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Verbunden: 4. Januar 2007 - 15:45
Kurz Weit Normalsicht

Kurzsichtige haben in der Jugend einen Nachteil (fern unscharf sehen); im Alter einen Vorteil (Lesen ohne Brille).

Weitsichtige haben in der Jugend einen Vorteil (weit und nah scharf); im Alter zwei Nachteile (weder in der Ferne -je nach Stärke- noch in der Nähe gutes Sehen oder überhaupt etwas erkennen).
 

Auch mit der "Schulmyopie" kann es doch etwas auf sich haben.

Es gibt rein rassisch unterschiedliche Durchschnittswerte, Japaner / Chinesen kurzsichtig, Deutsche etwas übersichtig.

Aber auch im Tierreich sind Gemsen z. B. stark kurzsichtig.

Und für die Schulmyopie kann ein fast ausschließliches Nahsehen eine Ursache sein. Das Auge entwickelt sich und stellt sich im Wachstum darauf ein und hält schließlich die Nähe für normal - entsprechend lang dann der Augapfel. Chinesische Füßchen wurden auch in Schuhe gezwängt und wurden klein gehalten.

Urmenschen sahen in die Ferne - und das Auge hielt das für normal.

Aber weit- und kurzsichtig wird man meist durch Vererbung, kreuzt sich manchmal aus zur Normalsicht. Oder?

Und es gab auch noch die Pseudofehlsichtigkeit bei Studenten.

MbG

frze

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Verbunden: 4. Januar 2007 - 15:45

Pseudofehlsichtigkeit bei Studenten, als es noch kein Internet gab: Durch das Mit-/Abschreiben von Tafeltexten war eine ständig wechselnde Akkomodation zwischen Ferne und Nähe erforderlich. Diese verursachte Reihenweise Kopf- und Augenschmerz und führte zu Optikerbesuchen in Masse. Diese konnten keine Fehlsichtigkeit feststellen, nur die Ursache erklären.

Nach einem Semester hatten sich Augen und Gehirn daran gewöhnt.

Eine Halbbrille mit +1,50 hätte auch eine Abhilfe sein können...

Gruß nochmal

frze

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Pseudofehlsichtigkeit bei Studenten, als es noch kein Internet gab: Durch das Mit-/Abschreiben von Tafeltexten war eine ständig wechselnde Akkomodation zwischen Ferne und Nähe erforderlich. Diese verursachte Reihenweise Kopf- und Augenschmerz und führte zu Optikerbesuchen in Masse. Diese konnten keine Fehlsichtigkeit feststellen, nur die Ursache erklären.

Nach einem Semester hatten sich Augen und Gehirn daran gewöhnt.

Eine Halbbrille mit +1,50 hätte auch eine Abhilfe sein können...

Gruß nochmal

frze

 

Hätten die damaligen Studenten sich an die Augenoptiker gewendet, die nach MKH messen, wären die Kopfschmerzen reihenweise weggegangen. Smile

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

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Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Pseudofehlsichtigkeit bei Studenten, als es noch kein Internet gab: Durch das Mit-/Abschreiben von Tafeltexten war eine ständig wechselnde Akkomodation zwischen Ferne und Nähe erforderlich. Diese verursachte Reihenweise Kopf- und Augenschmerz und führte zu Optikerbesuchen in Masse. Diese konnten keine Fehlsichtigkeit feststellen, nur die Ursache erklären.

Nach einem Semester hatten sich Augen und Gehirn daran gewöhnt.

Eine Halbbrille mit +1,50 hätte auch eine Abhilfe sein können...

Gruß nochmal

frze

 

Hätten die damaligen Studenten sich an die Augenoptiker gewendet, die nach MKH messen, wären die Kopfschmerzen reihenweise weggegangen. Smile

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers frze
Verbunden: 4. Januar 2007 - 15:45

Lieber Eberhard!

Was ist MKH?

Danke

frze

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Mess-und Korrektionsmethode nach H.J. Haase. Damit wird das binokulare Sehen gemessen, das ergebnis ist die Winkelfehlsichtigkeit oder in angelsächsischen Ländern die assoziierte Phorie.

 

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard