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Bild des Benutzers Yvonne
Verbunden: 12. September 2006 - 12:09
Monoxid: was kam bei der Homöopathie raus??

Hallo Monoxid (und natürlich auch alle andren Leser),
ich hatte in einem anderen Beitrag gelesen, dass du dich bzgl Wf zum Homöopathen begeben hast zwecks Heilmittelchen, etc....
Hat sich da bei dir was ergeben, hat es was gebracht, was hast du dir verschreiben lassen (wenn ich fragen darf)??
Würde mich echt interessieren, da ich momentan auch mit diesem Gedanken spiele....

Viele Grüße
Yvonne

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Verbunden: 16. Februar 2005 - 0:00

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Gast (nicht überprüft)

Liebe Yvonne

Die Homöopathie arbeitet im feinstofflichen Bereich. Es werden Disbalancen in der Stoffwechselchemie und im Energiehaushalt angegangen und allenfalls kuriert.
Die Homöopathie ist meines Erachtens eine sehr wertvolle Disziplin.

Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung einiger eng mit mir zusammenarbeitenden Homöopathen kann ich dir berichten, dass im Falle einer WF, die durch ein Augenmuskellängen-Ungleichgewicht verursacht ist, Homöopathie nicht wirklich helfen kann. Es können allenfalls Nebeneffekte der sehr anstrengenden Kompensationsmechanismen gelindert werden. Aber die Ursache wird damit nicht behoben.

In deinem Fall scheint die Ursache wirklich bei den Augenmuskeln zu liegen.

Sorry, ich hätte dir gerne Hoffnung gemacht, wäre aber eher unfair.

Gute Nacht
Urs

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Verbunden: 14. Januar 2006 - 0:00

Liebe Ivonne,

eine von den alternativen Heilmethoden, die bei WFS angeblich helfen soll, ist die Osteopathie. Ich habe das mal angefangen, allerdings schnell wieder aufgehört. Unmittelbar nach den Behandlungen habe ich eine eindeutige Auswirkung auf mein Sehsystem gespürt. Allerdings bekam ich einige Stunden später auch furchtbare Kopfschmerzen. Leichte Kopfschmerzen sollen als Nebenwirkung am Anfang häufiger vorkommen. Meine haben mich allerdings für einen halben Tag außer Gefecht gesetzt. Das war mir dann zuviel, so dass ich damit aufgehört habe. Außerdem habe ich mich auch immer gefragt, wie lange die Sache vorhält. Für den Rest des Lebens alle 2-3 Wochen zum Ostheopathen ist auch keine Alternative zur Brille.

Viele Grüße
G.

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Gast (nicht überprüft)

Hallo granosana

Osteopathen arbeiten gerne und teilweise sehr eng mit Funktional-Optometristen zusammen. Dies kommt daher, weil vor allem in Kanada ausgebildete Osteopathen dort diese Zusammenarbeit intensiv lernen und praktizieren.
Ein Osteopath wird immer wieder Verspannungen der Fascien im hinteren Teil der Orbita feststellen können, die er mit seinen Mitteln nicht oder nur sehr schwer lösen kann. Diese Verspannungen können den ganzen Kopf – Hals – Nacken – Rückenbereich beeinträchtigen und zu mannigfaltigen Problemen führen.
Je nach Untersuchungsbefund kann hier mit einer statischen Entlastung durch eine entsprechende Brille oder durch funktionelle Entlastung mittels visualtherapeutische Übungen geholfen werden.

Eine solche Behandlung oder Hilfe bedingt oft eine Betreuung durch beide Disziplinen im Wechsel. Optimierung der Energiebahnen durch den Osteopathen und optimierung der Sehfunktionen durch den Optometristen.
Sobald die Ursache behoben ist, kann die Behandlung abgeschlossen werden. Wird die Ursache nicht behoben, kann es „ewig“ dauern.

Lg
Urs