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Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30
starkes Innenschielen

Hallo,

als Kind hatte ich ein leichtes Innenschielen auf dem linken Auge. War dann beim Augenarzt und bekam ein Brille. Diese war aber nicht von langer Dauer, weil ich sehr drunter gelitten hatte. Also Brille ab. Meine Mutter kümmerte sich ja eh nicht drum.

Bis jetzt ging es auch alles sehr sehr gut. Bis vor einem Jahr, fing alles an. Meine Augen wurden rot. Ich war sehr lichtempfindlich und besonders das linke Auge juckte sehr. Beim Besuch beim Augenarzt sagte man mir trockenes Auge oder auch eine Entzündung (war bei mehreren Augenärzten). Der Hautarzt gab mir Tabletten zwecks Allergie.

Kurzzeitg wurd es auch besser.

Seit April 2009 entwickelte sich ein Innenschielen (was ich selber nicht gesehen habe, sondern im Nachhinein jetzt  nur auf Fotos) Erst im September 2009 bin ich zum Augenarzt, der mir dann eine Brille verordnete. Diese half aber nicht. In der Nähe steht das linke Auge gerade, aber sobald ich in die Ferne schaue, kippt es nach innen und ich sehe Doppelbilder. Bin jetzt 34 und sehr unglücklich.

Bin weitsichtig und auf dem linken Auge eine leichte Hornhautverkrümmung. Die Augenärztin verschrieb mir eine neue Brille mit den Werten

R sph +0,75

L sph +1,00 cyl -0.75 A 75

R. PD 31(weiss nicht was das heisst)

L PD 30

Im Februar 2010 bin ich wegen Druck der linken Gesichtshälfte und der Doppelbilder ins Krankenhaus.Mit der neuen Brille kam ich auch nicht klar. Man machte ein MRT meines Schädels. Dort befanden sich zwei kleine weisse Punkte.

Nervenwasser war aber okay Also kein sicherer Nachweis einer chronisch entzündlichen ZNS-Erkrankung.

Im April musste ich zur Kontrolle noch einmal in die Röhre. Der Radiologie sagte es könnten sich auch um ischämische Läsionen handeln.(keine Veränderung)

Nach Entassung nahm ich den Termin im Uniklinikum war. Sie untersuchten mich in der Sehschule ungetropft.

Hinterher bekam ich doch noch Tropfen und Frau Dr. leuchtete mir in die Augen. Aber irgendwie sprach keiner mit mir.

Sie schrieben mir eine neue Brille auf und einen neuen Termin in 3 Monaten.

R sph +1,25

L sph +1,75    cyl 0,75    A 72

Diese lies ich anfertigen und musste mit erschrecken feststellen, dass ich damit überhaupt nicht sehen konnte. Nach 2 Tagen lies ich dann wieder die vorherigen Gäser einsetzen.

Bin dann zu meiner Augenärztin und die zeigte mir den Bericht des Uniklinikums und auf dem Bericht steht als letzer Satz ganz unten.

Auf der Basis der o.g. Skiaskopie verordenten wir eine neue Brille abzuüglich 0,5 Diptrien sphärisch.

Da meinte meine Augenärztin...meine alten Gläser können sie drin lassen...hat sich eh nicht viel geändert.

Habe mich natürlich geägert...das Geld für die Gläser war ja weg.

Mein Auge schmerzt...das Schielen...die Doppelbilder...was soll ich tun?

Wäre lieb, wenn ihr mir die ganze Sache einwenig erklären und mir evtl. einen Tipp geben könntet.

Kann euch bei Interesse den ganzen Bericht des Uniklinikums aufschreiben.

Ganz Lieben Gruß

Elli

 

 

 

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Was ich noch vergessen habe...auf dem linken Auge (das Auge was einrollt habe ich ein 100 % sehen auf dem rechten Auge ein 120 % sehen.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Elli,

 

wenn medizinisch alles abgeklärt ist, lasse Deine Augen von einem Augenoptiker oder Augenarzt messen, der sich auf Winkelfehlsichtigkeit spezialisiert hat und nach einer Methode namens MKH misst. (Mess-und Korrektionsmethoden nach H.J. Haase).

 

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Elli,

lass Dir, falls nicht schon geschehen, den kompletten ärztlichen Befund in Kopie aushändigen - der überweisende Arzt hat die Befundberichte in der Regel auch. Das steht Dir übrigens zu: Du bist Patient und darfst jederzeit Kenntnis über Deine Krankenakte haben.

Steht im Befund irgendwas von Mikroschielen, latentem Schielen oder Esophorie?

Die weißen Flecken im MRT geben immer Rätsel auf: man hat festgestellt, dass alle  Migränepatienten diese Flecken im MRT haben. Allerdings hat nicht jeder mit diesen Flecken auch Migräne....so viel dazu....jedes MRT ist nur so gut, wie der, der es lesen und auswerten KANN.

LG

Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Doppelbilder in der Ferne: kann dek. Strabismus sein, war als Kind ja auch schon ein Schielen da. Oder Convergenzexß für die Ferne: Weil kein richtiges Korrespondenzverhalten kommt das Schielen stärker, da in Ferne nicht so viel Fokusierungspunkte. Oder Convergenzinsuffiziens. In der Nähe weniger Eso-Stellung, als in der Ferne. Oder aber incomitantes Schielen als Abducensparese.

 

So viel wäre möglich. Genaueres wüßte ich wenn die Unterlagen von der Uni da sind. MS wurde ausgeschlossen?

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Hallo ihr Lieben,

 

erstmal vielen lieben Dank für die schnellen Antworten.

Erstmal zu dem Bericht vom Uniklinikum. Habe ihm vorliegen und werde euch jetzt einigen dazu schreiben.

 

Diagnose:

R/L Hyperopie

LA Strabismus convergens

Astigmatismus

Wir erhoben folgenden Befund:

Visus (ccs):

Ferne RA 1,25

LA1,0-1,25pp (Zahlen)

getragene Korrektur:

RA +0,75sph.

LA+1,0sph. -075cyl/A 81°

Es zeigte sich, bei fehlenden Binokularfunktionen (Bagolini F Exklusion LA, N homonyme Doppelbildwahrnehmungen), in Ferne und Nähe eine stark schwankende Esotropie des linken Auges. Deer Schielwinkel betrug in der Ferne sim./alt. +/0° bis maximal +25°. Die Motilitätsanalyse ergab beidseits keine Einschränkungen. Die Akkommodationsbreite war R/L leicht herabgesetzt und entsprach dem 41. Lebensjahr (bin 34 Jahre) Die Konvergenz war R/L regelrecht ausläsbar. Aufgrund des stark schwankenden Schielwinkels waren die Doppelbilder nicht konstand ausgleichbar. Unter +3,0dpt. Sphärisch zeigte sich keine deutliche Schielwinkelentspannung.

Spalt:

R/L brechende Medien klar, Kipkof +

Tensio:

 R/L 18mmHg

Fundus: (in Mydriasis):

R/L Papille vital, randscharf, Netzhautanlage, Makula trocken

Skiaskopie (in Cycloplegie):

RA +1,25sph.

LA +1,75.  -0,75cyl. /A 72°

 

Beurteilung und Therapievorschlag:

Es besteht ein stark schwankender Schielwinkel des linken Auges. Auf der Basis der o.g. Skiaskopie verordenten wir eine neue Brille abzüglich 0,5 Dioptien sphärisch.

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Gestern hatte ich einen Termin bei einem Augen Optik Spezialist.

Dieser ist mir von Kindergartenmuttis empfohlen worden. (Ich selber habe 3 Kinder).

Er hat sich sehr viel Zeit für mich genommen. Aber Eberhardt um ehrlich zu sein, kann ich dir jetzt leider nicht sagen, nach welcher Methode er gemessen hat. Auf jeden Fall hat er für die Stunde 70 Euro genommen. 2,5 Stunden war ich dort.

Das Interessante war, er meinte dieser Fehler sei seit meiner Geburt an.

Es sei keine Winkelsehfähigkeit.. Es ist eine Übersichtigkeit.

Wenn man Versucht das Bild prismatisch zu verändern, springt das Doppelbild rüber. Das war schon irgendwie total komisches sehen.

Ich solle mich bloss nicht operieren lassen, ansonsten würde ich in der Klappse landen.

Er sagte mir es wäre

Strabismus alternens mit einem funktionellen Zentralskontom

R 1,0

L 1,25

Er könnte mir leider nicht helfen. Hatte zwar andere Werte und verordnete mir eine Lesebrille.

Er sagte auch, die Kopfschmerzen würden durch die Konzentration kommen, die ich am Tag aufbringen muß.

Was mich doch jetzt ein wenig verunsichterte war die Aussage, dass ich gar nicht mehr zum Uniklinikum gehen brauche. Dort wird mir auch keiner mehr helfen können. Ich bin eh nur ein Anschauungsobjekt für die Lehrkräft.

Hmmmm...tja ich bin schon sehr verzweifelt.

Ist es wirklich so? Wo bin ich denn jetzt gut aufgehoben. Das Blöde ist natürlich auch, dass so die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind und vieles auszuprobieren.

MS wurde erstmal ausgeschlossen. Das Nervenwasser war in Ordnung. Der Neurologe meine solche weißen Pünktchen können auch durch Viren eines Infektes ausgelöst worden sein oder sich schon im Mutterleib schon mitentwickelt haben.

Das mit dem Augen, so sagte er könnte auch durch Stress ausgelöst worden sein. Wie schon geschrieben, habe ja 3 Kids, die noch kleiner sind.

Der Radiologe meinte nach dem Kontroll MRT, es könnten sich auch um Durchblutungsstörungen handeln.

Im Juli habe ich einen Termin bei einem Neurologe. Das dauert abe leider noch so lange. Bei guten Ärzten muß man halt immer mit langen Wartenzeiten rechnen.

Wobei der Optikermir sagte, Neurologen kennen sich da nicht so ganz mit dem Zusammenhang Gehirn und Sehen der Augen aus.

Im Uniklinikum sagten sie mir, mit dem Punkten hätte das überhaupt nichts zu tun.

Vielleicht habt ihr noch eine Idee, bin auf jeden Fall für jeden Vorschlag offen. Leider lässt sich mein Alltag im Moment nur schwer bewerkstelligen mit den Kids.

 

Gaaaanz lieben Gruß

Elli

 

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Ach ja, war ich noch vergessen habe zu schreiben...(muß nochmal nerven :o))

Der Herr von der Optometrie meinte, ich sollte die Augen abkleben. Mal das linke Auge für einen Abend und das rechte Auge den anderen Abend beim Fernseh schauen.

Was meint ihr denn dazu?

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Klar kann man Abkleben im Wechsel sagen, wenn man schon so nichts sagen kann : außer Uni wird ihnen nicht weiterhlfen und Prismen, da landet man in der Klapse. Hat der noch alle?

 

Schwankender Schielwinkel von 0 Grad bis 25 Grad ist ja utopisch. Da stimmt was am Befund nicht. Therapieproceder wäre Prismenfolie auf das linke Auge und korrigieren so gut es geht und nachrücken wenn es not tut. Das geht ab in eine notwendig gewordene Schiel -OP. Meine immerwieder gestellte Frage: Warum so viel Nonsens und kein gutes Resultat? Hier scheinen AO und AA etwas dünn auf der Brust oder im Kopf?   

  

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

ohhhhhhhhhhhhh Agnes,

sorry (peinlich) hatte da wohl einen riesigen Schreibfehler bzw. habe da was ausgelassen.

Also nochmal..

Es zeigte sich, bei fehlenden Binokularfunktioen (Bagolini F Exklusion LA, N homonyme Doppelbildwahrnehmungen), in Ferne und Nähe eine stark schwankene Esotroie des linken Auges. Der Schielwinkel betrug in der Ferne sim./ alt. +/-0° bis maximal +22,5° und in der Nähe sim./alt +/-0° bis maximal +25°.

Die Motilitätsanalyse ergab beiderseits keine Einschränkungen. Die Akkommodationsbreite war R/L leicht herabgesetzt und entsprach dem 41. Lebensjahr. Die Konergenz war R/L regelrecht  auslösbar. Aufgrund des stark schwankenden Schielwinkels waren die Doppelbilder nicht konstant ausgleichbar. unter +3,0dpt. Sphärisch zeigte sich keine deutliche Schielwinkelentspannung.

der Rest siehe oben

 

Prismenfolie hatte ich auf dem Auge. Leider hatte sie nicht geholfen.

Uniklinik und Augenärztin hatten es mit dieser Prismenleiste bei den Untersuchungen ausprobiert. Half wohl auch nicht mehr.

Leider ist der Bericht nicht ganz verständlich für mich, da ich mich mit diesen Ausdrücken noch nicht so ganz auskenne und alles noch Neuland für mich ist.

Meine Augenärztin hatte sich mit mir auch nicht besonders viel drüber unterhalten. Leider.

Die Orthoptistin meinte man könnte nicht operieren. Die Frau Dr. im Uniklinikum fragte mich nur:

Was sollen wir denn da weg schneiden?

Also, nehme ich den Termin im Wiedervorstellungstermin im Uniklinikum war und sage ihn nicht ab!?

 

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Elli,

habe vermutet, das noch etliche Messergebnisse im Hintergrund sind. In einer Uni-Klinik sind es statt ca 2h oft 5h und mehr (allerdings die Wartezeit eingerechnet). Aber wenn alle Werte letztlich Hilfestellung vom Fachmann verweigern, stimme ich AgnesMaria voll zu. Es gibt Sehprobleme, und diese müssen angegangen werden.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Hallo Herr Mosch,

 

mir wurden keine Werte verweigert. Ich hatte mich doch zwecks der Werte korrigiert. Diese standen im Bericht des Uniklinikums.

Verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Hatte mich doch korregiert. (siehe oben)

Deren Diagnose lautete: Hyperopie

Strabismus convergens

Astigmatismus

 

Der Optiker , den ich im nachhinein noch besucht hatte ist ein IVBV Mitglied. Er sagte mir heute, die Winkelfehlsichtigkeit konnte bei mir gar nicht gemessen werden. Er wendet mehrer Methoden an zum messen unter anderem auch die von MKH.

Seine Diagnose:

Strabismus alternens mit einem funtionellen Zentralskontom

Was soll ich jetzt machen?

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Elli,

Du bist ein echter Schieler, es ist keine reine WF

LG

Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Hallo Kerstin.

 

was kann man da jetzt noch machen oder auch nicht?

Hmmmm....bin mir jetzt unsicher.

Was heisst bin ein echter Schieler? Kannst du mich bitte mal aufklären? (neugierig frag)

 

Gruß

Elli

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Elli,

jetzt wurde ich mißverstanden. Nicht Werte wurden Dir verweigert, sondern Hilfe.

Was nutzen alle Messwerte, wenn anschließend Ratlosigkeit ob deiner Schwierigkeiten herrscht.

Lichtempfindlichkeit, Rötungen, Jucken, trockene Augen, Entzündungen, seit einem Jahr Innenschielen, früher nur leicht, jetzt bei der Umschaltung auf Fernsicht Doppelbilder, Druckgefühl linke Gesichtshälfte ...

Es geht um inzwischen komplexe binokulare Störungen, hier muss doch der Hebel angesetzt werden. WF hin oder her, natürlich geht es um Strabismen.

Vielleicht schreibt AgnesMaria nochmal mehr, ich darf es nicht.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Danke Herr Mosch für die Antwort.

Dem denke ich genaus, deswegen werde ich nicht aufgeben und versuchen weiterzukommen.

Liebe Agnes Maria, vielleicht könntest du mir auch noch was dazu schreiben.

Bin ich im Uniklinikum richt aufgehoben, bzw. wie soll ich jetzt weiterverfahren?

Was ist mein nächster Weg...oder gibt es keine Hoffnung mehr?

 

Ich warte gespannt.

 

LG

Elli

 

Bild des Benutzers Elli
Verbunden: 24. Mai 2010 - 22:30

Wie schon geschrieben...ich komme im Moment mit meinem Wissen nicht weiter. Könntet ihr mir evtl. auch einen guten Augenarzt empfehlen, der weiss wovon er redet? Ich komme aus der nähe von Essen.

Danke im voraus

Elli

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Elly,

 

ich schreibe Dir eine PN.

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Es ist ein behandlungsbedürftiges Schielen festgestellt worden, nur behandelt niemand, alles fußt auf der Geschichte "Einwärtsschielen". Hier grob was man tun kann: Brille tragen, Prismenaufbau...zuerst mit 10 cm/m B. außen rangehen und dann steigern bis man keinen manifesten Schielwinkel unter Prismenkorrektion sieht und dann diesen letzten Wert operativ korrigieren.  Dann sollten die Doppelbilder sich in Luft aufgelöst haben. Ich weiß nicht wo hier die Schwierigkeiten sein sollen... Mir ist auch nicht klar warum eine Uni-Klinik so ein Personal anstellt, welches nicht einmal die einfachsten Procedere bei Strabismus beherrscht. So viel "Klugheit" dieser Leute treibt mir die Zornesröte ins Gesicht.  

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant