Hallo!
- habe es hinter mich gebracht, seit Montag "stolzer" Brillenbesitzer, seither praktisch ständig auf der Nase, hätte nicht gedacht, dass die "Kleinigkeit" (re +0,5/-1,0 80°, li +0,5/-0,5 80°) so viel ausmacht. Elektronik, Computer ... wunderbar.
- Das "Spiessrutenlaufen" hielt sich bisher auch in Grenzen (bis auf einen, der es wohl nicht ganz versteht, dass man so leichte Werte als Anlass zur Brille nimmt).
- Auch in der Ferne ist es deutlich besser, aber irgendwie habe ich da das Gefühl, dass es noch nicht ganz stimmt.
- Stellt sich die Frage Zuviel +, zuwenig -, hat die Optikerin nur auf Visus 1,0 geprüft oder habe ich (natürlich nicht mit Absicht) Bockmist bei den Sehtests gebaut?
- Ich bin gerade mächtig gefrustet, will keine unendliche Geschichte, womöglich auf meine Kosten, will ebenso wenig der Optikerin die sich wirklich Mühe mit mir gab, auf die Füsse treten. Könnte die Brille (jetzt noch) einfach wieder auf die Seite legen und mich weiterhin mit dem Bisherigen zufrieden geben, aber ich habe in den letzten Tagen das bessere Sehen entdeckt.
donquichote
(der kurz davor ist, wieder im "unscharfen Originalzustand" mit Windmühlen zu kämpfen)
13. Januar 2005 - 23:08
#1
Zettelchen ... die Zweite
... das ist übrigens kein Fake, sondern ich weiss gerade wirklich nicht, was ich tun soll ...
Hat keiner eine Idee?
Ich glaube, ich gebe es auf, warte bis die Alterssichtigkeit so weit zuschlägt, dass ich nicht mehr drumherumkomme
donquichote
(kämpft schon wieder ...)
Hallo, Don....
Trage mal die Brille hintereinander ohne Unterbrechung. Wenn es dann nach 3-4 Tagen noch Schwierigkeiten gibt, kannst Du doch ganz einfach zur Augenoptikerin zurückgehen und ihr das mal schildern. Das kommt mal vor, daß ein Wert noch nicht genau getroffen wurde und eine kleine Änderung nötig wird.
Warum traust Du Dich nicht hin? Das ist doch das Risiko des Augenoptikers, daß er sich aufbürdete, als er selbständig wurde Es können Fehler entstehen, für die man gerade stehen muß. Vielleicht muß aber auch nur eine Kleinigkeit gerichtet werden, und alles funktioniert besser. Du wirst es nie erfahren, wenn Du nicht hingehst.
Schlimmer als Kunden mit Problemen finde ich Kunden, die Ihre Brille frustig wegpacken, weil sie ihr Problem nicht mit dem Augenoptiker besprechen. Manche trauen sich nicht, manche sind schüchtern und viele glauben, sie würden sowieso verlacht und mißverstanden werden u.ä..
Probleme entstehen meist, wenn die Menschen über ihre Probleme mit anderen nicht oder zu wenig sprechen.
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Beste Grüße von Mutti
ERst schreibst Du was von "wunderbar" und großen, offenbar doch angenehmen, Unterschieden...dann schreibst Du was von "total gefrustet"...
Wer soll denn das verstehen und Dir da Ratschläge geben?
Ich kann mich nur anschliessen, wenn es was Störendes gibt, frag nochmal nach und ansonsten mach, was für Dich angenehmer ist.
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo Mutti, hallo KerstinEP,
mit wunderbar meinte ich, dass Naharbeiten mit Brille deutlich schärfer und angenehmer sind. Probleme gabs mit dem Wechsel von nah auf fern, da stimmte es dann nicht in der Ferne, aber nachdem ich jetzt noch mal einen Anlauf genommen habe, scheint es besser zu werden.
Frust deshalb, weil ich dachte, das klappt alles auf Anhieb, immerhin war/ist es für mich schon eine Überwindung, Brille zu tragen.
Und Frust wohl auch, weil ich Angst davor habe, dass es letztendlich mit dem Alter nicht besser wird. Wenn ich jetzt schon bei diesen geringen Werten einen nicht gerade geringen Unterschied zwischen mit und ohne Brille bemerke ... und dann kommt halt die Versuchung hoch, die Brille wieder auf die Seite zu legen, nach dem Motto Bisher gings doch auch ohne ...
Naja, ich werde es noch ein paar Tage bei der Arbeit ausprobieren, und dann sieht man weiter (wohl im wahrsten Sinne des Wortes) ... es gibt Schlimmeres.
Danke für Eure Antworten.
donquichote
(macht gerade mal Pause beim Windmühlenkampf)