Hallo Forengemeinde,
ich habe seit ungefähr drei Jahren Schwierigkeiten mit den Augen. Es hat kurz nach Beendigung meiner Ausbildung begonnen, sodass ich davon ausgehe das die 8 Stunden Bildschirmarbeit pro Tag Ursache für meine Beschwerden sind. Zudem habe ich das Gefühl das die Beschwerden im Laufe der Woche zunehmen und nach dem Wochenende am schwächsten sind. Besonders nach längerer Bildschirmarbeit verschlimmern sich subjektiv die Symptome.
Hauptsächlich oder fast ausnahmsweise betroffen von den Beschwerden ist das linke Auge.
Ich merke an der Schläfe deutliche Verspannungen der (Augen-) Muskeln. Ich habe dunkle Ränder unter den Augen und leide an extremer Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Sogar nach dem Aufstehen am frühen Morgen verspüre ich eine ungewöhnliche Müdigkeit, obwohl ich 8-10 Stunden geschlafen habe. Ich reagiere auf Licht sehr empfindlich, sodass ich bei Sonne mit zugekniffenen Augen rum rennen muss.
In der Kindheit wurde ein Schielen festgestellt. Deshalb wurde mein schwächeres linkes Auge abgeklebt (Okklusionsbehandlung).
Aufgrund meiner Beschwerden habe ich dann den Augenarzt aufgesucht der mir zunächst Vitamine gegeben hat und danach verschiedene Augentropfen gegen trockene Augen. Das hat nichts geholfen, sodass ich mein Glück bei einem anderen Augenarzt gesucht habe. Da wurden mir dann antiallergische Augentropfen aufgedrückt und ich nahm dann eine Zeit ein Antiallergikum, da mein Augenarzt vermutete das eine meiner Allergien (Heu, Schimmelpilz, Gräser soweit mir bekannt) Auslöser für die Probleme seien. Es zeigte sich leider keine Besserung. Als nächstes bin zu einen Augenoptiker/Optometristen gegangen. Sie verschrieb mir eine Brille mit Prismen. Sie meinte mein räumliches Sehvermögen sei vorhanden aber qualitativ recht schlecht. Ich verspüre beim Tragen der Prismenbrille besonders beim Sehen in der Ferne eine deutliche Verbesserung. In der Nähe, z.B. bei der Arbeit vor dem Bildschirm, empfinde ich größere Anstrengungen, sodass ich mich sehr weit vom Bildschirm weg setze oder die Prismenbrille abnehme. Ich trage die Prismenbrille grundsätzlich immer wenn ich auf die Straße gehe. In Räumen setzte ich sehr oft ab, da ich nach einer Weile wieder Verspannungen bemerke. Ich decke dann meist das schwächere linke Auge ab, was in den häufigsten Fällen eine Linderung verspricht. In der Naharbeit z.B. beim Lesen eines Textes, decke ich das linke Auge auch vorwiegend ab und trage keine Brille, damit ich nicht so zeitig ermüde. Vor einen dreiviertel Jahr habe ich an einen 6 monatigen Visualtraining teilgenommen. Die Erfolge halten sich in Grenzen. Bei den horizontalen und vertikalen Blickfolgen konnten die Blicksprünge minimiert werden. Das Divergenztraining bereitete mir Anfangs erhebliche Probleme. In kleinen Schritten konnte ein Fortschritt erzielt werden. Das Konvergenztraining dagegen klappte reibungslos. Die Akkomodationsübungen klappte mit einigen rucklern.
Neben Augenärzten, Augenoptiker und Optometristen bin ich seit kurzen bei einem Neurologen in Behandlung. EEG und CMRT werden in den nächsten Wochen folgen. Blut wurde vom Neurologen abgenommen und ich warte da noch auf die Testergebnisse. Um alle Ursachen auszuschließen habe ich noch einen HNO aufgesucht. Es wurde eine Entzündung der Schleimhäute unter den Augen festgestellt, was mit meinen schon länger vorhandenen Beschwerden in Form von klarsichtigem Schleim korrelierte. Ich wurde wieder angezapft und das Blut soll auf Antikörper untersucht werden. Zusätzlich wurde ein Termin für ein CT der Nasennebenhöhlen vereinbart.
Was haltet ihr davon? Woran könnte es liegen? Was könnt ihr mir empfehlen?
Aktuelle Prismenbrille
R +0,5 2,5 cm/m 185°
L +1,5 2,5 cm/m 5°
Dokumentation Visualtraining
Eingangsuntersuchung 23.01.2009
Esophorie, Stereosehen vorhanden
Refraktion
R sph. ±0,00 cyl. +0,25 A 65 pr 5,00 cm/m B 180°V 1,2p Vbin 1,2p
L sph. +1,25 pr 5,00 cm/m B 0° V 0,4
Blickfolgen ruckartig, Blicksprünge nicht zielgenau, mehrere Zwischensprünge
Induzierte Fernphorie 5 cm/m B.a. (Norm 0,5 B.i.)
Vergenzreserven
Konvergenz > 25 cm/m / nicht messbar (Norm 19/10 cm/m)
Divergenz 10 cm/m / 0 cm/m (Norm 9/5 cm/m)
Akkommodationsflexibilität
Akkommodation -5,50 dpt (Norm -2,25 bis -2,50 dpt)
Desakkommodation +2,75 dpt (Norm +1,75 bis +2,00 dpt)
Zwischenmessung 07.05.2009
Induzierte Fernphorie 3,5 cm/m B.a.
Vergenzreserven
Konvergenz 25 cm/m / 20 cm/m
Divergenz 12 cm/m / 2,5 cm/m
Akkommodationsflexibilität
Akkommodation -7,00 dpt
Desakkommodation +3,25 dpt
Abschlussuntersuchung 01.12.2009
Refraktion
R sph. ±0,50 pr 2,50 cm/m B 185° V1,2p Vbin1,2p
L sph. +1,50 pr 2,50 cm/m B 5° V0,6p
Blickfolgen gleichmäßig, Blicksprünge zielgenau, max. ein Zwischensprung
Induzierte Fernphorie 1,5 cm/m B.a
Vergenzreserven
Konvergenz 25 cm/m / 23 cm/m
Divergenz 10 cm/m / 6 cm/m
Akkommodationsflexibilität
Akkommodation -6,00 dpt
Desakkommodation +3,5 dpt
Augenarzt
(20.10.08)
Sehschärfe: RA + 0.5 = 1.0
LA + 1.5 – 0.5 cyl.. A 70° = 0.5p
Stellung und Beweglichkeit:
Motilität regelrecht. Im Cover-Test Mini- Einstellbewegung LA von nasal. Am Pola.Test werden 6cm/m Basis außen gemessen. Damit besteht am Kreuztest 0-Stellung, allerdings mit Suppressionsneigung des LA.
Stereo positiv, jedoch quantitativ deutlich herabgesetzt.
Vorderer Augenabschnitt: regelrecht
Augenhintergrund: regelrecht
Bemerkungen:
Die Ursache für die Sehschwäche des LA ist ein Mikrostrabismus. Dieser besteht von kleinauf und hat zu einer mittelgradigen Amblyopie des LA geführt.Eine Behandlung der Amblyopie ist nicht mehr möglich. Um ein möglichst anstrengungsfreies Sehen zu ermöglichen, wurde die Fehlsichtigkeit ausgeglichen und ein Prismenausgleich vorgenommen.
Da haben die ärztlichen Kollegen nicht ganz mitgedacht. Sie sehen einen Befund unter den Gesichtspunkt Beschwerden aber nicht als binokulares Problem.
Esophorie ist eine falsch gestellte Diagnose vom Augenoptiker, der eigentlich gar keine Diagosen stellen darf und hier sich an was rangewagt, von dem er keine Ahnung hat. Er darf von Eso-Stellung reden, aber nicht von Phorie, wobei es sich eindeutig um einen Strabismus convergens sinister handelt. Ja die lieben MKH-Anwender, die nicht wissen, was sie treiben, das dafür sehr "professionell" machen.
Das unterschiedliche Winkel in der Ferne und Nähe vorhanden ist, ergibt sich aus ihrer Anamnese. Da muss man eben mal genau messen!
Ich könnte schon wieder nur stöhnen... lernt den niemand was richtig zu machen?
Kopfschüttelnd
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Hallo Agnes-Maria,
eigentlich dürfen wir Augenoptiker nur nicht von Tropien reden, außer wir sagen, es ist eine Tropie, und wir müssen denjenigen zum Augenarzt schicken. Phorien, ich meine natürlich Heterophorien dürfen wir mit Prismengläsern korrigieren.
Im vorliegenden Fall, bei dem es sich eindeutig um eine Tropie handelt, hat sich ein Kollege zu weit aus dem Fenster gelegt. Vor allem fehlen mir Angaben, welche Messwerte der Polatest in der Nähe gebracht hat, vor, während und nach allen "Untersuchungen" oder "Behandlungen.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard und Agnes,
erstmal vielen Dank für die Antworten. Durch eure Antworten haben sich bei mir noch ein paar Fragen ergeben.
1. Der Unterschied zwischen einer Tropie und einer Phorie ist mir nicht ganz klar. Könnt ihr mir das bitte erklären. Außerdem wie kann ermittelt werden, ob es sich um eine Exo- oder Esotropie handelt? Ich habe zwei Befunde wo von einer Esotropie die Rede ist und einen wo von einer Exotropie gesprochen wird.
2. Soweit ich nachlesen konnte, ist Strabismus convergens gleichbedeutend mit Esotropie bzw. ein manifestes Innenschielen. Was für eine Bedeutung hat das Wort "sinister"?
Der Polatest für Nähe und Ferne wurde glaube ich schon gemacht. Die Ergebnisse versuche ich in den nächsten Tagen zu beschaffen und werde sie dann hier veröffentlichen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer (Eso-) Tropie und was sollte ich noch als nächstes tun?
Danke, langsam habe ich das Gefühl das mir endlich geholfen werden kann.
David
Hallo David,
Eine Tropie ist manifestes Schielen, eine Phorie kann mit Hilfe der Augenmuskulatur ausgeglichen werden, allerdings oft mit Anstrengungsbeschwerden. Sinister ist meist gleichbedeutend mit schwerwiegend.
Eso ist Innen-, Exo ist Außenschielen.Bei Exo können gekreuzte Doppelbilder auftreten, bei Eso gleichgerichtete.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo David und Eberhard,
" sinister" steht für links. Dexter wäre rechts....
LG
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hi Kerstin,
in der Medizin steht sinister für viele unterschiedliche Dinge, z.B. Einzigartig, gefährlich, in der Literatur : zwielichtig. Warum die Augenmedizin das Wort sinister für links verwendet, ........??
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Bist Du Dir sicher, dass sinister in der Allgemeinmedizin für schwerwiegend verwendet wird?
sinister ist Latein und heißt links.. Im übertragenen Sinne kann es zwar auch schonmal dunkel, unheimlich, unglücklich heißen ("links ist schlecht"), aber die eigentliche Bedeutung ist links.
Von daher erscheint es mir unlogisch, dass in der Allgemeinmedizin sinister für schwerwiegend verwendet wird und nur in der Augenmedizin für links... Aber ich bin kein Arzt, kann nur ein bisschen Latein...
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Sinister steht definitiv für links. Ich hatte ja lange genug Latein und habe die Schieldiagnosen von uns Dreien: Ich habe eine Mikkro-Esotropie sinister (und die ist wahrlich nicht schwerwiegend), meine Tochter einen Strabismus sinister und mein Sohn Strabismus intermittens dexter. Meine Tochter und ich schielen links, mein Sohn rechts
Obendrein hatte ich damals nachgefragt und es wurde mir auch ärztlicherseits mit links und rechts übersetzt...alles andere wäre mir neu, aber ich lerne gerne dazu 
LG
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Ich verspreche auch, dazu zu lernen.
Viele Grüße
Eberhard
Tropie ist ein stetiges Schielen, Phorie nur unter bestimmten Untersuchungen und eben latent. Sinister bedeuted links.
Poste den Befund hier oder schicke ihn mir als Kopie als PN.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Entschuldigt,
sinister ( klar kann es auch düster etc, bedeuten) aber in der Medizinersprache ist es eindeutig und nur links !
CIAO SABI
Hallo
vor kurzem wurde für mich eine Bildschirmarbeitsplatzbrille ausgemessen. Es wurde der Polatest in der Nähe gemacht.
Es ergab sich folgender Befund
R sph +0,5 dpt 2 pdpt B außen Visus = 1,25p
L sph +1,5 dpt 2 pdpt B außen Visus = 0,63
"Mit der Zeiss Nahsehprobentafel ergab sich kein Vergrößerungsbedarf, bezogen auf Normaldruck bei 25 cm Entfernung und bei optimaler Beleuchtung. Das Kontrastsehen, gemessen am Pelli-Robson Contrast Sensitivity Test ist altersentsprechend normal (Schwellenkontrast 1,1%, Kontrastempfindlichkeit 91)."
Nun wurde mir folgende Arbeitsplatzbrille verschrieben
R sph +1,0 dpt 2 pdpt B außen
L sph +2,0 dpt 2 pdpt B außen
Nach nochmaligen Nachfragen hat mir der Augenoptiker bestätigt, dass es sich bei den ausgemessenen und gegebenen Prismen um das Ergebnis aus dem Polatest in der Nähe handelt.
Gruß
David
Hallo David,
ich habe da ein Verständnisproblem. Bei einem Strabismus convergens sinister mit 10 cm/m Esotropie kann in der Nähe kein Wert von nur 4 cm/m gemessen werden. Bei einem Strabismus ist die konvergente Augenstellung in der Ferne häufig geringer als in der Nähe. Deswegen können nur 4 cm/m Basis außen m. E. nicht stimmen.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Hallo AgnesMaria,
narürlich stimmen die vier Prismen nicht!
David ist durch eine Visual-Therapie gegangen, da stimmt kein Messwert mehr! Zumal die Tropie als Kind durch Oklusionsbehandlung ebenfalls dazu führen sollte, neben der Visusbesserung, links ein Blickrichten auf besser geradeaus zu bewirken. Beide Methoden führen zu einem Verwischen der wahren Seh-Verhältnisse in der Binokularität.
Unter der Kenntnis dieser Maßnahmen ist es einfach unglaubwürdig zu meinen, vier Prismen außen könnten in der Lage sein, einen solchen Gesamtzustand zu erzeugen bzw. zu beheben.
In der Nähe wird ein mühsam aufrecht erhaltenes Notsehprogramm durch die Gabe der vier Prismen (die sichtlich total unterdimensioniert wirken) ganz von der Rolle gebracht. Ehe man hier an einen Microstrabismus als unbehebbaren Endzustand denkt, sollte hier das ganze Ausmaß der Störung durch saubere prismatische Korrektion in Ferne und Nähe erfasst, korrigiert und wahrscheinlich sogar operiert werden. Denn es geht ganz sicher um höhere Beträge, wenn uns nicht eine gewichtige, noch unbekannte Höhenkomponente den Blick auf die echten Fakten versperrt.
MKH steht drauf, Visual-Therapie ist drin! Für David bis zur Stunde tragisch. Dabei ist nicht von der Hand zu weisen, daß ein Optiker hier keinesfalls(!) "Winkelfehlsichtigkeit" korrigieren würde, aber welcher Opthalmologe korrigiert "Tropie" hier prismatisch sauber aufbauend und arbeitet an der notwendigen Seh-Verbesserung? Das versteht überspitzt gesagt, ja kaum ein Optiker, obwohl der zumindest das Handwerkszeug in der Vorgehensweise gelernt haben und wissen sollte. In diesem Fall halt unter den Tücken einer Tropie.
David wäre zu raten, sein Beschwerdebild ganz auf die Seite zu setzen, insofern, das Ihm dabei kein Optiker helfen kann.
Dann einen Optiker oder wegen mir auch Opthalmologen mir augenoptischer Binokularausbildung (deren gibt es nur sehr wenige, wenn auch nicht viel mehr Optikerkollegen, die hier helfen könnten) aufsuchen, der unter der groben Kenntnis des hier vorgetragenen, ganz saubere, aufeinander aufbauende Korrektionsschritte unternimmt.
Verbessert sich "Sehen" ist der Weg richtig, verbessert sich Sehen nicht, muss es zumindest klar nachvollziehbare Gründe geben, sonst ist etwas oberfaul. Dann ist spätestens ein Wechsel des Ansprechpartners notwendig.
Das Beschwerdebild allein variiert und ist deshalb hier kein guter Indikator. Zumal ein Optiker nie behandeln darf, aber sehr wohl an bestmöglichem Sehen mitgestalten sollte. Ich finde, immer nur mit bester Optik!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo,
erstmal vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich werde mir den Tipp zu Herzen nehmen und mir den Beitrag ausdrucken und zu meiner Augenoptikerin und gleichzeitig Optometristin gehen. Mal sehen, was da rauskommt. In der Zwischenzeit war ich wie angekündigt beim Neurologen. CT und MRT waren unauffällig. Beim VEP wurden folgende Werte gemessen
Auszug - Anfang
Visus N: re.: 1,0 cc
li.: 0,9 cc
P100, rechts: 111 ms
P100, links: 128? ms
Beurteilung: Bei Stimulation rechts grenzwertige Latenz der P100 bei normaler Amplitude. Bei Stimulation links ist das Potenzial P100 nicht eindeutig reproduziert, aber am ehesten deutlich verzögert.
Zusammenfassung: In dieser Untersuchung Hinweise auf mögliche demylisierende Läsion des N. opticus links. Ich empfehle eine Kontrollabteilung gegen Mastoid. Die bisherige Diagnostik ergab im CMRT keine wesentlichen Auffälligkeiten. Im Labor zeigte sich ein Folsäurespiegel im unteren Grenzbereich, so dass eine Substitution begonnen wurde. Augenärztliche Vorstellung sowie ggf. weitere Diagnostik zu empfehlen.
Auszug - Ende
Daraufhin wollte der Neurologe noch ein Tibialis-SEP machen. Das Ergebnis war normal. Nun soll im Oktober noch ein anderer VEP-Test kommen, der etwas anderes prüft. Namen habe ich mir nicht genau gemerkt und dann erst habe ich ein Gespräch mit den Neurologen der mit mir die ganzen Testergebnisse besprechen möchte. Morgen habe ich ein Termin beim Augenarzt, dem ich den Befund zum VEP vorlegen werde. Ich hoffe dann endlich auf ein paar Antworten, was die Auffälligkeit im VEP-Test zu bedeuten haben.
Nebenbei noch, ich habe meine Optometristin gebeten nochmal meine Prismen zu messen. In der Nähe hat sie 9 und in der Ferne 10 gemessen.
Ich werde euch auf den Laufenden halten.
Grüße
David
Hallo David,
der Visus wurde links deutlich besser registriert PRIMA!
Beim Prisma hat der Optiker zumindest in der Ferne die 10.0 erreicht, die wir mind. erwarten, auch nicht schlecht!
Mir fehlt bei so komplexen Sehsituationen immer noch ein Höhenwert im Prisma, da suche ich immer akribisch nach. Denn richtig erkannte Höhenwerte sind wahre Türöffner, um Beschwerdebilder zurück fahren zu können.
Aber ansonsten sollte dies doch zu einer besseren Korrektion verhelfen können, also warum nicht so starten?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)