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Bild des Benutzers Anwedo
Verbunden: 18. Juni 2019 - 19:09
Unterschiedliche Werte bei unterschiedlichen Messungen;kann mit Brille nicht sehen

Hallo. Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen, zu verstehen... habe eine neue Gleitsichtbrille und Bildschirmbrille bekommen. Kann mit beiden nicht richtig sehen. War am Samstag dort; die Leitung machte einen erneuten Sehtest und bestellte mich noch einmal für heute. Ende vom Lied ist, dass die heutige Messung die Werte der neuen Brille bestätigt haben. Nun habe ich zwei Brillen, mit denen ich nicht richtig sehen kann,und soll erstmal zum Augenarzt gehen zwecks Abklärung. Vorher ändern sie die Brillen nicht. Problem ist nur, dass ich einen Computerarbeitsplatz habe, an dem ich jetzt halb blind sitze.

Hier die Werte der alten Brille:re.  0,75 -1,25  005 Add.1,75 

li. -1,00 -1,50 173 Add. 1,75 . Brille ist von 2016.

 

Werte der neuen Brille:  re. 1,75 -1,50 007 Add. 2,25

li. 0,00 -0,75 180 Add. 2,25 

Messung am 29.5. wie die neue Brille ; Messung am 15.6. re. 1,25 -1,25 007 Vis. 63% , li. plan -1,25 178 Vis. 80 % 

Messung heute wie am 29.05. und Werte der neuen Brille.

Sie hat mir nun erzählt, dass der Augenarzt recherchieren muss, warum die Augen nicht mehr 100 % erreichen und dass es ggf. nur eine Übergangsphase ist und dass ich ggf. in einem Jahr wieder besser gucken kann.  Es gäbe manchmal solche Phasen.

Ich bin übrigens 57 J. alt und habe derartige Schwierigkeiten zum ersten Mal. 

Ich habe das Gefühl, dass die Zonen der Gläser nicht passen. Wie gesagt, in der Ferne kann ich nicht richtig sehen und nah auch nicht. Ich muss das Schriftstück 20 cm heranhalten und den Kopf neigen, dann geht s etwas besser. 

Nach Aussage der Optikerin passen die Zonen. 

Dasselbe ist auch bei der Arb.Platzbrille.  

Nun werde ich also morgen versuchen, so schnell wie möglich einen Termin beim Augenarzt zu bekommen und hoffe, dass mir jemand von euch antwortet. Ich kann die Aussagen der Optikerin ja nicht prüfen mangels Fachwissen. 

Vielen Dank schonmal. 

 

 

 

 

 

 

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin,

der geringe Visus zeigt deutlich, dass ein Augenarztbesuch notwendig ist, das hätte schon vor der Fertigung der Brille erfolgen sollen. 

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Anwedo
Verbunden: 18. Juni 2019 - 19:09

Hallo Eberhard, danke für deine Antwort. Habe mit viel Glück nun einen Augenarzttermin für Montag bekommen. 

Hätte die Optikerin denn bereits bei der ersten Messung , also vor Fertigung, mich daraufhinweisen müssen ? Bzw. hätte sie das mit der mangelnden Sehkraft erkennen müssen ?

Immerhin geht s ja für mich um 1000 € und Brillen, durch die ich nicht sehen kann. Dann hätte ich die alten behalten können und hätte kein Geld ausgegeben und wäre erst zum Arzt gegangen. 

Danke schonmal und viele Grüße, Andrea

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin Andrea,

ja, das hätte sie erkennen können und sofort auf den Augenarzt hinweisen müssen.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Anwedo
Verbunden: 18. Juni 2019 - 19:09

Danke, Eberhard.

Blöde Frage.... sofort anhand der bei der Refraktion ermittelten Werte? Oder hätte sie "extra" was zusätzlich prüfen müssen ? Oder schon bei diesem Vortest, bei dem man so ein Haus in der Mitte sieht?

Oder hat es auch was mit Erfahrung zu tun ? Ich wurde von der jüngsten Mitarbeiterin bedient...

 

 

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin Andrea,

als Meister/in nimmt man ein Skiaskop, mit dem man ins Auge sehen kann. Damit sieht man eine entweder normale Augenlinse, oder eine getrübte. Alternativ verwendet man eine sog. Spaltlampe, (Hornhautmikroskop), womit man auch den kompletten vorderen Augenbereich incl. Augenlinse sehen kann.

Grundsätzlich sollten solche Geräte bei allen Kunden Verwendung finden, bei denen der Visus eingeschränkt ist.

 

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Anwedo
Verbunden: 18. Juni 2019 - 19:09

OK, Eberhard,verstehe ich das richtig, dass sie zusätzlich etwas hätte machen müssen? Ich weiß nicht, ob sie das, was du beschreibst, gemacht hat... das mit dem eingeschränkten Visus hat mir ja erst die Leiterin beim letzten Termin gesagt. Für mich stellt sich die Frage, ob ich der Optikerin ein Fehlverhalten anlasten kann bzw. nicht sorgfältiges Arbeiten (vielleicht auch aufgrund von Unerfahrenheit). Ich möchte nicht auf meinem Geld sitzenbleiben und trotzdem nicht richtig sehen können.

Danke und viele Grüße, Andrea

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin Andrea,

wenn die junge Mitarbeiterin keine Meisterin ist, solltest Du Dich an die entsprechende Augenoptikerinnung wenden. Dann hast Du eine Chance, nicht auf dem Geld sitzen zu bleiben. Alternativ frage die Inhaberin des Geschäftes nach Kulanz, falls es sich herausstellen sollte, dass wirklich ein "Grauer Star" vorliegt. 

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Anwedo
Verbunden: 18. Juni 2019 - 19:09

Ok, danke,Eberhard. Ich glaube, in dem Geschäft gibt es gar keine Meisterin.

Ohje, dann warte ich erstmal die Unersuchung beim Arzt ab.

Viele Grüße, Andrea

Bild des Benutzers Anwedo
Verbunden: 18. Juni 2019 - 19:09

Guten Abend,Eberhard. Ich schon wieder... habe gerade gelesen, dass nur ein Meister refraktionieren und danach eine Brille anfertigen darf. Ist das korrekt?

Danke, Andrea

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Das ist korrekt. Leider gibt es auch Ausnahmen.

Viele Grüße

Eberhard