Ich möchte mich zwischen einem Glas von Hoja, von Zeis, von Rodenstock, von Nikon und Seiko sachlich entscheiden können. Und dazu gibt es keine Information. Und damit auch kein an mich verkauftes Glas.

Ob ich für mich nun ein gutes Preis/Leistungsverhältnis gefunden habe, kann ich mangels Information über die Leistung des Glases nicht sagen. Aber das ich mich über die geringen Kosten für die Gläser meiner letztendlich etwa 10 Brillen freue. Das kann ich sagen.
Und das das Optikergeschäft nach meiner Meinung mit damit, das es mir die Wahl zwischen einem asphärischen Markenglas und und dem No name Glas ermöglicht hat, wirtschaftlich nicht schlechter abschneidet.
Das dieses Geschäft die Brillen nicht mit dem Video-Verfahren einmessen kann. O.K. Aber auch viele Fielmann-Filialen verkaufen die teuren Gleitsichtgläser und verfügen nicht über diese teure Einmess-Verfahren.

Und bei gut 10 Brillen schlägt einfach die Ersparniss durch.
Wegen der geringen Leistunsgfähigkeit meines rechten Auges bleibe ich bei den 4 Entfernungsstufen. Lesen ( Buch) , Arbeiten, Normal und Autofahren. Ich denke das es dem rechten Auge leichter fällt sich zu berappen, wenn es überwiegend in dem Bereich agiert, in dem es scharf sehen kann.

Diese Brillen benötige ich doppelt, für den üblichen Fall, das ich die eine oder andere Brillen in der Ferienwohnung oder hier vergesse. Und dann noch die Brillen die ich über den Kontaktlinsen trage.
Für mich besteht auch bei - 1,0 über den Kontaktlinsen einen deutlicher Untschied zwischen einem sphärischen und einem asphärischen Glas.

Der Zweitaufwand für den Versuch die Gläser zu unterscheiden, scheint mir für mich gerechtfertigt zu sein.

Viele Grüsse

Mistral

Bild des Benutzers Optix
Verbunden: 6. Februar 2006 - 0:00

Dann lass uns das nächste Auto auch direkt im Werk in Wolfsburg kaufen. Aber Nein, da weiß man ja, was man bekommt.

Besser die Tüte Milch direkt im Werk Pronsfeld.
Da weiß ich auch nicht, ob die Kuh in der Eifel oder im Hunsrück gegrast hat.

Sorry für meinem Zynismus...

Was ist so dumm daran, mehr über etwas zu erfahren? Oder sogar erfahren zu müssen?
"Man lernt doch nie aus" heißt es.

Das heißt Nicht nur mehr Zeit bei der Beratung, sondern auch mehr Beratungsqualität!
Darauf folgt erhöhte Kundenzufriedenheit, Wiedereinkauf, Weiterempfehlung, Neukunden.

Und ob der Optiker nun das Seiko oder sonstein Glas bestellt. Seine Kalkulation geht auf, das ist sicher!

Und wenn nicht, dann macht er halt zu.
Aber das scheint ja auch nicht so schlimm zu sein. Dann ist der Weg vom Werk zum Kunden kürzer.

Ich würde sagen, für solche Diskussionen ist hier das falsche Thema als Überschrift. Das alles kann nur zur Verunsicherung derer führen, die sich erhofft haben, eine konkrete, präzise Antwort auf eine Frage zu erhalten.

Aber so ist es halt in der Optik 1 Paar Gläser, 10 Meinungen.

Viele Grüße

Optix