Hallo Ihr Lieben,
ich bin derzeit völlig ratlos. Ich habe seit geraumer Zeit das Gefühl, in meiner Brille stimmt nix mehr. Nachgemessen, 1 Prisma weniger und 40° andere Achse rechts.
Wir haben erst mal nix ändern lassen, weil
Ich hatte ziemlichen Gyn-Stress im April nach massiven Myomblutungen, Ausschabung im Mai. Dann habe ich eine 3-Monatsspritze bekommen, damit die Blutungen erst mal aufhören. Unschwer zu erraten, dass ich das Ding wohl gar nicht vertrage (Dauerblutung seit WOCHEN, Hitzewallungen - das ganze Paket), aber das kann man ja nun auch nicht einfach so wieder rausschmeissen, also muss ich da durch. Nächster Gyn-Termin steht an Mitte August.
ABer meine Sicht geht mir auch auf den Keks. Zwischendurch lasse ich mal die Prismen ganz weg, das geht ne Weite gut, dann denke ich, ich könnte ja vorübergehen einen Satz billigere aber passendere Gläser bestellen, aber auf Dauer ist das auch Käse und ich merke, dass man auf Dauer 5-6 Prismen eben doch nicht einfach übergehen kann...schon gar nicht, wenn man 40 ist und die Nahsicht da ja auch nicht grad besser wird. Da merkt man dann deutschlich den Unterschied von \"keiner Basis\" zu einer \"Basis aussen\".
Hat einer einen Rat, wie man das hinbekommt, zwischen Hormonchaos, Midlifecrisis, Pseudowechseljahren und Hashimoto noch eine ordentliche Sicht hinzubekommen?
Einzig verbesser hat sie meine HWS. Die Erklärung hierfür ist allerdings einfach. Ich habe mir ein Wasserbett gekauft und liebe es!
Liebe Kerstin,
da hilft jetzt nur, möglichst schnell Ruhe in allen Bereichen zu bekommen. Das ist überhaupt nicht einfach und erlebe es jeden Monat zu Hause auch. Bei meiner Frau geht es mir auch ohne Deine zusätzlichen med. Probleme allein mit den Hormonschwankungen auf den Keks mit ständigen Sehstörungen.Bleibe tapfer.
Viele Grüße
Eberhard
KerstinEP schrieb
Möglicherweise eine Nebenwirkunge im osmotischen Bereich. Kann aber auch eine retinale vaskuär bedingte Einschränkung sein. Motorik (nach Hockwin) kann ebenfalls zutreffen. Wird wohl alles sein. Aber das gute an der Sache es ist reversibel.
Hier hilft nur abwarten, wenn venöse und arterielle Zuflüsse am Auge ohne weiteren Befund sind. Hier hilft auf jeden Fall zur Differentialdiagnose einfach ein Dreikantglas. Kein weiteres Prolbem und Aussage in einer Minute. Ich liebe diese Untersuchung bei Sehverschlechterung und einwandfreiem FAG-Befund. Läßt sich alles in Sekundenschnelle entscheiden. Ist es eine Gliose, Kaliberdifferenzen, Verschluß naht etc.pp....
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant