meiner freundin wurde gestern eine winkelfehlsichtichkeit atestiert. da sie aber 120% sehleistung besitzt wurde von einer prismenbrille abgesehen und ihr wurde augentraining verschrieben. meine frage wären wie hilfreich ist das augentraining, hift es noch bei einen 24 jahrigen menschen und warum wurde ihr keine brille verschrieben, um ihre beschwerden zu lindern
vielen dank für eure antworten
fred
22. Juli 2003 - 5:55
#1
augentraining
Wer hat die Winkelfehlsichtigkeit gemessen und wer hat ein Augentraining "verschrieben"?
Je höher die Sehschärfe ist, desto feinere Unterschiede werden erkannt. Dies bewirkt bei lateralen Bildlageverschiebungen höhere Befindlichkeitsstörungen.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
der augenarzt hat die :wink:elfehlsichtigkeit enteckt und das augentraining verschrieben
bedeutet das man je hoher die sehlestung desto schlimmer die folgen der :wink:elfehlsichtigkeit? ( ist etwas salop gefragt, hoffentlich reicht es für eine antwort)
Man sagt, bei Esophorie (die Augen wollen nach innen schielen) kann man nicht viel mit einer Augenschule bewirken. Bei Exophorie (die Augen zieht es nach außen) sind gute Erfolge möglich. Ich leide unter Esophorie, eine Besserung war da, aber nicht im gewünschten Maße. Die Sehschule kann ich mit gutem Gewissen weiter empfehlen ContactaLook in Eindhoven, Tel. (0031)402437619
Viel Erfolg!
Ps. Ihr solltet nur etwas unternehmen, wenn Deine Freundin Probleme z.B. Sehanstrengungsbeschwerden hat. Dazu können gehören Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, schnelle Ermüdung beim Lesen oder eine schlechte Rechtschreibung.
Fred, es ist so, wie ich vermutet hatte Ein Augenarzt hat behauptet, WF entdeckt zu haben. Da er sie anscheinend nicht genau messen kann, empfiehlt er unsinniges Augentraining. (Sinnvoll wäre es in einigen Fällen nur, wenn Du jeden Tag mindestens eine Stunde trainierst und nie aufhörst).
Also gehe zum Fachmann (Augenoptiker).
Viel Erfolg
Hallo, Fred
ja, genau das kann es bedeuten. Hohe Sehschärfe bewirkt eine höhere Aufmerksamkeit für alles, was mit dem Sehen zu tun hat, und damit steigen evtl. die Beschwerden.
Gruß
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Fred,
bevor Deine Freundin sich für eine Prismenbrille entscheidet, sollte man mal testen, ob eine Weitsichtigkeit vorliegt. Und das am besten mit Augentropfen (Cycloplegie). Eine unter- oder nicht korrigierte Weitsichtigkeit kann eine Esophorie verursachen. Junge Menschen sehen bei einer unkorrigierten Weitsichtigkeit gestochen scharf, weil sie die mit der Naheinstellung der Augen ausgleichen können. Das kann aber auf die Dauer anstrengend sein. Oft besteht mit der richtigen Brille keine Schielabweichung mehr. Der gleiche Effekt besteht bei einer überkorrigierten Kurzsichtigkeit.
Viele Grüße
Kerstin
Hallo, Kerstin
meinst Du nicht auch, daß man bei einem 24-jährigen Menschen davon ausgehen kann, daß eine Hyperopie auch ohne Zycloplegie gemessen werden kann? Es gibt doch auch Skiaskopie-Methoden, die eindeutige Messungen ergeben. Außerdem war die junge Dame doch bei einem Augenarzt, der ihr attestiert hat, keine Längenfehlsichtigkeit zu haben.
Gruß
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard
hallo an alle die mir mit ihren antworten helfen
sie war zwar beim augenarzt aber ich weiss nicht wie weit er auf die problematik eingegangen ist ohne damit seine kompetenz angreifen zuwollen. sie beschwert sich aber zunehmend darüber das es sie anstrengt in die nähe zuschauen und das ihr wenn sie zwischen "fern und nah " schaut die focusierung schwer fällt. ich bin selber sehr leicht kurzsichtig und bei mir ist es andersherum. aus diesem grund und das sie augen und kopfschmerzen hat sowie auch augen- brennen und röte, ist sie auch zum augenarzt gegangen
vielen dank
Hallo, Fred
ein guter Spezialist zur Messung einer Winkelfehlsichtigkeit wäre sicher eine Empfehlung!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Eberhard,
ich habe nicht selten die Erfahrung gemacht, daß viele Patienten in dem Alter mit einer Hyperopie unterkorrigiert waren und die vollständige Hyperopie nur in Zykloplegie ermittelt wurde. Meistens war mit der stärkeren Brille keine Esophorie mehr nachweisbar. In diesen Fällen ist eine Prismenbrille absolut ungeeignet. Meiner Meinung nach sollte man vor allem bei Esophorien mit Asthenopien vor der Verordnung einer Prismenbrille und, noch wichtiger, vor einer OP eine Bestimmung der Brille in Zykloplegie durchführen. Immerhin ist diese Brillenbestimmung immernoch die genaueste bei Kindern und jungen Erwachsenen.
Hallo, Kerstin
das kann ich so nicht stehen lassen. Wieso werden die in Zykloplegie ermittelten Stärken nie gegeben? Weil die Kinder dann in der Ferne unscharf sehen, und das, weil sie überkorrigiert sind. Es wird dabei recht unterschiedlich vorgegangen, was bei mir immer den Eindruck hinterläßt, daß es eine reine Ermessenssache ist, wieviel von der gemessenen Stärke übrigbleiben soll. Eine subjektive Prüfung ohne Zykloplegie durch erfahrene Augenärzte, Orthoptistinnen und Augenoptiker ist immer verträglicher.
Ich gebe Dir recht, daß viele junge Leute unterkorrigert sind. Aber das bekommen wir nicht mit Zykloplegie in den Griff, sondern nur durch bessere Ausbildung zur Refraktionsbestimmung, und die darf nicht nur in Crashkursen stattfinden.
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Das möchte ich ganz dick unterstreichen!
Wie bereits in einem anderen Faden ("was bringt eine Abschwächung der sphärischen Werte") beschrieben, hatten sich die Werte meiner Kurzsichtigkeit schon nach ein bis zwei Wochen Prismentragen (Teilkorrektion)um 1 Dioptrie verbessert, weil sich ein Akkommodationskrampf löste.
Viele Grüße von
Anna
Hallo, Anna
auch auf die Gefahr hin, ins Fettnäpfchen zu treten, möchte ich jetzt doch gerne wissen, wer die immer höheren dioptischen Werte der Kurzsichtigkeit denn vorher bei Dir gemessen hat? Augenarzt oder Augenoptiker? Und wer hat über die prismatische Komponente den Ausstieg aus diesem unnormalen(!) "Akkommodationskrampf" eingeleitet?
Was Du mit Deinem Wissen(!) an Dir testest, mag für Dich verantwortbar sein, aber es darf nicht zur Empfehlung ausarten, so eng sehe ich das. Denn allein Dein Fall läßt dazu viel zu viele Fragezeichen völlig unbeachtet am Rande liegen, allenfalls noch andiskutiert.
Mit MKH hat das jedenfalls nichts zu tun! Selbst ich als Augenoptiker mute mir nicht zu, meine Augen selbst nach MKH zu vermessen, allerdings wechsle ich meinen Spezialisten auch keinesfalls nach Belieben. Das bringt nur neue Unsicherheitsfaktoren mit in das Mess- und Sehsystem!
Bei der MKH geht es um eine aufbauende in sich schlüssige Messmethodik
a) in der Einzelmessung an den Testen, übrigens beginnend bei der monokularen Schärfebestimmung(!)
b) im logisch aufgebautem Mess- und Korrektionsrythmus (individuell zusammengesetzt) aufgrund der Ergebnisse bei der Nachkontrolle der Korrektion bzw. den Zielvorgaben aufgrund des erstellten Anamnesebildes, natürlich immer in Abstimmung mit dem Klienten selbst.
Aber, wo der Punkt "b" fehlt, kann selbst aus jeder richtigen Einzelmessung nach MKH, eine "Seifenblase" entstehen, die letztlich verantwortlich ist für etliche fehlgeleitete und fehlkorrigierte MKH-Krüppel, entschuldige diesen Ausdruck, die leider nie zu idealem Sehen hingeleitet wurden.
Jedenfalls ist es interessant, wie es so bei Dir persönlich weitergeht! Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Da sind die Sündenböcke, wie so oft, auf allen Seiten zu suchen
Meine letzten Brillenwerte hat zuerst der AA festgestellt. Ich war ausnahmsweise mit Brille zur KL-Kontrolle gegangen. Anschließend habe ich wahrscheinlich bei der nächsten KL-Bestellung einfach die Brillenwerte auf die KL übertragen, denn ich wusste damals nicht, dass es einen Unterschied zwischen beiden geben kann.
Diese KL-Werte wurden dann jedes Jahr beim Optiker und zwischendurch auch AA überprüft, wenn ich neue Jahreslinsen brauchte. Allerdings wurde der Test immer *mit* Linsen durchgeführt und es wurde nur nach Verschlechterungen gesucht, nicht jedoch danach, ob die Werte zu stark seien.
Möglicherweise wurden die Ergebnisse der Sehteste auch dadurch verzerrt, dass meine KL zu den Zeitpunkten schon überfällig waren, d.h. mit Ablagerungen zugesetzt. So ergab sich einmal z.B. auf dem linken Auge ein schlechterer Visus, der auch mit höherer Korrektur nicht mehr auszugleichen war. Heute habe ich jedoch auf beiden Augen den gleichen visus.
Vielleicht hat der Krampf auch einfach dazu geführt, dass ich wirklich diese hohen Werte brauchte?
Wie auch immer, erst vor einem halben Jahr fand eine Optikerin heraus, dass meine KL (damals l-5 und r-3)um 0,75dpt zu stark waren. Sie konnte sich das jedoch überhaupt nicht erklären und erwähnte weder die Möglichkeit eines Akkommodationskrampfes noch einen Zusammenhang mit Wfs.
Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen können, denn ich hatte schon lange das Gefühl, alles überdeutlich zu sehen. Andererseits habe ich das darauf geschoben, dass das räumliche Sehen aufgrund des latenten Schielens eben nicht das beste sei und mich ansonsten auf die Sehteste verlassen.
Auffällig ist, dass die Beschwerden, die ich bisher der wfs zugeschrieben habe, ungefähr seit dem Zeitpunkt auftraten, in dem die Überkorrektur begann. Damals war ich Mitte 20. Gibt es nun einen Zusammenhang oder liegt das nur daran, dass eine wfs sich oft erst um dieses Alter herum bemerkbar zu machen scheint? Wer weiß das schon.
Das ergab sich von selbst durch das erste Prismentragen. Erst als die neue Brille nach kurzer Zeit unvertäglich wurde, stellte sich heraus, dass der Krampf da war.
Da liegen wir gar nicht weit auseinander Es geht mir doch gerade nicht darum, allgemeine Empfehlungen auszusprechen. Vielmehr möchte ich darauf aufmerksam machen, immer die Besonderheiten des Einzelfalles zu berücksichtigen.
So diffuse Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Lichtempfindlichkeit, Nackenschmerzen, Lesestörungen usw. können eben neben einer Wfs vielerlei andere Ursachen haben.
(Wie erzählte mir neulich jemand? Gegen genau diese Beschwerden würde sein Zahnarzt Kieferorthopädie anbieten, der Krankengymnast mit Fußreflexzonenmassage werben und die Optiker mit wir können uns schon denken was. Noch gar nicht gefragt wurden Zünfte wie die Chiropraktik, Psychologie oder Neurologie).
Daher wäre es meines Erachtens verfehlt, die Therapie "Prismenvollkorrektion" zu empfehlen, bevor die Ursachen sicher festgestellt sind.
Gerade ein Akkommodationskrampf ensteht meines Wissens bei Kurzsichtigen leicht, weil eine Überkorrektur nicht sofort bemerkt wird und dann einen Teufelskreis auslöst, nach dem man mit zunehmendem Krampf immer stärkere Minuswerte braucht, die wiederum den Krampf verstärken.
Das würde bedeuten, dass die Messwerte der MKH nicht reproduzierbar wären? Erstaunlich.
Meinen Optiker wechsle ich übrigens auch nicht nach Belieben - so groß ist die Auswahl an MKH-Spezialisten vor Ort wahrlich nicht. Ich habe lediglich einen Wechsel vorgenommen, weil die erste MKH-Anwenderin für meine Begriffe zu wenig praktische Erfahrung mitbrachte. Die Messung selbst hat sie jedoch - wie auch mein jetziger Optiker - sehr sorgfältig durchgeführt.
Davon abgesehen halte ich es wie auch bei Ärzten für sehr sinnvoll, sich verschiedene Meinungen einzuholen. Bekanntlich haben nicht nur Augen, sondern auch Menschen ihre blinden Flecken. Wenn es anders wäre, wozu bräuchten wir dann noch dieses Forum?
Grüße,
Anna
Hallo, Anna
dieser Bericht hat mir doch einige Fragezeichen aus Deinen bisherigen Beiträgen lösen geholfen. Du dürftest mit einigen Deiner Schlußfolgerungen durchaus im Schwarzen(!) liegen.
Besten Dank für den langen frühmorgentlichen Bericht. - Und weiterhin, alles Gute von mir!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Ihr beiden,
der Roman hat sein letztes Kapitel geöffnet.
Wie es scheint, mit einem glücklichen Ausgang.
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Grüße
Ralf
Sie sind im Stadium der "Vollkorrektion" sicher reproduzierbar.
Anders verhält es sich aber, auf dem teilweise verschlungenen Pfad, der visuellen Reorganisation des besten Sehens. Gerade hier liegen etliche Fallstricke aus, die den unerfahreneren Anwender eher, aber den erfahrenen Anwender auch mal auf Glatteis führen können.
Immerhin steckt ein individuell sehr intelligent arbeitendes System hinter der belasteten visuellen Sehorganisation, welches sehr geschickt und über alte Erfahrungen gesteuert, jederzeit (auch schon während einer Messung) kompensierend und organisierend seine eigene Sicht der Dinge einarbeitet. Im Forum erleben wir dies (auf andere Art) auch mit. Allerdings müssen wir wissen, dass individuell vieles unartikuliert und eben im Unterbewusten schon organisiert wird und so erstmal abläuft. Deshalb liegen mir die Nachkontrollen einzelner Meßschritte und die Zwischenanamnesen inzwischen fast mehr am Herzen, wie die Einzelmessung selbst. Wesentlich ist aber vor allem die Beobachtung aller Punkte im weiteren Verlauf.
Hallo, Ralf
es freut mich, wenn Du glücklich bist! - Ich habe meim Nachlesen gerade einen Beitrag entdeckt. Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo, Anna, Paul-Gerhard, Ralf
ich will nicht noch tiefer in die Materie hinein, die ist schon ausführlich besprochen, aber bei Anna´s Bericht ist mir etwas aufgefallen.
Anna, Du schreibst von weichen KL, die evtl. schon Ablagerungen hatten und über die dann noch geprüft wurde. Da steckt schon ein gewalltiger Systemfehler drin. Überalterte KL können auf Grund geringerer Sauerstoffdurchlässigkeit zu einem Ödem in der HH führen, was nicht immer erkannt wird. Danach ist das Auge oft kurzsichtiger. In meinen Anfängen als KL-Anpasser ist mir bei einer jungen Frau (17/18 Jahre)aufgefallen, daß ihre KL jedes halbe Jahr stärker sein mußten. Innerhalb 2 Jahren waren das 3 dpt mehr. Damals habe ich entschieden, die Linsen probeweise 4 Wochen wegzulassen. Die Stärken reduzierten sich um fast die Hälfte. Danach passte ich formstabile (CAB )Linsen an und die Myopie hielt sich in relativ niedrigen Werten.
Heute bin ich immer mißtrauisch, wenn bei Weichlinsenträgern starke Stärkenänderungen auftreten.
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo, Eberhard
das war wirklich wichtig, als Ergänzung. Auch ich werde in solchen Fällen sehr selbstkritisch. Danke, für Deine Ergänzung!
Und, auch von meiner Seite einen Glückwunsch zum Spitzenplatz - über 500 Beiträge! (Endlich hat einer den Stab übernommen)
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo, Paul-Gerhard, hallo Ralf
danke für Eure Wünsche und ein schönes Wochenende
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,

) könnte jedoch bei mir auch sowas wie eine Weichlinsen-bedingte Überkorrektur der Myopie vorliegen? Ich merke ja, dass ich in der Nähe, seit ich mein 30. Lebensjahr überschritten habe, nicht mehr richtig akkommodieren kann. Meine jetzigen Brillenwerte von -5,25 und -5,5 dpt. brauche ich jedoch trotzdem. Versuche, mein rechtes Auge mit -5,0 oder "gar" -4,75 dpt. zu korrigieren (Messwert mit Pupillenlähmung), scheiterten kläglich, bei Prismen aber weniger drastisch.
, aber ich vermute, diagnostizieren konnte es noch niemand, dass ich auch eine Nachtmyopie habe. Deshalb, weil ich bei strahlendem Sonnenschein wie ein Verrückter scharf sehe
, bei schlechten Lichtverhältnissen jedoch überproportional verschwommen. Dass man im Dunkeln nicht soviel sieht wie im Hellen, versteht sich dabei natürlich von selber...
erstmal Gratulation, Eberhard! Auch wenn Du den fatalen Apostrophfehler machst in deinem Fünfhundert und Ersten Beitrag (Anna´s), für mich bleiben Du und Paul-Gerhard diejenigen, deren (zusammengenommen bald 1.000) Beiträge allen Betroffenen und Greenhorns, (ok, Anglizismen müssen auch mal sein, mir fällt kein deutsches Wort ein gerade) wie z. B. Lucccy, helfen, ihren Weg zu finden!!!
VIELEN DANK
Bekanntlich bin ich ebenfalls von 1989 bis 2001 Träger von weichen Einweglinsen gewesen, wobei meine Stärken "nur" von -4,25 auf -5,5 dpt. zunahmen in dieser Zeit, zu Beginn war ich 19 Jahre jung.
Aufgrund exzessiven Tragens (teilweise auch nachts
Ohne prahlen zu wollen mit meinen Fehlsichtigkeiten
Grüße
Ralf
Hallo allerseits,
Vielen Dank für den Hinweis. Es ist das erste Mal, dass ich von dieser Möglichkeit höre!
Da ich 18 Jahre lang täglich weiche KL getragen habe, könnte etwas dran sein. Andererseits waren meine Dioptrienwerte die letzten 7, 8 Jahre stabil und auch vorher gab es immer nur Verschlechterungen in kleinen Schritten von ca. 0,5dpt. Außerdem habe ich täglich mindestens ein bis zwei Stunden Brille getragen und oft einen halben oder ganzen Tag KL-Pause pro Woche eingelegt.
Zudem denke ich, dass auf jeden Fall ein zusätzlicher Akkommodationskrampf da ist, sonst hätte die AA nicht unter Zykloplegie noch eine starke Akkommodation feststellen können.
Kann es denn sein, dass so ein Ödem weder den AA noch den Optikern bei der regelmäßigen Kontaktlinsenkontrolle auffällt?
Beim einem der letzten AA-Besuche (ca. eine Woche nach dem Umstieg auf Brille) habe ich die AA ausdrücklich darauf angesprochen, ob meine Augen KL-Schäden hätten. Sie bemerkte nur erste Anfänge von "ghost vessels" um die Iris, die jedoch für einen so langen Weichlinsen-Tragezeitraum erstaunlich gering ausgeprägt seien.
Eberhards Artikel entnehme ich, dass das Ödem sich von selbst zurückbildet, wenn die KL wegfallen - ist das richtig?
Umgekehrt würde ich natürlich gerne wissen, wie schnell sich so ein Ödem aufbauen kann, da ich derzeit weiche KL trage, um die schon wieder um 1dpt zu starken Brillenwerte zu kompensieren, bis sich die endgültigen Werte feststellen lassen.
Soviel dazu, ich hoffe, dass sich das alles bald klärt, denn ich möchte entgegen allen Befürchtungen weder einen wfs-Roman schreiben noch dem 500-posting-König Konkurrenz machen
Viele Grüße von
Anna
Hallo, Anna
danke für den "Titel".
Im Ernst
Ein Ödem ist im Anfang nur durch Messung der HH-Radien zu erkennen. Leider wird bei weichen KL selten die Krümmung der HH kontroliert, was bei harten sehr häufig gemacht wird. Es bildet sich bei weglassen der KL meist schnell zurück.
Wenn Du jetzt Monatslinsen unter der Brille trägst---Pluslinsen sind dicker als Minuslinsen--- kann bei einer sensiblen Hornhaut wieder ein Ödem entstehen. Besser wäre es, die Brillengläser anzupassen, leider aber auch teurer.
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
wir haben uns auf die korrektion von :wink:elfehlsichtigkeiten spezialisiert.
Bei interesse lesen Sie bitte www.richtig-sehen.de
Hallo,
ich muß schon sagen, daß mich diese penetrante Werbung von diesem Berliner Optiker erheblich stört. Ich mach ja auch keine Werbung für die Klinik, in der ich arbeite oder für befreundete Praxen. Ich versteh nicht, warum diese Beiträge nicht gelöscht werden.
mich stört die Werbung auch gewaltig.
Gruß
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Herr Peschlow,
, wenn Sie hier auch Ihr Fachwissen mit einbringen.
willkommen als neues Junior-Mitglied! 9 Beiträge - 9 Mal Werbung! Sie können doch sicher mehr und wir würden uns noch mehr freuen
Gruß
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!