Hallo zusammen,
zuerst möchte ich mich noch einmal für die mir bereits in diesem Forum zuteil gewordene Hilfe bedanken!
Wie ich bereits zuvor geschildert habe, ist meine Prismenbrille bisher leider kein Erfolg. Im Moment habe ich sogar eine regelrechte "Krise" damit.
Nun habe ich in mehreren Beiträgen kurze Verweise auf einen Einfluß von Schilddrüsenproblemen auf das beidäugige Sehen gefunden. Wo kann ich darüber mehr erfahren? (Google hilft nicht)
Ich bin wegen einer autoimmun bedingten Schilddrüsenfehlfunktion (KEIN Basedow!) in fachärztlicher Behandlung, wobei meine Ärztin einen Zusammenhang mit den Augen strikt verneint. In meiner Selbsthilfegruppe weiß auch niemand etwas - kann mir hier jemand einen Tipp zum Weiterforschen geben? Oder gibt es grobe Erfahrungswerte (z.B. dergestalt, daß sich das "Schielen" bei hohen Schilddrüsenhormonleveln verstärkt?)
Viele Grüße
Barbara
30. Juli 2004 - 16:23
#1
Schilddrüsenprobleme und binokulares Sehen
Hallo Barbara
aus meiner langjährigen Tätigkeit als AO kann ich nur bestätigen, daß jedwede Schilddrüsenerkrankung bzw. Über-oder Unterfunktion Auswirkungen auf das Sehen haben. Jede Änderung im Hormonhaushalt kann die Optik beeinflussen. Ebenso wird oft das Binokularsehen gestört.
Ein Mediziner, der das verneint, sollte seine
Fachbücher herausholen.
Ich kann nur nicht sagen, wo Du das offiziell bestätigt bekommst.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard, hallo Barbara
zum Beispiel im "Lehrbuch der klinischen Ophthalmologie" von Kanski, Seite 32 unter 'Endokrine Ophthalmopathie'.
Wenn Du mehr darüber lesen willst, kann ich Dir gerne einige Seiten kopieren.
Gruss Urs
hallo Barbara,
kannst Du mir mehr zu Schilddrüse, Autoimmunerkrankungen und den Augen sagen? Ich habe seit einiger Zeit heftige Schilddrüsenprobleme (hatte früher mal kalte Knoten, habe immer noch leichtes Struma), jetzt besteht ein Anfangsverdacht auf eine solche Autoimmungeschichte. Interessanterweise hat mein Optiker gerade letzte Woche einen "leichten Schiel:wink:el" bei mir festgestellt, den vorher nie jemand diagnostiziert hat - und ungefähr seit der Zeit, seit ich das "Kloßgefühl" im Hals habe, vertrage ich auch nach Jahren über Jahren plötzlich meine harten Linsen nicht mehr und habe ständig trockene, gerötete Augen - was denkst Du?
Danke schonmal für die Antwort, B2B
Hallo B2B,
ich habe eine sog. Hashimoto Thyreoiditis, neben Morbus Basedow die zweite Spielart einer Autoimmunthyreopathie. Für Rückfragen stehe ich Dir sehr gerne via e-Mail zur Verfügung! (taffeltiefel@aol.com) Gerötete, trockene Augen sind immer mögliches Symptom einer Schilddrüsenunterfunktion.
In folgendem Forum hilft man Dir auch gerne weiter www.hashimotothyreoitis.de (auf Diskussionsforum klicken).
Alles Gute,
Barbara
Hallo Urs und Eberhard,
Danke für Euer Feedback! Ich werde weiter dranbleiben.
Urs, ich versuche, dieses Buch in der Bibliothek zu besorgen - Danke für den Hinweis! Wenn Du Zeit übrig hast, würde ich mich natürlich auch über die Zusendung kopierter Seiten zu meinem Problem freuen taffeltiefel@aol.com
Danke nochmal, der Wust beginnt sich zu lichten -)
Alles Gute,
Barbara
Hallo Barbara,
ich habe auch Hashimoto!
Dazu selbst gibt es eine ganz klasse Seite mit Suchmaschine im Forum und es gibt Dutzende von Leuten die die Probleme auch haben.
Meine vermeindliche, durch den AA nicht-zu diagnostizierende Nachtblindheit änderte sich unter Einnahme von SD-Hormon schlagartig ins Positive.
Hashimoto ist eine Sch...krankheit. Man brauch so lange, bis man optimal eingestellt ist und man ist schon mega weit, wenn man überhaupt erst mal WEISS, WAS man hat. 4 Jahre lange bin ich Amok gelaufen...
Schau mal hier http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Diskussion.html
Das ist DIE Seite für Hashis und hier hole ich mir die Infos. Die ist von einer ÄRtzin gemacht, die im übrigen grade ein Buch rausbringt Leveka Brakebusch, Leben mit Hashimoto.
Wenn Du magst, kannst Du mich auch anmailen. Im Hashiforum findest du mich auch unter KerstinE.
Ich hoffe, Du hast klasse Ärzte und keine, die Dir PSychochopillen oder sonstigen Wurz andrehen...
Fühl Dich einfach nur verstanden!
LG
KErstin
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo Barbara,
leider kann es passieren, daß durch eine autoimmun bedingte
Schilddrüsenfehlfunktion das Gewebe in der Augenhöhle sowie die äußeren Augenmuskeln betroffen sind.
Das bedeutet, daß die Beweglichkeit der Augenmuskeln teilweise eingeschränkt ist, und damit das Gleichgewicht der Augen deutlich gestört wird, so daß in verschiedenen Blickrichtungen unterschiedliche Stellungsabweichungen (Schielen) entstehen. Diese Abweichungen können zwar teilweise über das Beidäugige Sehen ausgeglichen werden, bedeuten allerdings eine große Anstrengung für das Augen-System.
Häufig sind die Abweichungen sehr unterschiedlich (z.B. morgens stärker als abends), so daß Prismen nur bedingt helfen. Es gilt, einen Wert zu finden, der für die Hauptblickrichtungen (geradeaus und unten) gut toleriert werden kann, was v.a in der Anfangsphase der Erkrankung sehr schwierig ist. Hier sind Prismenfolien (trotz der Nebenwirkung) hilfreich, weil sie einfach schneller bei Bedarf ausgetauscht werden können.
Ein evt. vorhandenes latentes (verstecktes) Schielen kann verstärkt werden, oder wegen des schlechteren Allgemeinzustandes (AZ) schlechter ausgeglichen werden.
Sollte die Beweglichkeit der Augen stark gestört sein (quasi wie bei einer Augenmuskellähmung) mit Doppelbildwahrnehmung müssen zusätzliche Maßnahmen überdacht werden.
Auch der Sehnerv kann durch die Gewebeveränderung in der Augenhöhle Schaden nehmen!
Bekannt ist auch, daß durch einen verminderten Lidschlag und wohl auch durch die Veränderung des Tränenfilms Kontaktlinsen nicht mehr so gut vertragen werden.
Leider kann ein direkter Zusammenhang zwischen Schilddrüsenhormonlevel und die Augenbeschwerden nicht hergestellt werden, so daß auch nachdem die Werte wieder stimmen Augenbeschwerden (Augenmuskelstörungen, Trockenheitsgefühl, ...) bestehen bleiben können.
Das Krankheitsbild nennt sich Endokrine Orbitopathie.
Ein Augenarzt mit Orthoptistin sollte Dir helfen können.
Viel Erfolg!
Linus
Hallo Linus,
Danke für Deine Antwort.
Eine EO ist bei mir eher unwahrscheinlich, da die entsprechenden Autoantikörper (TR-AKs) wohl nicht vorhanden (bzw. nicht nachweisbar) sind. Absolut sicher kann ich mir jedoch natürlich nicht sein. Ich habe übrigens eine AÄ, die gleichzeitig Orthoptistin ist, in dieser Sache aufgesucht Ohne Befund - alles (noch?) normal.
Was mich bedenklich stimmt, ist der Umstand, daß sich meine Beschwerden zeitgleich mit einer kräftigen Anhebung meiner Hormondosis verschlimmerten. Da man es bei autoimmun bedingten SD-Fehlfunktionen (anders als bei einer Jodmangelstruma) mit einer stets veränderlichen Stoffwechselsituation zu tun hat, befürchte ich außerdem, daß die unterschiedlichen Hormonlevel mit meinem beidäugigen Sehen intervenieren... hältst Du das für denkbar? Ist auch ein Einfluß von Cortison (eine einzige Spritze) denkbar?
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Barbara
Hallo Kerstin,
so trifft man sich wieder Im HT-Forum firmiere ich als "Barbara H." - wobei ich allerdings nur sporadisch Beiträge schreibe. Vor wenigen Monaten hatte ich mein Sehproblem im Forum geschildert - aber niemand konnte mir helfen, im MB-Forum ebensowenig. Vielleicht versuch ich's einfach nochmal - Danke!!!!
Alles Gute,
Barbara
Hallo, Barbara
herzlichen Dank für Deine interessante Fragestellung mit inzwischen schon etlichen guten Beiträgen.
Von meiner Seite kann ich die meisten Aussagen bestätigen.
Von dem Entwickler der MKH Hans-Joachim Haase ist bekannt, dass seine Frau Schilddrüsenprobleme hat. Er erzählte mir mal, dass seine Frau morgens vor dem Kleiderschrank neben dem Kleid die passende Sehhilfe aussuchte und hierbei die Sehqualität Ihrer unterschiedlichen prismatischen Wirkungen den Ausschlag gaben. Manchmal wurde ein Wechsel auch tagsüber notwendig.
In meiner Familie gibt es eine Tochter, die ohne Schilddrüse geboren ist. Auch daher kenne ich ausgeprägte Schwankungen in den Messwerten. Ich habe deshalb eine gewisse Zurückhaltung unter Kenntniss von Störungen im Bereich der Schilddrüse langzeitstabile Werte erhalten zu können. Ich bevorzuge hier häufiger als sonst Teilwertkorrektionen.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Barbara,
erfahrungsgemäß machen bei einem schlechterem / belastendertem AZ (Allgemeinzustand) Stellungsabweichungen der Augen mehr Probleme, so daß Deine Problematik darüber erklärt werden kann. Vorausgesetzt Du hast das Cortison nicht hinter das Auge gespritzt bekommen (was ich annehme) kann ich mir keinen Zusammenhang vorstellen.
Auf der einene Seite ist es natürlich gut, daß eine EO nicht nachweisbar ist, allerdings wann ist eine EO eine EO? Es gibt sicher leichte Veränderungen, die zwar nicht nachweisbar sind, allerdings dem Patienten doch deutlich zu schaffen machen.
Vielleicht magst Du Deine Beschwerden hier nochmals schildern.
Ist ein Schielen (latent oder manifest) bei Dir festgestellt worden?
Hast Du Doppelbildwahrnehmung (vielleicht nur in einer bestimmten Blickrichtung)?
Schönen Sonntag!
Linus
Hallo Paul-Gerhard,
Danke für Deine Anmerkungen - das gibt mir zu denken!!!
Hallo Linus,
mein großes Problem ist das Lesen Beim Blick auf einen dicht gedruckten Text (z.B. eine ganz normale Buchseite) strengt mich das Halten der Zeile und das Entziffern übermäßig an. Mein Seheindruck ist in etwa so, als wenn ich durch einen Film flirrender Partikel auf den ruhenden Text schaue. Doppelbilder im eigentlichen Sinne habe ich noch nie gehabt.
Lichtempfindlichkeit ist beim Lesen auch ein großes Problem Je stärker der Kontrast von Buchstaben und Hintergrund, desto größer sind meine Schwierigkeiten. (Zeitungslektüre, Lesen im Halbdunkeln oder leicht verschwommenes Sehen ohne Brille sind also angenehmer.)
MKH ist mittlerweile zweimal gelaufen. Zuvor waren diverse Schieltests beim AO immer mit Befund (latentes Schielen). Meine AÄ (glz. Orthoptistin) verneint ein Schielen allerdings ganz vehement.
Im Moment trage ich eine Brille mit 4,5 Prismen (außen), die in letzter Zeit eher zu schwach erschien, zwischenzeitlich jedoch völlig unverträglich ist (Kopfschmerzen, Übelkeit – Symptome, die ich von vorherigen prismatischen Teilkorrektionen überhaupt nicht kenne)
Meine oben geschilderten Probleme bestehen schon seit der Kindheit, aber nachdem meine Dosis an künstlichem Schilddrüsenhormon drastisch und abrupt erhöht worden war, wurden sie unerträglich. Meine Ärztin, die in der Aachener Gegend als „Schilddrüsenpäpstin“ gilt, sieht keinen Zusammenhang (da ja TR-AKs negativ).
Deinen Hinweis auf eine mögliche Verschlimmerung des Beschwerdebilds mit Verschlechterung des AZ fand ich übrigens sehr hilfreich! Ich werde den nächsten MKH-Termin erst vereinbaren, wenn ich mich auch insgesamt besser fühle.
Viele Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
das ist schwierig, Deine Beschwerden sind nicht typisch, und machen eine Einordnung schwer.
Deine Blendemfindlichkeit könnte auf ein Problem mit dem Tränenfilm hinweisen. Hast Du schon einmal ganz konsequent, also 2.std.lich, Augentropfen gegen trockene Augen probiert?
Gruß
Linus
Hallo Barbara
jeder MKH-ler weiß. daß unkorrigierte oder noch nicht auskorrigierte Winkelfehlsichtigkeit (latentes Schielen wird oft auch gesagt), zu erhöhter Blendempfindlichkeit führt. Ich würde mehrere MKH-Termine machen in Abständen von mindestens 2 Wochen, um zu wissen, welche Schwankungen auftreten. Ich tippe bei Deinem unruhigen Lesen-- Zeilen können nicht eingehalten wreden--auf einen zusätzlichen Fehler in der Höhe, der bei Orbitaveränderungen bedingt durch die Schilddrüsen-Erkrankung häufig vorkommt.
Vielleicht ist Dein MKH-Optiker bereit, die 3-fach-Untersuchung wie eine abzurechnen.
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,
vielen lieben Dank für Euren Input!!! Die Beiträge haben mir sehr dabei geholfen, mein Problem einzuordnen.
Viele Grüße
Barbara
Dem letzten Beitrag von Lukas stimme ich voll zu! Dies wäre ein nächster in sich sehr konsequenter Schritt. Wichtig wären dabei den Messabstand von 14 Tagen einzuhalten und konsequentes Tragen nur einer Korrektion in dieser Messphase.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Herr Luckas, hallo Herr Mosch,
jetzt muß ich mal was nachfragen.
Bei einer Diskussion mit einem bzw. mehreren MKH-lern wurde ich dahingehend belehrt, daß
"Winkelfehlsichtigkeit" kein latentes Schielen sei, und auch keine Heterophorie sondern ... so etwas wie pathologische Fixationsdisparität! So hatte ich die Einlassungen verstanden.
Wie ist das denn nun? Ich wäre sehr dankbar für eine Klärung.
Gruß
Linus
Hallo Linus,
alles, was mit positiver Polarisation in natürlicher Umgebung (hell) mitPolatest oder ähnlichem nach MKH gemessen wird, ist Winkelfehlsichtigkeit, und alles was mit Schober & Co. gemessen wird, Heterophorie. Das ist die einfachste Begriffsbestimmung.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo, Linus
oder anders ausgedrückt, das Messverfahren bestimmt die "Methode, aber auch(!) das Ziel und den Messwert".
In der Technik weiß man, dass geänderte Messverfahren zu unterschiedlichen Werten (Ergebnissen) führen. Diese auch unterschiedlich zu benennen, ist folglich legitim.
In der Medizin werden durchweg "Krankheitsbegriffe" beschrieben, in der Augenoptik "Fehlsichtigkeiten".
Dies bleibt ein Spannungsfeld durchaus mit Übergängen.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Herr Luckas und Herr Mosch,
so ... so einfach soll sein?
Na, da muß ich aber nochmal drüber nachdenken!
Gruß
L.
Hallo, Linus
ja, so kann man das sehen!
"Prof. Schober und Kollegen" gingen vorrangig zerstörtem oder auch nicht entwickeltem Binokularsehen nach. Hier haben die meisten Methoden auch ihren Platz. Ihre Mess- und Testmethoden spiegeln diesen Ansatz auch bei den "fusionsreizfreien" Heterophorietesten (oft im abgedunkeltem Raum) immer noch wieder. Bei gestörtem Binokularsehen (Heterophorien / Winkelfehlsichtigkeiten) beweist uns die MKH aber ihre Vorzüge.
Auch bei nur teilweise gestörtem Binokularsehen (Paresen) ergeben sich unter der speziellen Nutzung von Sehtesten der MKH korrektionsrelevante Vorzüge in der Sicherheit der Bestimmung von Prismenwerten. Dies bestätigt sich für uns gegenüber allen total die Fusion aufhebenden Verfahren, sowie anderen Testen mit Rot- / Grün- Trennern, oder mit negativ polarisierten Testen. Die bei der MKH erkennbare, nutzbare und stabilisierbare Fusionsbereitschaft gibt schon im Vorfeld gute Auskunft über die zu erwartende Verträglichkeit einer Massnahme. Diese wird in der Praxis dann eher übertroffen. Natürlich zeigen sich auch echte Grenzen prismatischer Korrektionen.
Mit einer bügelfreien Bandmessbrille, Mittelteil vom Band abnehmbar und so vor dem Probantenaugen mit Analysatoren frei zu halten, kann heute schon bei der Messung außerhalb der Primärrichtung ein zusätzlicher Status unter positiver Polarisation festgehalten werden. Dies stellt einen erheblichen Vorteil quasi in Echtfunktion dar. Kein anderes Verfahren "beschreibt" so fein "Suppressionen" und "Übergänge zu Exclusionen oder Doppelbildseheindrücken".
Nur der erforderliche Zeitaufwand mit der erforderlichen offenen und angepassten Befragung des Klienten steht der Nutzung entgegen. Zuforderst gilt dies aber aus Kostengründen, neben einem nicht zu unterschätzenden, notwendigen Lernfaktor.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)