Hallo habe heute Morgen biem Optiker meine neue randlose Brille angeholt (-3/-1,25). Sieht echt soll aus. Beiden Gläser sind aus dem 1.61 -Index Glas gefertig, superentspiegelt, hartbeschichtet und randpoliert. Sehe mit der Brille super gut und klar. Die habe ich dann ein paar Stunden lang getragen und wieder abgesetzt (ich trage die Brillen nie dauerhaft). Jetzt habe ich irgendwie Kopfschmerzen und einen leichten Schweissausbruch. Ich habe das Gefühl, daß es vom Tragen der Bille kommen könnte. Bisher hatte ich nur eine 1.5 (also normale) Brille und hatte damit nie Probleme.
nun ist naürlich die frage ob sowas von den 1.61 Glser kommen könnte? Muss man sich evtl . an ide Brille gewöhnen (die Frage wiederum wie? wenn ich die nie dauerhaft trage). Was passiert wenn ich die 1.51 (beim Autofahren) und 1.61 abwechelnd trage? Fall es doch von den Gläsern kommen sollte ist das schädlich für die Augen? Was kann man da noch überhaupt machen? Bitte helft mir!
3. Juli 2004 - 18:34
#1
Unverträgichkeit der Gläser mit 1.61 Index? Hilfe!
Ach ja, die Schmerzen habe ich irgendwie im Hinterkopf.
Noch was. Der Optiker hat der Augenabstand nicht gemessen, die Werte hatte er, als er mir meine erste Brille damals mit 15 gemacht hat (jetzt bin ich 25). Auf die Frage, ob man das nicht noch mal messen sollte antwortete er, daß sich der Augeabstand seit dieser Zeit eigentlich kaum verändert haben kann, da man schon ausgewachsen ist.
kann denn niemand was dazu sagen?
Du musst dich entscheiden gut aussehen oder gut sehen? Je höher der Index, um so länger ist die Gewöhnung an plötzlich auftretende Nebenerscheinungen, z.B. Farbsäume am Rand, die du bei normalen Gläsern nicht hast. Am besten sind immer noch KL oder normale CR39. Da gibt es keine "Nebenwirkungen".
Ich weiss, wovon ich rede. Sieh dir meine Beiträge an!!
Gruß Marco
also gut sehen tue ich mit der Brille auch, und so wie ich mich hier im Archiv informiert habe, müsste es bei den 1,61 Gläsern keine größere Probleme geben.
Was denn los? Hier tumeln sich einige Optiker-Meister und keiner hat was zu sagen?
Deine Aussage
"Der Optiker hat den Augenabstand nicht gemessen, die Werte hatte er, als er mir meine erste Brille damals mit 15 gemacht hat (jetzt bin ich 25). Auf die Frage, ob man das nicht noch mal messen sollte antwortete er, daß sich der Augeabstand seit dieser Zeit eigentlich kaum verändert haben kann, da man schon ausgewachsen ist."
Was sagst Du dazu, dass ich mit Video-Infral Kunden bei unserer "sechs-Wochen-Kontrolle" erneut vermesse, und zwar mit und ohne getragene Brille! - Dein Augenoptiker passt zu Dir, denn er nimmt die Korrektion Deines Sehens genauso wenig ernst, wie Du selbst.
Lt. Deiner Beschreibung kamen die Kopfschmerzen nach (!) dem Abnehmen der Korrektionsbrille. Wieso bringst Du dies mit dem Brillenmaterial und nicht mit Deiner laschen Umgangsart in Bezug auf Dein Sehen zusammen?
Vielleicht ist Deinem Nervenkostüm Deine Vorgehensweise langsam aber sicher doch spürbar suspekt, es wäre bei den Werten nicht ungewöhnlich. Das die Einschleifzentrierung und die Durchblickspunkte in beiden Brillen für Deine Augen identisch sind, ist bei oben geschilderter Anpasstechnik eher anzuzweifeln. Auch die Glaswerte werden wohl nach 10 Jahren nicht mehr ganz identisch sein, oder?
Eigentlich müssten Sie ja gleich sein, denn Du hast Dich seitdem Du 15 warst, ja nichtmehr verändert, oder?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Ich hoffe der Beitrag wird mit dem entsprechenden Humor angenommen und nicht einfach gelöscht, aber als ich den Posting über diesem gelesene habe, musste ich mich ernsthaft zusammenreisen um nicht im Büro vom Lachen vom Stuhl zu fallen. Lieber Paul-Gerhard, es ist wahrlich bewundernswert, wie
Du anhand ein paar Zeilen mir eine psychiatrische/psychologische/neurologische Diagnose gestellt hast und Dinge aufgedeckt, die ich nicht mal geahnt habe. Die Krönung deiner hellseherischen Fähigkeiten, vor denen ich mich voller Furcht verneige, ist ja wohl der Rückschluss auf meine Werte (die sich seit dem frühsten Kindesalter habe und sich seit der letzten Brille um 0,5 Dioptrien geändert haben) im Zusammenhang auf meinen „Nervenkostüm“. Da kriege ich echt nur ein leises „woow!“ raus und die Frage wieso so eine One-Man-Show wie Du sein Geld noch als Optiker verdient und nicht durch die Zirkus-Vorstellungen dieser Welt tourt um seine unglaubliche Gabe an die Bedürftigen dieser Welt zu spenden?
Mag sein, dass ich etwas ungeduldig war, liegt vielleicht auch dran, dass ich normalerweise in den Internetforen verkehre, wo man innerhalb von Minuten eine Antwort kriegt. Aber draus SOWAS zu fabrizieren ist einfach nur Comedy, nix für ungut…
Mensch, loler, das geht ja runter wie Butter!
Schriftlich, und gleich eine solch tolle Empfehlung.
Leider ist die Wirklichkeit grau und so will der Unterhalt immer noch als Optiker verdient sein; "Meister"-haft?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
jou, freut mich das es dir gefällt.
Wenn es jemanden interessiert, ich war heute bei einem anderen Optiker um mal eine objektive Meinung zu holen. Der hat sich freundlicherweise bereit erklärt die Brille zu checken. Die Werte waren absolut in Ordnung, die Zentrierung auch. Der gute Mann meinte lediglich, dass wenn man vom normalbrechenden Glass auf das hochbrechende umsteigt, dann dauert es eine Weile, bis man sich dran gewöhnt hat. Es dauert noch mal ein wenig länger, wenn man die Brille sporadisch trägt.
Prima!
Nach einer "WF" hat er aber wohl nicht geforscht? Denn diese dürfte letztlich die Ursache des sporadischen Tragens sein, "Du" weißt ja um meine Fähigkeiten.
Mehr im Forum Winkelfehlsichtigkeit!
Allerdings gibt es bei den Glasdicken dann evtl. wieder Probleme mit der Psyche ???
Übrigens hoffe ich, das der Kollege beide Brillen im optischen Mittelpunkt (jedes Glas für sich) angezeichnet hat, und diese Messpunkte aufgesetzt mit einem Video-Zentriersystem in den Durchblicksbereichen (Rechts/Links) aus der Ferne vergleichend überprüft hat. Erst dadurch ist die gegebene Antwort für diesen Part kompetent, in sich korrekt und sogar letztlich jederzeit belegbar.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Also mit meinen Begrifflichkeiten hapert es ein wenig, was ist denn bitte "WF"- Winkelfehlsichtigkeit, was hat es mit meine Fall zu tun? Die Ursache des unregelmäßigen Tragens liegt in der Tatsache, dass ich auch ohne Brille prima auskomme und ich diese bei den PC-Arbeiten oder sonstigen Tätigkeiten nicht brauche. Außerdem dürfte dir der Name Dino Warner evtl. ein Begriff sein...
Deine Fähigkeiten scheinen ja auch langsam zu versagen, wieso sollte mit einer Randdicke von 2,6 mm einerseits und 2,1 mm anderseits Probleme geben, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Und ja, die angesprochene Prozedur wurde durchgeführt.
Ist Dir schonmal aufgefallen, dass beide Augen unkorrigiert niemals im gleichen Abstand scharf sehen?
Für Deinen Computer "Gehirn (Sehverarbeitung)" bedeutet dies entweder ständiges adaptieren im Nahbereich oder umschalten auf einäugiges Sehen unter Akzeptanz der unscharfen Eindrücke des zweiten Auges. Gewöhnung heißt hier nur, das dieser Zustand nicht negativ empfunden wird.
In der nervlichen Aufbereitung (Sehen ist im wesentlichen nervliche Steuerungs-und Verarbeitungstechnik) deutet eine solche Akzeptanz auf darüber hinaus bestehende Unzulänglichkeiten hin, die evtl. bei einäugig unschärferer Betrachtungsweise (vordergründig) weniger Probleme machen. Die ungleiche Grundversorgung R / L deutet zudem auf ungleich große Augäpfel hin. Alles zusammen legt die Vermutung nahe, dass die Fixierung über beide Augen nicht ideal abläuft.
Dies wird in der Konsequenz als "Winkelfehlsichtigkeit" (es besteht ein Winkel in der Fixierausrichtung) bezeichnet. Die Fokusierung muss permanent sauber austariert werden. Man sieht folglich mit Brille schärfer, aber das ist eigentlich eher unangenehm! Mit der Folge Die Brille wird nur als notwendiges Übel akzeptiert und oft beiseite gelegt.
Neben der Schärfeeinstellung einer Bildlage im Augenpaar (Bildlageneinstellung in der axialen Richtung), gehört deshalb zu einer augenoptisch vollständigen Korrektion, die Überprüfung und ggf. die Korrektion der lateralen Bildlagefehler (Höhen- und Seitenpositionierung).
Nur wenn die Netzhäute beider Augen die Bilder ortsrichtig erfassen können, ergibt sich eine ideale Bildverarbeitung und kann der Sehsinn optimal reagieren. Eine entsprechend gefertigte Korrektion fällt dadurch auf, dass sie ungern abgenommen wird.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Also im gleichen Abstand kann ich schon mit beiden Augen scharf sehen. Wegen dem schwächerem Auge sind es dann halt 30 cm und weniger, aber es ist auf beiden Augen scharf.
Was allgemein das Sehen angeht bin ich natürlich kein Spezialist und kann daher bei diesem Disput nicht mithalten. Ich kann lediglich meine bisherigen Erfahrungen schildern. Mit den normalen 1.51 Index Brillen hatte ich bisher noch nie Probleme, also das Tragen an sich habe ich nie als unangenehm empfunden. Der Grund lag eher in der Tatsache, dass die Brille immer als Krücke angesehen habe und als sehr sportlicher Mensch diese als Behinderung empfunden habe. Es kommt aber immer wieder vor, dass ich die Brille einfach mal ein paar Tage lang ununterbrochen trage, oder damit fern sehe. Also, von den unangenehmen Empfindungen konnte bis dato keine Rede sein. Eben bis zum Zeitpunkt wo ich die 1.61- Index Gläser bekommen habe. Wobei auch das Tragen diese Gläser empfinde ich nicht als unangenehm.
Die Frage ist hier ob die oben erwähnten Kopfschmerzen auf die Gewöhnung zurückzustufen sind oder es tatsächlich an der Winkelfehlsichtigkeit liegt.
Weitere Punkte die dagegen sprechen würden
1.) auf einer Internetseite habe ich folgende Symptome der Winkelfehlsichtigkeit gefunden
• Kopfschmerzen oder Migräne
• Leseschwierigkeiten
• Schreibschwierigkeiten
• Konzentrationsstörungen
• Lernstörungen bei Kindern
• Zeitweise Doppeltsehen
• Zeitweise unscharfe, verschwommene oder unruhige Buchstaben beim Lesen
• Probleme beim nächtlichen Autofahren (Blendung und Unsicherheiten in der
Orientierung)
• erhöhte Lichtempfindlichkeit
davon trifft kein einziges auf mich zu!
2.) ich hatte bisher mehrmals das Vergnügen gehabt wirklich sehr umfangreiche Augentest durchzulaufen, die zum Teil bis zu 2 Stunden in Anspruch genommen haben. Wäre bei solchen Untersuchungen die Winkelfehlsichtigkeit nicht festgestellt worden?
Hallo,
ich wollte mich hier auch einmal einmischen. Also, Kopfschmerzen nach dem Brille tragen hatte ich (als ich noch eine Brille hatte) auch. Die Kopfschmerzen kamen auch bei mir immer nach dem Absetzten der Brille zum Vorscheinen. Warscheinlich war mein nervenkostüm durch das ständige "Gejucke" der Brille sehr stark belastet (und durch das ständige Ändern des Fokussierpunktes durch das ständige "vor-und-zurück" der Brille zusätzlich belastet) und als ich die Brille entlich abnehmen durfte, (nach der Schule, ) bekam ich plötzlich Kopfschmerzen. Ich denke, das bei mir die kopfschmerzen schon vorher da wahren, aber erst durch die Entlastung der nerven zum Vorscheinen kamen.
Ob hier Augenarzt (siehe Thema "Augenarzt untauglich") oder Augenoptiker fehler gemacht haben, weiss ich nicht. Ich muss aber zugeben, das ich die brille von einem Billig-Optiker hatte. (Hatte halt kein Geld für eine "vernünftige" Brille. Und da ich die Brille "nicht für Mich" trug, war mir das auch egal!)
Ich habe mal gelesen/gehört, das man sich an Gleitsichtbrillen speziell gewöhnen muss. Vonn hochbrechenden Gläsern weiss ich Nix. -(
MfG Dipl.-Inform. (FH) Michael alias BigCoder
Hallo, Loler
1)
Da die Einstellung der Akkomodation beidäugig gleich abläuft, kann nicht zeitgleich die gleiche Entfernung scharf angeschaut werden, auch nicht in 30 cm, wohl abwechselnd mit kurzem Zeitverzug für die Nachjustierung. Dies ergibt ein i.d.R. auch untypisches Beschwerdebild, da normalerweise der Wettstreit zwischen den Augen ja unterbleibt. Und die vorhandene Brille nicht ausgiebig genug getragen wird.
Zu Frage 2. kann ich so nicht Stellung nehmen, dass muss der Kollege wissen.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Guten Morgen zusammen.
Der Beitrag spiegelt genau meine Probleme wieder!
Ich hatte jetzt 2 Jahre lang 20% blau gefärbte Gläser.
CR39, Index 1,5, sphärisch; Links -4; Rechts -3,25
Jetzt musste eine neue Brille ran und ich entschied mich
für höher brechende Gläser.
Index 1,6 R&H, asphärisch, 20% blau
Resultat Beidseitig stark unscharfes Sehen von der äußeren Mitte
zum Randbereich.
Habe daraufhin neue Gläser bekommen.
Index 1,6 R&H, sphärisch, 20% blau
Resultat Verbessertes Sehen mit leichter Unschärfe im linken Randbereich.
Das rechte Glas ist komplett unscharf. Ich meine aber, mein rechtes Auge hat
sich verschlechtert. Mhh, war im Sonnenstudio im Tiefbräuner und hatte
das rechte auch 2 mal ein paar Sekunden offen. Vielleicht ein Zusammenhang -?
Bei meiner alten Brille (Index 1,5) sehe ich rechts auch etwas unscharf,
aber mir tut das Auge beim Sehen nicht weh!! Das Gesamtbild links+rechts ist angenehm!
Mit den 1,6 Index Gläsern, tut das rechte Auge weh, und das Gesamtbild
ergibt einen Wirrwarr. Meine Augen geraten da ganz durcheinander.
Meine Frage
Ist es sinnvoll wieder auf 1,5 Index CR39 zu wechseln??
Vielleicht vertrage ich 1,6 und den anderen Kunststoff nicht. Mein Optiker rät
auch nur hin und her. Die Sache ist, das ist kein Optiker vor Ort.
Und mit jedem neuen Glas ist ein wirtschaftlicher Schaden entstanden.
Ich hab viele Versuche mit Gläsern mit höherem Index gemacht,damit die Ränder nicht so dick wurden, war aber immer enttäuscht Randunschärfen, Farbringe am Rand, Verzerrungen am Rand usw. Und ich konnte mich nie daran gewöhnen. Hab viel Geld deshalb in den Sand gesetzt. Bin auf CR39 Index 1.5 zurückgekehrt und bin voll zufrieden. Ist es denn so wichtig, ob der Rand nun 1 mm dicker ist? Wichtig ist doch gutes Sehen!!! Gruß Marco
es sind wohl immer mindestens 2 faktoren, die beeinflussen, ob ein patient mit der brille zurechtkommt
1)
der patient in seinem trageverhalten
ein anderes glasmaterial hat andere randunschärfen, möglicherweise haben sich sogar die werte geändet gegenüber der alten mit dem anderen index. schon alleine deshalb ist ein eingewöhnen notwendig!
der patient muss sich selbst dann die zeit geben, sich diese neuen äusseren verzerrungen zu gewöhnen - die IMMER auftreten, abhängig jedoch von stärke und material des glases.
2)der optiker in seiner vermessung und anfertigung.
na klar ein optiker SOLLTE immer genau arbeiten - egal ob die werte nun hoch sind oder nicht,- das beinhaltet auch ein immer neues vermessen des augenabstandes mit der neuen brille, so wie eine prüfung auf WF,- und selbstverständlich auch ein genaues anfertigen der brille. was nutzt sonst die genaueste messung vorweg..
pers. hatte ich in all den jahren meiner berufstätigkeit erst 2 mal den fall, daß ein patient zu sensibel auf einen höheren brechungsindex reagiert hat. in beiden fällen hatte der patient einen sehr hohen visus mit korrektion, also wohl eine sehr feine netzhaut, und in beiden fällen war ein material mit niedrigerem index die lösung. aber in beiden fällen war der patient auch nicht bereit, diese brille mit dem hohen index mehr als 2 tage zu tragen...
PS
mir pers ist unverständlich, wenn patienten mit hohen werten ihre brille freiwillig absetzen, und dadurch einen visusverlust haben der sie dicht an den rand der blindheit katapultiert und daß völlig ok finden ...
aber sich andererseits über randunschärfen bei zentral vollkorrigierenden gläsern aufregen, die ihnen einen visus von 1,2 - 1,6 ermöglichen
<:grin:s>
Hallo Tao, fühl mich von deinem Beitrag angesprochen. Motto Soll er doch froh sein, dass er überhaupt etwas sieht! Klar, dass ich ohne Brille oder KL blind bin. Warum soll ich aber Gläser tragen mit für mich persönlich schlechteren Eigenschaften, wo ich doch mit anderen Gläsern am besten zurechtkomme. Oder hab ich deine Kritik missverstanden? Gruß Marco
ja hast du.
natürlich sollte man die gläser nehmen, mit denen man am besten zurechtkommt.
die frage die sich mir stellt ist einfach warum trägt jemand, der ohne brille eben "blind" ist, eben diese brille nicht dauerhaft...
und warum wundern sich immer wieder patienten, daß sie astenopische beschwerden NACH dem absetzen haben ( also nicht beim tragen ).
das ist für mich so, als wenn ich eine beinprothese habe und mich wunder, daß ich umkippe, wenn ich sie abnehme...
warum tragen die "fast Blinden" ihre Brille nicht? Ich habe da (für Mich) eine Antwort
Ich hatte Damals eine Brille mit +3,5 und +1 etwa. Ich konnte mit der Brille sogar aus der letzten Reihe die tafel lesen ... zumindest für etwa 1/2 Sekunde. Und da beginnt mein Problem! Dieses höllische "Ding" (namens Brille) hat fürchterlich gejuckt wie Heu!
Andere haben sich gefragt, wie ich OHNE Brille noch sicher über die Strasse komme. ICH habe mich gefragt, wie ich das MIT Brille machen soll.
Selbst heute, wo ich das Jucken weitesgehendst unter Kontrolle habe, komme ich MIT Brille nicht zurecht. Die Brille ist ständig verschmutzt, so das ich MIT Brille WENIGER sehe als OHNE! Ausserdem ist mir das Sehfeld MIT Brille viiiiiiel zu klein! (Ich kann ja mit Brille nur noch geradeaus gucken!) Kurzum, eine Brille ist für mich eine Einschränkung, insbesondere im Strassenverkehr! Und genau deshalb trage ich keine!
(PS Ich weigere mich sogar meine Spezial-Contactlinsen zu tragen, weil ich das für Überflüssig halte. Und das, obwohl diese Contactlinsen eine "Therapie" für meine Augen währen und meinen Ceratokonus bremsen könnten!)
MfG Dipl.-Inform. (FH) Michael alias BigCoder
Hallo Michael,
Zitat
PS Ich weigere mich sogar meine Spezial-Contactlinsen zu tragen, weil ich das für Überflüssig halte. Und das, obwohl diese Contactlinsen eine "Therapie" für meine Augen währen und meinen Ceratokonus bremsen könnten!)
Deine KL sind überflüssig? so langsam habe ich den Verdacht, daß Du Deine Augenerkrankung nicht allzu ernst nimmst, trotz unserer vielen Gespräche.
Andere Leute, die Dich nicht kennen, könnten den Eindruck erhalten, daß jeder, der irgendeine Fehlsichtigkeit hat, auch ohne Korrektur problemlos durch das Leben kommt.
Bitte versuche diesen Eindruck zu vermeiden.
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
wenn jemand + benötigt und das wegakkommodieren kann, das kann ich ja noch verstehen...
wer das aber nicht kann und dann mit einem schlechten sehen andere im strassenverkehr gefährdet, handelt ganz einfach unzumutbar fahrlässig.
den spruch " ich kann aber noch alles sehen" höre ich täglich, auch von menschen mit visus 0,4 oder kleiner...
und wer eine cl benötigt um einen keratokonus zu bremsen und diese nicht trägt... tut mir leid, so jemanden kann ich nicht ernst nehmen.
Ich habe inzwischen auch Probleme Ärzte ernst zu nehmen. Sie stellen hohe Forderungen, (das Brille-Tragen war für mich eine absolute Überforderung!) aber helfen nicht bei Problemen. (Oder gibt es tatsächlich Ärzte, die ienem HELFEN, wenn ich sage, das ich mit der Brille gerade im Strasenverkehr nicht zurecht komme?)
Richtig ist, das ich meine Augenerkrankung nicht 100%ig ernst nehme ... ich habe bissher noch nie einen Sehfehler ernst genommen. Dafür war die Hilfe von Augenärzten, Augenoptikern und Eltern einfach ... naja ... es gab keine Hilfe ... gar Keine!
Ich weiss, das meine Augen durch den Ceratokonus schlechter werden können. ABER ich gebe (immernoch) meinem "alten" Augenarzt die Schuld an den Ceratokonus. Solange ich dieses traumatische Erlebniss mit dem Augenarzt nicht verarbeitet habe, bin ich nicht bereit, irgendeine Sehhilfe zu benutzten.
Und in ferner Zukunft wird es wohl -nur- bei den Contactlinsen bleiben. Ich muss zwar über die Contactlinsen eine Brille tragen, aber ich weiss nicht, ob ich mich jemals daran gewöhnen kann. - Ich habe ca. 13 Jahre gebraucht, um das "Jucken und Drücken" einiger maßen unter Kontrolle zu kriegen. -(
Nur am Rande erwähnt Augenärzte sind nicht die einzigen Ärzte, mit denen ich Probleme habe. Psychiater gehören inzwischen auch zu den Ärzten, die von mir "Viel verlangen"! - Ich soll Tabletten nehmen, die mein Körper kaum verträgt. - Nur - ohne Tabletten bin ich "mehr Selbstmordgefährdet". - Da kann ich den Psychiater irgendwo auch verstehen. - Nur - diese Nebenwirkungen - -( (Diese Suizidgefahr wurde übrigens durch Ceratokonus-Contactlinsen ausgelöst! Der Optiker hielt es nicht für notwendig, mir zu sagen, das diese Contactlinsen auch Schmerzen verursachen können!)
MfG Dipl.-Inform. (FH) Michael alias BigCoder
psychosen, wahnvorstellungen und suizidgefärdung.. da sind sie hier im falschen forum.
Mit meiner Suizidgefährdung bin ich IMMER im falschen Forum!
Der Psychologe sagt "Das ist durch den Ceratokonus verursacht worden, Ceratokonus hat der Augenarzt mit zu tun!"
Der Augenarzt sagt "Das hat was mit der Psyche zu tun, da müssen sie mit zum Psychologen!"
Was nun?
http://johannes-bogner.de/suizid/forum/index.php?sid=21b49305df7cceb7a25...