Hallo zusammen,
Da ich immer grössere Probleme hatte beim Autofahren - vor allem Nachts - Strassenschilder, Autonummern usw. zu erkennen, bin nun zum Optiker und habe einen Sehtest machen lassen. Das Ergebnis war, daß ich Kurzsichtig bin und eine Brille brauche. Hier die gemessenen Werte
L sph -0,5 cyl 0,75 A 66
R sph -0,75
Beim Abholen der Brille vor 2 Wochen meinte die Optikerin dann, dass ich die Brille nun so oft wie möglich tragen sollte - am besten immer.
Das hat mich dann schon ein wenig \"geschockt\". Ich hatte mich schon damit abgefunden, beim Autofahren Brille zu tragen, dachte aber nicht, daß ich so schlecht sehe, daß ich immer eine Brille tragen muss.
Ich muss zugeben, daß ich mit Brille schon deutlich besser sehen kann, aber ist es üblich bei diesen Werten eine Brille immer zu tragen?
Vielen Dank für eure Antworten!
Hallo,
beim Autofahren betrachte die Brille als "Pflicht" und beim Rest kannst Du ja überlegen, ob Du gut sehen können willst. Aber ich denke, eigentlich sollte Dich das bessere Sehen überzeugen. Es gibt sogar Menschen, die möchten mit -0,25 auf Ihre Brille nicht verzichten.
Gruß Lucccy
Ich denke auch, dass es drauf ankommt wie wichtig dir die Sehschärfe ist, die du mit der Brille hast. Wenn du dich mit der Brille im Gesicht nicht wohl fühlst, dann versuche es mal mit Kontaktlinsen.
Gruss Julian
toke schrieb
Bei diesen Werten dürfte doch schon eine erhebliche Senkung des Visus eintreten, oder nicht? Du (Toke) schreibst ja, dass du mit der Brille "deutlich besser sehen" kannst. Also trag sie, die Gläser sind sicher schön dünn, da finde ich Brille richtig schick. Hätte ich sooo dünne Gläser würde ich meine Brille gar nicht mehr absetzen.
Mein Mann hat noch geringere Werte (cyl -0,75 und -0,25) und mag auf den guten Seheindruck gar nicht mehr verzichten - nach anfänglichen Gewöhnungsschwierigkeiten. Vielleicht "wächst" du da ja noch rein?
LG....
Als Faustregel gilt pro 0,5 dpt nicht korrigierter Kurzsichtigkeit sinkt der Visus um die Hälfte (ebenso pro 1 dpt nicht korrigiertem Zylinder, insbesondere bei schiefen Achslagen).
Die subjektive Wahrnehmung kann allerdings durch körpereigene Kompensationsmechanismen (Auswertung des eigentlich unscharfen Bildes im Gehirn) durchaus besser sein.
Gruß,
Andreas
hi,
ich bin neu hier und will mich nicht in euren streit mischen. aber ich verstehe genau was jan meint. ich bin mit meiner ersten brille am anfang nicht klargekommen, war schwierig, ich hatte nie vorher eine brille. dieser optiker damals hat mir dann gleich kontaktlinsen empfohlen. das war schlimm, nur rote augen, schmerz, immer wasser in den augen, einsetzen und rausnehmen schwer, hat mich echt geplagt. in der ferne hab ich scharf gesehen, aber lesen war nicht gut. ich bin dann zu meinem augenarzt, der hat nur gelacht und hat gesagt, alles unsinn, bei der wenigen kurzsichtigkeit, dann bin ich wohl einem beutelabschneider aufgesessen. warum sollen optiker nicht geldgierig sein? laufen doch nicht mit einem heiligenschein rum, oder
Aron