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Hallo liebe Leser.

Seit meiner Kindheit lebe ich mit einem Mikrostrabismus auf dem rechten Auge. Bisher hatte ich ausser das wissen das etwas mit dem rechten Auge nicht stimmt weil es unscharf und verschwommen sieht wenn ich nur mit rechts schaue keine spürbaren Nachteile. Seit einer Woche ist das anders ich habe seit 1996 meinen ersten Führerschein. Bis vor einem Jahr die Klassen Motorrad und LKW bis 7.5 Tonnen. Vor einem Jahr musste ich den Führerschein abgeben und habe jetzt vor einem Monat alles neu beantragt und unteranderem war wieder ein ausführlicher sehtest für den kleinen LKW nötig. Also machte ich mich auf den weg zu meinem Augenarzt der mir 2008 das selbige bedenkenlos erstellte. Sehtest mit den Ringen wegen dem fehlenden 3d sehen nicht bestanden augendruck Prüfung alles ok sterosehen 2 von 9 erkannt Gesichtsfeld beidseitig freie augengrenzen. Und jetzt kam ein nachtsehtest dazu der eine Blendungsempfindlichkeit ergab von 1:23 was für ihn bedeutete ich kann nachts nichts sehen und atestierte mir ein nachtfahrferbot. Was für mich aber absoluter Schwachsinn ist weil ich nachts sehr wohl gut sehen kann eben nur durch den strabedismus unscharf auf die kleinen Dinge die ja auch noch in 3d sind was ich ja sowieso nicht richtig sehen kann. Sie wollte garnicht darauf eingehen warum ich das Bild nicht erkennen konnte für sie war Fakt: test nicht bestanden ist gleich nachtblind. Aus Entrüstung über diese Entscheidung ging ich am nächsten tag zu ihrem kollegen der sagte mir kurz und bündig sie hätten ihre Vorgaben und die hätte ich nicht erfüllt egal warum auch immer. Da für meine Arbeit der Führerschein zwingend erforderlich ist bin ich jetzt völlig ratlos. Bin ich rechts total blind trotz das ich 40% rechts und links 100% sehstärke habe?! Und warum ging man nicht auf meine Probleme ein? 2008 war beim gleichen Arzt noch alles in Ordnung.