Guten Abend,
ich hoffe hier ein paar Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
ich habe letzte Woche Dienstag erstmalig bei meiner Tochter (4 Jahre) gesehen wie sie leicht mit dem rechten Auge nach innen schielt.
Seit diesem Tag ist es mir immer häufiger und auch intensiver aufgefallen.
Also habe ich diesen Montag einen Termin beim Augenarzt vereinbart und dort waren wir heute.
Es wurden viele Untersuchungen gemacht, wovon ich jedoch nicht wirklich verstand was da gerade genau gemacht wurde.
sie wurde auch getropft.
Im Abschlussgespeäch erklärte mir die Ärztin, dass meine Tochter eine Hornhautverkrümmung rechts hat und sie dadurch eine Sehminderung/Weitsichtigkeit hätte.
Sie hat jetzt eine Prismenbrille verordnet und auf die Dringlichkeit des regelmäßigen tragens der Brille hingewiesen.
Das Schielen würde vom Gehirn kommen,welches versucht die Doppelbilder abzustellen indem es sich auf das gesunde Auge konzentriert.
Jetzt habe ich hier bisschen gelesen und frage mich seit wann besteht denn die Hornhautverkrümmung und vor allem warum treten jetzt erst Symptome auf?
Ist es normal,dass das Auge nach dem Tropfen noch extremer schielt und kann der Verlauf wirklich so schnell gehen,dass sich innerhalb von 1 Woche das Schielen immer mehr ausprägt und länger anhält?
ich würde mich sehr über antworten freuen.
ich mache mir schon sehr große Gedanken.
vielen Dank schon mal.
Katschia 😉
Moin,
durch das Tropfen wurden die Augenlinsen gelähmt. So etwas kann dazu kommen, dass ein vorher problemloses Schielen entgleist und ab sofort spürbar ist.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Katschia
Der Lang-Test verursacht kein Schielen.
Das Kind schielt schon lange, sonst hätte es den Test bestanden, und es fällt jetzt einfach mehr auf.
Gruss Burkhard