Kann man bei randlosen Fassungen die Form der Gläser (Minuswerte) beliebig verändern? Oder muss man sich an das Design der Formscheibe halten?
25. August 2004 - 23:19
#1
Gläserform bei Bohrbrillen
Hallo Danilein,
man kann bei randlosen Brillen die Form beliebig ändern.
Bei manchen Fassungen sollte die ursprüngliche Form nicht zu sehr verändert werden, da die Brille insgesamt nicht mehr wirkt. z. B. Flair
Bei allen Fassungen muss auf die Befestigung der Fassungsteile an den Gläsern geachtet werden. Im Bereich der Bohrungen ist ein Formänderung oft nicht möglich.
Gruß stefan
jede form ist möglich, einziges kriterium
die gläser dürfen an den zu bohrenden stellen nicht dünner als 1,5 bis 2 millimeter werden.
Jede Form? Sehr gewagte Aussage
Also die Befestigung der Gläser macht da ja schon eine Grenze. Um die Schrauben oder Klammern herum sollte genügend "Glas" vorhanden sein. Asymmetrisch geht auch nur bedingt.
Das mit der Dicke der Gläser ist auch zu bedenken, lässt sich aber mittels einigen Programmen vorher berechnen.
Wenn es "Minusgläser" sind sollte man vielleicht bei der Auswahl der Glasart (Brechungsindex, Asphärisch) und der breite der Gläser darauf achten, dass es am äusseren Rand nicht zu dick wird. Sonst sieht es aus wie bei Glasbausteinen.
Weiterhin interessant ob man die Ränder der Gläser poliert oder mattiert.
Ich persönlich finde polierte Glasränder zu glänzend und bevorzuge mattierte.
Dein Optiker wird dir sicher weiterhelfen.
Das hilft mir weiter. Danke
Wir hatten auf der Arbeit deshalb eine Diskussion (die Firma hat was mit Gläserimport aus Fernost zu tun). Wie schön es doch ist, das Internet als Infoquelle zu haben.