Hallo ich bin neu hier im Forum und bin etwas verzweifelt:
Zur Thematik: Meine Tochter ist 16 Monate alt und schielt seit sie 9 Monate alt ist nach aussen.
Laut Augenarzt ist es ein intermittierender Strabismus divergens ( zeitweises Aussenschielen) . Zumeist mit dem linken Auge, aber auch ab und an mit dem rechten, nur sehr viel weniger. Dieses Aussenschielen ist fast ständig vorhanden... immer wenn sie zur Seite schaut, in die Ferne schaut ,ins Licht schaut. Wenn sie in der Nähe etwas betrachtet und fixiert ist es weg.
Nun waren wir schon bei 2 Augenärzten und in einer Augenklinik in Kiel. DIe Augenärztin meint zuwarten, was sich so ergibt, nur wenn das Augen in der Stellung stehenbleibt, muss ich sofort kommen.
In Kiel in der Privatklinik wollen die sofort operieren., damit sie nicht das 3dimensionale sehen verlernt, da sie schon über 50% des Tages schielt.
Ich weiss gar nicht was wir jetzt machen sollen. Der schielwinkel soll wohl 15-20 Grad(?) sein.
Hat jmd. von euch Erfahrung, ob es sinn macht so kleine Kinder zu operieren ? Wie sieht es mit Doppelbilder aus ? Sie kann sich ja noch gar nicht äussern.
Bei der Op soll der innere Muskel um 3,5 verkürzt werden ? Was bedeutet dass ? Kann es nicht sein, dass sie dann nach der op in normal Stellung der Augen ( was sie ja auch hat und kann ) nach innen schielt ?
Zudem wächst sie ja noch, was passiert dann mit dem Muskel ? Kann sich das schielen nicht ggf. wieder von selber korrigieren ?
Lg mishou
Hallo,
spätestens bis zum 4.Lebensjahr muss operiert werden. Allerdings würde ich es früher machen lassen. Davor sollte aber der Schielwinkel genauestens gemessen werden, was sicher in dem Alter nicht einfach ist. Aber je früher das geschieht, umso besser wird das beidäugige Sehen erlernt. Nach dem 4. Lebensjahr ist das Binokulare Sehen zu lernen immer schwieriger, wenn nicht gar unmöglich.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo mishou,
je eher (bis zum dritten Lbj,) operiert wird auch bei intermittierenden Formen desto besser die Aussichten auf die Entwicklung eines beidäugigen Sehens.
Bei 20 Grad Schielwinkel sind 3,5 mm Kürzung bei den kleinen Augen schon in Ordnung.
Man kann nicht sagen das passiert nie das die Augen eventuell nach innen schielen. Mir persönlich ist da nur ein einziger Fall bekannt, wo das passiert ist. Dann muss man eben durch eine 2. OP nachkorrigieren.
Schielen verwächst sich nicht selbst. Leider. Da muss man rechtzeitig Einfluß nehmen und korrigieren.
Bei dieser Situation bin ich ein Befürworter einer Früh-OP.
LG
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Vielen Dank für die Infos. Jetzt weiss ich zumindest, dass es noch weitere Befürworter gibt.
Weiss jmd. von Ihnen vielleicht noch eine TOP Adresse, die auf Schielen bei Kleinkindern und OP spezialisiert sind in Deutschland ( oder auch woanders). Uns ist kein Weg zu weit.
Morgen sind wir noch einmal bei einer Untersuchung in der Augenklinik in Bremen Klinikum Mitte. Mal sehen, was dort gesagt wird.
LG Melanie
Hoffentlich nicht Zuwarten. Das wäre nicht gut. Hamburg Eppendorf oder Kiel wären noch eine gute Adresse im Norden.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
In einem medizinisch eindeutigen Fall einen Optometristen zu empfehlen ist so als wenn Sie den Teufel mit dem Bezelbuben austreiben wollen. Kann Herr Aalberg denn das Schielen bei einem sechzehnmonate alten Kind mit dem Zauberstab wegzauben?
Da bin ich gespannt, wie das gehen soll.
Ich habe auch bemerkt das Sie keine Ahnung von Korrektur und Korrektion haben.
Jeder blamiert sich so gut er kann.
P.s. Herr Aalberg ist ein Mitleser und -schreiber in diesem Forum
Ps.s. Eine Schiel-OP ist kein gewaltiger Eingriff. Sie haben ja auch davon keine Ahnung.
Und noch ein Zusatz: Uns liegt das Kind am Herzen und Sie betreiben hier sowas wie eine Marketing-Aktion und nicht wie jemand der das beste für das KInd will. Brrrr........
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Text gelöscht
E.Luckas, Moderator
Hallo,
ich bin selber "nur" Augenoptikermeister und werde hier eindeutig Stellung nehmen:
Auch Steen Aarlberg kann bei einem 16monatigen Kind einen Strabismus nicht mit optometrischen Mitteln beseitigen, es ist ebenso für uns Augenoptiker und Optometristen nur möglich, eine optimale Korrektion durchzuführen, wenn während der Augenprüfung Antworten vom Kind kommen. Sicher ist Skiaskopie möglich, aber geringfügig ungenauer als subjektive Messungen. Zumindest hier in Deutschland dürfen dafür keine diagnostische Medikamente verwendet werden, um die Messung zu erleichtern.
Aber nochmal: Strabismus bleibt Sache der Opthalmologen, wer sich als Optiker und Optometrist nicht daran hält, macht sich in irgendeiner Form strafbar.
Eberhard
p.S. ich hoffe, Steen meldet sich hier zu Wort.
Viele Grüße
Eberhard
An tobi topster:
Herr Aalberg wird aber keine Alternativen vorschlagen können. Es gibt nämlich keine. Ihr Vorgehen hier ist absolut verantwortungslos und auch strafbar, sollten Sie Augenoptiker oder Optometrist sein und in Deutschland ihren Aufenthaltsort haben. Es gibt den Punkt unterlassene Hilfeleistung sowie fahrlässige Körperverletzung. Das ist das was mir dazu einfällt.
Ich bin weder zynisch noch sarkastisch sondern sehr direkt.
"Getroffene Hunde bellen", könnte man hier als Stichwort benutzen. Nur hilft das Michou und dem Kind nicht weiter. Und klar entscheiden die Eltern was das beste ist. Aber das können Sie nur wenn Sie gut aufgeklärt sind. Und Sie tragen nicht dazu bei, sondern schürren Ängste. So was ist absolut verwerflich!
Frage an Sie: Wieviel Kinder, die in Deutschland schielopertiert wurden, sind denn an der Narkose verstorben? Ich kenne die Antwort. Ihr Verhalten ist einfach nur beschämend.
Und wo haben Sie denn Medizin studiert, das Sie sich eine "wissenschaftliche" Meinung anmaßen?
Sie kennen ja nicht einmal den Unterschied zwischen Korrektur und Korrektion. Das an sich ist schon peinlich und dann versuchen sich als Retter eines sechzehnmonatealten Kindes aufzuspielen. Ich finde das einfach nur traurig.
Sie haben kein Universitätswissen über Ophthalmologie noch über Strabologie und verweisen, was in Deutschland bei dem Befund des KIndes strafbar ist, auf einen Optometristen. Ich hätte nicht übel Lust den Staatsanwalt auf Ihre Handlungen aufmerksam zu machen . Doch andersherum: Sie sind der Mühe gar nicht wert.
Die Dummheit und das Universum sind unendlich. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
Und damit EOD
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
An mishou:
Bitte bedenken Sie: Ärzte sind auch nur Menschen und irren ist menschlich. So viele ärztliche Lehrmeinungen wurden in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten völlig über den Haufen geworfen, zurück genommen oder geändert. Die heutige Empfehlung von Ärzten kann vielleicht schon morgen nicht mehr der Lehrmeinung entsprechen. Für mich steht fest: Ärztliche Lehrmeinungen werden sich auch in den nächsten Jahren, Jahrzehten und Jahrhunderten ändern. So erkennt man auch, dass es sich bei der Medizin um keine exakte Wissenschaft handelt (wenn überhaupt). Deshalb sollte man meiner Meinung nach bei chronischen Leiden immer auch die Meinung von anderen Gesundheitsspezialisten anhören. Meistens sind die Empfehlungen oder Therapien von anderen Gesundheitsspezialisten mit wenig oder ohne Nebenwirkungen behaftet. Wenn kein dringender Handlungsbedarf besteht, denke ich, dass man zuerst die nebenwirkungsfreie Methode anwenden sollte.
Ich habe beruflich und privat schon etliche Male erlebt, dass sich ärztliche Meinungen als falsch erwiesen. Auch am eigenen Leib erlebte ich schon wie fehlbar die Schulmedizin ist. Ich war viele Jahre chronisch krank und laut Aussage meines Arztes gab es keine Therapie, mit der man die Krankheit hätte heilen können. Ich war auf Medikamente angewiesen, die die Symptome der Krankheit unterdrückten. Auf Raten eines Bekannten suchte ich Rat bei einer nichtärztlichen Gesundheitsspezialistin. Innert kurzer Zeit verschwanden die Symptome. Nun bin ich seit 5 Jahren gesund und frei von allen Beschwerden, brauche keine Medikamente mehr.
Ich bin der festen Überzeugung, dass man bei Leuten skeptisch sein sollte, die meinen nur sie hätten die alleinige Weisheit in Gesundheitsfragen.
LG Tobias
Nachsatz editiert.
Hallo Eberhard,
Ich bin im Forum eine Veile nicht gewesen, venn gefragt muss ich aber auch antworten. Ich habe dein Tekst eingesetzt und schreibe hierunter zwischen deine Aussagen.
"ich bin selber "nur" Augenoptikermeister und werde hier eindeutig Stellung nehmen: Auch Steen Aarlberg kann bei einem 16monatigen Kind einen Strabismus nicht mit optometrischen Mitteln beseitigen..."
Ganz im Gegenteil, die Optometrie bietet Entwiclungsprogramme die OP oft ganz überflüssig machen kann. Das Ziel ist bei optometrische intervention Binokularsehen und ist nicht nur kosmetisch. Allerdings muss die Programme selbstverständlich über längere Zeit laufen, und mit beihilfe die Eltern. Alter des Kindes ist nicht das problem, sondern das klären von die Ursache des Schielens. Falls keine Patologie vorliegt kann (und sollte) mann sofort ab Geburt oder venn das Schielen konstatiert ist bei Schielkinder optometrische Entwiclungshilfe anbieten. Bei Patologische Fälle sollte VT/Entwiclungshilfe parallel mit Kontrollen beim Augenarzt laufen. (Und ja, Ich weiss das die Welt nicht so ideal ist, hier gibt's die Schlägereien auch, aber viel weniger als früher)
" es ist ebenso für uns Augenoptiker und Optometristen nur möglich, eine optimale Korrektion durchzuführen, wenn während der Augenprüfung Antworten vom Kind kommen. "
So ist es eben nicht. Die optimale Kompensation bietet das Kind die möglichkeit sein Visuelle System unter die augenblichliche Umstände optimal zu verwenden, und das ist nur SEHR SELTEN bei Vollkompensation der Fall. Vervendung von diagnostichen Medikamente verringert fast ganz die Möglichkeit durch Skiaskopie das Optimum zu beobachten. Nur reine akkommodative Schielen lässt sich gelegendlich mit eine Brille beseitigen, aber die Fälle treten meistens nach das zweite Lebensjahr auf.
"Sicher ist Skiaskopie möglich, aber geringfügig ungenauer als subjektive Messungen"
Bei Kinder ist es eher umgekehrt, Die haben selten die benötigte Erfahrung oder Kommunikationsfähigheiten um in einen klassichen Refraktion teilnehmen zu können, wobei Skiaskopie in viele Abstände und Situationen sich gut durchführen lässt. Wir suchen ja bei Kinder auch nicht "DIE Brillenstarke" sondern das Intervall der optimaler Funktionsbereich. Bei vervendung von autorefraktoren wie bei Augenärztze krigt man nur ein Sekundenbruchteil information, und verzichtet auf das objektive beobachtung von Akkommodationsfunktion und Fluktationen in Cylinderwerte.
. Zumindest hier in Deutschland dürfen dafür keine diagnostische Medikamente verwendet werden, um die Messung zu erleichtern.
Das braucht ihr wie gesagt auch gar nicht.
Aber nochmal: Strabismus bleibt Sache der Opthalmologen, wer sich als Optiker und Optometrist nicht daran hält, macht sich in irgendeiner Form strafbar.
Hier habe ich mich fast die Zunge abgebissen - Bin aber glücklich dass unsere Kinder besser aufgehoben sind. Einige Felder die Optometrie hat sich die lezten 60 Jahre sehr weit vorausbewegt, und es fallt mir schwer zu glauben dass mann immernoch kirurgische Eingriffe vor nicht invasive Behandlung bevorzugt. Heftige manipulation mit die Augenmuskeln kann zu Herzstop führen, es gibt Inflammationsgefahr, es gibt folgeschaden auf Muskeln und Nerven, mann muss im Durschschnit mehr als zweimal operieren, und venn im voraus binokularsehen nicht vorhanden ist, ist die Chance dafür im gegensatz zu bei vervendung von VT äusserst gering.
Vielleicht verbessert sich die Lage venn die Ärzte endlich aufhören Entwiclungsbedingte Schielen als Krankheit zu betrachten und sich öffnet für querfachliche zuzammenarbeit zu Gunst die Patienten (egal welsche Alter). Bei uns suchen Eltern oft eine zweite Meinung, und ich profitiere auch davon venn die Eltern englischsprachige Litteratur darüber lesen.
LG
Steen
Hallo Steen,
das ist alles schön und gut, aber nur bei Dir zu Hause in Deinem Land.
Nochmal zur Skiaskopie: Ich mache bei kleinen Kindern immer eine Skiaskopie nach Nahindra (Nahskiaskpie) und sicher keine Probleme damit. Nur ist bei uns eben die Rechtsprechung anders. Wenn ein Kind vor meiner Untersuchung nicht beim Augenarzt war, bekomme ich Probleme.
Ich wünsche mir hier in Deutschland auch eine bessere Situation, aber wenn ich die Querschüsse des BVA gegen unsere Optometristen HWK lese und höre, wird mir ganz anders. NRW hat gerade erst den Optometristen HWK abgelehnt. Ich werde das in meinem Berufsleben wohl nicht mehr erleben, das sich in dem Bereich etwas bessert.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Sehr geehrter Herr Aalberg,
die Rechtssprechung in Deutschland ist da eindeutig geregelt. Kinder mit Pathologien im Sehsystem und gerade hier, wo es um eine Kleine Schielerin handelt, gehört in die Hand eines versiertenAugenarztes der auf Kinderophtalmologie, Strabismus und Neuroophthalmologie, wenn möglich, spezialisiert ist.
Hier in diesem Fall handelt es sich um ein kleines sechzehnmonate altes Mädchen das schon mehr als 50% der Zeit schielt. Wenn man da nicht eingreift, wird sich ein ständiges manifestes Schielen entwickeln. So sieht die Situation aus. Gerade hier ist eine Früh-OP indiziert. Sie kennen wohl die Fachliteratur dazu. Das unterstelle ich mal einfach. Hier was optometrisch versorgen zu wollen ist purer Leichtsinn. Schielkinder erhalten immer eine opjektive Refraktometrie in Zykloplegie und bekommen, wenn notwendig, eine Brillenverordnung.
Sie dürfen davon ausgehen das mein Hinweis auf eine Früh-OP sehr wohl auf umfangreiches medizinisches Wissen und jahrelange Erfahrung beruht.Operationen werden niemals überflüssig sein. Sie sind in bestimmten Fällen notwendig. Ihren Wunsch nach nichtinvasiven Sachen kann ich verstehen, aber die Wissenschaft hat an Versuchen bei Primaten und Autopsien der Gehirne von Nichtschielern und Schielern eindeutige Ergebnisse erbracht.
Sie sollen davor nicht die Augen verschließen. Was jetzt aus Amerika rüberschwappt ist uralt und millionenfach beübt worden und hat am Ende an dem subnormalen und nichtbinokularen Sehen beimanifesten Schielern nichts erbracht. Sie sollten mal Sachsenweger lesen. Seine Arbeiten zum stereoskopischen Sehen. Eine wirklich gute Idee und auch das war schließlich und endlich nicht erfolgreich. Nehmen Sei Arbeiten von de Decker, Kommerell, Kolling, Kaufmann, Rüßmann, Roggenkämper, Myhlendyck, Lang u.s.w. u.s.f.
Ich muss mich da nicht wiederholen.
Wenn Sie möchten machen Sie einen neuen Thraed auf. Dieser Diskussion kann Michou sonst nicht mehr folgen und es ja Ihr Thread denn wir hier kaputt machen.
LG
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Es freut mich sehr, dass sich der Umgangston gebessert hat. Herzlichen Dank dass Sie sich meine Hinweise zu Herzen genommen haben! Da Steens Aussagen meinen entsprechen und sogar noch weiter gehen als meine, hatte ich schon atomare Verbalattaken befürchtet. Ich werde mich in diesem Thread nicht weiter äussern. Ich möchte Euch Kollegen nicht überzeugen, sondern ich wollte nur mishou meine Meinung dazu sagen. Weitere fachliche Diskussionen überlasse ich meinem Mentor Steen.
LG
Tobias
Sehr geehrte Agnes Maria,
Ich füge mein Antwort hier satzweise ein. Ein neuer Draht werde ich aus Zeitnot nicht eröffnen.
AM: "die Rechtssprechung in Deutschland ist da eindeutig geregelt. Kinder mit Pathologien im Sehsystem und gerade hier, wo es um eine Kleine Schielerin handelt, gehört in die Hand eines versiertenAugenarztes der auf Kinderophtalmologie, Strabismus und Neuroophthalmologie, wenn möglich, spezialisiert ist."
SA: Ich habe nur behauptet dass mann mit Vorteil Patologie von Arzt behandeln lassen und die Entwichlungsstörung von den Optometristen. Auch wenn Patologie vorliegt ist querfachliche intervention oft nötig um das ideale Ziel zu erreichen.
AM: "Hier in diesem Fall handelt es sich um ein kleines sechzehnmonate altes Mädchen das schon mehr als 50% der Zeit schielt. Wenn man da nicht eingreift, wird sich ein ständiges manifestes Schielen entwickeln."
SA: Das das Schielen nur 50% der Zeit auftritt sagt mir das etwas Fusion und vielleicht auch Stereosehen vorhanden ist. Bei OP besteht ein groses Gefahr diese fragile Binokularität zu zerstören.
AM: "So sieht die Situation aus. Gerade hier ist eine Früh-OP indiziert. "
SA: Eben nicht. Wenn es ein konstantes Schielen ohen zeitweise binokularität, und ohne motorische kapacität fusion zu erlangen wäre ich einig.
AM: Sie kennen wohl die Fachliteratur dazu. Das unterstelle ich mal einfach. Hier was optometrisch versorgen zu wollen ist purer Leichtsinn.
SA: Ich glaube Sie haben meine aussagen über das Schielens hinterliegenden Patologien übersehen, wenn die erstmal geklärt sind ist Optometrische intervention wohl angebracht.
AM: "Schielkinder erhalten immer eine opjektive Refraktometrie in Zykloplegie..."
SA: Dass mag unglücklicher weise der Fall sein, die Zykloplegie ermöglicht das einblich ins innere Auge zerstört aber gleichzeitig die observationsmöglichkeit von akkommodation und dynamik was nur ohne Betaubung geht.
AM: "...und bekommen, wenn notwendig, eine Brillenverordnung."
SA: Diese Brillenverordnung ist dann auf eine dünne Grundlage entstehen. Meistens messt die ârzte in Zykloplegie und zieht dann etwas von die Werte ab. Viefviel abzuziehen ist ist aber nie wissenschaftlich überprüft worden.
AM: "Sie dürfen davon ausgehen das mein Hinweis auf eine Früh-OP sehr wohl auf umfangreiches medizinisches Wissen und jahrelange Erfahrung beruht."
SA: Davon gehe ich gerne aus, etwas über Visualentwichlung und Neuroplasticität ist sie vielleicht doch durch die Hände gefallen
AM: "Operationen werden niemals überflüssig sein...."
SA: Ganz im gegenteil, OP sollte nur als letzte ausweg benutzt werden. Nur scheint es mir als haben die Ärzte ein art Monopol erworben die die nicht gern teilen.
AM: "...Sie sind in bestimmten Fällen notwendig."
SA: Da bin ich einig, die procentuell wenige Fälle muss aber sorgfältig ausgewählt werden.
AM: "Ihren Wunsch nach nichtinvasiven Sachen kann ich verstehen, aber die Wissenschaft hat an Versuchen bei Primaten und Autopsien der Gehirne von Nichtschielern und Schielern eindeutige Ergebnisse erbracht. Sie sollen davor nicht die Augen verschließen."
SA: In dem Bereich sind meine Augen weit offen. Die Primatversuchen von Hübel und Wiesel sin bei die Opthalmologen leider falsch verstanden und danach misbraucht worden. Die herren Nobelpreisträger haben das erst viel später erfahren.
AM: "Was jetzt aus Amerika rüberschwappt ist uralt..."
SA: Das hat sich aber inzwischen auf basis auf Forschung in Neurologie und andere Felder ganz weit entwickelt, was leider bis jeztz nicht innerhalb das opthalmologie wahrgenommen ist.
AM: ....und millionenfach beübt worden und hat am Ende an dem subnormalen und nichtbinokularen Sehen beimanifesten Schielern nichts erbracht. Sie sollten mal Sachsenweger lesen. Seine Arbeiten zum stereoskopischen Sehen. Eine wirklich gute Idee und auch das war schließlich und endlich nicht erfolgreich. Nehmen Sei Arbeiten von de Decker, Kommerell, Kolling, Kaufmann, Rüßmann, Roggenkämper, Myhlendyck, Lang u.s.w. u.s.f.
SA: Jeztz generalisieren Sie über verschiedene Schielarten - in das sechszehnmonate altes Mädchen ist wahrscheinlich etwas Binokularit 50% der Zeit...Sachsenweger habe ich kurz nachgeschaut, er scheint aber über Visualentwichlung nichts zu schreiben.
Auch Sie laufen das Risiko ein Kind von eine mögliche wirksame option wegzuschrecken die Sie nicht gut genug kennen, und alles was von Anfang an vorgeschlagen würde war eine zweite Meinung zur Fall. Es gibt meistens viele Parameter die einkalkuliert werden muss, bei Schielen auch so. Ich will meine patienten erlich raten, inzwischen auch für OP wenn die Umstände danach verlangt. Ich versuche aber objektiv zu bleiben. Meine erfahrung mit schielkinder und Gehirngeschädigte, hat mich viele positive Uberrashungen gebracht, und ich lasse jeden zweifel in den wissenschaftler den Patienten zu Gunst kommen.
LG
Steen Aalberg
Nur kurz, Herr Aalberg, eine Schiel-OP zerstört hier kein Binokularsehen sondern verhindert die manifeste Ausbildung einer anomalen Korrespondenz oder Korrespondenzlosigkeit.
Der REst kommt heute abend, bin zu sehr heute in der Tretmühle drin.
Sorry
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Guten Abend,
wissen Sie Herr Aalberg, ich habe das Gefühl Sie wollen nicht verstehen oder können nicht verstehen. Oder ich bin etwas befriffstutzig. Kann ja auch sein.
Schielen bei einem sechzehn Monate altem Kind ist auf jeden Fall pathologisch. Welche Sehübungen wollen Sie denn bei dem Mädchen veranstalten damit das noch fragil vohandene subnormale BOS gestärkt wird und somit nicht ständig dekompensiert, wie es jetzt schon tut.
Sagen Sie mal ganz ehrlich, was wollen Sie den in diesem Fall konkret hier tun?
Auch wenn ich mich wiederhole: Eine Schiel-OP bei akutem Strabismus der jetzt dekompensiert und ständig manifest zu werden droht ist das die 1. Wahl. Ich verstehe nicht, warum Sie Sie das so erschreckt. Das ist mir absolut nicht klar. Und selbstverständlich gibt es nicht nur hunderte Abhandlungen darüber sondern ich kann auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.
Kinder können sehr stark akkommodieren. Deswegen auch Zykloplegie. Es wird seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts skiaskopiert und selbstverständlich wird abhängig der Entfernung von Skiaskop und Auge auch der entsprechende Wert vom Skiaskopieergebnis abgezogen. Ich muss Ihnen doch nicht ewrklären, wie so was geht?
Natürlich wird es immer Operationen geben und selbstverständlich haben Ärzte darauf das "Monopol" Oder haben Sie 12 Jahre Universitätsausbildung hinter sich?
Keine Angst, die Versuche an Primaten und die Hirmstruktur bei Schielern und Nichtschielern ist genau belegt und nicht falsch interpretiert. Wie Sie sich das zurechtlegen ist ihre Sache. Davon wird es auch nicht wahrer.
Visualtraining ist nichts neues. Ich denke da an den lieben Bates, der in ihren Kreisen immer noch hochaktuell scheint.
Sehen Sie Herr Aalberg, Strabismus und Neuroophtalmologie sind ein großes Feld und entwickeln sich auch und ohne diese vielen Kentnisse wäre ich nicht gut in meiner Arbeit. Dazu gehört noch Pädagogik, Entwicklungspsychologie und Neuro- und Sinnesphysiologie. Ich weiß also wovon ich rede. Sie dürfen voraussetzen das Strabologen sich damit ebenfalls hervorragend auskennen.
Sie offenbaren ein Wissensdefizit, was mich wirklich erschreckt. Und sie behandeln Kinder mit Augenkrankheiten?
Ich generalisiere nicht, sondern wir unterhalten uns hier über Strabismus in allen Facetten.
Das Sie nichts von Sachsenweger wissen, trotz das er einer der Großen war der über Sehentwicklung und beidäugigen Sehen schrieb, offenbart bei Ihnen Lücken.
Sehr geehrter Herr Aalberg. Ich kann aus der Ferne ganz genau Ratschläge geben, weil ich mich damit eben auskenne und das beruht auf Wissen und Erfahrung bei der praktischen Arbeit und ich erlaube mir eine fundierte Antwort auf eine Frage zu geben. Wenn Sie das nicht können ist das ja kein Beinbruch.
Ich denke, wir sollten an dieser Stelle aufhören. Sie haben keine Zeit und meine ist ebenfalls knapp.
LG
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Liebe AgnesMaria,
Sie schreiben: "Schielen bei einem sechzehn Monate altem Kind ist auf jeden Fall pathologisch. Welche Sehübungen wollen Sie denn bei dem Mädchen veranstalten damit das noch fragil vohandene subnormale BOS gestärkt wird und somit nicht ständig dekompensiert, wie es jetzt schon tut."
Um das zu behaupten müssen Sie eben auch erst alle Entwichlungsstörungen als patologische definieren. Und Sie können keine Garantie der Dekompensation durch OP aufzuhalten geben.
Im betroffenen Fall werde ich selbstverständlich kein Vorgang bescreiben ohne eine Untersuchung durchgeführt zu haben. Ratschlage über Behandlung aus der Ferne ohne Untersuchung finde ich Kopflos.
Bedenken Sie mal folgendes: Wenn ein kind seine Augen in alle Richtungen frei bewegen kann und wenn auch Konvergensfähigkeit einiger massen vorhanden ist, dann macht es gar kein Sinn in die gesunde muskeln zu schneiden insofern es Alternative gibt, OP ist dann ein Kompensationsversuch wo den Patienten höhst wahrscheinlich auch ein verringertes Augenmotorik als Nebenwirkung im Kauf nehmen muss. (Wegen der art von Nebenwirkungen fragen Sie lieber weiter herum als bei ihren Artzt und Apoteker). Ich kenne Augenärztze die SchielOP aufgegeben haben wegen dünnes Rational und zu wenig Succes (Succes gleicht erkennbares stereosehen)
Ich bitte Sie einfach ein Bisschen objektiv und fachlich neugierig zu sein. Wenn Sie die Bates metode mit moderne Visualtraining vergleiche sind Sie seit sehr lange in eine Sargasse geraten. Das ich von Sachsenweger nicht wissen ist international kein Problem. Offensichtlich hat er nichts ausserhalb Deutschland publiziert oder international war bereits genügend material über dieselbe Themen vorhanden. Meine Ausbildung ist nie zu ende und ich lege officiel jedes Jahr im Durchschnitt 100 Stunden darauf. Ich habe seit lange kein respekt über ausbildungszeit und auswendiglernen, viel mehr über denken und entwickeln von vissen und Fähigkeiten, und dann respektiere ich Fachleute die ein gewissen Demütigkeit andere Berufe gegenüber zeigen dass wir von einander lernen können, nur dann werden unsere Patienten zuversichtlich und gut aufgehoben.
LG
Steen Aalberg
Hallo Mishou,
ich möchte versuchen, Dir ein wenig die Panik zu nehmen....Deine Tochter ist intermitierende Außenschielerin. Bei dieser Schielform kann man in der Regel mit einer OP zuwarten, solange das Schielen Nicht manifest wird. Man wartet auch deshalb zu, weil eine erste OP in sehr jungen Jahren, oft auch eine erneute OP in späteren Jahren bedeutet. Die intermittierenden Exo-Schieler verlieren auch nicht unbedingt ihr räumliches Sehen udn auch nicht den Visus. Engmaschige augenärztliche Kontrollen sind nötig - teils im 2-4 Wochen-Rhythmus, ggf. Okklusionstherapie. Der Visus muss im Auge behalten werden und falls das Schielen manifest wird, muss operiert werden.
Ich habe genau so einen Fall in meiner Familie! Der kleine Junge war auch plötzlich (ca. 15 Monate alt) Außenschieler und mal manifest, dann wieder intermittierend. Das wechselte im 2-wöchigen Kontrollrhythums. 4 mal war er schon zur OP vorgesehen und bei der letzten Voruntersuchung vor der OP war das Schielen stetswieder intermittierend und die OP wurde aufgeschoben. Es wurde auch immer wieder kurzzeitig okkludiert. Der Junge ist heute 16 Jahre alt, hat einen Visus von knapp 1.8, hervorragendes Stereosehen und schielt immer nocht intermittierend! Im Nachhinein wünschte ich, er wäre manifest geworden, denn dann hätte man eine vernünftige OP-Strecke operieren können. Bei den Intermittierenden ist das immer so eine Sache - wie groß ist denn der absolute Schielwinkel wirklich? Denn er schwankt und ist auf Nähe und Ferne i.d.R. sehr unterschiedlich. Das intermittierende Schielen strengt ihn schulisch an, aber er möchte keine prismatische Korrektion, weil die Brille sehr dick wäre, ihn anstrengt, weil er übersichtig ist und letztendlich pubertiert er...
Aus der fachlichen Diskussion hier im Thread möchte ich mich heraushalten, sie würde Dich nicht weiterbringen und mich ggf. überfordern (ich bin Laie)
LG Grüße und alles Gute
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo Mishou,
gestern wurde unser ältestes Enkelkind Emilia im Alter von 7 Jahren schieloperiert.
Sie hat eine hohe Winkelfehlsichtigkeit und diese wurde brillentechnisch korrigiert. Nach dem Erfassen von über 35 Prismen in der Korrektion der Brille schielte sie, wenn sie ohne Brille sehen wollte. Dies bedeutete, dass das Gehirn ohne Brille dem Stress über beide Augen sehen zu müssen, nicht mehr gewachsen war und die Augen dann lieber in eine Schielstellung entließ. Mit Brille dagegen schielte Emilia nie! Ärzte die hier behaupten, WF-Kinder würden in ein Schielen getrieben, machen sich von der Physiologie im Sehen überhaupt kein klares Bild.
Nun wurde in einer OP an beiden Augen ein Eingriff unternommen, rechts die Seite und links ein Höhenwert.
Heute einen Tag nach der OP war sie morgens schon putzmunter am Telefon. Und gestern bekam ich schon die Rückmeldung, dass der Eingriff gut gelungen sei. Ich bin sicher, nun auch in der 4. Generation die richtigen Wege eingeschlagen zu haben. Urgroßvater, Großeltern und die Mutter haben mind. je einen WF-Schieleingriff hinter sich.
Mein Vater hatte als Kind geschielt und später alternierendes Sehen entwickelt. Heute, der Eingriff erfolgte noch vor seiner OP am grauen Star, sieht er mit beiden Augen gleichzeitig und klar. Wäre nicht der Graue Star zur OP angestanden, hätte er seine Prismenbrille wohl bis ins hohe Alter weiter getragen. So aber war die OP des Schielens ein echter Vorteil, da er nach der Star-OP gleich über eine 1. prismenlose Brille sofort wieder klar kam.
Ich kann eine OP-Entscheidung nur unterstützen!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Sie haben mehr Wissen als die meisten selbsternannten "Spezialisten" hier, Trotzdem zählt ein Schielen, was mehr als 50 % am Tag dekompensiert, zu den manifesten Formen.
LG
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Sehr geehrter Herr Aalberg,
wissenschaftliche Abhandlungen über die Entwicklung beidäugigen Sehen sind sich darüber einig, das Schielen nach dem 6. Lebensmonat pathologisch ist. Ein entwicklungsbedingtes Schielen wie Sie es bei einem sechzehn Monate alten Kind sehen gibt es nicht.
Ich habe mit auch Ihr Anschreiben an Herrn Luckas genau durchgelesen und bin persönlich der Meinung das Sie über Schielen , Ursachen, Behandlung, ich möchte das mal über die Blume sagen, in meinen Augen nicht allzuviel Ahnung haben.
Schon die Ansicht das durch Optometrie OP's hinfällig werden und das subjektive Refraktion, vor allem bei sechzehn Monate alten Kindern genauer sind als objektive Skiaskopie unter Zykloplegie. Ich habe mir mal die Arbeit gemacht 1 Jahr lang die Ergebnisse meiner Patienten durch die Skiaskopie nach Mohindra und objektive Zykloplegie zu v ergleichen und möchte nicht mit den Optometristen tauschen.
Ich gebe Ihnen gern etwas zurück: Mir ist es möglich auf Fragen Antworten zu geben, das macht mich nicht kopflos. Total kopflos finde ich dann im Umkehrschluß Ihr Auftreten hier. Optometrie macht OP's überflüssig. Auch Ihre Behaupuing die Augenbeweglichkeit würde duch OP's von mir leiden, ist wieder so ein Schauermärchen was nicht stimmt. Dazu noch keine Ahnung von Schiel-OP's zu haben macht das ganze nicht besser.
Ihre Weiterbildung kann ich nicht als optimal bezeichnen.
Geben Sie http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed ein und den Suchbegriff Rudolf Sachsenweger, dann können Sie 91 Abhandlungen erkenen. Über www. subito doc. können Sie die Arbeiten anfordern.
Sachsenweger ist der Vorreiter der heutigen amerikanischen Optometrie. Aber so was zu erwähnen würde doch die Optometristen als nicht allwissend hinstellen. Ich denke, deswegen wird er nicht benannt. Kommt doch die Binokularschulung fast vollständig von ihm:
Ob Cheiroskop, Trennverfahren, Fusion- und Fusionsbreitenbeübung und Stereotraining mit stereoskopischen Bildern für Schwellenwertübungen, Pseudoskopische Bilderserien, Stereoskopische Bilder mit stereskopischen Glanz u.s.u.s.f. alles kommt von ihm. Er ist ein Teil der Grundlage ihrer Berufsausbildung.
Sie sind nicht auf meine Frage was Sie mit dem Kleinen Kind machen wollen beantwortet. Ich denke, das läßt tief blicken.
Ich denke wir beenden das, Sie können mir sowieso nicht folgen. Ihr Blick ist mir zu schablonenhaft euphorisch und falsch gerichtet. Das ist nicht mein Fall.
A.M.
P.s. Die Zusammenarbeit vor Ort mit interessierten und sehr wissenden Optometristen und Augenoptiker läuft sehr harmonisch und gut.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Und wie geht es ihr 2 Tage nach der OP?
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Agnes Maria,
wissenschaftliche Abhandlungen über die Entwicklung beidäugigen Sehen sind sich darüber einig, das Schielen nach dem 6. Lebensmonat pathologisch ist. Ein entwicklungsbedingtes Schielen wie Sie es bei einem sechzehn Monate alten Kind sehen gibt es nicht.
- Tja, kann sein das Ihr Deutschen andere Definitionen benutze. Beschreiben Sie mal worin die Patologie besteht. Jeztz bin ich eben mehr zufrieden, wenn auch Erwachene schieler hier durch VT 3D Sehen erwerbe, dann muss ich ja eine Patologie ohne medizinische Eingriffe beseitigt habe.
Ich habe mit auch Ihr Anschreiben an Herrn Luckas genau durchgelesen und bin persönlich der Meinung das Sie über Schielen , Ursachen, Behandlung, ich möchte das mal über die Blume sagen, in meinen Augen nicht allzuviel Ahnung haben.
- Oh je, das konnte ich wenn es anderswo gesagt wäre als eine Beledigung auffassen, - nur, Ihre Aussage betrifft Sie genau so weil wir das Schielen eben verschieden betrachten, und Sie ganz unwillig sind ihre Auffassung zu erweitern.
Schon die Ansicht das durch Optometrie OP's hinfällig werden und das subjektive Refraktion, vor allem bei sechzehn Monate alten Kindern genauer sind als objektive Skiaskopie unter Zykloplegie. Ich habe mir mal die Arbeit gemacht 1 Jahr lang die Ergebnisse meiner Patienten durch die Skiaskopie nach Mohindra und objektive Zykloplegie zu v ergleichen und möchte nicht mit den Optometristen tauschen.
- und ich mit die Ärzte auch nicht wen es um Rx bestimmung geht.
Ich gebe Ihnen gern etwas zurück: Mir ist es möglich auf Fragen Antworten zu geben, das macht mich nicht kopflos. Total kopflos finde ich dann im Umkehrschluß Ihr Auftreten hier. Optometrie macht OP's überflüssig. Auch Ihre Behaupuing die Augenbeweglichkeit würde duch OP's von mir leiden, ist wieder so ein Schauermärchen was nicht stimmt. Dazu noch keine Ahnung von Schiel-OP's zu haben macht das ganze nicht besser.
- Nur eins, wenn Sie zum Beispiel eine muskel abkürze, bleibt dan dasselbe Bewegungsspielraum wie vor OP?
Ihre Weiterbildung kann ich nicht als optimal bezeichnen.
- Das können Sie ohne kenntschaft darüber gar nicht beurteilen.
Geben Sie http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed ein und den Suchbegriff Rudolf Sachsenweger, dann können Sie 91 Abhandlungen erkenen. Über www. subito doc. können Sie die Arbeiten anfordern.
- Da gibts von diversen andere Sachsenweger 91 Referenzen von ein Rudolf aber 0
Sachsenweger ist der Vorreiter der heutigen amerikanischen Optometrie. Aber so was zu erwähnen würde doch die Optometristen als nicht allwissend hinstellen. Ich denke, deswegen wird er nicht benannt. Kommt doch die Binokularschulung fast vollständig von ihm:
Ob Cheiroskop, Trennverfahren, Fusion- und Fusionsbreitenbeübung und Stereotraining mit stereoskopischen Bildern für Schwellenwertübungen, Pseudoskopische Bilderserien, Stereoskopische Bilder mit stereskopischen Glanz u.s.u.s.f. alles kommt von ihm. Er ist ein Teil der Grundlage ihrer Berufsausbildung.
- Das ist durchaus möglich, nur habe ich dasselbe Auswahl von anderswo. Dazu kommt eine erhebliche Menge über Visualentwichlung um überhaupt die genannte Instrumentatium zielgerecht ausnutzen zu können.
Sie sind nicht auf meine Frage was Sie mit dem Kleinen Kind machen wollen beantwortet. Ich denke, das läßt tief blicken.
- Ich würde das Kind erst mal sehen, sonst kann ich die visuelle Fähigkeiten nicht beurteilen und auch kein Vorschlag geben. Sie will das so wie so nicht verstehen.
Ich denke wir beenden das, Sie können mir sowieso nicht folgen.
- Ich sehe das andersrum Sie können mir nicht folgen obwohl Sie behaubtet die Ausbildung dafür zu bezitsen.
Ihr Blick ist mir zu schablonenhaft euphorisch und falsch gerichtet. Das ist nicht mein Fall.
(Editiert) Jedes Kind und Eltern haben das Recht über zugängliche Behandlungsalternative erleuchtert zu werden um ihre Wahl auf Basis ein vernünftiges Rational zu treffen. (Editiert) Es gibt auch unter unsere Berufe mehr Wege zu Rom wissen Sie.
LG
Steen Aalberg