hallo,
Ich war gerade neulich beim KL-spezialist in Kontrolle und weil mir die Linsen ausgingen. Nun da muss man ja jedesmal durch ein Gerät schauen, was dann die Augenwerte ermitteln soll. Da ich ein bisschen skeptisch war, dass das was bringt (ich sehe nämlich eigentlich nichts scharfes darin), habe ich mal nachgefragt. Mein Optiker meinte, dass dies die medizinischen Werte meiner Augen mit Infrarot bestimme. Ich habe mich zwar dann nicht getraut zu fragen, aber wieso muss man dannach noch den ganzen Spass mit den Test-Gläsern machen? Zwischen den einzelnen Gläsern merke ich z.T. ja nicht mal mehr wirklich einen Unterschied. Einmal Blinzeln und das vorher schlechtere Glas ist das bessere 
Und abgesehen davon war es bei mir lange so, dass zwischen den einzelnen Besuchen die Sehstärke ziemlich abnahm und deshalb sowieso eine Angewohnung stattfand. Wird da nicht eine zu schwache Korrektur bestimmt?
Sorry falls es eine blöde Frage ist. Aber es würde mich dennoch einfach interessieren, wieso nicht aufgrund des Geräts die Sehkorrektur gemacht wird?
Grüsse,
Susanne
8. Juni 2004 - 10:39
#1
anpassung mit nidek
Hallo Susanne,
die Antwort ist ganz einfach Geräte lassen sich austricksen, ein guter Refraktionist (also der, der danach die fiesen Fragen stellt, welches Glas besser ist) nicht. Das Gerät kann nicht unterscheiden, ob Du (weil Du in den Kasten guckst) Dein Auge etwas auf Nahsicht einstellst oder nicht. Daher kann das Gerät eine zu große Kurzsichtigkeit oder eine zu kleine Übersichtigkeit messen. Beim Abgleich durch einen Menschen wird diese Fehlerquelle ausgeschlossen.
Ich hoffe das war verständlich.
Gruß Lucccy