Hallo,
manchmal fällt einem etwas wie Schuppen von den Augen, so mir jetzt, endlich mal mein dringlichstes Problem hier zu schildern
vor ca. 2 Jahren begannen bei mir (ich war gerade 30) erhebliche Probleme beim Arbeiten am PC (ich bin Architekt und habe zu dem Zeitpunkt 5 Tage die Woche bis zu 8 Stunden am CAD-Arbeisplatz gesessen, dazu abends noch bis zu 5 Stunden im Internet gesurft). Wo ich während des Studiums die auch beobachtete Ermüdung (ich arbeitete damals 3 Tage die Woche, abends ging ich mit Schwindelgefühlen nach Hause) dadurch ausglich, dass ich die Tage an der Hochschule zum "Relaxen" nutzte (sprich meist nícht an die Hochschule ging), war bei meiner ersten Anstellung in einem Büro die Konsequenz, dass ich Samstags fast den ganzen Tag durchschlief um für die nächste Woche halbwegs gerüstet zu sein. Durch einen glücklichen Umstand bekam ich eine andere Stelle angeboten, in der ich kaum noch am PC arbeiten muss.
Während der akuten Zeit, meine letzten Monate mit Kontaktlinsen, schaffte ich den Gang zum AA nicht mal, infolge des Stresses (Probezeit, Urlaubssperre, Angst den Job zu verlieren wegen schlechter Konjunktur).
Im neuen Job "wagte" ich dann den gang zum AA, besser gesagt zu mehreren, schilderte der ersten meine Probleme, tippte selbst auf Alterweitsichtigkeit, wurde aber vertröstet, ich sei noch zu jung. Das verschwommene Sehen am PC jedoch blieb...der Höhepunkt war, dass ein Prof. der Augenheilkunde meinte, ich solle halt am PC mal die Brille weglassen...tat ich auch und musste lachen bei -5,5 dpt. wirklich zum Schießen der Gedanke...aber um darauf zu kommen braucht man halt erst nen Ruf an eine Uni
Ok, dann kam ja gottseidank der Wink des Schicksals und ich erfuhr per Zufall übers Net von Prismenbrillen und WF, am nächsten Tag machte ich auch schon nen Polatest und bekam Prismen basis innen von je 2,5. 6 Wochen später von je 4, nochmal 5 Wochen später von je 6,5. Im Herbst wurde beim Nachmessen auf 12 Prismen insgesamt reduziert. Messungen im September in Koblenz ergaben gar nur wieder 8 Prismen, womöglich auch nur 5, aber auch 13 wären nicht schädlich, ich solle halt nach Gusto entscheiden...in Berlin wurden 12 für die Nähe und 9 für die Ferne gemessen, Basis Innen wohlgemerkt immer. Ich trage aber zur Zeit immer noch die 12 Prismen, weil ich nach dem ambitionierten Beginn ehrlich gesagt die "Lust" an immer neuen Korrektionen verlor. Schlusspunkt war da auch der Besuch in Berlin.
Somit dachte ich, habe ich alles abgeklärt, was abgeklärt werden kann und wollte abwarten, was sich tut und dann im nächsten Jahr mal nachmessen lassen und dann ggfs. neue Werte probieren.
Warum schreibe ich nun das alles? Die Probleme am PC habe ich noch immer!!! Ja, ich habe durch die Prismen erstmals erfahren, was räumliches Sehen bedeutet und wie wundervoll plastisch Landschaften sind (das als Architekt!), ich habe eine Sehschärfe, die ich nicht für möglich hielt...anzumerken wäre, dass ich gefühlsmäßig zur Zeit kaum noch räumlich sehe...aber wie gesagt, was mich mehr beunruhigt, trotz aller Fortschritte mir entgleitet beim Lesen und am PC noch immer die Scharfstellung...ich würde es so beschreiben wie eine Autofokuskamera, die irritiert die richtige Entfernung sucht...
bin ich Minus-überkorrigiert? Meine Optometristin hat es geschafft, meine Werte um bis zu -0,75 dpt. zu reduzieren...ich bemerke aber nunmehr besonders im Dunkeln Probleme, in der Ferne sofort scharf zu sehen, mit Anstrengung geht es jedoch, anders als früher, als eine Abschwächung der Werte ohne Prismenkorrektion ein Fiasko bedeutete (sprich Werte runter, Probleme Ferne, Werte rauf, Probleme Nähe, Zusammenspiel beider Augen gestört).
Nachtmyopie habe ich angeblich aber auch nicht.
Nur warum gehen einfach die Nahsehprobleme nicht weg, doch Alterweitsichtig, auch wenn alle bisherigen AÄ, alle ausnahmslos, auch solche die nach MKH messen, dies ausschließen???
Vielen Dank fürs Lesen und Danke im Voraus für das Nennen etwaiger Gründe und Lösungsmöglichkeiten,
Ralf
4. Januar 2003 - 3:20
#1
Interdisziplinäre Frage
PS war heute in der Uniklinik zum Ausschluss pathologischer (heißt das so?) Gründe meiner Probleme, Resultat negativ! Augen also gesund. Eine Schieluntersuchung will ich allerdings noch machen lassen zur Sicherheit.
Hallo, Ralf
darf ich noch ein paar Fragen stellen?
Wann war die erste Prismenkorrektion?
Wurde bei den Prismenbrillen, die Kurzsichtigkeit unterschiedlich korrigiert?
Hat Dr. Wulff refraktive, bei der Kurzsichtigkeit, auch Änderungen in den Werten empfohlen? Evtl. eine getrennte Brille für die Bildschirmarbeit?
Und meine letzte Frage, was für eine Schiel-Untersuchung, steht denn nach den med. Untersuchungen noch aus? Soll noch eine Sehschul-Untersuchung durch eine Orthoptistin erfolgen?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Paul-Gerhard,
Im Februar 2002, im Alter von knapp 32 Jahren.
Minimal, die Werte wurden pro Nachmessung um je ca. -0,25 dpt. pro Auge reduziert (links von -5,75 -0,75 auf jetzt -5,25 -0,5; rechts von -5,5 -0,75 auf jetzt -5,0 -0,5)
Ja, links hat er wieder -5,5 -0,75 gemessen, leichte Abweichung der Achse außerdem (glaube 170° statt 4°)
Nein, Dr. Wulff meinte, durch die Reduktion der Prismen von zwölf auf neun sollten die Beschwerden weggehen.
Nach Rücksprache Ende November 2002 mit meiner ehemaligen Optometristin wurde aber die jetzige Korrektion von 12 Prismen belassen, womit ich mich vollkommen Einverstanden zeigte.
Ja, genau, diese will ich in der Uniklinik machen lassen. Habe mich dazu am Freitag entschlossen, um meinen Fall medizinisch abklären zu lassen.
Grüße
Ralf
Hallo, Ralf
erstmal danke für die promten Antworten.
Wenn wir uns in Solingen treffen sollten, wäre sicher auch einiges zum Thema "Ausschaltphänomen" austauschbar, was hier zu langwierig wird.
Meine Fragen zielten auf nachfolgenden Hintergrund
Bekannt ist, dass die Stelle schärfsten Sehens in einem sogenannten Netzhautgrübchen, etwas tiefer (leicht mehr "Minus") im Auge liegt. Das Ausschaltphänomen führt dazu, ein Auge "blitzartig" vom Sehvorgang abzukoppeln. Dies gelingt desto leichter, je unsauberer die Fixierung (auch durch etwas zuwenig "Minus") auf die Weite ist.
Evtl. kann es im vorliegenden Fall deshalb durchaus sinnvoll sein, eher eine Zweite unter Umständen mit geänderten Prismenwerten versehene Bildschirmbrille zu fertigen. Gute Erfahrung habe ich selbst auch mit einem speziellen Nah-Clip zu der Fernbrille gemacht. Dies nicht wegen mangelnder Akkommodation, sondern zur Unterstützung der Fixation beider Augen.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Paul-Gerhard,
vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe eben mal versucht, bei den Artikeln hier nach Ausschaltphänomen Ausschau zu halten, leider ohne Erfolg. In Berlin habe ich dummerweise auch nicht nachgehakt, da war ich einfach zu sehr von der Rolle.
Isr es richtig, dass Auschaltphänomen bedeutet, dass ein Auge (bei mir bevorzugt das rechte) bei Unterkorrekur (in meinem Fall zu wenig Minus, insbesondere wenn das linke etwas Minus-überkorrigiert ist) einfach aufhört zu akkommodieren, i.e. scharfzustellen? Dieses Phänomen hatte ich bis vor einem Jahr (noch ohne Prismen), es war so, dass ich das rechte Auge simpel gesagt "wegwerfen" konnte, also damit ständig unscharf sah, was besonders auffiel, wenn ich in die Ferne schaute und kurzfristig das linke Auge durch einen nahen Gegenstand "verdeckt" wurde (z. B. im Bus, wenn man aus dem Fenster guckt und jemand vor einem sitzt)???
Wie könnte so ein Nahzusatz für mich aussehen? Mutmaßungen finde ich ja bekanntlich nicht verkehrt...
nochmals vielen Dank
Ralf
Hallo, Ralf
ich wünschte Erich hätte sich bei Dir gemeldet. Da er dies sicher treffender auf die Latte bringt.
Ein "Phänomen" lässt zuerst einmal keine Erklärung zu. Es ist erstmal nur eine Reaktion auf unterschiedene Sehreize. Das Ausschaltphänomen bedeutet insofern, das ein Auge, wie Du sagst, Dein Rechtes, sich urplötzlich vom Mitsehen verabschiedet. Dies ist ein "antrainiertes" Verhaltensmuster, welches sich, wie Du ja auch sagst, schon lange, vielleicht schon in jungen Jahren entwickelt hat. Es ist eine der Auswirkungen, Deiner Sehprobleme.
Diese Eigenart in Deiner persönlichen Sehgewohnheit kann jedem Augenoptiker (auch AA) sehr viel falsche Fährten legen, wenn wir Dein Sehen prüfen. Unter diesem Aspekt lies nochmal, was Erich geschrieben hat.
Wenn Du einen Sehberater gefunden hast, der Dir nicht nur einmalig, sondern längerfristig hilft, dann lass alle anderen Berater zur Seite, wenn es um Dein Sehen geht. Dieser eine Berater übernimmt die Aufgabe, Dein Sehen so zu korrigieren, das Deine Beschwerden minimiert werden. Im besten Fall kann er auch Dein Ausschaltphänomen aufbrechen. Allerdings ist dies nicht sein direktes Ziel, sondern eher, unter Kenntnis dieser Erschwerniszulage, optimales Sehen zu gestalten. Das ist höchste Schule! Leider kann jeder falsche Schritt den bisherigen Erfolg wieder zurückwerfen, solange das Ausschaltphänomen noch wirksam bleibt. Übrigens, bei dieser Erklärung lasse ich mich gerne korrigieren, DANKE!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Paul-Gerhard,
das alles klingt höchst interessant und spannend für mich. Nur schade, dass es kein Krimi ist, sondern mein Sehen, worum es sich hier handelt...
Ich bin jetzt wirklich wieder sehr motiviert und wie gesagt gespannt...irgendwie sehe ich halt das berühmte Licht am Ende des Tunnels...wenn ich richtig verstanden habe, fragt sich jetzt nur, wie lange dieser ist und was hinter ihm auftaucht.
Ich kann nur beipflichten, wann schaut Erich wieder hier rein?!
Ich finde übrigens deine Ausführungen sehr gut, wenn auch zugegebenermaßen etwas kryptisch, was wohl an der Materie selbst liegt
Grüße
Ralf
Hallo Ralf !
ich lese deine Berichte laufend, war bei mir nicht anders. F9 N12 Pr. Basis innen je Auge. Bin Glücklich mit dieser Korrektur und die dicken Gläser nehme ich gerne in kauf für Beschwerdefreies sehen. Hätte mir viele Prismenbrillen kaufen können für das Geld was ich in Kopfwehpillen investiert habe.
Grüße Erich
Hallo, Erich
Du verblüffst mich! Bist Du (nur) Betroffener und kein ausgebildeter Fachmann für Sehen? (AA, AO oder ähnliches?) Alle Achtung!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo zusammen,
darf ich dir, Erich, noch eine Frage stellen (die mich selber schon einige Zeit beschäftigt)?
Ist eine Brille mit zwei Prismenstärken für Nähe und Ferne machbar und sinnvoll, wenn ja, wie sieht diese aus?
So wie ich es verstehe, besitzt du eine solche Brille, und auch Claudia hier im Forum meinte, eine solche Sache sei nix Außergewöhnliches und entspräche auch ästhetischen Ansprüchen.
Mir geht es wie dir, Erich, mir macht die Dicke der Brille (innen um einen Zentimeter) kaum mehr was aus, weil einfach die optischen und gesundheitlichen, aber auch leistungsmäßigen (man ist einfach belastbarer im Alltag) Vorteile überwiegen. Der Gedanke, eine Art Bifokalbrille zu tragen, macht mich zwar nicht besonders happy, aber auch hier denke ich mir einen Versuch wäre es unbedingt wert, um herauszufinden, ob das letzte Quentchen zum "perfekten", zumindest halbwegs beschwerdefreien Sehen damit zu schaffen wäre. Eine solche Brille würde ich zunächst einem ständigen Wechsel zwischen Nah- und Fernbrille vorziehen. Übrigens, wie sähe ein möglicher Nahclip aus, Paul-Gerhard???
Grüße
Ralf
Hallo, Ralf
vielleicht antworte ich Dir schonmal vorweg.
In Deinem Fall wären zwei Brillen unumgänglich. Die zweite Brille bei der Bildschirmarbeit nutzt ja die gleichen Sehzonen, wie bei der Fernsicht. Bei einer Bifokalbrille sitzt das Leseteil unten, was Dir bei der Bildschirmarbeit mit geändertem Prisma für die Nähe nichts nutzt.
Dies würde aber evtl. auch über einen Clip funktinoieren (Gewicht mit Prisma beachten). Diesen kann man maßanfertigen lassen, wie einen Clip als Sonnenschutz. Hierzu eignen sich bestimmte universell nutzbare Clipsysteme. Oder man nutzt eine Brillenfassung mit Sonnenclip als Komplettangebot und setzt hier, statt der Sonnenschutzgläser, die erforderlichen Differenzwerte für die Nahsicht ein.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Darf ich da mal was zwischen fragen?
Wenn dann später die Alterseitsichtigkeit dazu käme, würde man dann eine Bifo aus der zweiten Brille machen und könnte die Prismen praktisch "durchziehen" für den Nahbereich? Oder wäre dann noch eine dritte nötig?
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo, Kerstin
man arbeitet dann lieber mit Gleitsichtgläsern, da der gleitende Übergang günstiger im beidäugigen Sehgebrauch ist. Bei unterschiedlichen Prismenwerten in Ferne und Nähe kommt man aber an Bifokalgläsern nicht vorbei.
Diese sind aber nur äußerst selten notwendig. Eine der Ausnahmen könnte oben diskutierter Fall von Ralf sein. Ich habe auch schon erlebt, dass sich später beide Prismenwirkungen wieder angleichen. Dann war der unterschiedliche Korrektionszustand nur ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu langfristig entlastetem Sehen.
Nachsatz zu Ralf (unten) Wenn der Optiker gut ist, reagiert er nicht so, wie Du es jetzt schnell hättest.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo,
haltet mich nicht für verrückt, aber ich werde schnellstmöglich meinen neuen Optiker nach einer solchen Bifokalbrille fragen.
Heute war es z.B. wieder mal so, dass ich in einer Besprechung saß und viel lesen musste währendessen. Danach hatte ich (in der Mittagspause) so heftige Kopfschmerzen, dass ich am liebsten nachhausegegangen wäre. Gottseidank half dann einer meiner geliebten Ortstermine (und die frische Luft, denke ich), dass ich den Tag überstand.
In einer Besprechung mit Nahclip aufzutauchen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, mit Prismenbrille kennt man mich ja schon, aber mit einem zusätzlichen Aufsatz gehöre ich doch gleich zur Kategorie "Freak" oder "bei gleicher Qualifikation werden Personen mit einer Behinderung bevorzugt eingestellt", nichts für ungut, aber das musste mal raus. So gut die Idee mit dem Nahclip auch sein kann, aber für meine Bedürfnisse isses einfach nix. Vielleicht muss ich auch nur die Zeiten am PC weiter herunterfahren? Beruflich muss ich jedenfalls viel lesen, da ist nix zu machen. Aber wie gesagt bei mir geht lesen und kommunizieren ineinander über...
Als ich dann nach Feierabend zum Optiker wollte, war mein Sehen mal wieder so geil wie nie. Ich habe das öfters, das bei klarem Wetter abends die Stadt (und dann besonders die Leuchtwerbung der Geschäfte) eine ungewohnte Brillianz bekommt.
Also ging ich noch kurz was besorgen und bin dann doch mit dem Bus heim. Aber spätestens übermorgen will ich einen Polatest machen lassen.
Also weißte KerstinE, mischst dich einfach ein in meinen Thread, sowas Und dann auch noch die von mir kürzlich begonnene Konfusion in dem an sich schon so klar scheinenden Fall verstärkend, bin richtig sauer auf dich
Liebe Grüße
Ralf
-p
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo,
es zeichnet sich eine klare Tendenz bei mir ab
mind. 3 Prismen weniger insgesamt, unterschiedliche Prismenwerte nah und fern nicht mehr feststellbar.
Wie es aussieht, wird meine nächste Brille diejenige, die mir von Dr. Wulff verordnet wurde.
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Grüße
Ralf
Das klingt gut!
Ich erwisch Dich nicht...
Kerstin
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Danke, Kerstin
Bin auch ziemlich happy, da ich gestern mit aufgeklebten Prismen Basis außen so geil sah (ein bodenstehender Briefkasten der Post war plötzlich so plastisch, dass ich dachte, ich sehe einen der beiden Twin-Tower wieder wie Phönix aus der Asche steigen, schlechter und sehr makabrer Scherz, aber spontan fällt mir nix anderes ein, um meinen Seheindruck zu beschreiben).
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Grüße
Ralf
Gerade mal ein Paar Tage in Urlaub und nun lese ich die Abfolge dieses Forum-Punktes.
Es passiert bei Ralf1 genau dass, was wir von Dr. Wulff in seinen Seminaren immer wieder hören Durch ungezieltes Probieren, dazu noch mit unsinnigen Prismenfolien und sogar von unterschiedlichen Fachleuten, wird ein Ausschaltphänomen immer weiter in eine Sackgasse führen.
Zum Schluss fehlt nur noch die Empfehlung, einfach ein Auge zuzukleben?!
Vielleicht war ich verständlich?
Viele Grüsse von Erich (Optometrist aus dem tiefen Austria)
Hallo, Erich
ich danke Dir, dass Du den Finger auf die von mir noch nicht entdeckte wunde Stelle legst. Prismenfolien haben hier absolut nichts zu suchen! Danke.
Demnach bist Du ebenfalls Betroffener und auch Augenoptiker/Optometrist, wie so manche hier im Forum. Das löst mir jetzt mein stilles "?".
Wenn Du Dich registrierst, kann keiner unter Deinem "Namen" falsche Infos' einstreuen, das wäre schade. Überleg es Dir mal!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Erich,
bei mir wurden keine Prismenfolien aufgeklebt am Freitag, es wurde so vorgegangen
ich hatte meine Prismenbrille auf (mit umgerechnet 6,75 Pr. B i pro Auge, gemessene 6 pro Auge plus "Zulage" für PD und Kurzsichtigkeit -richtig?) und der Optiker hat damit den Kreuz- und Hakentest gemacht. Dabei zeigte sich, dass beide nach rechts verschoben waren, durch Vorhalten von Prismen basis außen vor meine Brille wurden Kreuz und Haken dann wieder ausgeglichen. Bei 3,5 Prismen Basis außen vor die Brille halten, sah ich dann wieder das Kreuz. Danach klebte mir der Optiker die Prismen auf meine Brille und ließ mich lesen und nach draußen schauen für ne Weile...ich spare mir dazu jeden weiteren Kommentar, auf die Frage, warum er nicht die Probebrille nähme, meinte er, meine Brille habe halt schon das wichtigste an Korrektion und jede Linse mehr bringt Verzeichnungen etc. (was ja auch stimmt). Ich musste nix bezahlen für die ca. anderthalbstündige Sitzung, weshalb ich mir wie gesagt meinen Teil dachte...deswegen auch meine Entscheidung, das Rezept von Dr. Wulff zu verwenden (er maß ja auch 3 Prismen weniger).
Ihr vermutet aber richtig, dass ich über das jähe Ende meines vorherigen Optometrie-Geschäftes noch immer nicht hinweg bin. Aber das ist ein Thema, dass nicht hierher gehört!
Grüße
Ralf
Hallo, Ralf
dann ist gegen das Vorgehen des Kollegen, bis auf die Kosten, z.Zt. nichts mehr einzuwenden! Und was die Kosten anbetrifft, wirst Du Dich sicher nicht beklagen wollen, das ist doch klar. Aber bei der insgesamt durchlebten Situation ist ein "Bonbon" jetzt auch keine verkehrte Investition. Sehen wir uns eigentlich am 24. in Solingen?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
hallo paul-gerhard,
also du findest auch, dass dein kollege gut geprüft hat? ich eigentlich auch...aber darf ich doch sagen, dass es halt etwas improvisiert war. liegt aber wohl an der "umbruchsituation" in mainz
nein, im gegenteil, ich hätte auch bezahlt am freitag, aber da ich ja eh bald neue gläser brauche verrechnet sich das wohl dann.
nach solingen sind es von mir aus 210 km...ich bin mir noch etwas unschlüssig, hauptsächlich wegen des wetters zur zeit. aber ich habe kerstin am samstag gesagt, dass ich spontan entscheide...ich würde sofort kommen, wenn es näher wäre...vielleicht findet sich ja noch eine lösung...kommst du denn bestimmt?
tipp an kerstin ich war (jo, jetzt wieder meine alte leier) aufgrund der anderen genannten forumsseite mit den "nur registrierte user dürfen posten" bei zwei treffen...sollten wir uns sehen, zeige ich euch gerne worum es da ging
die organisatorin dort hat eine liste der teilnehmer erstellt und allen zugesandt...
das wäre doch für solingen auch interessant, oder?
Liebe Grüße
Ralf
Bei Ausschaltphänomen ist, wenn ich mich richtig an ein Seminar vor drei Jahren erinnere, der waagerechte Hakentest nicht erlaubt, da er falsche Fusionsreize??? enthält und damit "lockere" Ausschaltphämone in falscher "Prismen-Größe" verriegeln kann. Herr Mosch wird das genauer wissen, der hat es schon öfter geschafft, zu Dr. Wulff in die Seminare zu kommen.
(Und Entschuldigung für meine fachlich etwas umständliche Argumentation bei den anwesenden Fachleuten.)
Erich
Hallo Erich,
jetzt stehe ich wieder ratlos da, weil mir das bisher keiner sagte...also Dr. Wulff sprach im November von Ausschaltphänomen und maß 9 Prismen in der Ferne und 12 in der Nähe, verschrieb mir eine Brille mit 9 Prismen...
Ich ging mit dem Rezept umgehend zu meiner damaligen Optometristin und wir entschieden aufgrund der größeren Nahprobleme, die alte Brille mit 12 Prismen zu belassen.
Nun war ich letzten Freitag bei dem neuen Optiker und er maß in der Ferne UND Nähe 9 Prismen...Kreuz- wie Hakentest.
Ich habe mittlerweile die Brille mit 9 Prismen bestellt...
Inwiefern kann bei einem Ausschaltphänomen der Hakentest zu Fehlern führen? Wie gesagt, der Kreuztest wurde auch gemacht.
Kann, aber muss nicht unbedingt, das ganze bedeuten, dass die gemessenen 9 Prismen ein Trugschluss sind?...und wie findet man heraus (das ist ja die Kernfrage), ob die jetzige Korrektion ein Trugschluss ist?
Sollte ich vorsorglich die von Dr. Wulff im November gemessenen und nunmehr bestätigten Prismen nicht versuchen und die Bestellung anullieren? Gibt es einen sichereren Weg???
Grüße
Ralf
Ich wollte Dich nicht noch zusätzlich verunsichern. Die Aussagen aus dem waagerechten (nicht dem normalen) Hakentest sind einfach bei Ausschaltphänomenen nicht zu berücksichtigen. Und die bestellte Brille würde ich auf jeden Fall tragen und diesen Weh weiter beschreiten.
Prismenfolien soll man auf keinen Fall probieren um die Verträglichkeit der Prismen zu Testen. Man soll besser den Monatslohn einem Freundlichen Optiker überweisen den bei Aufschlägen zwischen 500 und 1000% pro Brillenglas kanns ja ziemlich teuer werden.
Lasst doch eure Augen 3x die Woche von einem anderen Optometristen vermessen und ihr werdet sehen jeder bringt andere Werte heraus. Ich hab eine ganze Schublade Prismenbrillen Zuhause und einer meiner Optiker einen neuen Wagen in der Garage -)))
Die vorige Antwortes des unregistrierten Gastes bedarf keines Kommentars ausser
Wer solche Behauptungen aufstellt, sollte sie auch beweisen können.
Mit ein Grund, doch Registrierung zu verlangen.
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard
meine Rede.
Vor solchen Besserwissern schützen nur geregelte Foren.
Nimm den dummen Einwurf nicht persönlich Eberhard...du fährst Golf, oder?
ich denke, daß eine Registrierung die Diskussion mit Augenärzten und Orthoptistinnen, die nicht von der MKH-Methode überzeugt sind, fast unmöglich machen würde.
Oder ist das nicht in Ihrem Interesse?
hä???-sorry,
ich kapier grad net, warum wer wie und warum sich nicht registieren wollte um hier zu posten!!!
ps um klartext zu schreiben, wiederhole ich es nochmals jeder, der sich hier berufen fühlt etwas zu schreiben, wird es früher oder später tun (und ggfs. auch registrieren). aber nur durch die registrierung ist gewährleistet, dass hier jeder das schreibt, was er auch unterschreiben würde und ihm unter den nägeln brennt.
so und jetzt ist schluss mit dieser scheindiskussion, ich greife mal durch hier (wenn es sonst keiner tut). es gibt einfach sachen, die sind wie sie sind!
pps und noch eines fällt mir auf wenn mal was kommt, dass sich durch spitzfindige und unsachliche aussagen am rande zu persönlichen beleidigungen in foren auftaucht, dann zu 99% von einem unregistrierten teilnehmer, weil er sich womöglich in einer scheinanonymität befindet und mal so richtig "die sau rauslassen" kann, was er vor seinem chef oder geschäftspartner meist nicht tut.
so, und jetzt bitte ich euch inständig, das thema wieder aufzugreifen...falls dazu nicht schon alles gesagt wurde.
Lieber Erich,
ich danke dir für deine Beiträge, auch wenn ich zeitweise dadurch aufgewühlt wurde, bisher war JEDE deiner Mitteilung informativ und hat (ich hoffe nicht nur) mich weitergebracht! ich werde weiter berichten (dies ist eine Drohung )
liebe Grüße an alle, die wissen, dass sie gemeint sind
Ralf
Hallo, Kerstinb
freue mich sehr über das Lebenszeichen von Dir!!! Ohne zu wissen, wer sich hinter dieser "unregistrierten" Person befindet, hast Du jedenfalls meine Hochachtung für Deine vielen ehrlichen Beiträge in diesem Forum. Mach weiter so, ob "registriert" oder "unregistriert", solange es so geht.
Auch MKH-Anwender brauchen Courage, um "registriert" Aussagen vor jedermann/frau ins Internet zu stellen, Du weißt warum.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Zunächst einmal ich bin nicht der Verfasser des Beitrags über Prismenfolien, der für soviel Aufruhr sorgt. Dennoch würde auch mich eine ernsthafte Erwiderung auf diesen Beitrag interessieren - und so ganz verstehe ich auch die Empörung nicht. Was ist denn nun so schlecht an Prismenfolien? Es wurde ein paarmal gesagt, wie schädlich, ja geradezu schändlich deren Gebrauch sei; doch ich würde schon gerne den Grund erfahren, warum das so ist. Und um den vielgeschmähten Beitrag von "Gast" noch einmal aufzugreifen es ist doch nicht von der Hand zu weisen, daß Prismengläser sehr teuer sind. Und da niemand bestreitet, daß der endgültige Prismenwert sich oft erst nach längerem Tragen ermitteln läßt, ist es doch auch so, daß u. U. viel Geld den Besitzer wechselt, bzw. daß man, bevor man etliche Euro bezahlt, zunächst einmal Probetragen möchte, um zu sehen, ob die Sehbeschwerden mit Prismenkorrektur tatsächlich verschwinden. Also was spricht gegen das Probetragen mit Prismenfolien?
Endlich einmal wieder ein fachliche Frage.
Antwort Schon eine nicht genaue Korrektion von bestehender Fehlsichtigkeit (Kurz- oder Weitsichtigkeit) führt zu teilweise erheblichen Veränderungen weg von richtiger Prismenkorrektion.
Eine Prismenfolie reduziert die Sehschärfe wegen ihrer schlechten optischen Qualität erheblich. Dadurch ist sie als Korrektionsmittel zum Ersatz von normalen Prismengläsern völlig ungegeignet. Und wenn man gar die Wirkung eines bestimmten Prismenwertes auf das Sehen und auf bestehende Sehbeschwerden austesten möchte, dann taugen sie ebenfalls überhaupt nicht.
Selbstversuch gür die Ungläubigen Fahrt einfach einmal mit einer Prismenfolie (kleiner Wert 1 pdpt)
in der Dämmerung Auto. Oder noch besser, klebt Euch jeweils eine Prismenfolie rechts und links mit gleicher Basislage auf Eure Brille (Gesamtwirkung als 0,0 pdpt). Damit könnt Ihr nicht einmal tagüber Autofahren.
Es wird also dieser billige Weg (im wahrsten Sinne des Wortes) leider nicht gehen, obwohl es vieles einfacher machen würde.
Viele Grüße Erich
Genau so sehe ich das auch, Erich.
Prismenfolien haben nur dann Sinn und Zweck, wenn Diplopie durch Unfall, Schlaganfall u.ä.
entstanden ist und damit zu rechnen ist, daß tägliche Änderungen eintreten.
Viele Grüße
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,
bin auch froh, dass hier wieder diskutiert wird
Kleine Anmerkung bzw. Frage die neueste Brille bekommt links je -0,25 mehr Sphäre, Achse und außerdem diesen Wert als Prismen Basis oben, rechts bleibt alles beim alten bis auf eben die Prismen und eine leichte Achsenverschiebung.
Somit habe ich dann links -0,5 mehr Minusdioptrien als rechts, was bei den Prismenbrillen bisher noch nie der Fall war. Werte wurden in Berlin aber so gemessen und beim Optiker bestätigt.
Ich frage nur, weil Erich einwarf, das geringe Fehler sich schlecht auswirken können und meine Erfahrung vor den Prismen war, dass zuviel Minus links mit mehr als -0,5 Unterschied zu rechts katastrophal endeten (Ausschaltphänomen). Wäre schade, wenn die neue Brille aufgrund des Unterschiedes rechts links versagen würde (ähnlich wie bei Kerstins neuester Prismenbrille), denn z. B. hatten meine KL immer links und rechts eine Stärke, womit ich super zurecht kam (Ausschaltphänomen bei KL kenne ich nicht). Aber man wird sehen, objektiv ist mein linkes Auge das kurzsichtigere, aber auch dominante!!!
------------------
Grüße
Ralf
Hallo, lieber Ralf
Du bist ja schon ein halber Augenoptiker. Das sind manchmal die schlimmsten (entschuldige!), wenn's um das Warten auf die neue Brille geht.
Könnte, hätte, was wäre wenn, u.s.w.
Nun hilft kein theoretisieren mehr, jetzt ist die Praxis dran und dabei zeigt es sich dann schnell, was wirklich Sache ist. Sei mir bitte nicht böse, aber alle "wenn und aber" bringen jetzt keine neuen Fakten mehr, bevor nicht die Brille fertig ist.
In der nächsten Woche wissen wir dann alle, denke ich, viel mehr! Nur Mut und noch etwas Geduld!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Paul-Gerhard,
ich weiß genau, was du meinst,
wie oft haben mir schon übermotivierte Bauherren den letzten Nerv geraubt...
bis Mittwoch werde ich es noch aushalten (außerdem ist so eine Brille ja reversibel und auch keine Investition fürs Leben wie ein Eigenheim...Geldbeträge sind relativ, was )!
------------------
Grüße
Ralf
Na, prima, aber was hast Du mit "Kerstin" gemeint, wo hat Sie Probleme mit einer neuen Brille beschrieben, oder ist das schon älter?
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hallo Paul-Gerhard,
bisher wurde es hier noch nicht besprochen. Unsere Probleme sind aber ähnlich.
Beschreiben kannst aber nur du Kerstin selber, falls du magst? (Um nicht zu irritieren es handelt sich um Kerstin mit einem Nickname, der zwei E enthält.)
Aber wie gesagt, ich weiß von nix...warum werden hier auch nur alle Absätze so genau gelesen, liegt das an der Vollkorrektion und damit dem totalen Durchblick? (Mit dem zweiten sieht man besser? - Wobei ich mich immer wundere, warum in den Spots des ZDF ausgerechnet ein Auge zugedrückt wird )
Liebe Grüße
Ralf
Stop, Ralf!
Was Du hier ansprichst, hat nichts mit den Prismen und/oder Ausschaltphänomenen zu tun und ist hier nicht Thema. Wird es auch nicht sein, denn das klärt sich.
Bitte jetzt nicht irgendwas andeuten Und/oder hier allgemeine Verwirrung stiften.
Kerstin
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Ok, Ende...es ist eh alles gesagt und man will nun Taten sehen.
Es war wirklich spannend und sobald es was Neues zu berichten gibt von mir, öffne ich ein neues Thema,
Bye
Ralf
Hallo,
der Einfachheit halber verwende ich diesen Thread am besten doch weiter, um über die neue Brille zu berichten
Habe sie heute Mittag abgeholt, erster Eindruck das räumliche Sehen ist sofort besser in der Ferne, dazu mehr Brillianz und Schärfe. Negativ fällt auf a) wie bei der Probekorrektion erstaunlicherweise abrupte Schmerzen der Augenmuskulatur (was ich aber als "Entspannungsschmerz" deute) und b) entgegen der Probekorrektion leichte Probleme beim Lesen und am PC. Dieses Phänomen kenne ich aber schon von den früheren Wechseln der Prismenstärke, zudem geht es diesmal spürbar schneller mit der Gewöhnung am PC (ich kann nach einer Stunde schon die Seite Optometrie Online trotz ihrer verdammt kleinen und unsäglichen Schriftgröße halbwegs beschwerdefrei studieren , leichtes Verschwommenheitsgefühl ist noch da, aber ich krieg das in den Griff, die Erfahrung lehrte mich das).
Was ausblieb meine Befürchtung, das rechte Auge "schaltet ab" wegen der zum linken Auge um insgesamt -0,75 weniger Minus - nix da, ich sehe mit beiden Augen gleich gut und unverzögert !
Dr. Wulff ist eine Wucht, diese Korrektion könnte ich schon seit 2 Monaten tragen...drückt mir die Daumen, dass es für die nächste Zeit meine letzte ist
Vielen Dank für´s Mitlesen
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Grüße
Ralf
Zwischenstand
die Augen gewöhnen sich langsam an die neuen Gläser, ich kann mit zeitweiligen Abstrichen wieder halbwegs am PC lesen ohne Augenzukneifen.
Das Problem, dass ich verschwommen sehe, insbesondere nachdem ich morgens die Brille aufsetze und am PC lesen will, ist wiederum nicht behoben!
Da ich nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe und keiner eine Altersweitsichtigkeit bzw. mangelnde Akkommodation in der Nähe attestieren kann, werde ich wohl oder übel mit meinen Nahproblemen (als Autofokusphänomen nach Ralf1 in der Fachliteratur bezeichnet) leben bis zur nächsten Korrektionsversuchsetappe. Die werde ich aber längerfristig terminieren und das Projekt "beschwerdefreies Sehen mit dem Anspruch zur perfekten, störungsfreien Wahrnehmung" mit einem Teilerfolg von ich würde sagen 75% ad acta legen. Wiedervorlage frühestens in 6 Monaten, wenn eine Reise nach Berlin eh erstrebenswert ist (das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden).
Kann mir bitte jemand sagen, ob Dr. Wulff bei einer Zweituntersuchung (Kontrolle mit Polatest) wie bei mir analog der Erstuntersuchung für ca. 15 Minuten Praxisaufenthalt 182,64 € in Rechnung stellt (inkl. Gesichtsfeldmessung, die ich nicht verlangte, aber aufgrund des Überrumplungseffekts auch nicht ablehnte), oder bei Folgeuntersuchungen seinen Satz erniedrigt??? (Sehr ernstgemeinte Frage mit der Bitte um konkrete Antwort zwecks diesjähriger Haushaltsplanung von Ralf1.)
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Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
zu Deinem Problem Verschwommenes Sehen nach dem Aufsetzen der Brille morgens Hat bei mir 2 Wochen gedauert, bis ich endlich gleich nach dem Aufsetzen scharf gesehen habe. Dann hat sich die Eingeöhnungszeit langsam minimiert von ca. 30 Minuten auf 5 Minuten und jezt geht es innerhalb von Sekunden. Mein Problem ist mittlerweile das Absetzen; Tue ich das tagsüber während der PC-Arbeit, kommt mir der Bildschirm und die Tastatur als Beule entgegen, und zwar so unerträglich, dass ich die Brille schnell wieder aufsetze. Schaue ich andere Gegenstände an oder in die Ferne, habe ich das Problem nicht.
Hab noch etwas Geduld! Ansonsten Glückwunsch zum besseren Sehen!
Gruß
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo, wollte nur mal meine neue Signatur vorführen Ich finde, solche Statements braucht es öfter!
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Grüße
Ralf
Brille tragen ist - vier Augen sehen mehr als zwei;)
Hallo, Ralf
danke für die Lanze, die Du brichst.
Aber sagt mir unbedarftem Computer-Benutzer mal, wie Ihr an die Smiley´s u. ä. kommt.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Das mit den Smileys übernehme dann ich...
Ganz einfach Doppelpunkt Klammer-zu für ein lächelndes Smiley
oder Semikolon Klammer-zu für ein z:wink:erndes Smiley
aber keine Leerzeichen machen.
Weitere Symbole hab ich aber auch noch nicht "gefunden".
Gruss
Lucccy
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