Hallo!
Wollte nur mal fragen, ob jede Winkelfehlsichtigkeit korrigiert werden muss?
Diese wurde bei mir zwar nicht diagnostiziert und ich habe auch keine Beschwerden. Allerdings kann ich diese räumlichen Bildchen beim AA nie erkennen und bei starker Kozentration auf einen Punkt rutscht mein rechtes Auge, insbesondere wenn ich KL trage, zur Nase hin. Ist das überhaupt eine Winkelfehlsichtigkeit? Es ist jedenfalls so, dass beim schauen mit beiden Augen das Rechte nicht mit nach rechts rüber geht, sondern in der Mitte stehen bleibt. Schaut das rechte alleine ist keine Einschränkung zu bemerken, außer dass es mich ziemlich anstrengt.
Sind das Symptome einer Winkelfehlsichtigkeit? Und kann dieses Phänomen das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit verstärken?
Gruß Jockel
19. Januar 2006 - 18:50
#1
Korrektur?
Hallo Jockel,
was Du beschreibst ist ein manifestes Schielen. Du kannst nicht mit beiden Augen gleichzeitig sehen, sonst hättest Du immer Doppelbilder. Bei Dir liegt ein Muskelfehler vor. Bei einer Winkelfehlsichtigkeit schaffen die Augen trotz hoher Werte meist das Geradeaussehen. Auch Blickbewegeungen gehen dabei parallel.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo, Jockel
Blicksteuerung und Kurzsichtigkeit sind eigenständige Mechanissmen.
Die Kurzsichtigkeit steht für ein nach "optischen Gesetzmässigkeiten" zu gross gebautes Auge.
Die beidäugige Blicksteuerung wurde nicht richtig erlernt, bzw. ist nervlich oder muskulär gestört veranlagt. Evtl. ist das gehemmte Auge allein fixierend dennoch voll beweglich.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)