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Bild des Benutzers kebro
Verbunden: 15. Juni 2004 - 0:00
Nun doch OP, weil Brille nicht mehr reicht

Hallo!
Ich habe mittlerweile seit 4 Wochen eine Prismenbrille, die 24 pdpt ausgleicht.(Vor einem Jahr habe ich mit 11 pdpt angefangen!) Nach den anfänglichen Eingewöhnungsproblemen wurde es aber nicht besser und ich bin wieder zum Optiker und habe erneut eine Messung nach MKH machen lassen. Ergebnis 33 pdpt. Das Sehergebnis war bei diesem Wert immer noch nicht ok, weil die Muskulatur wohl immer noch zu sehr verkrampft ist.
Der Optiker rät mir nun zu einer OP, da durch die dicken Prismengläser nun auch die glasspezifischen Nebenwirkungen (Verzerrung, leichte Regenbogeneffekte) störend sind.
Nun habe ich eine Adresse in Berlin (nicht Dr Wulf), aber der Arzt ist noch bis Ende Sep. im Urlaub. Ich möchte die OP aber schnell erledigt haben, denn momentan lese ich die Zeitung lieber mit einem zugekniffenen Auge ohne Brille, weil es für mich weniger Streß bedeutet.
Kann mir jemand noch andere Adressen nennen und vor allem was an Kosten auf mich zukommt? Dann wüßte ich auch gerne noch, wie der zeitliche Ablauf so aussieht (Voruntersuchung, OP, wie lange dauert der Spaß etc)
Ich bin noch nicht voll auskorrigiert!!! Aber ich bin jetzt schon das erste Mal an die Grenzen der Prismenkorrektur gestoßen!

Für Eure Erfahrungsberichte wäre ich dankbar!!!

Viele Grüße
Kebro



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Grüße Kebro

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, kebro

grundsätzlich hört sich fachlich alles sehr gut an. Du scheinst auch selber zu wissen, dass es hier um eine Einleitungs-OP gehen wird, durch die erst die letztendlich richtigen Werte erreicht werden können.

Leider liegen die OP-Termine nach der Erstvorstellung bei Dr. Wieditz um ca. 7 Monate versetzt. Wieviel es über eine Klinik schneller geht, kann ich nicht sagen. Bei Ärzten, die nach MKH messen und operieren, werden Dir wohl kaum deutlich kürzere Zeiten benannt werden können. Die beiden Berliner Adressen sind jedenfalls sehr kompetent.

Da eine OP erst im nächsten Jahr liegen wird, sind die Kosten nicht festlegbar. Hier spielt neben der Frage des Operateurs auch die Versicherung der Krankenkasse eine wesentliche Rolle. (evtl. Kostenübernahme?)

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers kebro
Verbunden: 15. Juni 2004 - 0:00

Ok, damit wäre das Thema "schnell" ja vom Tisch. Der Dr. macht ja auch erst noch Urlaub...
Wie läuft denn solch eine OP ab? Voruntersuchung (nochmal gemessen werden), OP-Termin festlegen, operieren, fertig, ab nach Hause? Oder muß erst nen Antrag bei der Krankenkasse gestellt werden? Wie lange muß man ins Krankenhaus oder geht das auch ambulant? Ich hab da echt keinen blassen Schimmer was auf mich zukommt.
Ok, ich will bestimmt nun nicht, auf Teufel komm raus, so schnell wie möglich operiert werden, aber meine Probleme, die ich derzeit habe, sind echt nicht lustig. Trotz gut angepaßter Prismenbrille sehe ich alles krumm und schief. Leider sehe ich, dank der Prismenbrille, nun ohne Brille auch nicht mehr alles gut - ich würde aber nie auf die Prismenbrille verzichten wollen - zumindest nicht, solange das Problem besteht, nach der letzten OP gerne!
Da werde ich also meine Ungeduld zügeln müssen.
Trotz allem würde ich mich über weitere Erfahrungen freuen.