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Bild des Benutzers Joern
Verbunden: 13. November 2003 - 0:00
Brille unten randlos

Ist es sinnvoll eine Gleitsichtbrille (+6,25/zyl.-2,75 mit add 1,5) in eine unten randlose Fassung zubauen, wenn man gleichzeitig hochbrechende Gläser von Hoja(1,71) oder Seiko (1,74) verwenden möchte? Oder ist die Brille damit dann zu empfindlich (gerade an den Rändern)? bzw. muss das Glas wieder dicker gefertigt werden, damit die brille stabiller wird?

Welche Vorteile / Nachteile haben die oben angesprochenen Glashersteller? Welchen sollte ich in diesem speziellen Fall wählen?

Bisher habe ich Kunststoffgläser mit einem Brechindex von 1,56 mit Dickenreduktion. Ist ein umstieg auf die (1,71 oder 1,74) sinnvoll? oder kann es dadurch zu starken Farbsteuung kommen. Die ja bei höher Brechenden Gläsern möglich sind?

Ist es sinnvoll eine leichte Filtertönung (10%) zu nehmen (wg Kunstlicht/ kosmetische Gründe)?

Vielen Dank für die Antworten

Viele Grüße
Jörn

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Verbunden: 5. September 2002 - 0:00

Hallo, Joern!

Ist die Fassung eine von denen, die das Brillenglas unten mit einem Faden festhalten?
Wie groß ist die Fassung? Hast Du mal ein Maß für parat, das etwas über die Größe der Brille aussagt?

Vorerst - so ohne Maße - sage ich Dir Nicht immer hilft viel auch wirklich viel.
Meist bringt es mehr, die Fassung eine Größe kleiner auszusuchen, als noch eine Stufe des dünneren Glases höher zu nehmen.

Je höher der Brechungsindex von Stufe zu Stufe wird, um so dünner kann das Glas zwar werden, ABER der "Dickenschwund" zählt oft nur noch in winzigen Zehnteln des Millimeters, während die Euros dazu deutlich unpropotional steigen.



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Beste Grüße von Mutti

Bild des Benutzers Joern
Verbunden: 13. November 2003 - 0:00

Hallo Mutti.

Danke für Deine schnelle Antwort.

Es ist eine Fassung, die das Glas unten mit einem Faden festhält.
Ich habe zur Zeit zwei verschiedene Brillengestelle zur Auswahl. Das eine hat eine Glasgröße von 46mm das andere Brillengestell eine von 47mm.
Bei einem Gestell ist oben ein normaler Rand, bei dem anderen wird oben ebenfalls ein Draht eingelasssen (so wie bei den Tit-Lit-Fassungen v. Rodenstock.

Mir fällt da gerade noch eine Frage ein, sollte ich eher ein Gleitsichtglas mit großem Fern- und Nahbereich und somit kleiner Übergangszone wählen? Oder sollte auch eine größere Progessionszone dasein und somit der Lesebereich kleiner?
Ich nutze die Brille eigentlich ständig, in Vorlesungen (Student) aber auch am PC und sonst allgemein(Hauptbrille).

Viele Grüße
Jörn

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Verbunden: 5. September 2002 - 0:00

Hallo, Joern!

Willst Du mich ein bischen auf den Arm nehmen?
Oder studierst Du schon im 40.Semester?
Was machst Du denn mit einer Gleitsichtbrille?

Nochmal zur Konstruktion Also ich würde Fadenbrillen eher meiden. Ich habe sie schon öfter auch für solche Fälle gemacht, wenn es denn der Kunde unbedingt wollte.
Aber noch dünner werden die Gläser in einer Metall oder Kunststoffbrille, wenn sie ganz dünn - also randscharf - bestellt werden können.
Bei der relativ kleinen von Dir genannten genannten Größe von 46/47 kann ich mir vorstellen, daß Kunststoff 1.6AS noch gut genug aussehen kann. Die nächste Stufe wird Dir 2-3 Zehntel Dickenverlust bringen...

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Beste Grüße von Mutti

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Verbunden: 13. November 2003 - 0:00

Hallo Mutti.

Ich bin erst im 6 Semester und auch erst Mitte Zwanzig. Mein AO meint, dass ich da ich Weitsichtig bin und nun bereits Probelme beim Lesen kleinere Schriften habe für mich eine Gleitsichtbrille von Vorteil wäre.

Warum würdet du von einer Brille mit Faden unten abraten? Kosmentische Gründe wegen meiner Glasstärke oder ist die Brille dann zu empfindlich? Da ich sie täglich nutze, möchte ich schon was stabiles.

Nochmals vielen Dank für Deine Antowort.

Liebe Grüße
Jörn

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Verbunden: 5. September 2002 - 0:00

Guten Tag, Joern!

Wegen der Empfindlichkeit hätte ich keine Bedenken, wenn Du nicht gerade ein Rabauke bist, der noch dazu ständig zwischen Gartenarbeit und Heimwerkerschuppen pendelt.

Nur wenn die Gläser randscharf bestellt werden könnten, kann man auf die Randdicke verzichten, die man mindestens zum Rillen braucht. Im Endergebnis hast Du dann dünnere Gläser! Und darum ging es Dir doch, oder?

Hattest Du schon einmal Gleitsichtgläser? Hast Du auch tatsächlich eine Akkommodationsschwäche (mangelnde Fähigkeit zur Naheinstellung)?



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Beste Grüße von Mutti

Bild des Benutzers Joern
Verbunden: 13. November 2003 - 0:00

Hallo Mutti,

Ich hatte vorher noch keine Gleitsichtbrille. Ich gehe mal davon aus, das ich eine Akkomodationsschwäche habe, wurde durch AO und Sehschule überprüft.

Werde wohl auf eine Fassung komplett gerandet umsteigen müssen, da die besonders hochbrechenden Gläser zum Teil nicht in meiner Dioptrinzahl geliefert werden können.
Bei einer randlosen Fassung (1,67) ergab eine Glasdickenberechnung so 6mm. Dieses ist mir eigentlich viel zu dick.

Viele Grüße
Jörn