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Bild des Benutzers fianana
Verbunden: 14. Mai 2012 - 16:13
Strabismus divergens, suche kooperierenden Augenarzt für OP

Hallo,

ich habe diese Forum gefunden auf der Suche nach einem Augenarzt, der meine Tochter (7) operiert.

Sie leidet unter Strabismus divergens, meist des rechten Auges, manchmal abwechselnd. Glücklicherweise hat Sie Fusion. Daher erhoffe ich mir große Erfolge bei einer OP.

Ich bin mit dieser Problematik bei einem Optometristen, der mein vollstes Vertrauen genießt. 

Leider ist der Augenarzt mit dem er bisher zusammen gearbeitet hat unerwartet in vorzeitigen Ruhestand gegangen. 

Jetzt fehlt uns ein Augenarzt unseres Vertrauens der die Problematik erkennt, am besten mit meinem oder einem anderen Optiker kooperiert, den Winkel der Fehlstellung mit Prismen über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten einstellt und dann schließlich die OP durchführt.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Wieso braucht Dein Optometrist zur Anfertigung einer Brille einen Facharzt der Augenheilkunde?

Und darüber hinaus, es gibt doch nicht nur einen Operateur, allerdings würde ich im Vorfeld noch nicht den Zeitraum  auf 6 Monate eingrenzen. Wenn die Brillenlösung technisch den Fehlwert echt gut korrigiert, kann die Brille auch über 1-2 Jahre getragen werden. Dies wäre dann sogar ein echter Vorteil!

Wenn es  aufgrund einer fachärztlichen Verordnungca. 50 - 60 Euro von der Kasse gibt, würde ich nicht Monate vergehen lassen, und meinem Kind die Problemlösung solange vorzuenthalten. Wichtig wäre mir, dass das Kind darüber hinaus organisch gesund ist (das wird jeder Facharzt feststellen können) und auf eine heikle Gefälligkeitsverordnung würde ich erst garnicht spekulieren. Hauptsache, der richtige Weg wird eingeschlagen und der augenoptische Ansprechpartner ist der Situation gewachsen.

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers fianana
Verbunden: 14. Mai 2012 - 16:13

 

Also ich habe mit keinem Wort erwähnt dass mein Optometrist eine Facharzt zum Anfertigen einer Brille benötigt.   Meine Aussage war bzw ist: Wir suchen einen Augenarzt der mit uns den Weg geht, den Winkel der Fehlstellung über einen längeren Zeitraum genaustens einzustellen und die OP entsprechend durchführt. Dabei möchte ich mich nicht auf genau 6 Monate festlegen, allerdings weiß ich dass eine erfolgreiche OP davon abhängig ist wie gut der Winkel bestimmt wurde und dass dies auch nicht an einem Tag/Termin passieren kann.   Wie die exakte Vorgehensweise schließlich ausfällt möchte ich selbstverständlich den Fachleuten überlassen.    Mein größtes Interesse gilt der Gesundheit und dem Wohle meiner Tochter, weshalb es mir auch so wichtig ist dass die dringend benötigte OP so durchgeführt wird dass wir danach keine Brille mehr benötigen. Leider haben wir die Erfahrung gesammelt dass nicht alle Fachärzte dies tun sondern oft nur grob korrigiert wird und die Feinheiten danach mit einer Brille ausgebessert werden. (Bitte halten Sie sich nicht an meiner Wortwahl auf, ich möchte hier niemand zu nahe treten, ich suche Hilfe)   Die Problematik in unserem Fall liegt darin dass meine Tochter eine sehr große Fehlstellung hat, (derzeit liegen wir bei ca. 30cm pro Meter) Sie aber 100 Prozent Sehschärfe auf beiden Augen besitzt. Jeder der sich ein bisschen auskennt weiß was die sehr großen Prismen Gläser für Sie bedeuten.   Leider mußten wir in der Vergangenheit oft feststellen dass Augenfachärzte und Optometristen miteinander konkurrieren anstatt zu kooperieren. Und genau hier setzt unsere suche an.
Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Unter www.winkelfehlsichtigkeit.der nachsehen. Eventuelle ist auch was bei www.ivbv.org vorhanden. Sonst die Moderatoren fragen.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo

schicke mir doch mal eine PIN,

Am besten mit Telefon-Nr. dann rufe ich Dich gerne mal zurück.

Wohnortgabe wäre nicht schlecht!

Mit Deiner zweiten Nachricht hast du mir schon geholfen, Deine Situation einschätzen zu können.

Leider, hast Du immer noch nicht geschrieben, ob Deine Tochter prismatisch schon versorgt wird?

Ich halte dies in jedem Fall für ratsam. Übrigens, meine Kinder hatten früher teils bis zu 40 cm/m in Brille getragen, und meine Frau auch. Heute wird in einem Eingriff eher weniger operiert, deshalb kann man auch mit der Korrektion niedriger bleiben.

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)