Hallo zusammen!
Leider war's mal wieder so weit und ich bekam heute meine neue, stärker korrigierte Brille (neue Werte R -9.25/-0.75 L -8.75/-1.00 sorry die Grad weiss ich nicht auswendig).
Erstmal bin ich frustriert über die Verschlechterung meines Sehvermögens und zweitens hat mich der AO noch wütend gemacht in dem er mir sagte "Seien Sie doch froh, dass wir bei Ihren Werten das noch so gut hin bekommen". Ha, ha, ha, sehr komisch.
Wie geht Ihr mit solchen Frustrationen um?
Ich habe mir zusätzlich eine Reservebrille (ohne high Index Gläser) machen lassen (da ich im Moment keine KL's tragen darf)... als ich sie dann zu Gesicht bekommen habe, hätte ich weinen mögen!!! So was von scheusslich!!!!!!
25. September 2003 - 20:14
#1
Frust über Zunahme der Kurzsichtigkeit
Hallo Gabriele,
warum darfst du denn im Moment keine KL`s tragen?
Es ist doch nur die Ersatzbrille, mit dickeren Gläsern oder? Du hast doch bestimmt auch eine mit dünneren Gläsern ?
Ich habe eine Freundin, die hat -10,25 und
- 11,5 und auch extra dünne Gläser, das sieht gar nicht so schlecht aus und wenn man sich erstmal an die Brille gewöhnt hat, findet man es doch nicht mehr schlimm. Sei doch froh das du damit wenigstens gut sehen kannst. Ich selber habe zwar nur knapp -4 auf beiden Seiten und auch ich war erst mal geschockt. Das Problem ist auch, wie ich finde, wenn man meistens KL`s trägt und dann doch mal auf Brille zurückgreifen muß, das die Leute immer vom Glauben fallen und dann so blöd fragen, "wie, ich wußte gar nicht dass du so blind bist" Das sind aber dicke Gläser!" Das ist auch, denke ich manchmal der Grund warum man dann gefrustet ist. Aber Kopf hoch, irgendwann wirds ja nicht mehr schlechter (hoffentlich) Welche Stärke hattest du denn vorher???
Naja Kopf hoch, du wirst Dich schnell dran gewöhnen
Alles Gute wünscht Dir
Hey Gabriele,
Eine Brille wie deine ist ein echter Nachteil. Deine Augen werden nach außen verkleinert. Da siehst du schon komisch aus für andere. Außerdem siehst du auch komisch durch so ne Brille (schlechtes peripheres Sehen, Verkleinerung usw.). Da ist man gar nicht mehr so gut auf Brillenverkäufer zu sprechen, nicht wahr? ein Freund von mir hat auch -10. Er mag Hunde so sehr. Aber wenn er seine Brille auf hat, flüchten die Hunde vor ihm, sobald sie sein Gesicht sehen. Schade, daß das Risiko von Laseroperationen bei deinen Werten stark ansteigt. Das Leben ist eben ungerecht.
Hallo, Gabriele
ich stimme Dir vollkommen zu, auch wenn ich auf der anderen Seite stehe. Es tut mir leid!
Ideal wäre es, den Kollegen darauf ohne Frust anzusprechen.
Das Geld für die einfache Glasausführung war zum Fenster hinaus geworfen! Die trägst Du nie, lieber läufst Du blind durch die Gegend.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Es soll auch widerliche "Gäste" geben, vor denen nicht nur Hunde flüchten wollen! Auf solche "Gast-"Beiträge kann man verzichten!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hunde erinnern uns in diesem Fall daran, daß wir der Realität ins Auge sehen müssen. Brillen mit 10 Dioptrien sind etwas widerliches. Man kann lernen, damit zu leben. Aber es wird immer ein Nachteil sein im Vergleich zum Leben mit schwachen Brillen. Gott sei dank gibt es die refraktive Chirurgie.
Hallo zusammen!
Und wie viele Fälle von refraktiver Chirugie gibt es bei denen diese eben nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat?! Sondern das Auge statt dessen so kaputt gemacht hat daß am Ende gar nichts mehr geht. Der Kunde/Patient bekommt ja von solchen Fällen in der Regel nichts mit. Aber wir dürfen dann sehn wie wir da noch ne Kontaktlinse drauf packen können um evtl. noch was zu retten. Ich stimme auch zu daß solche hohen Werte eine Belastung sind. Aber es ist auch Fackt daß es nichts bringt den Kopf deswegen hängen zu lassen! Und auch wenn die Wortwahl dieses Augenoptikers wohl etwas ungünstig gewählt war, bin ich sicher daß er`s nur gut gemeint hat. Jeder der eine Fehlsichtigkeit hat, sollte auch dazu stehen und versuchen das Beste daraus zu machen!
MfG MM
Hallo gast, unregistriert!
Das war kein Beitrag. Das war kalt und herzlos. Das Mädel schreibt von Frust,hohen Stärken und Verzweiflung.
Da schreibst Du von flüchtenden Hunden....
Mal ganz davon abgesehen, daß Hunde viel toleranter und intelligenter sind, als Du uns hier weismachen willst, fehlt Dir eine ordentliche Packung Herzensbildung.
Mahlzeit!
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Beste Grüße von Mutti
Die wunderschöne Seite "http://www.operationauge.de" hat Dich wohl noch nicht erreicht???
Es ist unumstritten, daß diese Operationen nicht immer problemlos ablaufen.
Am meisten sind die Leute geschockt, wenn ihre Minuswerte nach der OP wieder ansteigen. Wenn sie dann zur Kontaktlinse greifen wollen, erleben sie oft die Unverträglichkeit der Kontaktlinsen wegen zu trockener Augen infolge der Operation.
Ein Glück, daß es auch noch denkende, kritische Menschen gibt.
DerKasi
wer sich als kritisch und denkend bezeichnen will, muß sich von radikalen und ideologischen Standpunkten verabschieden. Dann wird er auch die refraktive Chirurgie akzeptieren lernen.
Und werdet euch endlich bewußt die Seite operationauge.de ist ein absolutes Pro-Lasik-Forum. Jeder verunsicherte, der dort nachfragt, wird sofort zur Operation ermutigt.
Jeder sollte zu seiner Fehlsichtigkeit stehen? Das ist ein wirklich unsensibler Spruch von einem Menschen mit schwacher Brille gegenüber einem Menschen mit FETTEN 10-Dioptrien-Gläsern. Fehlsichtigkeiten kann man heute operativ verändern. Deshalb muß nicht jeder zu seiner Fehlsichtigkeit stehen. Wenn man 10 Dioptrien zu 1 Dioptrie macht, sieht die Welt schon ganz anders aus.
vielleicht abschließend noch ein paar Worte für Gabriele. Ich kann mich gut in Deine Lage versetzen und weiß was es heißt eine recht starke Minuskorrektur zu benötigen. das wichtigste ist aber doch , daß man es noch korrigieren kann. Ich für meine Begriffe denke darüberhinaus, daß man bei deinen Werten mit hochbrechenden Gläsern und kleinem Gestell noch viel machen kann. Meine Freundin ist nämlich auch kurzsichtig, mit ähnlichen Werten wie Deinen (-8,5/-8,0) und es fällt bei Ihr zwar schon auf, daß sie etwas stärkere Gläser hat aber im Grund nur, wenn man wirklich darauf achtet.
Viele Grüße und Kopf hoch
GMA
Hallo Gabriele unregistriert,
mache Dir bitte keine Gedanken über Dein Aussehen mit Brille.
Es geht um Dein SEHEN. Ich kenne viele Frauen, die sehen ohne Brille zum Fortlaufen aus (sorry). Solche Damen sehe ich morgens oft im Bus (verkrampfte Mimik). Wenn ich trotz meiner dicken Brille (hatte auch schon vor nicht allzulanger Zeit eine mit 10 mm Randdicke) mein Gegenüber anstrahle, bekomme ich zu 100% verzückte Gesichter zurück. Schönheit kommt von innen.
In Deinem Fall rate ich Dir aufrichtig, auf Dein Inneres zu schauen und Dich nicht an Äußerlichkeiten zu orientieren.
Mit Verlaub, ich möchte Dir morgens nicht im Bus begegnen, wenn Du verbissen dreinschauend mit Kontaktlinsen meine Kreise störst Dafür aber gerne Dir in Deine schönen, wenngleich verkleinerten, Augen gucken dürfen, wenn Du zufrieden strahlst aufgrund des zu erwartenden guten Vísus bei hoffentlich perfekter Korrektur.
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Grüße
Ralf
Hallo Gast!
Ich wüßte nicht was daran unsensibel sein soll? Jemandem mit solch hohen Werten ist ganz sicher nicht geholfen wenn ich mich hin stelle und ihn bemitleide. Auch nicht wenn er versucht seine Fehlsichtigkeit geheim zu halten. Denn so was habe ich auch schon erlebt. Und glaub mir! Die Leute machen sich viel weniger Gedanken wenn sie z.B. wissen. "OK! Mein Kumpel ist 5 dpt Kurzsichtig." Als wenn sie`s dann mal zufällig erfahren. Und wenn du dich mal etwas genauer informiert hättest, wüßtest du auch daß die "FETTEN Gläser" heut zu Tage schon längst kein Standart mehr sind. Außerdem habe ich doch in meinem Beitrag auch geschrieben daß ich der Meinung bin daß so etwas durchaus eine Belastung für die Betroffenen darstellt. Aber ob dies nun das Risiko einer Operation rechtferigt ist meiner Ansicht nach fraglich?! Und ich habe auch schon Fälle gesehen bei denen der Visus nach einer solchen OP gerade mal noch 0,2 beträgt. Vorher mit Korrektion 1,0. Und bei denen konnte man dann nicht mal mehr ne Kontaktlinse drauf packen. Nicht etwa weil das Auge zu trocken war. Obwohl das wie`s ja schon gesagt wurde auch eine mögliche Folge sein kann. Nein! In diesen Fällen war das Auge bzw. die Hornhaut ganz einfach Matsch. Mal abgesehen davon tritt nach einer solchen OP bei einer vielzahl der Fälle u.a. ein höheres Blendungsempfinden und Probleme beim Nachtsehen ein.
MfG MM
Dir ist schon klar daß die selben Leute die diese Operationen durchführen, nämlich Augenärzte, auch Kontaktlinsen anpassen. Oder? Und du scheinst auch nicht zu wissen wie lange es dauert bis ein Augenarzt eine solche OP durchführen darf?! Ich werd`s dir sagen. Zwei Seminare! Und jedes dauert ca. zwei Stunden. ??? Eine risikofreie Operationsmöglichkeit ist sicher wünschenswert. Aber Fakt ist nunmal daß es diese "noch" nicht gibt!
MfG MM
jetzt wurde mein letzter Beitrag gelöscht. Die Brillenverkäufer haben offensichtlich Angst vor einer Diskussion
nein, sicher nicht.
aber du hast den bogen überspannt.
ein nichtbrillenverkäufer
Hallo,
warum werden jetzt dauernd Beiträge gelöscht?
Ich denke, ihr Moderatoren solltet entweder das Forum SOFORT nach dem Eintrag eine verachtenden, vermiesenden, unerfreulichen oder wasauchimmerwie gearteten Beitrags SCHLIESSEN. Oder laufen lassen. Wartet ab, wie sich die Leser äußern. Ihr könnt doch gar nicht immer und dauernd den Sheriff raushängen. Irgendwann taucht doch ein Beitrag gegen die Regeln dieses Forums auf. Und wenn ihn dann einige gelesen haben, andere ihn aber nicht lesen dürfen, finde ich das nicht gut.
Macht euch Gedanken!
Und ich habe Kritik an der Äußerung von Paul Gerhard
Zitat "Das Geld für die einfache Glasausführung war zum Fenster hinaus geworfen! Die trägst Du nie, lieber läufst Du blind durch die Gegend"
Bitte, verwende nie den Begriff blind!
Da ist nämlich ein riesen Unterschied zwischen hell (wie deutlich auch immer) und dunkel!
Ich vermeide diese Begriffe im Gespräch mit Kunden, die "nur" Fehlsichtig sind.
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Gruß von Meikel
>warum werden jetzt dauernd Beiträge gelöscht?
beweise bitte
>Ich denke, ihr Moderatoren solltet entweder das Forum SOFORT nach dem Eintrag eine verachtenden, vermiesenden, unerfreulichen oder wasauchimmerwie gearteten Beitrags SCHLIESSEN.
kein guter vorschlag in besagtem falle. soviel gesunden menschenverstand besitze ich, dass dieser beitrag nicht haltbar war, also so nicht stehen bleiben kann, auch nicht so, dass man nichts mehr antworten kann
>Oder laufen lassen. Wartet ab, wie sich die Leser äußern. Ihr könnt doch gar nicht immer und dauernd den Sheriff raushängen.
ts ts
>Irgendwann taucht doch ein Beitrag gegen die Regeln dieses Forums auf. Und wenn ihn dann einige gelesen haben, andere ihn aber nicht lesen dürfen, finde ich das nicht gut.
verstehe
>Macht euch Gedanken
machen wir, zu befehl
also ich muss schon sagen...
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Grüße
Ralf
kleiner nachtrag, in eigener sache (also nicht abgestimmt mit den anderen moderatoren)
die moderatoren machen diese arbeit (oder wie man es nennen mag) freiwillig.
ich bin sehr für kritik, muss aber ehrlich sagen, dass ich mir bereits überlege, wieder meinen mod abzugeben. erstens komme ich dann nicht in die zwangslage, notarzt spielen zu müssen zu glauben,
und zweitens brauche ich mir dann keine gedanken zu machen über richtig oder falsch.
bitte jetzt aber nicht denken, die moderatoren seien nicht kritikfähig.
nur so fange ich erst gar nicht an, wenn auf deeskalation sofort wieder eskalation folgt.
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Grüße
Ralf
Ähm! Also wenn du das wieder los werden willst..! Naja! Könnte ich dann vielleicht? -)
MfG MM
hi mm,
MfG MM
jo, wir sind auf dem bazar, sagen wir 2 mille? bar auf die hand?
nee, spaß beiseite, ich erwarte schon den rapport bei den anderen mitstreitern.
im ernst ich appelliere daran, dem modell "moderatoren" erstmal zeit zum einschleifen zu geben und nicht gleich todzureden. womit ich mich in die innere emigration zurückziehe.
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Grüße
Ralf
Hallo, Meikel
besten Dank für Deine produktive Kritik, die ich gerne beherzige.
Weiteres zu den Moderatoren im Forum "Sonstiges"
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Meikel,
bin auf Deinen Vorschlag im Forum "Sonstiges", Thread MODERATOREN genauer eingegangen. Dies hier sollte Gabrieles Thread bleiben.
Hallo Gabriele,
ich kann Dich gut verstehen - mich hat meine erste 0,7 cm dicke Brille auch total geschockt. Auch ich musste mir Sätze anhören nach dem Motto kannst Du ohne Brille überhaupt etwas sehen....Dabei sehe ich ohne Brille genauso scharf wie mit, ist halt eine Prismenbrille.
Ich wage mich mittlerweile sogar, eine Bohrbrille (=randlose Brille) zu tragen. Die Kunsstoffgläser sind noch dicker als Glasgläser. Aber die Brille sieht total schick aus, und macht mich jünger als die alte Brille mit dem blauen Titangestell, obwohl die auch sehr edel aussah. Ansonsten hilft, wie bereits gesagt, die Gläser so klein wie möglich zu wählen und bei der Materialauswahl der Gläser lässt sich auch Einiges machen. Ich persönlich komme aber mit kleinen Gläsern nicht so gut zurecht. Ich versuche, Selbstbewusstsein auszustrahlen, das hilft schon viel, und hält so Einige von dummen Kommentaren ab.
Ich wünsche auch Dir viel Mut und Selbstvertrauen und gutes Sehen allein sollte Dir dazu schon verhelfen können.
Alles Gute
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Gabriele bekam saures. Ist doch mal ne Abwechslung. Oder sollten wir immer jeden Frustrierten gezielt trösten? Man kann doch auch mal die Wahrheit äußern, so wie man sie selbst sieht. MM will noch eine Antwort, und bekommt auch eine. Dann laß ich euch in Ruhe. Versprochen.
"Dir ist schon klar daß die selben Leute die diese Operationen durchführen, nämlich Augenärzte, auch Kontaktlinsen anpassen. Oder? Und du scheinst auch nicht zu wissen wie lange es dauert bis ein Augenarzt eine solche OP durchführen darf?! Ich werd`s dir sagen. Zwei Seminare! Und jedes dauert ca. zwei Stunden. ??? Eine risikofreie Operationsmöglichkeit ist sicher wünschenswert. Aber Fakt ist nunmal daß es diese "noch" nicht gibt!"
In meinem gelöschten Beitrag sprach ich nicht von "risikofreien" Methoden, sondern von risikoarmen. Wer sich bei einem unerfahrenen Chirurgen operieren läßt, ist selbst schuld. Es gibt mittlerweile genügend Chirurgen, die tausende OPs durchgeführt haben. Augenärzte bauen auch viel Mist mit Kontaktlinsen. Mein Argumentation war natürlich auch ein Gegenangriff auf den Angriff, der zuvor auf mich gestartet wurde. Und mein Beitrag im KL-Forum war eine Reaktion auf die Löschung meines Beitrages. Keine Aktion ohne Gegenreaktion. Ich habe nichts gegen Kontaktlinsen. Aber wenn diese versagen, gewinnen meistens die Laseroperationen. Das hat sich erwiesen.
Nochmal, Hallo Gast!
Ich weiß daß du von risikoarmen OP-Methoden gesprochen hast. Aber halten wir doch mal fest worum`s hier eigentlich geht. Nämlich um die Sehleistung des Einzelnen. Und sicher muß hier jeder für sich selbst entscheiden ob es ihm das Risiko wert ist! Mir ist auch klar daß die von mir erwähnten "Härtefälle", bei denen am Ende gar nichts mehr zu machen ist, eine Minderheit darstellen. Aber das Risiko besteht! Und allein das ist aus meiner Sicht ausreichend um die Finger von so einer OP zu lassen. Aber mal abgesehen davon, treten die Anderen von mir beschriebenen Symptome (Blendungsempfindlichkeit, Probleme beim Nachtsehen, vermindertes Kontrastsehen, trockene Augen, usw., ..!) in immerhin ca. 21 % der Fälle auf. Und natürlich hast du recht wenn du sagst daß es auch schlechte Kontaktlinsenanpasser gibt. Aber von schlechten Ärzten bin ich bei meinen Behauptungen gar nicht mal so sehr aus gegangen. Und man sollte sich vor einer Kontaktlinsenanpassung sicher genau so gut informieren wie etwa vor einer OP! Doch gehen wir ruhig mal davon daß die OP korrekt durchgeführt wird. Selbst dann hat doch niemand Einfluß auf die oben beschriebenen Symptome. Und So eine OP lässt sich nicht rückgängig machen! Das heißt der Betroffene muß dann letztendlich auch mit dem ergebnis leben.
Dein Angriff auf die Kontaktlinsenanpasser war für mich, in dieser Form nicht gerechtfertigt! Deswegen hatte ich ja auch beantragt deinen Thread im Kontaktlinsenforum zu löschen. Natürlich folgt auf jede Aktion auch eine Reaktion. So wollen wir das hier ja auch! Sonst wäre es wohl ein schlechtes Diskussionsforum?! Aber diese Reaktionen sollten durch vernünftige und vor allem glaubhafte Argumente sowie durch eine annehmbare Wortwahl erfolgen. Und ich sehe auch keinen Grund Betroffene (wie Gabriele) nur noch mehr fertig zu machen. Außer dem sind Kontaktlinsen für die meisten Leute auch nach einer solchen OP weiterhin ein Thema, da die OP`s in den seltensten Fällen wirklich eine Fernrefraktion von 0,00 dpt zur Folge haben.
MfG MM (Diesmal unregistriert da daß Paßwort auf nem anderen PC gespeichert ist!) -)
"Aber mal abgesehen davon, treten die Anderen von mir beschriebenen Symptome (Blendungsempfindlichkeit, Probleme beim Nachtsehen, vermindertes Kontrastsehen, trockene Augen, usw., ..!) in immerhin ca. 21 % der Fälle auf."
Diese Zahl (21%) ist durch nichts belegbar. Das nenne ich gezielte Desinformation eines Brillenverkäufers.
"Außer dem sind Kontaktlinsen für die meisten Leute auch nach einer solchen OP weiterhin ein Thema, da die OP`s in den seltensten Fällen wirklich eine Fernrefraktion von 0,00 dpt zur Folge haben."
Für die meisten? Noch eine gezielte Desinformation eines Brillenverkäufers. Tatsache ist, daß 97% der Patienten die OP weiterempfehlen. 3% sind unzufrieden, davon haben 0,5% katastrophale Komplikationen. Für besonders gute Kandidaten (geringe Fehlsichtigkeit, kleine Pupillen) ist die Erfolgsquote noch höher. Tendenz steigend. Ich würde die Effektivität und den Erfolg der refraktiven Chirurgie nicht unterschätzen. Erst recht nicht als Brillenverkäufer.
MM spricht von der durch OP erreichten Fernrefraktion.
gast antwortet darauf "Tatsache ist, daß 97% der Patienten die OP weiterempfehlen."
Sowas macht mich immer sehr misstrauisch. Welche Werte werden denn nun bei Laser-OPs erreicht, und zwar dauerhaft? (Ist es doch nachgerade tragisch, wenn jemand bisher Linsenträger war, nach der OP doch noch eine Korrektur braucht, als Folge der OP jedoch Linsen nicht mehr tragen kann und da landet, wo er überhaupt nicht hin wollte bei der Brille.)
Es mag durchaus Befragungen durch Operateure geben, die sagen, 97% der Operierten würden die OP weiterempfehlen. Das sind durchaus die gleichen Leute, die die Lasik-Foren vollschreiben mit Berichten über ihre Beschwerden, und Anfragen, ob Nach-OPs möglich sind.
Dahinter steckt ein ganz einfacher psychologischer Mechanismus Es gehört nämlich viel Ich-Stärke dazu, erst ein paar Tausend Euro für eine OP auszugeben und danach offen zuzugestehen "Das war's nicht, die OP hat nicht das gebracht, was ich erhofft habe." Das schafft kaum jemand. Und irgendwie "besser" als vorher fühlt es sich immer an, wenn man die OP vor sich selbst und anderen rechtfertigen will.
Korrekterweise müsste man die Operierten fragen "Haben sich die Erwartungen, die Sie vor der OP hatten, vollständig erfüllt?" Und das gäbe sicher nicht 97% Ja-Antworten.
Hallo Ihr,
darf ich mal dezent nachfragen, ob die Diskussion einer Lasik-OP hier die ursächliche Problematik von Gabrieles Posting war? Ich glaube, das Thema entgleist und Gabriele kommt hier mit ihrer Frage nicht weiter.
Mein Vorschlag macht einen neuen Thread auf mit dem Thema Lasik-OP oder so ähnlich und tauscht Euch dort offen und fair aus.
Viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Für fast jeden Menschen mit hohen Dioptrien stellt sich irgendwann die Frage nach refraktiver Chirurgie. Das wissen Kontaktlinsenanpasser am besten. Denn diese haben einen breiten Überblick und wissen, wie es um die Kontaktlinsenverträglichkeit der Menschen tatsächlich steht. Refraktive Chirurgie ist nicht perfekt. Trotzdem stellt sie oft eine hervorragende Alternative dar. Eine Bekannte von mir hatte vor ihrer Linsenimplantation -13 Dioptrien beidseitig. Nachdem sie die KL nicht mehr vertrug, wurde ihr Leben zur Hölle. Eine 20minütige Operation und heute hat sie eine optimale Lebensqualität. Alle Versuche mit Brillen und weiteren Kontaktlinsen sind im Vergleich dazu kläglich gescheitert. Das ist das Potential der refraktiven Chirurgie. Lebensverändernd. Meistens im positiven Sinne, manchmal auch im negativen. Life is risky.
Ich dachte du wolltest nichts mehr sagen?! -)
Du bist lustig! "Life is risky!" Erzähl das mal einem der seine gute Sehleistung von Visus 1,0 auf durch so eine OP auf Visus 0,2 verloren hat. Und du meinst daß ich meine Zahlen nicht belegen kann?! Kannst du denn deine belegen? Sag jetzt aber bitte nicht daß du die dir aus irgend ner Seite im Internet gezogen hast. Meine beziehen sich auf die Aussage eines Kontaktlinsenspezialisten der bei einer Firma arbeitet welche Kontaktlinsen herstellt. (Namen will ich hier nicht nennen. Wegen der Werbung!) Diese Firma stellt unter anderem spezielle Kontaktlinsen für Kunden die diese nach einer refraktiven OP tragen wollen/müßen her. Und glaube mir! Der Markt für solche Linsen ist bezogen auf die Anzahl der OP`s größer als du denkst. Mit Zahlen zu spielen ist wohl auch irgendwo nicht sinnvoll?! Fakt ist daß diese Nebenwirkungen auftreten können und nicht nur die. Auch das Risiko durch so eine OP Folgerkrankungen zu bekommen besteht bzw. wird erhöht. Und lieber Gast! Du solltest aufhören auf die Augenoptiker zu schimpfen. Denn wir sind letztendlich auch die Jenigen zu denen die Leute wieder kommen, wenn ihre OP eben nicht so gelaufen ist wie sie sich`s vorgestellt haben.
Damit möchte ich an dieser Stelle auch aussteigen! Ich denke es wurden genug Argumente von beiden Seiten vorgebracht. Und wenn das Ganze anfängt in Beleidigungen zu enden verfehlt es doch den Sinn und wir machen uns nur noch lächerlich.
Refraktive Chirugie bringt in einigen Fällen den gewünsten Erfolg. Durch sie können aber auch mit irreparable Nebenwirkungen entstehen. Bis hin zum totalen Verlust der guten/sehr guten Sehleistung. Diese Risiken bestehen! Und das hast ja nun sogar du zugegeben lieber Gast. Ich denke es sollte sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden. Ich würde das Risiko jedenfalls nicht eingehen!
MfG MM
PS @Kerstin! Du hast wohl recht. Das ursprüngliche Thema wurde irgendwo verfehlt. Aber es hat sich jetzt nunmal so entwickelt! Wir können von mir aus gerne nochmal einen extra Thread aufmachen. "Refraktive Chirugie! Vor- und Nachteile oder Ja oder nein" vielleicht?! Obwohl wir das ja nun auch hier schon ausführlich diskutiert haben. Was meinen denn die Anderen?
die Zahlen 97%, 3%, und 0.,5% sind zahlen, die die Industrie angibt und die sich bei großangelegten Studien ergeben haben. 3% sind unzufrieden, 97% glücklich. Natürlich haben mehr als 3% z.B. schwache Blendungserscheinungen nachts. Trotzdem sind sie glücklich mit dem Ergebnis der OP. Irgendwelche Zahlen über Komplikationen, die vom einem KontaktlLinsenhersteller herausgegeben werden, sind meiner Ansicht nach nicht ernst zu nehmen. ein Kontaktlinsenhersteller wie Hecht hat natürlich ein Interesse daran, die OPs in einem schlechten Lincht erscheinen zu lassen.
Genauso wie Brillenverkäufer. Nichts gegen Brillenverkäufer. Brillen sind unersetzbar, vor allem wenn Gabriele nach der Laseroperation ihren geringen Restfehler korrigieren will. Brillen sind noch viele Jahre lang unverzichtbar. Daran kann es keinen Zweifel geben.
Was verstehst`n du unter Industrie? Du meinst die Jenigen die diese OP`s durchführen! Durch die refraktive Chirugie entstehen doch für die Kontaktlinsenhersteller und Anpasser durch die Nachfrage nach Speziallinsen eher neue und auch lukrative Märkte. Denn diese Speziallinsen kosten naürlich auch mehr als normale. Und im Zuge dessen werden natürlich auch Studien durchgeführt! So gesehen könnte es uns doch nur recht sein. Ist es aber nicht! Aus den genannten Gründen.
MfG MM
falsch gedacht MM,
Die Verluste, die Brillenverkäufer und Kontaktlinsenhersteller durch die refraktive Chirurgie erleiden, sind weit größer als die Gewinne durch die Behandlung der Komplikationen. Es kommt hinzu, daß über 50% der Komplikationen wiederum durch weitere Chirurgie behandelt werden. Tendenz steigend.
Hey Ihr beiden,
wollt Ihr nun nicht doch endlich einen neuen Thread aufmachen?!? Euer Thema ist interessant - nur unter DER Überschrift findet es keiner!!
Ihr wisst doch bestimmt, wie man einen neuen Thread aufmacht, oder
Viele Grüße und viel Spaß beim Diskutieren wünscht Euch
Kerstin, die zu diesem Thema lieber schweigt, aber gerne und staunend mitliest.
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Man muß allerdings dazu sagen, daß Kontaktlinsenhersteller und Laserhersteller oft zum gleichen Konzern gehören. Somit bleibt das Geld in jedem Fall im Haus. Ich schätze Firmen wie Hecht, Technolens, Falco usw. übrigens sehr. Ich finde, daß jede Linse eine maßgeschneiderte Linse aus dem bestmöglichen Material sein sollte. Die billigen Hydrogellinsen sind ein Wegbereiter zur Lasik. Es gibt z.B. Fälle, in denen sich jemand mit Hornhautverkrümmung lasern läßt, weil die erstbeste torische Monatslinse nicht gleich funktioniert.
Komisch?! Warst du nicht eben noch der Meinung daß diese OP´s so ne tolle Sache sind? Jetzt redest du auf einmal von Komplikationen und das über 50% davon durch weitere OP`s behandelt werden müßen. Tendenz steigend. Deine Worte! Und nun erklär mir mal bitte wie die das ausgerechnet haben? Niemand kann doch vorher sagen wie viele Brillen sich jemand kaufen wird. Und ich nehme an deine Zahlen hast du vom Finanzminister persönlich?!
QKerstin!
Du bist doch ein Moderator. Kannst du das alles nicht in einen neuen Thread verschieben? Nein! Wir sind nicht zu blöd. -) Aber es sollte schon zusammenhängend sein. Findest du nicht?
MfG MM
mal im ernst, MM. Glaubst du wirklich, daß Brillenverkäufer und Linsenanpasser mehr Gewinn machen werden durch die refraktive Chirurgie? Dannn bist du wirklich ein Optimist. Einige Kollegen von dir, werden Patienten an Laserärzte weiterreichen und Provision kassieren. Ach ja, einige deiner Kollegen tun das schon.
Wenn ich sage, Tendenz steigend, meine ich Die Komplikationen werden in Zukunft eher durch weitere Chirurgie behandelt als durch Kontaktlinsen. Trotzdem bleibt die refraktive Chirurgie etwas Wunderbares. Risikoarm und effektiv.
Mehr sicher nicht! Aber es wird sie auch nicht an den Bettelstab bringen. Außerdem gibt es auch Kontaktlinsenanpasser die sich u.a. auf solche Fälle spezialisiert haben. Und damit gutes Geld verdienen! Marktnischen gibt es immer noch bzw. bilden sich immer wieder neu. Ich habe also keine Angst daß ich demnächst arbeitslos werde. Falls du das meinst! Und es ging mir bei meiner Argumentation auch nie um`s Geld. Doch das war ja dein Vorwurf. Oder? ..Nochmalige OP´s, bedeuten nochmalige Risiken!
Du sag mal! Können wir uns jetzt vielleicht irgendwie auf den folgenden Abschlußsatz bzw. Text einigen?
"Refraktive Chirugie kann zu einer verbesserten Lebensqualität verhelfen. Sie ist aber nicht perfekt! Und kann deshalb auch genau das Gegenteil von dem bewirken was man sich erhofft. Deshalb sollte sich Jeder vor einem solchen Eingriff genau über die möglichen Nebenwirkungen informieren! Und dann für sich entscheiden ob er die Risiken eingehen will. Ich wäre nicht bereit dazu! Du schon."
Hm?
MfG MM
einverstanden.