Hallo zusammen, ich habe nun einige Tage gegoogelt zu dem o.g. Thema und bin auf dieses Forum gestoßen, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wir haben im November überraschend festgestellt dass unsere Tochter (wird im März 6 J.) links weitsichtig ist (+3,75) und eine Hornhautverkrümmung hat. Rechtes Auge (sagte der Arzt) 100 % in Ordnung und linkes 50 % Sehkraft(?). Leider kannte ich diese Begriffe nicht bisher und habe auch nicht viel dazu fragen können und der Arzt war auch ziemlich hastig und hat uns mit der Brillenverordnung abgefertigt. Er ordnete eine Kontrolle in 2 Monaten an. Da ich im Nachhinein ziemlich geschockt war und ahnungslos was das alles bedeutet, habe ich mir in einer Klinik im Januar einen Termin geben lassen.
In der Zwischenzeit hat sie natürlich die Brille getragen. In der Klinik hatten wir noch weniger Glück einen gesprächigeren Arzt vorzufinden, doch die Werte wurden bestätigt und 2 Monate Abkleben des rechten Auges verordnet (halbtags). Zum ersten Arzt möchte ich nicht nochmal hin, habe deshalb in einer Praxis mit Sehschule einen Kontrolltermin für den 15.3. vereinbart. In der Zwischenzeit kann ich niemanden was fragen, da die neue Praxis das Kind nicht kennt und ich mittlerweile entsetzt bin mit allem was ich im Internet gelesen habe. Ich habe Angst dass das Abkleben es noch schlimmer macht, dass das gute Auge Schaden nimmt, das sie anfängt zu schielen etc. Von Stereosehen, 3-D Verlust etc. ganz zu schweigen.
Da wird mir bewusst wie wenig man aufgeklärt wird bei so ernsten Angelegenheiten. Wie sind denn die Prognosen in so einem Fall? Kann mir jemand etwas mehr dazu sagen? Der erste Arzt sagte das Abkleben macht man nicht mehr und in der Klinik wurde es empfohlen. Was ist nun wahr? Gibt es irgendwelche Übungen und Tests die wir zuhause machen könnten und was passiert mit dem guten Auge nachdem wir abends das Pflaster runternehmen? Kann es ihm schaden? :(
Moin,
das Abkleben ist schon notwendig, um die Sehschärfe des linken Auges zu steigern. Es ist richtig, nur einige Stunden abzukleben, niemals den ganzen Tag. In der Regel steigert sich die Sehschärfe in einigen Wochen, wichtig ist nur, dass die Brille wirklich die richtige Stärke hat. Auch binokulare Korrektionen (Schielkorrektionen) sollten drin sein, wenn ein noch nicht sichtbares Schielen vorliegt.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Wir kleben seit 9 Tagen jetzt ca. 5-6 Stunden ab, nach dem Kindergarten.
Danke für den Tipp "Schielkorrektion", werde mal morgen beim Optiker nachfragen ob er das einbaut ins neue Glas.
Bis jetzt hat sie nie geschielt, ich fürchte das Abkleben bringt sie dazu...Ich werde berichten was der Optiker, der auch Optometrist ist dazu meint. Er ist eher Gegner des Abklebens, deshalb bin ich etwas verwirrt über die vielen verschiedenen Meinungen zum Thema.
Viele Grüße
Cindy
Hallo Cindy,
ich bin selbst Mutter eines (ehemaligen) Schielkindes und musste mich aus purer Verzweiflung damals in dieser Materie weiterbilden.
5-6 Stunden abkleben am Tag ist zuviel und kann tatsächlich das Kind zum manifesten Schielen bringen. Ich würde empfehlen, das Kleben jeden Tag ein wenig zu reduzieren (um 1 Stunde) und bei 2-3 Stunden am Tag erstmal belassen.
Was nicht weniger wichtig ist, ist die richtige Befunderhebung und die richtige Brillenkorrektion.
Folgende Punkte werfen bei mir große Fragen auf:
Wurde nun ein Schielen des schlechteren Auges festgestellt oder nicht? Falls nicht, klebt man doch nicht einfach so in diesem Maße ab! Wenn das Kind nicht schielen würde, würde sich allein mit der richtigen Brillenkorrektion das Sehvermögen allmählich bessern und wiederherstellen, vorausgesetzt die Brillengläser wurden richtig bestimmt.
In diesem Fall stört das Abkleben nur das Binokularsehen und kann tatsächlich ein Schielen provozieren.
Vorausgesetzt schielt das Kind doch, ist die Art des Schielens, die Größe des Schielwinkels und die tatsächliche Größe des Refraktionsfehlers entscheidend für die Therapie, bzw. ob und wieviel abgeklebt werden soll. Hier ist z.B. am Wichtigsten, bevor man losklebt, dass eine Vollkorrektion des Sehfehlers auf beiden Augen stattgefunden hat und die Eingewöhhnung an die Brille abgeschlossen ist.
Ist das Kind wirklich nur links mit diesem Wert weitsichtig? Und auf dem anderen Auge nicht? Das ist sehr ungewöhnlich. Ich tippe auf eine höhere Weitsichtigkeit auf beiden Augen, auf dem Schlechteren ist die Weitsichtigkeit nur um einige Dioptrien höher als auf dem anderen (Anisometropie). Allein das kann das Schlechtersehen auf dem Auge verursachen und kann ganz einfach nur mit einer RICHTIGEN Brille beseitigt werden.
So eine Anisometropie hatte auch meine Tochter damals und mit falscher Behandlung (Brille zu spät, zu schwache Brille und falsches Abkleben) hat das zum richtigen manifesten Schielen geführt.
Wenn du uns einen Befund besorgen kannst, können wir mehr helfen und mehr Hinweise geben, was man noch untersuchen könnte.
LG Hesch
Hallo Cindy,
schreibe uns doch schon mal die Brillenwerte, die Du auf dem Brillenpass findest.
Alles Gute Kugelblitz
Hallo zusammen,
danke Euch für die Beiträge.
Soweit ich weiß schielt sie überhaupt nicht. Auf einem Auge ist alles normal, ich habe durch das rechte Brillenglas geschaut es hat keine Dioptrie.
Ich habe nie bemerkt das etwas nicht stimmt. Auch jetzt sieht sie wunderbar auch wenn das gute Auge abgeklebt ist. Sie tanzt, macht ihre Ballettfiguren, alles ohne Probleme (und das wie gesagt bei abgeklebten Auge ohne Brille). Gestern hat sie auch Nummern von meiner Bankkarte alle fließend vorgelesen ohne Brille, ich verstehe es einfach nicht - sollte bei Weitsichtigkeit geringe Entfernung kein Problem sein? Ich habe mich echt gefragt ob das nicht ein Fehler ist, die ganze Geschichte?
Wie gesagt, sie hat seit November eine Brille verordnet bekommen und hat sie 2 Monate getragen. Die Werte sind gleich geblieben (bei der zweiten Untersuchung) und da wurde das Abkleben vor 10 Tagen begonnen. Halbtags, also ca. 6 Stunden wurde uns gesagt. Sie macht mittlerweile sehr gut mit, das Entfernen macht uns ein bisschen Probleme am Abend weil sie sich nicht traut es runterzuziehen. Ich bin so stolz auf sie und gleichzeitig traurig dass es nicht früher erkannt wurde.
Die Hornhautverkrümmung ist das was mir am meisten Sorgen macht. Die Weitsichtigkeit kann man ja gut mit einer Brille korrigieren? Die Sehschärfe muss sich ja jetzt oder nie entwickeln, später hilft auch keine Laserkorrektur, habe ich das richtig verstanden?
Heute gehen wir zum Optiker, da kann ich Euch die aktuellen Werte berichten.
Hesch, wie ist der Stand denn bei Euch aktuell? Wie alt ist Deine Tochter, wie hat sich das ganze entwickelt? Wie lange habt ihr abgeklebt?
Liebe Grüße
Cindy
@ RainbowDash,
mit einigen Stunden meinte ich höchstens 4 Stunden. Es ist vollkommen unrelevant, ob 2 Stunden oder 6 abgekelbt werden, die Sehleistung ändert sich gleichermaßen.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo RainbowDash.
Im Interesse des Kindes .
Mit deiner beschriebenen Problematik gehört das Kind in die Hände eines Augenarztes mit spezieller Ausrichtung Strabismus und angeschossener Sehschule .
Nur ein Augenarzt kann unter Tropfen die objektive Sehschärfe ermitteln .
Mit Hilfe einer versierten Orthoptistin wird dann die Frage des Schielens geklärt .
Deine konkret formulierten Fragen kann dir am besten der behandelnde Arzt beantworten ( am besten Notizzettel machen ) . Jeder Fall ist anders ...
Nur die Diagnose deines eigenen Kindes ist hier von Bedeutung.
Die Kompetenz des Arztes und der Orthoptistin ist hier entscheidend ...und dann muss die angeratene Therapie
konsequent ausgeführt werden , dass liegt dann in deiner Hand .
Der Optiker stellt nur die Brille nach den Angaben des Arztes her .
Er ermittelt keines Falls die Brillenwerte !!! ... Alles andere ist fahrlässig ...
Dein Kind wird dir , wenn du wie beschrieben vorgehst ewig dankbar sein.
Liebe Grüße vom Seestern
Hallo,
da bin ich wieder.
Der Optiker hat bestätigt dass auf der Brillenverordnung keine Rede vom Schielen war.
Wir haben nochmal die damaligen Werte angeschaut. Es waren rechts +1.00 und links +1.50 und Astigmatismus -2.25. Nun das scheint ja weniger zu sein als ich verstanden habe. Heute ist es rechts +1.50 und links +2.00 und -2.75 Astigmatismus.
Wir bekommen die neuen Gläser in ein paar Tagen. Er meint auch dass nicht so viel abgedeckt werden soll, höchstens 2-3 Stunden wenn überhaupt.
Kann es sein dass sich die Werte in 10 Tagen so viel verändern oder hat man in der Klinik diese kleine Differenz in Kauf genommen ohne eine neue Brillenverordnung?
Ein bisschen beruhigt bin ich schon, denn jetzt weiß ich zumindest dass sie das Stereosehen hat.
Jetzt bleibt die Frage des Abklebens, ja oder nein? Schadet es dem rechten Auge, denn es hat sich ja jetzt auch (durch die Brille) um 0.50 verschlechtert? Darf ich denn auf eigene Faust das Abkleben verkürzen?
Beim Fokussieren hat das linke Auge gut mitgemacht, das rechte ein klein bisschen weniger. Kann das Abdecken jetzt zum Schielen beitragen?
Vielleicht könnt Ihr mir jetzt etwas mehr sagen?
Liebe Grüße
Cindy
Moin Cindy,
die Augen sind nicht durch die Brille fehlsichtiger geworden. Es kommt bei Kindern schonmal zu Ergebnissen, die nach einigen Wochen verändert werden müssen. Das Abkleben kann zum Schielen führen, wenn zu lange abgeklebt wird. Wie schon gesagt, 2 Stunden würden reichen.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
danke für Deine Nachricht.
Ich finde es nur schade dass das bessere Auge vernebelt wird mit der Brille (und dadurch eine immer höhere Dioptrie bekommt), obwohl sich ja in vielen Fällen die Weitsichtigkeit bei Kindern wieder "zurückbildet", oder nicht?
Ich habe jetzt auf das Anraten des Optometristen (was Du ja auch befürwortest) das Abkleben auf 2,5-3 Stunden verringert. Ich habe halbwegs ein schlechtes Gewissen ob ich das entgegen der ärztlichen Anweisung darf, aber die Angst vorm Schielen ist nun mal größer.
Die Frage ob die neuen Gläser jetzt sein müssen, obwohl der Arzt gesagt hat es gibt keine Veränderung plagt mich das auch etwas. Was meinst Du denn dazu?
Liebe Grüße
Cindy
Hallo , wenn Eberhard das sagt , dann stimmt das auch ... Ihm kannst du vertrauen !
Liebe Grüße vom Seestern
Hallo Cindy,
damit nicht alles durcheinander gerät, hier ein paar Worte, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Aufgrund Deiner Beschreibung, liegt vermutlich eine reine, sogenannte Refraktionsamblyopie vor. Das bedeutet im Einzelnen:
Diese Sehschwäche (Amblyopie) wurde bei Deiner Tochter durch eine unerkannte Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung verursacht. Zusätzlich liegt eine sogenannte Anisometropie vor, d.h. es besteht ein Unterschied zwischen dem rechten und linken Auge bzgl. a) der Weitsichtigkeit und b) der Hornhautverkrümmung, was mitursächlich an der Sehschwäche ist. Der Visus (Sehschärfe) des linken Augen beträgt derzeit 0,5 (oder 50% wie man landläufig sagt). Altersgemäß sollten es mind. 1,0 sein.
Um einen altersgemäßen Visus zu erreichen, wird eine Brille verordnet. Nach der Gewöhnung von 6-8 Wochen an die Brille wird der Visus mittels Sehtest erneut geprüft. Bei Deiner Tochter scheint kein Anstieg des Visus erfolgt zu sein, darum wurde zum Abkleben (Okklusion) des besseren Auges geraten, um das Schwächere zu stärken.
In der Regel wird jedoch bei einer Visusleistung von 0,5 des schwächeren Auges und dem Vorliegen einer reinen Refraktionsamblyopie nicht zu so drastisch langen Abklebezeiten gegriffen. Ein Schielen - gleich welcher Art - muss jedoch ausgeschlossen sein ! Da hat Dir Hesch schon einiges zu geschrieben.
Was die Brille betrifft: die Brillenwerte (Refraktionswerte) für Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung sollten mit weitgetropften Augen ermittelt worden sein. Ist dies geschehen, wird oftmals bei der ersten Verordnung die Brille abgeschwächt, um die Gewöhnung zu erleichtern. Dies bedeutet aber auch, dass bei erneuter Überprüfung die Brillenwerte nach oben angepasst werden und die Weitsichtigkeit somit scheinbar zunimmt. Das tut sie aber nicht, sondern es erfolgt eine Brillenanpassung an das wahre Ausmaß der Weitsichtigkeit. Die Augen werden also nicht "fehlsichtiger" durch die Brille, wie Eberhard schon schrieb und die Brille vernebelt auch nicht das bessere Auge und führt zu einem Anstieg der Fehlsichtigkeit. Da muss Du also keine Sorge haben. Mit zunehmenden Alter kann sich eine Weitsichtigkeit jedoch wieder reduzieren.
Es ist ratsam, wie Seestern ebenfalls schrieb, sich eine entsprechend versierte Augenarztpraxis mit angeschlossener Sehschule (Orthoptik) zu suchen. Und einen guten Brillenbauer.
So, das Ganze schreibe ich Dir als Laie und betroffene Mutter eines (ehemaligen) Schielkindes. Die Angaben sind also Gewähr, lediglich nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Alles Gute Kugelblitz
Hallo Cindy,
ist der Astigmatismus auf beiden Augen so hoch oder ist der nur links? Falls, wie ich verstanden habe, nur links, ist das der Übeltäter und eigentlich bräuchte man hier gar nicht abkleben, wenn Schielen ausgeschlossen ist.
Aus Deinen Angaben lässt sich nur schwer ein Bild für mich herleiten. Kannst du bitte Befunde (mit Datum) von allen Untersuchungen kopieren lassen und ggf. per PN uns schicken?
So z.b. das "Verschlechtern" des rechten Auges mit Brille zu dem Zustand ohne Brille um/auf?? 0,5?? Dioptrien? Visus?
Könnte man jetzt mit Brilleneingewöhnung erklären, die noch nicht abgeschlossen ist, kann man aber erst deuten, wenn man den gesamten zeitlichen Verlauf mit Befunden sich angeschaut hat.
Deine Angaben sind wirklich diffus. Da kann man nichts wirklich verlässliches sagen.
Zu meiner Tochter: Sie hat jetzt (wieder) ein ganz normales Sehen, alles ist wie vergessen. Wir hatten nicht lange abgeklebt, gebracht hat es fürs Sehvermögen nix, weil sie eine ganz falsche Brille auf der Nase hatte.
LG Hesch
Hallo Ihr lieben,
ich wollte mich mit Feedback zurückmelden.
Es ist fast ein Jahr vergangen seit ich hier bei Euch Rat gefunden habe und ich möchte mit einer Aktualisierung anderen Eltern Mut machen nicht ganz zu verzweifeln, wie ich es damals tat.
Meine Tochter hat seit Januar 2016 bis März abgeklebt und die Sehkraft links ist von 50 auf 80% gestiegen! Da war ich natürlich sehr froh dass das Abkleben was gebracht hat. Der Optiker hat damals auch geraten weniger abzukleben als vorgeschrieben (6 Stunden) und nur 2 Stunden abzukleben. Nun gut, da von mehreren Seiten so ein Rat kam, dachte ich mir ich wähle die Mitte und habe dann auf 2,5-3 Stunden reduziert. Im Juli war die Kontrolle in der Sehschule und da hat es sich auf 60% verschlechtert.
Ab dem Tag wurde konsequent 6 Stunden am Tag abgeklebt (auch bei Hitze und allen Unannehmlichkeiten) und im September bei der nächsten Kontrolle, waren es 100%! Wir waren alle in der Familie überglücklich und da hat die Klebelaune (jetzt auf 4 Stunden angeordnet) etwas nachgelassen und da die Einschulung erfolgt ist, auch nicht viel Zeit nachmittags war, wurde der ein oder andere Tag ausgelassen. Das hat natürlich wieder zum abschwächen (November 2016) gebracht- auf 80%.
Klar sind wir jetzt wieder fleißig und gestern waren es wieder 100% und es wurden neue Brillengläser verschrieben und zwar abgeschwächt auf dem linken Auge. Die Hornhautverkrümmung hat sich leider nicht verändert und die neuen Werte sind:
R Sph. +1.00, Zyl. -0.50, Achse 135
L Sph. +1.00 Zyl. -2.00, Achse 24
Wenn jemand Lust und Zeit hat mir diese Werte verständlich zu "übersetzen", wäre ich echt froh, weil da blicke ich immer noch nicht richtig durch. Und zweitens eine Frage, gibt es/ kennt ihr denn Fälle bei Kindern dass sich die Verkrümmung auch geregelt hat?
Viele liebe Grüße
Cindy
Moin Cindy,
rechts ist jetzt auch ein leichter Cylinder von 0,5 und links ist, wie Du ja selber schreibst, die Wirkung geringer geworden. Auch bei Kindern kann sich der Astigmatismus ändern.
Viele Grüße
Eberhard
Moin Cindy,
rechts ist jetzt auch ein leichter Cylinder von 0,5 und links ist, wie Du ja selber schreibst, die Wirkung geringer geworden. Auch bei Kindern kann sich der Astigmatismus ändern.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
vielen Dank für die Antwort.
Das habe ich mich auch gefragt, warum da auch etwas ist von 0,5 wenn das Auge komplett in Ordnung war? Das konnte sich doch nicht in den letzten Monaten auch verkrümmen oder verstehe ich das falsch? Das soll doch auch Verkrümmung heißen, oder?
Ich kann sonst nur positiv denken und hoffen.
Liebe Grüße
Cindy
Moin Cindy,
es gibt immer wieder Fälle mit schlecher Augenprüfung, vor allem nach Tropfen, denn dann wird die Gesamtwirkung oft nur geschätzt. Deswegen wohl die recht schnelle Änderung der Werte.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
Du meinst es könnte auch falsch geschätzt sein? Der Optiker kann ohne Tropfen nochmal testen und was ist dann relevant?
Es geht um eine neue Brille mit neuen Gläsern, es ist ja wichtig dass die gut eingestellt sind.
Ehrlich gesagt war die Ärzin ziemlich hastig, hat zwei Mal die Werte korrigiert am PC, hatte was falsch reingeschrieben...
Danke für die Zeit!
Liebe Grüße
Cindy
Moin Cindy,
ob der Kollege das kann, weiß ich nicht. Er muss Skiaskopieren und mit Nebelmethode weiter arbeiten. Das können nur die Optiker, die sich auch auf Kinderoptometrie spezialisiert haben.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
danke!
Er ist auch Optometrist, werde mal nachfragen.
Schönen Abend noch!
Liebe Grüße
Cindy